1Eine sanfte Antwort wendet den Grimm ab, ein verletzendes Wort aber reizt zum Zorn. (Ri 8,1; 1Sam 25,33; 1Kön 12,11; 1Kön 12,16; Spr 24,26)2Die Zunge der Weisen gibt gute Lehre, aber der Mund der Toren schwatzt viel dummes Zeug. (Spr 10,12; Spr 12,12; Spr 15,7; Spr 15,14)3Die Augen des HERRN sind überall, sie erspähen die Bösen und die Guten. (Spr 5,21; Spr 15,11)4Eine heilsame Zunge ist ein Baum des Lebens, ist aber Verkehrtheit an ihr, verwundet sie den Geist. (Ps 52,4; Spr 13,14; Jes 65,14)5Ein Narr verschmäht die Zucht seines Vaters, wer aber auf die Zurechtweisung achtet, der wird klug. (Spr 15,12; Spr 15,31)6Im Haus des Gerechten ist ein reicher Schatz, im Einkommen des Gottlosen aber ist Zerrüttung. (Ps 37,16; Spr 15,16; 1Tim 6,6)7Die Lippen der Weisen säen Erkenntnis, das Herz der Narren aber ist unaufrichtig. (Spr 15,2; Spr 16,23; Pred 10,2; Jer 17,9)8Das Opfer der Gottlosen ist dem HERRN ein Gräuel, das Gebet der Aufrichtigen aber ist ihm wohlgefällig. (Ps 141,2; Spr 15,29; Spr 21,27; Jes 1,11; Jer 6,20; Dan 9,23; Am 5,22)9Der Weg der Gottlosen ist dem HERRN ein Gräuel, wer aber der Gerechtigkeit nachjagt, den hat er lieb. (Ps 5,5; Spr 21,21; Jes 51,1; 1Thess 5,15; 1Tim 6,11)10Wer den Weg verlässt, wird schwer gezüchtigt, wer Zurechtweisung hasst, der muss sterben. (Spr 2,13; Jer 2,17; Hebr 10,29; 2Petr 2,15)11Totenreich und Abgrund sind dem HERRN bekannt, wie viel mehr die Herzen der Menschen! (2Chr 6,30; Hi 26,6; Ps 7,10; Spr 15,3; Spr 16,2; Jer 17,10; Apg 1,24)12Der Spötter liebt es nicht, wenn man ihn zurechtweist, darum geht er nicht zu den Weisen. (Spr 9,8; Am 5,10; Joh 3,20)13Ein fröhliches Herz macht das Angesicht heiter, aber durch ein betrübtes Herz wird der Geist niedergeschlagen. (Neh 2,2; Spr 14,30; Spr 17,22)14Das Herz der Verständigen trachtet nach Erkenntnis, aber der Mund der Narren weidet sich an der Dummheit. (1Kön 3,9; Spr 18,15; Jes 32,6)15Ein Unglücklicher hat lauter böse Tage, aber ein fröhliches Herz hat immer ein Festmahl. (Ps 131,2)16Besser wenig mit der Furcht des HERRN, als großer Reichtum und ein unruhiges Gewissen dabei! (Spr 15,6)17Besser ein Gericht Gemüse mit Liebe, als ein gemästeter Ochse mit Hass! (Spr 17,1; Spr 21,9)18Ein zorniger Mann erregt Streit, aber ein Langmütiger stillt den Zank. (Spr 14,29; Spr 15,1; Spr 29,22)19Der Weg des Faulen ist wie mit Dornen verzäunt, aber der Pfad der Redlichen ist gebahnt. (Spr 11,5; Spr 22,5)20Ein weiser Sohn macht seinem Vater Freude, ein dummer Mensch aber verachtet seine Mutter. (Spr 10,1; Spr 23,15)21Torheit ist dem Unvernünftigen eine Wonne, ein verständiger Mann aber wandelt geradeaus. (Spr 4,25; Spr 10,23; Spr 14,8; Jak 3,13)22Wo keine Beratung ist, da scheitern Pläne, wo aber viele Ratgeber sind, da kommen sie zustande. (Spr 20,18)23Es freut einen Mann, wenn sein Mund eine richtige Antwort geben kann, und wie gut ist ein Wort, das zur rechten Zeit gesprochen wird! (Spr 12,6; Spr 16,24; Spr 25,11)24Der Weg des Lebens geht aufwärts für den Einsichtigen, damit