Psalm 78

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Ein Maskil[1]. Von Asaf. Höre, mein Volk, auf meine Weisung! Neigt euer Ohr zu den Worten meines Mundes! (Ps 50,1; Spr 22,17)2 Ich will meinen Mund öffnen zu einem Spruch, will hervorbringen[2] Rätsel aus der Vorzeit. (Ps 49,5; Mt 13,35)3 Was wir gehört und erfahren und unsere Väter uns erzählt haben, (1Joh 1,1)4 wollen wir nicht verhehlen ihren Söhnen und der künftigen Generation erzählen die Ruhmestaten des HERRN und seine Macht und seine Wunder, die er getan hat. (2Mo 13,14; 5Mo 4,9; Jos 4,6; Ps 71,18; Ps 145,4; Jes 38,19)5 Denn er hat ein Zeugnis aufgerichtet in Jakob und ein Gesetz aufgestellt in Israel und gebot unseren Vätern, sie ihren Söhnen kundzutun, (5Mo 6,7)6 damit die künftige Generation sie kenne, die Söhne, die geboren werden sollten, und ⟨auch⟩ sie aufständen und sie ihren Söhnen erzählten. (2Mo 10,2)7 Damit sie auf Gott ihr Vertrauen setzten und die Taten Gottes nicht vergäßen und seine Gebote befolgten. (5Mo 6,21; Ps 105,45)8 Damit sie nicht würden wie ihre Väter, eine widersetzliche und widerspenstige Generation, eine Generation, deren Herz nicht fest war[3] und deren Geist nicht treu war gegen Gott, (5Mo 31,27; Hes 20,8; Lk 9,41)9 ⟨wie⟩ die Söhne Ephraim, gerüstete Bogenschützen, sich wendeten am Tag des Kampfes.10 Sie hielten nicht den Bund Gottes und weigerten sich, nach seinem Gesetz zu wandeln. (2Kön 17,15; Hes 20,21; Hebr 8,9)11 Sie vergaßen seine Taten und seine Wunder, die er sie hatte schauen lassen. (Ps 106,13)12 Er tat Wunder vor ihren Vätern im Lande Ägypten, dem Gebiet Zoans[4]. (5Mo 4,34; Jos 9,9; Ps 78,43; Ps 135,9)13 Er spaltete das Meer und ließ sie hindurchgehen, er ließ das Wasser stehen wie einen Damm. (2Mo 15,8; Jos 3,16; Ps 136,13; Jes 63,12)14 Er leitete sie des Tages mit der Wolke und die ganze Nacht mit dem Licht eines Feuers. (2Mo 13,21)15 Er spaltete Felsen in der Wüste und tränkte sie reichlich, wie mit Fluten[5]. (2Mo 17,6; 4Mo 20,11; 1Kor 10,4)16 Er ließ Bäche hervorkommen aus dem Felsen und Wasser herablaufen wie Flüsse. (Ps 105,41; Ps 107,35; Ps 114,7)17 Doch sie fuhren weiter fort, gegen ihn zu sündigen, sich gegen den Höchsten widerspenstig zu zeigen in der Wüste. (5Mo 31,27; Hes 20,8; Lk 9,41)18 Sie stellten in ihrem Herzen Gott auf die Probe, indem sie Speise forderten für ihr Gelüste. (2Mo 17,7; 4Mo 11,4; Ps 106,14)19 Und sie redeten gegen Gott; sie sprachen: Sollte Gott imstande sein, ⟨uns⟩ in der Wüste einen Tisch zu bereiten? (2Mo 16,3)20 Siehe, den Felsen hat er ⟨zwar⟩ geschlagen, und Wasser floss ⟨heraus⟩, und Bäche strömten. Wird er ⟨aber⟩ auch Brot geben können, oder wird er seinem Volk Fleisch verschaffen? (4Mo 11,4)21 Darum, als der HERR es hörte, wurde er zornig, und Feuer entzündete sich gegen Jakob, und auch Zorn stieg auf gegen Israel, (4Mo 11,1; Hebr 3,10)22 weil sie Gott nicht glaubten und nicht vertrauten auf seine Rettung. (Hebr 3,17)23 Und doch hat er den Wolken oben geboten und die Torflügel des Himmels geöffnet. (Mal 3,10)24 Und hat Manna auf sie regnen lassen, dass sie es äßen, und ihnen Himmelsgetreide gegeben. (2Mo 16,14; Joh 6,31)25 Ein jeder aß Brot der Starken[6]. Speise sandte er ihnen bis zur Sättigung. (Ps 105,40)26 Er ließ den Ostwind losbrechen am Himmel und trieb durch seine Stärke den Südwind herbei. (Ps 135,7; Ps 147,18)27 Er ließ Fleisch auf sie regnen wie Staub und Vögel[7] wie Sand der Meere, (4Mo 11,31)28 und ließ ⟨sie⟩ mitten in sein Lager fallen, rings um seine Wohnungen. (2Mo 16,13)29 Da aßen sie und wurden sehr satt, und was sie verlangten[8], brachte er ihnen. (4Mo 11,19; Ps 106,15)30 Sie hatten sich noch nicht abgewendet von ihrem Verlangen, ihre Speise war noch in ihrem Mund,31 da stieg der Zorn Gottes gegen sie auf. Er brachte ⟨viele⟩ unter ihren stattlichen Leuten um. Die jungen Männer Israels streckte er nieder[9]. (4Mo 11,33)32 Trotz alledem sündigten sie weiter und glaubten nicht an seine Wunder.33 Da ließ er in Nichtigkeit hinschwinden ihre Tage und ihre Jahre in Schrecken. (4Mo 14,33; Ps 90,7)34 Wenn er sie umbrachte, dann fragten sie nach ihm, kehrten um und suchten nach Gott. (Jes 26,16)35 Und sie dachten daran, dass Gott ihr Fels sei und Gott, der Höchste, ihr Erlöser. (Ps 19,15)36 Doch sie betrogen ihn mit ihrem Mund, und mit ihrer Zunge belogen sie ihn. (Mi 6,12)37 Denn ihr Herz war nicht fest ihm gegenüber, und sie blieben nicht treu an seinem Bund. (Jer 31,32)38 Er aber war barmherzig, er vergab die Schuld und vertilgte nicht; und oftmals wandte er seinen Zorn ab und ließ nicht erwachen seinen ganzen Grimm. (Jes 48,9)39 Er dachte daran, dass sie Fleisch sind, ein Hauch, der dahinfährt und nicht wiederkehrt. (1Mo 6,3; Ps 103,14)40 Wie oft waren sie widerspenstig gegen ihn in der Wüste, betrübten ihn in der Einöde! (Ps 78,8)41 Immer wieder stellten sie Gott auf die Probe und kränkten den Heiligen Israels. (Jes 1,4)42 Sie dachten nicht an seine Hand, an den Tag, da er sie von dem Bedränger erlöste, (Ps 105,27; Ps 106,21)43 als er seine Zeichen tat in Ägypten und seine Wunder im Gebiet Zoans: (Ps 78,12)44 Er verwandelte ihre Ströme in Blut und ihre Bäche, sodass sie nicht mehr trinken konnten. (2Mo 7,20)45 Er sandte Hundsfliegen unter sie, die sie fraßen, und Frösche, die ihnen Verderben brachten. (2Mo 8,17)46 Ihren Ertrag gab er der Heuschreckenlarve, und was sie erarbeitet hatten, der Heuschrecke. (2Mo 10,14)47 Ihren Weinstock zerschlug er mit Hagel, ihre Maulbeerbäume mit Wasserflut.48 Und er gab ihr Vieh dem Hagel preis und ihre Herden den Blitzen. (2Mo 9,25)49 Er ließ gegen sie los seines Zornes Glut, Grimm, Verwünschung und Bedrängnis, eine Schar[10] von Unheilsboten.50 Er bahnte seinem Zorn einen Weg, er entzog ihre Seele nicht dem Tod und gab ihr Leben der Pest preis.51 Er schlug alle Erstgeburt in Ägypten, die Erstlinge der Kraft in den Zelten Hams. (2Mo 12,29; Ps 135,8; Ps 136,10)52 Und er ließ sein Volk aufbrechen wie die Schafe und leitete sie wie eine Herde in der Wüste. (Ps 77,21; Jes 63,11)53 Er führte sie sicher, sodass sie sich nicht fürchteten; und ihre Feinde bedeckte das Meer. (2Mo 14,13; 2Mo 18,24; Ps 106,11; Ps 136,15)54 Er brachte sie in sein heiliges Land[11], zu diesem Berg, den seine Rechte erworben hat. (2Mo 15,17)55 Er vertrieb Nationen vor ihnen und verteilte sie mit der Messschnur des Erbteils[12] und ließ in ihren Zelten wohnen die Stämme Israels. (Jos 21,43; Ps 44,3)56 Aber sie stellten Gott, den Höchsten, auf die Probe und waren widerspenstig ⟨gegen ihn⟩; und seine Mahnungen beachteten sie nicht. (Ps 78,8)57 Sie wurden abtrünnig und handelten treulos wie ihre Väter. Sie versagten wie ein schlaffer Bogen[13]. (Hos 7,16)58 Und sie erbitterten ihn durch ihre Höhen und reizten ihn zur Eifersucht mit ihren Götzenbildern. (5Mo 12,2; 5Mo 32,16; Ri 3,19; 2Kön 17,9; 2Kön 21,7; 1Kor 10,22)59 Gott hörte es und ergrimmte, und er verwarf Israel völlig. (Hebr 8,9)60 Er gab die Wohnung zu Silo auf, das Zelt, in dem er unter den Menschen wohnte[14]. (Jos 18,1; 1Sam 4,11; Jer 7,12)61 Und er gab seine Kraft[15] in Gefangenschaft und seine Herrlichkeit[16] in die Hand des Bedrängers. (1Sam 4,21)62 Er gab sein Volk dem Schwert preis, und gegen sein Erbteil ergrimmte er. (1Sam 4,10; Jer 12,7)63 Seine jungen Männer fraß das Feuer, und seine Jungfrauen wurden nicht besungen[17]. (Jer 7,34)64 Seine Priester fielen durch das Schwert, und seine Witwen weinten nicht[18]. (1Sam 4,11; Hi 27,15)65 Da erwachte der Herr wie ein Schlafender, wie ein Held, der bezwungen war vom Wein. (Jes 42,13; Zef 3,17)66 