1So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.2Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.3Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: Er sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch, (Apg 13,38; Hebr 2,17)4damit die Gerechtigkeit, die das Gesetz fordert, in uns erfüllt werde, die wir nun nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist. (Gal 5,16; Gal 5,25)5Denn die da fleischlich sind, die sind fleischlich gesinnt; die aber geistlich sind, die sind geistlich gesinnt.6Denn fleischlich gesinnt sein ist der Tod, doch geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede. (Röm 6,21; Gal 6,8)7Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch sich dem Gesetz Gottes nicht unterwirft; denn es vermag’s auch nicht. (Jak 4,4)8Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen.9Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, da ja Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.10Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. (Gal 2,20)11Wenn aber der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt. (Röm 4,24)12So sind wir nun, liebe Brüder und Schwestern, nicht dem Fleisch schuldig, dass wir nach dem Fleisch leben.13Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Leibes tötet, so werdet ihr leben. (Gal 6,8)14Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. (Gal 3,26)15Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater! (Gal 4,5; 2Tim 1,7)16Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.17Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, da wir ja mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit erhoben werden. (Gal 4,7; Offb 21,7)
Hoffnung für die Schöpfung
18Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll. (2Kor 4,17)19Denn das ängstliche[1] Harren der Kreatur wartet darauf, dass die Kinder Gottes offenbar werden. (Kol 3,4; 1Joh 3,2)20Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit – ohne ihren Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat –, doch auf Hoffnung; (Pred 1,4)21denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.22Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick seufzt und in Wehen liegt.
Die Gewissheit des Heils
23Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir den Geist als Erstlingsgabe haben, seufzen in uns selbst und sehnen uns nach der Kindschaft, der Erlösung unseres Leibes. (2Kor 5,2)24Denn wir sind gerettet auf Hoffnung hin. Die Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung; denn wie kann man auf das hoffen, was man sieht? (2Kor 5,7)25Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir darauf in Geduld. (Gal 5,5)26Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt, sondern der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichem Seufzen.27Der aber die Herzen erforscht, der weiß, worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er tritt für die Heiligen ein, wie Gott es will.28Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind. (Eph 1,11)29Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. (Kol 1,18; Hebr 1,6)30Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht. (Röm 3,26; 2Thess 2,13)31Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? (Ps 118,6)32Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben – wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? (1Mo 22,16; Joh 3,16)33Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht. (Jes 50,8)34Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja mehr noch, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und für uns eintritt. (Ps 110,1; Apg 2,33; Kol 3,1; Hebr 7,25; Hebr 10,12; 1Joh 2,1)35Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? (Ps 73,23)36Wie geschrieben steht: »Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.«37Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. (1Joh 5,4)38Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, (Eph 6,12; Kol 2,15)39weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
1So gibt es jetzt keine Verdammnis[1] mehr für die, welche in Christus Jesus sind, die nicht gemäß dem Fleisch[2] wandeln, sondern gemäß dem Geist[3]. (Joh 3,5; Röm 8,8; Röm 8,34; 1Kor 1,30; 1Kor 3,1)2Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. (Joh 8,36; Röm 8,6; Röm 8,11; 2Kor 3,17)3Denn was dem Gesetz unmöglich war — weil es durch das Fleisch kraftlos war —, das tat Gott, indem er seinen Sohn sandte in der gleichen Gestalt wie das Fleisch der Sünde[4] und um der Sünde willen und die Sünde im Fleisch verurteilte, (Apg 13,38; 2Kor 5,21; Gal 3,13; Gal 3,21; Gal 4,4; Phil 2,7; Hebr 2,14; Hebr 2,17; Hebr 4,15; Hebr 7,26; 1Petr 2,22; 1Petr 3,18)4damit die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde, die wir nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist. (Gal 5,16; Gal 5,25; 2Petr 1,3)5Denn diejenigen, die gemäß [der Wesensart] des Fleisches sind, trachten nach dem, was dem Fleisch entspricht; diejenigen aber, die gemäß [der Wesensart] des Geistes sind, [trachten] nach dem, was dem Geist entspricht. (Joh 3,6; 1Kor 15,48)6Denn das Trachten des Fleisches ist Tod, das Trachten des Geistes aber Leben und Frieden, (Röm 6,21; Gal 6,8)7weil nämlich das Trachten des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist; denn es unterwirft sich dem Gesetz Gottes nicht, und kann es auch nicht; (Eph 2,1; Kol 1,21)8und die im Fleisch sind, können Gott nicht gefallen. (Joh 3,3; Joh 3,5)9Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt; wer aber den Geist des Christus nicht hat, der ist nicht sein. (1Kor 3,16; Gal 4,6; 2Tim 1,14)10Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. (Röm 7,24; Gal 