er dem Totenreich entgeht, das drunten liegt. (Ps 16,11; Spr 4,18; Phil 3,14)25Der HERR reißt das Haus der Stolzen nieder, aber die Grenze der Witwe setzt er fest. (Ps 68,6; Spr 14,11)26Böse Gedanken sind dem HERRN ein Gräuel, aber freundliche Reden sind [ihm] rein. (1Mo 6,5; Ps 19,15; Spr 6,14; Spr 12,22)27Wer sich unrechtmäßigen Gewinn verschafft, der richtet sein Haus zugrunde, wer aber Bestechungsgeschenke hasst, der wird leben. (Ps 15,5; Spr 1,19; Spr 28,16; Jes 5,8; Jer 17,11)28Das Herz des Gerechten überlegt, was es antworten soll, aber der Mund des Gottlosen sprudelt Bosheiten hervor. (Spr 10,32; Spr 17,27; Jak 1,19; Jak 3,5; 1Petr 3,15)29Der HERR ist fern von den Gottlosen, aber das Gebet der Gerechten erhört er. (Ps 34,16; Spr 15,8; Jes 59,2)30Ein freundlicher Blick erfreut das Herz; eine gute Botschaft stärkt das Gebein. (Spr 17,22; Spr 25,25)31Ein Ohr, das auf die Zurechtweisung zum Leben hört, wird sich [gern] inmitten der Weisen aufhalten. (Spr 13,18; Spr 15,5)32Wer die Unterweisung verwirft, verachtet seine Seele, wer aber auf Zurechtweisung hört, erwirbt Verstand. (Spr 10,17; Spr 15,10)33Die Furcht des HERRN ist die Schule der Weisheit, und der Ehre geht Demut voraus. (Spr 1,7; Spr 18,12; 1Petr 5,6)
Sprüche 15
Einheitsübersetzung 2016
von Katholisches Bibelwerk1Eine sanfte Antwort dämpft die Erregung, / eine kränkende Rede reizt zum Zorn.2Die Zunge der Weisen tut der Erkenntnis gut, / der Mund der Narren sprudelt Torheit hervor.3An jedem Ort sind die Augen des HERRN, / sie wachen über Gute und Böse.4Eine sanfte Zunge ist ein Lebensbaum, / eine falsche Zunge bricht das Herz.5Der Tor verschmäht die Unterweisung seines Vaters, / wer auf Zurechtweisung achtet, ist klug.6Im Haus des Gerechten gibt es reichen Vorrat, / was der Frevler erwirbt, wird zerschlagen.7Die Lippen der Weisen streuen Erkenntnis aus, / das Herz der Toren ist verkehrt.8Das Opfer der Frevler ist dem HERRN ein Gräuel, / am Gebet der Rechtschaffenen aber hat er Gefallen. (Spr 21,27)9Ein Gräuel ist dem HERRN der Weg des Frevlers, / wer aber der Gerechtigkeit nachjagt, den liebt er.10Schlimme Strafe trifft den, der den Pfad verlässt, / wer Zurechtweisung hasst, muss sterben.11Totenreich und Unterwelt liegen offen vor dem HERRN, / wie viel mehr die Herzen der Menschen.12Ein Zuchtloser liebt es nicht, dass man ihn rügt, / zu weisen Menschen begibt er sich nicht.13Ein fröhliches Herz macht das Gesicht heiter, / Kummer im Herzen bedrückt das Gemüt.14Das Herz des Verständigen sucht Erkenntnis, / der Mund der Toren ergeht sich in Torheit.15Der Bedrückte hat lauter böse Tage, / der Frohgemute hat ständig Feiertag.16Besser wenig in der Furcht des HERRN / als reiche Schätze und keine Ruhe. (Spr 16,8; Spr 17,1)17Besser ein Gericht Gemüse, wo Liebe herrscht, / als ein gemästeter Ochse und Hass dabei.18Ein hitziger Mensch erregt Zank, / ein langmütiger besänftigt den Streit.19Der Weg des Faulen ist wie ein Dornengestrüpp, / der Pfad der Redlichen aber ist gebahnt. (Spr 6,6)20Ein