Und er schlug seine Bedränger zurück, ewige Schande bereitete er ihnen. (1Sam 7,10)67 Und er verwarf das Zelt Josefs, und den Stamm Ephraim erwählte er nicht,68 sondern er erwählte den Stamm Juda, den Berg Zion, den er geliebt hat. (1Mo 49,10; 2Chr 6,6; Ps 87,2; Ps 132,13)69 Er baute sein Heiligtum wie ⟨Himmels⟩höhen, wie die Erde, die er auf ewig gegründet hat. (Ps 87,1)70 Er erwählte David, seinen Knecht, und nahm ihn weg von den Hürden der Schafe. (1Sam 16,12; 2Sam 7,8)71 Von den Muttertieren[19] weg holte er ihn, dass er Jakob, sein Volk, weidete und Israel, sein Erbteil. (Hes 34,23; Mt 2,6)72 Und er weidete sie nach der Lauterkeit seines Herzens, und mit der Geschicklichkeit seiner Hände leitete er sie. (1Kön 9,4)

Psalm 78

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Ein Maskil; von Asaph. Höre, mein Volk, meine Lehre; neigt eure Ohren zu den Reden meines Mundes! (5Mo 8,3; Ps 49,2; Ps 73,1)2 Ich will meinen Mund zu einer Gleichnisrede öffnen, will Rätsel vortragen aus alter Zeit. (Ps 77,6; Mt 13,35)3 Was wir gehört und gelernt haben und was unsere Väter uns erzählt haben, (Joh 3,11; 1Joh 1,1)4 das wollen wir ihren Kindern nicht vorenthalten, sondern den Ruhm des HERRN erzählen dem späteren Geschlecht, seine Macht und seine Wunder, die er getan hat. (2Mo 13,14; 5Mo 4,9; Jos 4,6; Ps 145,4; Jes 38,19; Joe 1,3)5 Denn er hat ein Zeugnis aufgerichtet in Jakob und ein Gesetz gegeben in Israel; und er gebot unseren Vätern, es ihren Kindern zu verkünden, (5Mo 6,7; Ps 147,19)6 damit das spätere Geschlecht es wisse, die Kinder, die noch geboren werden sollten, damit auch sie aufständen und es ihren Kindern erzählten; (5Mo 4,10; Jos 22,24; Est 9,28; Ps 71,18)7 damit diese auf Gott ihr Vertrauen setzten und die Taten Gottes nicht vergäßen und seine Gebote befolgten (5Mo 6,20; Ps 78,11; Ps 105,45)8 und nicht würden wie ihre Väter, ein trotziges und widerspenstiges Geschlecht, ein Geschlecht, das kein festes Herz hatte, und dessen Geist nicht treu war gegen Gott. (5Mo 31,27; 2Kön 17,14; Ps 78,37; Hes 20,8)9 Die Söhne Ephraims [waren wie] gerüstete Bogenschützen, die sich umwenden am Tag der Schlacht. (Ps 78,57; Ps 78,67)10 Sie bewahrten den Bund Gottes nicht und weigerten sich, nach seinem Gesetz zu wandeln. (2Kön 17,15; Hes 20,21)11 Und sie vergaßen seine Taten und seine Wunder, die er sie hatte sehen lassen. (Ps 78,7; Ps 78,42)12 Vor ihren Vätern hatte er Wunder getan im Land Ägypten, im Gebiet von Zoan. (2Mo 7,1; 4Mo 13,22; Ps 78,43; Jes 19,11)13 Er spaltete das Meer und führte sie hindurch und türmte die Wasser auf wie einen Damm. (2Mo 14,22; 2Mo 15,8)14 Er leitete sie bei Tag mit einer Wolke und mit dem Licht eines Feuers durch die ganze Nacht. (2Mo 13,21; Ps 105,39)15 Er spaltete Felsen in der Wüste und tränkte sie wie mit großen Fluten; (2Mo 17,6; 4Mo 20,11; 1Kor 10,4)16 er ließ Bäche aus dem Felsen hervorspringen und Wasser herabfließen in Strömen. (5Mo 8,15; Ps 105,41; Ps 114,8)17 Dennoch fuhren sie fort, gegen ihn zu sündigen und den Höchsten zu erzürnen in der Wüste. (Ps 78,32; Ps 78,40; Jes 30,1; Am 5,25)18 Und sie versuchten Gott in ihrem Herzen, indem sie Speise forderten für ihr Gelüste. (2Mo 17,7; 4Mo 11,4; Ps 78,41; 1Kor 10,6; Jak 4,3)19 Und sie redeten gegen Gott und sprachen: »Kann Gott uns wohl einen Tisch bereiten in der Wüste? (1Mo 18,14; Ps 115,3; Sach 8,6; Lk 1,37)20 Siehe, er hat den Felsen geschlagen, dass Wasser flossen und Bäche sich ergossen. Kann er aber auch Brot geben? Wird er seinem Volk Fleisch verschaffen?