weiser Sohn macht dem Vater Freude, / nur ein törichter Mensch verachtet seine Mutter. (Spr 10,1)21Torheit macht dem Unverständigen Freude, / der einsichtige Mann geht den geraden Weg.22Wo es an Beratung fehlt, da scheitern die Pläne, / wo viele Ratgeber sind, gibt es Erfolg.23Jeden freut es, wenn er Antwort geben kann, / und wie gut ist doch ein Wort zur rechten Zeit.24Einen Lebenspfad zur Höhe gibt es für den Klugen, / damit er der Totenwelt drunten entgeht.25Das Haus der Stolzen reißt der HERR nieder, / den Grenzstein der Witwe aber macht er fest. (5Mo 19,14; Spr 22,28; Spr 23,10)26Die Pläne des Bösen sind dem HERRN ein Gräuel, / aber freundliche Reden sind lauter.27Wer unrechten Gewinn macht, zerstört sein Haus, / wer Bestechung von sich weist, wird lange leben.28Der Gerechte überlegt sich im Herzen jede Antwort, / aber der Mund der Frevler sprudelt Schlechtes hervor.29Fern ist der HERR den Frevlern, / doch das Gebet der Gerechten hört er.30Strahlende Augen erfreuen das Herz, / frohe Kunde labt den Leib.31Ein Ohr, das auf heilsame Mahnungen hört, / hält sich unter den Weisen auf.32Wer Zucht abweist, verachtet sich selbst; / wer aber auf Mahnungen hört, erwirbt Verstand.33Die Furcht des HERRN erzieht zur Weisheit / und Demut geht der Ehre voran. (Spr 1,7)
Sprüche 15
Elberfelder Bibel
von SCM Verlag1Eine sanfte Antwort wendet Grimm ab, aber ein kränkendes Wort erregt Zorn. (Ri 8,1; 2Sam 19,44; 1Kön 12,7; Spr 25,15; Spr 29,8)2Die Zunge der Weisen fördert Erkenntnis, aber der Mund der Toren lässt Narrheit sprudeln.3Die Augen des HERRN sind an jedem Ort und schauen aus auf Böse und auf Gute. (2Chr 16,9; Spr 5,21)4Gelassenheit der Zunge ist ein Baum des Lebens, aber Falschheit in ihr ist Zerbruch des Geistes. (Spr 10,11)5Ein Narr verschmäht die Zucht seines Vaters; wer aber die Zurechtweisung[1] beachtet, ist klug[2]. (Spr 1,7)6Im Haus des Gerechten ist reichlich Vorrat; aber das Einkommen des Gottlosen ist Zerrüttung. (Spr 3,33; Spr 21,20)7Die Lippen der Weisen streuen Erkenntnis aus, aber das Herz der Toren Unrecht[3]. (Spr 10,21; Spr 16,23; Pred 10,2)8Das Opfer der Gottlosen ist ein Gräuel für den HERRN, aber das Gebet der Aufrichtigen[4] sein Wohlgefallen. (2Sam 15,12; Ps 141,2; Spr 21,27; Spr 28,9; Jes 1,11; Dan 9,23; Am 5,22; Mi 6,6; Mal 1,10)9Ein Gräuel für den HERRN ist der Weg des Gottlosen; wer aber der Gerechtigkeit nachjagt, den liebt er. (Ps 5,5; Ps 11,7; Jes 51,1)10Schlimme Züchtigung für den, der den Pfad verlässt; wer Zurechtweisung[5] hasst, muss sterben. (Hi 34,27; Spr 12,1; Jer 2,17; Hes 33,9; 2Petr 2,15)11Scheol und Abgrund[6] ⟨liegen offen⟩ vor dem HERRN, wie viel mehr die Herzen der Menschenkinder! (1Sam 16,7; 2Chr 6,30; Hi 26,6; Ps 139,8)12Der Spötter liebt es nicht, dass man ihn zurechtweist; zu den Weisen geht er nicht. (Spr 13,1; Spr 14,6)13Ein fröhliches Herz macht das Gesicht heiter; aber beim Kummer des Herzens ist der Geist niedergeschlagen. (Neh 2,2; Spr 12,25; Spr 17,22)14Das Herz des Verständigen sucht Erkenntnis, aber der Mund[7] der Toren weidet sich an[8] Narrheit. (Spr 18,15)15Alle Tage des Elenden sind schlecht, aber ein fröhliches Herz ⟨hat⟩ ein ständiges Festmahl.16Besser wenig in der Furcht des HERRN als ein großer Schatz und Unruhe[9] dabei. (Spr 16,8; Spr 17,1; Pred 4,6)17Besser ein Gericht Gemüse, und Liebe ist da, als ein gemästeter Ochse und Hass dabei. (Spr 16,8; Spr 17,1; Pred 4,6)18Ein hitziger Mann erregt Zank[10], aber ein Langmütiger beschwichtigt den Rechtsstreit. (Spr 14,29; Spr 22,24; Spr 28,25; Spr 29,22)19Der Weg des Faulen ist wie eine Dornenhecke[11], aber der Pfad der Aufrichtigen[12] ist gebahnt. (Spr 6,6; Spr 11,5; Spr 22,5)20Ein weiser Sohn erfreut den Vater, aber ein törichter Mensch verachtet seine Mutter. (Spr 10,1; Spr 23,22)21Narrheit ist dem Unverständigen Freude, aber ein verständiger Mann geht den geraden Weg[13]. (Spr 4,25; Spr 10,23)22Pläne scheitern, wo keine Besprechung ist; wo aber viele Ratgeber sind, kommt etwas zustande. (1Chr 13,1; Spr 20,18; Spr 24,6)23Ein Mann hat Freude an der ⟨treffenden⟩ Antwort seines Mundes, und ein Wort zu seiner Zeit, wie gut! (Hi 6,25; Spr 12,25; Spr 16,24; Spr 25,11)24Der Weg des Lebens ⟨geht⟩ für den Einsichtigen nach oben, damit er dem Scheol unten entgeht.25Das Haus der Hochmütigen reißt der HERR nieder, aber er legt fest die Grenze der Witwe. (Hi 24,21; Ps 10,14; Spr 14,11; Jes 1,17; Jer 5,28)26Ein Gräuel für den HERRN sind die Anschläge des Bösen, aber rein ⟨vor ihm⟩ sind freundliche Worte. (Spr 6,18; Spr 11,20)27Sein Haus zerrüttet, wer unrechten Gewinn macht; wer aber ⟨Bestechungs⟩geschenke hasst, wird leben. (Jos 7,25; Ps 15,5; Spr 1,19; Spr 28,16; Jes 5,8; Jer 17,11)28Das Herz des Gerechten überlegt, was zu antworten ist; aber der Mund der Gottlosen lässt Bosheiten sprudeln. (Spr 10,32; Jak 1,19)29Fern ist der HERR von den Gottlosen, aber das Gebet der Gerechten hört er. (Ps 34,16; Jes 59,2; Joh 9,31)30Leuchten der Augen[14] erfreut das Herz; eine gute Nachricht erquickt das Gebein. (Spr 12,25; Spr 25,25; 1Thess 3,6)31Ein Ohr, das auf heilsame Mahnung[15] hört, wird inmitten der Weisen bleiben. (Spr 13,18; Pred 7,5)32Wer Zucht fahren lässt, verachtet sich selbst[16]; wer aber auf Zurechtweisung[17] hört, erwirbt Verstand. (Spr 10,17; Spr 19,20)33Die Furcht des HERRN ist Zucht zur Weisheit, und der Ehre geht Demut voran. (Est 2,15; Spr 1,7; Spr 18,12; Lk 14,10)
Sprüche 15
Neues Leben. Die Bibel
von SCM Verlag1Eine freundliche Antwort besänftigt den Zorn, kränkende Worte erregen ihn. (Ri 8,1; 1Sam 25,10; Spr 15,18; Spr 25,10)2Die Worte eines weisen Menschen helfen zur Erkenntnis; ein Narr aber redet nur dummes Geschwätz. (Spr 12,23; Spr 13,16; Pred 12,10)3Die Augen des HERRN sind überall, er blickt auf den Bösen und auf den Guten. (Hi 31,4; Hi 34,21; Hebr 4,13)4Freundliche Worte schenken Leben; eine betrügerische Zunge aber zerstört den Geist.5Nur ein Narr verabscheut die Zurechtweisung seiner Eltern; wer aber aus der Zurechtweisung lernt, ist klug.6Im Hause der Gottesfürchtigen