« (2Mo 17,6; 2Mo 23,25; 4Mo 20,11; Joh 6,35)21 Darum, als der HERR das hörte, da wurde er zornig, und Feuer entbrannte gegen Jakob, ja, Zorn stieg auf über Israel, (4Mo 11,10)22 weil sie Gott nicht glaubten und nicht auf seine Rettung vertrauten. (Ps 78,32; Joh 6,29; Hebr 3,12; Jud 1,5)23 Und doch hatte er den Wolken droben geboten und die Türen des Himmels geöffnet; (2Kön 7,2; Mal 3,10)24 und hatte Manna auf sie regnen lassen zum Essen und ihnen Himmelskorn gegeben. (2Mo 16,4; 2Mo 16,15; 2Mo 16,31)25 Der Mensch aß das Brot der Starken; er sandte ihnen Speise, bis sie satt waren. (Ps 105,40; 1Kor 10,3)26 Er ließ den Ostwind am Himmel hinfahren und führte durch seine Kraft den Südwind herbei; (4Mo 11,31; Ps 104,4)27 er ließ Fleisch auf sie regnen wie Staub und Geflügel wie Sand am Meer, (2Mo 16,12; 4Mo 11,32)28 und ließ sie mitten in ihr Lager fallen, rings um ihre Wohnung her.29 Da aßen sie und wurden völlig satt; er gewährte ihnen, wonach sie gelüstet hatten. (4Mo 11,20; Ps 106,15)30 Sie hatten ihre Begierde noch nicht gestillt, und ihre Speise war noch in ihrem Mund, (Spr 1,32; Lk 12,19)31 da erhob sich der Zorn Gottes gegen sie; und er tötete die Vornehmsten unter ihnen, und die auserwählten [Krieger] Israels streckte er nieder. (4Mo 11,33)32 Trotz alledem sündigten sie weiter und glaubten nicht an seine Wunder. (4Mo 14,2; 4Mo 14,9; Ps 78,17; Ps 78,22; Ps 78,56)33 Darum ließ er ihre Tage wie einen Hauch vergehen und ihre Jahre in Schrecken. (4Mo 14,28; Ps 90,7)34 Wenn er sie schlug, so fragten sie nach ihm und kehrten wieder um und suchten Gott; (4Mo 21,7; Jes 26,16; Hos 5,15)35 und sie gedachten daran, dass Gott ihr Fels ist, und Gott, der Höchste, ihr Erlöser. (2Mo 15,2; 5Mo 32,15; Jes 17,10; Jes 26,4; Jes 41,14; Jes 44,6)36 Aber sie heuchelten vor ihm mit ihrem Mund und logen mit ihren Zungen; (Jes 29,13)37 denn ihr Herz war nicht aufrichtig gegen ihn, und sie hielten nicht treu an seinem Bund fest. (Ps 78,8; Jer 31,32; Hes 16,30; Hos 8,1; Hos 10,2)38 Er aber war barmherzig und vergab die Schuld und vertilgte sie nicht; und oftmals wandte er seinen Zorn ab und erweckte nicht seinen ganzen Grimm; (2Mo 32,14; 4Mo 14,20; Ps 85,3; Jes 48,9; Hes 20,22)39 denn er dachte daran, dass sie Fleisch sind, ein Hauch, der dahinfährt und nicht wiederkehrt. (1Mo 6,3; Hi 7,7; Ps 78,35)40 Wie oft lehnten sie sich gegen ihn auf in der Wüste und betrübten ihn in der Einöde! (4Mo 14,22; Ps 78,17; Ps 78,58)41 Und sie versuchten Gott immer wieder und bekümmerten den Heiligen Israels. (Ps 78,18; Ps 95,10; Hebr 3,8)42 Sie gedachten nicht an seine Hand, an den Tag, als er sie von dem Feind erlöste; (Ps 106,7)43 als er seine Zeichen tat in Ägypten und seine Wunder im Gebiet von Zoan; (Ps 78,12; Ps 106,21; Ps 136,10)44 als er ihre Ströme in Blut verwandelte und ihre Bäche, sodass man nicht trinken konnte; (2Mo 7,20; Ps 105,29)45 als er Ungeziefer unter sie sandte, das sie fraß, und Frösche, die sie verderbten; (2Mo 8,1; 2Mo 8,17; Ps 105,30)46 als er dem Vertilger ihren Ertrag gab und der Heuschrecke die Frucht ihrer Arbeit; (2Mo 10,14)47 als er ihre Weinstöcke mit Hagel schlug und ihre Maulbeerbäume durch eine verheerende Wasserflut, (2Mo 9,25)48 und ihr Vieh dem Hagel preisgab und ihre Herden den Blitzen; (2Mo 9,28)49 als er gegen sie die Glut seines Zornes entsandte, Wut und Grimm und Drangsal, eine ausgesandte Schar Verderben bringender Engel; (2Mo 9,14)50 als er seinem Zorn den Lauf ließ, ihre Seele nicht vor dem Tod bewahrte, sondern ihr Leben der Pest preisgab; (Hi 27,22; 2Petr 2,4)51 als er alle Erstgeburt in Ägypten schlug, die Erstlinge der Kraft in den Zelten Hams. (1Mo 10,6; 2Mo 12,29; Ps 105,36)52 Und er ließ sein Volk ausziehen wie Schafe und leitete sie wie eine Herde in der Wüste (Ps 77,21)53 und führte sie sicher, dass sie sich nicht fürchteten; ihre Feinde aber bedeckte das Meer. (2Mo 14,13; Ps 136,15)54 Und er brachte sie in sein heiliges Land, zu diesem Berg, den seine Rechte erworben hat. (2Mo 15,17; Hebr 12,22)55 Und er vertrieb die Heiden