ist ein reicher Vorrat; der Gewinn der Gottlosen aber bringt nur Kummer. (Spr 8,21)7Nur der Weise kann guten Rat erteilen; die Narren aber können es nicht.8Der HERR verabscheut die Opfer der Gottlosen, aber er freut sich über die Gebete der aufrichtigen Menschen. (Jes 1,11)9Der HERR verachtet den Weg der Gottlosen, aber er liebt die, die sich bemühen, gerecht zu leben.10Wer vom richtigen Weg abweicht, wird schwer bestraft; wer Zurechtweisung hasst, wird sterben.11Der HERR kennt selbst das Totenreich und den Abgrund[1], wie viel mehr kennt er dann die Herzen der Menschen! (1Sam 16,7; 2Chr 6,30; Hi 26,6; Apg 1,24)12Der Spötter hat es nicht gern, wenn er zurechtgewiesen wird, deshalb meidet er die Gesellschaft weiser Menschen. (Spr 9,7; Spr 13,1; Spr 19,25; Spr 24,9)13Ein frohes Herz macht ein glückliches Gesicht; ein gebrochenes Herz betrübt den Geist. (Spr 17,22; Pred 8,1)14Ein kluger Mensch sucht Erkenntnis, ein Narr aber erfreut sich an Sinnlosem. (Spr 18,15)15Für die Elenden bringt jeder Tag Sorgen; aber für ein fröhliches Herz ist jeder neue Tag ein Fest.16Es ist besser, wenig zu haben und den HERRN zu achten, als einen Schatz zu besitzen und voller Sorge zu sein. (Ps 37,16; Spr 16,8; 1Tim 6,6)17Lieber einen Teller Suppe mit einem geliebten Menschen als ein schönes Stück Fleisch mit einem Menschen, den du hasst. (Spr 17,1)18Ein Hitzkopf fängt Streit an; ein besonnener Mensch aber versucht zu schlichten. (Spr 14,29; Spr 16,28; Spr 26,21; Pred 10,4)19Ein fauler Mensch hat sein Leben lang nichts als Sorgen; der Weg der aufrichtigen Menschen aber ist ohne Hindernisse!20Ein weiser Sohn macht seinem Vater Freude; ein Narr verachtet seine Mutter. (Spr 10,1; Spr 29,3; Spr 30,17)21Dummheit erfreut die Unvernünftigen, aber ein kluger Mensch bleibt auf dem rechten Weg. (Eph 5,15)22Ohne guten Rat scheitern die meisten Pläne; viele Ratgeber aber garantieren den Erfolg.23An einer richtigen Antwort hat jeder Freude; wie gut ist es, zum richtigen Zeitpunkt das Rechte zu sagen!24Der Weg des Klugen führt aufwärts ins Leben und er entgeht dem Grab[2] unter sich.25Der HERR zerstört das Haus der Stolzen, aber das Eigentum der Witwe schützt er. (Ps 68,6; Ps 146,9; Spr 14,11)26Der HERR verachtet die Gedanken der Bösen, aber an aufrichtigen Worten hat er Freude.27Unehrlich erworbener Besitz stürzt ganze Familien ins Unglück, aber wer sich nicht bestechen lässt, wird leben. (2Mo 23,8; 5Mo 16,19; Spr 28,25)28Der Gottesfürchtige denkt, bevor er redet; der Gottlose aber platzt mit kränkenden Worten heraus. (Spr 10,19; 1Petr 3,15)29Der HERR ist den Gottlosen fern, aber er erhört die Gebete der Gerechten. (Ps 145,18)30Ein freundlicher Blick erfreut das Herz; eine gute Nachricht stärkt die Gesundheit.31Wer auf hilfreiche Ermahnung hört, gehört zu den weisen Menschen. (Spr 15,5)32Wer die Zurechtweisung missachtet, schadet sich nur selbst; wer sie aber annimmt, gewinnt Einsicht.33Die Ehrfurcht vor dem HERRN lehrt die Menschen Weisheit; der Ehre geht Demut voraus. (Spr 1,7)