vor ihnen her und teilte ihnen das Erbe aus mit der Messschnur und ließ in ihren Zelten die Stämme Israels wohnen. (Jos 21,43; Ps 44,3)56 Aber sie versuchten Gott, den Höchsten, und waren widerspenstig gegen ihn und bewahrten seine Zeugnisse nicht, (5Mo 32,15; Ri 2,12; Ps 78,17; Ps 78,40)57 sondern sie wichen zurück und fielen ab wie ihre Väter; sie gingen fehl wie ein trügerischer Bogen. (Hos 7,16)58 Und sie reizten ihn zum Zorn durch ihre Höhen und zur Eifersucht durch ihre Götzenbilder. (5Mo 12,2; 5Mo 32,16; 2Kön 17,9; Hes 8,3)59 Gott hörte es und geriet in Zorn, und er verabscheute Israel sehr. (5Mo 32,19)60 Und er verließ seine Wohnung in Silo, das Zelt, das er unter den Menschen aufgeschlagen hatte; (Jos 18,1; 1Sam 4,11; Jer 7,12; Jer 26,6)61 und er gab seine Macht in Gefangenschaft und seine Herrlichkeit in Feindeshand. (1Sam 4,17; 1Sam 4,21)62 Er überlieferte sein Volk dem Schwert und war zornig über sein Erbe. (5Mo 32,9; 1Sam 4,10; Ps 78,71; Ps 79,1; Jer 12,7)63 Seine jungen Männer verzehrte das Feuer, und seine Jungfrauen mussten ohne Brautlied bleiben. (Jer 7,34)64 Seine Priester fielen durchs Schwert, und seine Witwen konnten keine Totenklage halten. (1Sam 4,11; Hi 27,15; Hes 24,23)65 Da erwachte der Herr wie ein Schlafender, wie ein Held, der aufjauchzt vom Wein. (Ps 44,24; Jes 42,13; Zef 3,17)66 Und er schlug seine Feinde in die Flucht, ewige Schande fügte er ihnen zu. (1Sam 7,10)67 Und er verwarf das Zelt Josephs und erwählte nicht den Stamm Ephraim, (Ps 78,9; Ps 78,60)68 sondern er erwählte den Stamm Juda, den Berg Zion, den er liebt. (1Mo 49,10; 2Chr 6,6; Ps 87,2; Ps 132,13)69 Und er baute sein Heiligtum gleich Himmelshöhen, gleich der Erde, die er auf ewig gegründet hat. (Ps 68,16)70 Und er erwählte seinen Knecht David und nahm ihn von den Schafhürden weg. (1Sam 16,11; 2Sam 7,8)71 Als er den tragenden Schafen nachging, holte Er ihn, Dass er Jakob weiden sollte, sein Volk, und Israel, sein Erbe. (Hes 34,23; Mt 2,6)72 Und er weidete sie mit aller Treue seines Herzens und leitete sie mit weiser Hand. (2Sam 23,3; Apg 13,22)

Psalm 78

Louis Segond 1910

1 Cantique d'Asaph. Mon peuple, écoute mes instructions! Prêtez l'oreille aux paroles de ma bouche!2 J'ouvre la bouche par des sentences, Je publie la sagesse des temps anciens.3 Ce que nous avons entendu, ce que nous savons, Ce que nos pères nous ont raconté,4 Nous ne le cacherons point à leurs enfants; Nous dirons à la génération future les louanges de l'Éternel, Et sa puissance, et les prodiges qu'il a opérés.5 Il a établi un témoignage en Jacob, Il a mis une loi en Israël, Et il a ordonné à nos pères de l'enseigner à leurs enfants,6 Pour qu'elle fût connue de la génération future, Des enfants qui naîtraient, Et que, devenus grands, ils en parlassent à leurs enfants,7 Afin qu'ils missent en Dieu leur confiance, Qu'ils n'oubliassent pas les oeuvres de Dieu, Et qu'ils observassent ses commandements,8 Afin qu'ils ne fussent pas, comme leurs pères, Une race indocile et rebelle, Une race dont le coeur n'était pas ferme, Et dont l'esprit n'était pas fidèle à Dieu.9 Les fils d'Éphraïm, armés et tirant de l'arc, Tournèrent le dos le jour du combat.10 Ils ne gardèrent point l'alliance de Dieu, Et ils refusèrent de marcher selon sa loi.11 Ils mirent en oubli ses oeuvres, Ses merveilles qu'il leur avait fait voir.12 Devant leurs pères il avait fait des prodiges, Au pays d'Égypte, dans les campagnes de Tsoan.13 Il fendit la mer et leur ouvrit un passage, Il fit dresser les eaux comme une muraille.14 Il les conduisit le jour par la nuée, Et toute la nuit par un feu éclatant.15 Il fendit des rochers dans le désert, Et il donna à boire comme des flots abondants;16 Du rocher il fit jaillir des sources, Et couler des eaux comme des fleuves.17 Mais ils continuèrent à pécher contre lui, A se révolter contre le Très Haut dans le désert.18 Ils tentèrent Dieu dans leur coeur, En demandant de la nourriture selon leur désir.19 Ils parlèrent contre Dieu, Ils dirent: Dieu pourrait-il Dresser une table dans le désert?20 Voici, il a frappé le rocher, et des eaux ont coulé, Et des torrents se sont répandus; Pourra-t-il aussi donner du pain, Ou fournir de la viande à son peuple?21 L'Éternel entendit, et il fut irrité; Un feu s'alluma contre Jacob, Et la colère s'éleva contre Israël,22 Parce qu'ils ne crurent pas en Dieu, Parce qu'ils n'eurent pas confiance dans son secours.23 Il commanda aux nuages d'en haut, Et il ouvrit les portes des cieux;24 Il fit pleuvoir sur eux la manne pour nourriture, Il leur donna le blé du ciel.25 Ils mangèrent tous le pain des grands, Il leur envoya de la nourriture à satiété.26 Il fit souffler dans les cieux le vent d'orient, Et il amena par sa puissance le vent du midi;27 Il fit pleuvoir sur eux la viande comme de la poussière, Et comme le sable des mers les oiseaux ailés;28 Il les fit tomber au milieu de leur camp, Tout autour de leurs demeures.29 Ils mangèrent et se rassasièrent abondamment: Dieu leur donna ce qu'ils avaient désiré.30 Ils n'avaient pas satisfait leur désir, Ils avaient encore leur nourriture dans la bouche,31 Lorsque la colère de Dieu s'éleva contre eux; Il frappa de mort les plus vigoureux, Il abattit les jeunes hommes d'Israël.32 Malgré tout cela, ils continuèrent à pécher, Et ne crurent point à ses prodiges.33 Il consuma leurs jours par la vanité, Et leurs années par une fin soudaine.34 Quand il les frappait de mort, ils le cherchaient, Ils revenaient et se tournaient vers Dieu;35 Ils se souvenaient que Dieu était leur rocher, Que le Dieu Très Haut était leur libérateur.36 Mais ils le trompaient de la bouche, Et ils lui mentaient de la langue;37 Leur coeur n'était pas ferme envers lui, Et ils n'étaient pas fidèles à son alliance.38 Toutefois, dans sa miséricorde, il pardonne l'iniquité et ne détruit pas; Il retient souvent sa colère et ne se livre pas à toute sa fureur.39 Il se souvint qu'ils n'étaient que chair, Un souffle qui s'en va et ne revient pas.40 Que de fois ils se révoltèrent contre lui dans le désert! Que de fois ils l'irritèrent dans la solitude!41 Ils ne cessèrent de tenter Dieu, Et de provoquer le Saint d'Israël.42 Ils ne se souvinrent pas de sa puissance, Du jour où il les délivra de l'ennemi,43 Des miracles qu'il accomplit en Égypte, Et de ses prodiges dans les campagnes de Tsoan.44 Il changea leurs fleuves en sang, Et ils ne purent en boire les eaux.45 Il envoya contre eux des mouches venimeuses qui les dévorèrent, Et des grenouilles qui les détruisirent.46 Il livra leurs récoltes aux sauterelles, Le produit de leur travail aux sauterelles.47 Il fit périr leurs vignes par la grêle, Et leurs sycomores par la gelée.48 Il abandonna leur bétail à la grêle, Et leurs troupeaux au feu du ciel.49 Il lança contre eux son ardente colère, La fureur, la rage et la détresse, Une troupe de messagers de malheur.50 Il donna libre cours à sa colère, Il ne sauva pas leur âme de la mort, Il livra leur vie à la mortalité;51 Il frappa tous les premiers-nés en Égypte, Les prémices de la force sous les tentes de Cham.52 Il fit partir son peuple comme des brebis, Il les conduisit comme un troupeau dans le désert.53 Il les dirigea sûrement, pour qu'ils fussent sans crainte, Et la mer couvrit leurs ennemis.54 Il les amena vers sa frontière sainte, Vers cette montagne que sa droite a acquise.55 Il chassa devant eux les nations, Leur distribua le pays en héritage, Et fit habiter dans leurs tentes les tribus d'Israël.56 Mais ils tentèrent le Dieu Très Haut et se révoltèrent contre lui, Et ils n'observèrent point ses ordonnances.57 Ils s'éloignèrent et furent infidèles, comme leurs pères, Ils tournèrent, comme un arc trompeur.58 Ils l'irritèrent par leurs hauts lieux, Et ils excitèrent sa jalousie par leurs idoles.59 Dieu entendit, et il fut irrité; Il repoussa fortement Israël.60 Il abandonna la demeure de Silo, La tente où il habitait parmi les hommes;61 Il livra sa gloire à la captivité, Et sa majesté entre les mains de l'ennemi.62 Il mit son peuple à la merci du glaive, Et il s'indigna contre son héritage.63 Le feu dévora ses jeunes hommes, Et ses vierges ne furent pas célébrées;64 Ses sacrificateurs tombèrent par l'épée, Et ses veuves ne pleurèrent pas.65 Le Seigneur s'éveilla comme celui qui a dormi, Comme un héros qu'a subjugué le vin.66 Il frappa ses adversaires en fuite, Il les couvrit d'un opprobre éternel.67 Cependant il rejeta la tente de Joseph, Et il ne choisit point la tribu d'Éphraïm;68 Il préféra la tribu de Juda, La montagne de Sion qu'il aimait.69 Et il bâtit son sanctuaire comme les lieux élevés, Comme la terre qu'il a fondée pour toujours.70 Il choisit David, son serviteur, Et il le tira des bergeries;71 Il le prit derrière les brebis qui allaitent, Pour lui faire paître Jacob, son peuple, Et Israël, son héritage.72 Et David les dirigea avec un coeur intègre, Et les conduisit avec des mains intelligentes.

Psalm 78

La Biblia Textual

von Sociedad Bíblica Iberoamericana
1 ¡Escucha, pueblo mío, mi Ley! Inclinad vuestro oído a los dichos de mi boca.2 Abriré mi boca en proverbios; Declararé enigmas de tiempos antiguos,3 Los cuales hemos oído y entendido, Que nos relataron nuestros padres.4 No los encubriremos a sus hijos. Relataremos a la generación venidera las alabanzas de YHVH, Y de su poder y de las maravillas que hizo.5 Él estableció testimonio en Jacob, Y puso Ley en Israel, La cual mandó a nuestros padres, Que la notificaran a sus hijos,6 Para que la generación venidera lo supiera, Y los hijos que habrían de nacer, Se levantaran y lo relataran a sus hijos;7 Para que pusieran en ’Elohim su confianza, Y no se olvidaran de las proezas de Dios, Sino que atesoraran sus mandamientos,8 Y no fueran como sus padres, Generación contumaz y rebelde, Generación que no dispuso su corazón, Ni su espíritu fue fiel para con ’Elohim.9 Los hijos de Efraín, arqueros armados, Dieron la espalda en el día de la batalla;10 No guardaron el pacto de Dios, Y rehusaron andar en su Ley;11 Se olvidaron de sus proezas, Y de sus maravillas que les había mostrado.12 Delante de sus padres realizó portentos, En la tierra de Egipto, en el campo de Zoán,13 Dividió el mar y los hizo pasar, Detuvo las aguas como en un montón;14 De día los guiaba con nube, Con resplandor de fuego en la noche.15 Hendió las peñas del desierto, Y les dio a beber raudales sin medida,16 Hizo brotar arroyos de la peña, Y descender las aguas como ríos.17 Pero ellos pecaron contra Él, Se rebelaron contra ’Elyón en el desierto,18 Y en sus corazones tentaron a ’Elohim, Reclamando comida conforme a su avidez.19 Hablaron contra ’Elohim diciendo: ¿Podrá ’El poner una mesa en el desierto?20 He aquí, hirió la roca y brotaron aguas y se desbordaron torrentes, Pero, ¿podrá dar pan o disponer carne para su pueblo?21 Lo oyó YHVH y se indignó: Un fuego se encendió contra Jacob, Y la ira subió contra Israel,22 Por cuanto no creyeron en ’Elohim, Ni confiaron en su salvación.23 Con todo, mandó a las nubes desde arriba, Y abrió las puertas de los cielos,24 Hizo llover sobre ellos maná para comer, Y les dio pan del cielo;25 Pan de fuertes comió el hombre, Les envió provisión hasta saciarlos.26 Hizo soplar el solano en los cielos, Y atrayendo el ábrego con su poder,27 Hizo llover sobre ellos carne como polvo; Como arena del mar aves que vuelan,28 Las hizo caer en medio del campamento, Alrededor de sus tiendas.29 Comieron y se hartaron; Les cumplió, pues, su deseo.30 Pero no habían quitado de sí su anhelo; Aún estaba la comida en su boca,31 Cuando vino sobre ellos el furor Divino, Que hizo morir a los más fornidos entre ellos, E hizo arrodillar a lo escogido de Israel.32 Con todo, siguieron pecando, Y no dieron crédito a sus maravillas.33 Por tanto, consumió sus días en vanidad, Y sus años en disgustos.34 Cuando los hacía morir, entonces lo buscaban, Se arrepentían, y a ’El solicitaban.35 Se acordaban que ’Elohim era su Roca, ’El-’Elyón su Redentor.36 Lo lisonjeaban con su boca, Pero con su lengua le mentían.37 Pues sus corazones no eran rectos para con Él, Ni eran fieles a su pacto.38 Pero Él, misericordioso, Hacía expiación por la maldad, y no los destruía. Muchas veces contuvo su ira, Y no despertó todo su enojo.39 Se acordó de que eran carne, Soplo que va y no vuelve.40 ¡Cuántas veces lo provocaron en el desierto, Y lo contristaron en el yermo!41 Luego volvieron a tentar a ’El, Irritaron al Santo de Israel.42 No se acordaron de su mano, Del día en que los redimió del adversario,43 Cuando obró en Egipto sus señales, Y sus portentos en la tierra de Zoán.44 Cuando convirtió sus ríos en sangre, Para que no pudieran beber de sus corrientes.45 Cuando envió entre ellos enjambres de moscas que los devoraban, Y la rana, que los infectó.46 Cuando dio a la oruga sus cosechas, Y el fruto de su trabajo a la langosta.47 Cuando destruyó sus viñas con granizo, Y sus sicómoros con escarcha.48 Cuando entregó al pedrisco sus vacadas, Y a los rayos sus rebaños.49 Cuando envió sobre ellos el ardor de su ira, Enojo, indignación y congoja, Tropel de mensajeros de desgracias.50 Cuando dispuso camino a su ira, Y no eximió sus almas de la muerte, Sino que entregó sus vidas a la pestilencia,51 E hirió a todos los primogénitos de Egipto, Las primicias de su virilidad en las tiendas de Cam.52 E hizo salir a su pueblo como ovejas, Y cual rebaño los guió por el desierto.53 Los condujo con seguridad, y no tuvieron temor, En tanto que el mar cubría a sus enemigos.54 Los llevó hasta las fronteras de su tierra santa; A este monte que adquirió su diestra.55 Echó las naciones de delante de ellos, Con cuerda repartió sus tierras en heredad, E hizo habitar en sus tiendas a las tribus de Israel.56 Pero ellos tentaron y provocaron a ’Elyón, Y no guardaron sus testimonios;57 Se volvieron atrás, Tal como sus padres, fueron desleales; Se desviaron como arco torcido;58 Lo irritaron con sus lugares altos, Y lo provocaron a celo con sus imágenes de talla.59 Lo oyó ’Elohim, y se indignó, Y aborreció a Israel en gran manera.60 Por lo que abandonó el Tabernáculo de Silo, La tienda en que habitaba entre los hombres,61 Y entregó al cautiverio su poderío, Y su gloria en mano del enemigo.62 Entregó también su pueblo a la espada, Y se irritó contra su heredad.63 El fuego devoró a sus jóvenes, Y sus doncellas no tuvieron cánticos nupciales.64 Sus sacerdotes cayeron a espada, Y sus viudas no hicieron lamentación.65 Pero entonces, como quien duerme, Como un valiente que se recupera del vino, Despertó Adonay,66 E hirió a sus adversarios por la espalda, Poniendo sobre ellos afrenta perpetua.67 Desechó la tienda de José, Y no eligió a la tribu de Efraín,68 Sino que escogió a la tribu de Judá, Y en el monte de Sión, al cual amaba,69 Construyó en las alturas su Santuario, Como la tierra, que había cimentado para siempre.70 Escogió a David, su siervo, A quien sacó de entre los apriscos del rebaño,71 Lo trajo de detrás de las ovejas, Para que apacentara a Jacob su pueblo, Y a Israel su heredad.72 Los pastoreó conforme a la integridad de su corazón, Y los guió con la destreza de sus manos.