2,20; Eph 2,5)11Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird derselbe, der Christus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt. (Röm 6,4; 1Kor 6,14; 1Thess 4,14)12So sind wir also, ihr Brüder, dem Fleisch nicht verpflichtet, gemäß dem Fleisch zu leben! (2Kor 7,1; 2Kor 10,3)13Denn wenn ihr gemäß dem Fleisch lebt, so müsst ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Leibes tötet, so werdet ihr leben. (Gal 5,19; Kol 3,5)14Denn alle, die durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes[5]. (Joh 1,12; Gal 3,26)15Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch wiederum fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater! (Jer 3,19; 1Kor 2,12; Gal 4,5; 2Tim 1,7; Hebr 2,15)16Der Geist selbst gibt Zeugnis zusammen mit unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind. (2Kor 1,22; Eph 1,13)17Wenn wir aber Kinder sind, so sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes und Miterben des Christus; wenn wir wirklich mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm verherrlicht werden. (Apg 26,18; Gal 3,29; Gal 4,7; 2Tim 2,10)
Die Hoffnung der kommenden Herrlichkeit
18Denn ich bin überzeugt, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll. (2Kor 4,17)19Denn die gespannte Erwartung der Schöpfung sehnt die Offenbarung der Söhne Gottes herbei. (Kol 3,4; 1Joh 3,2)20Die Schöpfung ist nämlich der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin, (1Mo 3,17)21dass auch die Schöpfung selbst befreit werden soll von der Knechtschaft der Sterblichkeit zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. (Röm 8,19; 2Petr 3,13; Offb 22,3)22Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt; (Jer 12,4; Jer 12,11)23und nicht nur sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, auch wir erwarten seufzend die Sohnesstellung, die Erlösung unseres Leibes. (1Kor 15,54; 2Kor 5,2; Phil 3,21)24Denn auf Hoffnung hin sind wir errettet worden. Eine Hoffnung aber, die man sieht, ist keine Hoffnung; denn warum hofft auch jemand auf das, was er sieht? (2Kor 5,17; Hebr 11,1)25Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so erwarten wir es mit standhaftem Ausharren. (Hebr 10,37)26Ebenso kommt aber auch der Geist unseren Schwachheiten zu Hilfe. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt; aber der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichen Seufzern. (Sach 12,10; Mt 10,20)27Der aber die Herzen erforscht, weiß, was das Trachten des Geistes ist; denn er tritt so für die Heiligen ein, wie es Gott entspricht. (1Kön 8,39; Ps 139,1; 1Joh 5,14)
Die Zuversicht der Auserwählten Gottes
28Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz[6] berufen sind. (Eph 1,4; Eph 1,11; Hebr 12,11; Jak 1,2; 1Petr 5,10)29Denn die er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. (1Kor 15,49; Phil 3,21; Kol 1,18; 1Petr 1,2)30Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen, die er aber berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt, die er aber gerechtfertigt hat, die hat er auch verherrlicht. (Joh 17,22; 1Kor 6,11; 2Thess 2,14; Hebr 2,10)31Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein? (4Mo 14,9; 2Chr 32,7; Ps 118,6)32Er, der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken? (Joh 3,16; Röm 5,8)33Wer will gegen die Auserwählten Gottes Anklage erheben? Gott [ist es doch], der rechtfertigt! (Hi 34,29; Lk 18,7)34Wer will verurteilen? Christus [ist es doch], der gestorben ist, ja mehr noch, der auch auferweckt ist, der auch zur Rechten Gottes ist, der auch für uns eintritt! (Röm 4,25; Röm 5,6; Hebr 7,25; 1Joh 2,1)35Wer will uns scheiden von der Liebe des Christus? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? (2Kor 4,8; Eph 3,19; 1Tim 1,14)36Wie geschrieben steht: »Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir geachtet!«[7] (Ps 44,23; 1Kor 15,30; 2Kor 4,11)37Aber in dem allem überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. (1Kor 15,57; 2Kor 2,14; Phil 4,12; 1Joh 4,4)38Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, (Eph 6,12; Kol 2,15)39weder Hohes noch Tiefes noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. (Jes 54,10; 1Petr 1,6)
1بنابراين، چون به عيسی مسيح تعلق داريم، هيچ محكوميت و مجازاتی در انتظار ما نيست.2زيرا قدرت حياتبخش روحالقدس كه به لطف مسيح به ما عطا شده، ما را از سلطهٔ گناه و مرگ آزاد كرده است.3در واقع، ما با دانستن احكام مذهبی از چنگال گناه نجات پيدا نكرديم، زيرا قادر به رعايت آنها نيستيم. به همين علت خدا طرح ديگری برای نجات ما تهيه ديد. او فرزند خود عيسی مسيح را در بدنی مانند بدن انسانی ما به اين جهان فرستاد، با اين تفاوت كه بدن او مثل بدن ما تحت سلطهٔ گناه نبود. او آمد و جانش را در راه آمرزش گناهان ما قربانی كرد، تا ما را نيز از سلطهٔ گناه آزاد سازد.4پس حال، قادريم احكام و دستورات خدا را اطاعت كنيم، زيرا عنان زندگی ما در دست روح خداست نه در دست طبيعت كهنه و گناهآلود ما.5آنانی كه عنان زندگی خود را به دست طبيعت كهنهشان میدهند، چيزی جز ارضای شهوات خود نمیجويند. اما آنانی كه تابع روح خدا هستند، اعمالی را بجا میآورند كه خدا را خشنود میسازد.6اگر از روح خدا پيروی كنيم، حيات و آرامش نصيبمان میگردد؛ اما اگر از طبيعت كهنه خود پيروی كنيم، چيزی جز مرگ و هلاكت به دست نخواهيم آورد.7زيرا طبيعت گناهآلود ما، بر ضد خداست و هرگز از احكام خدا اطاعت نكرده و نخواهد كرد.8از اين رو، آنانی كه عنان زندگیشان در دست طبيعت كهنهٔ گناهآلودشان است و هنوز در پی خواهشهای ناپاک سابق خود هستند، نمیتوانند خدا را راضی كنند.9البته شما چنين نيستيد. چنانچه روح خدا در وجود شما ساكن باشد، عنان زندگیتان در دست طبيعت تازهتان خواهد بود. به ياد داشته باشيد كه اگر روح مسيح در وجود كسی ساكن نباشد، او اصلاً مسيحی نيست.10با اين حال، اگرچه مسيح در وجود شما زندگی میكند، اما سرانجام بدنتان در اثر عواقب گناه خواهد مرد، ولی روحتان زنده خواهد ماند، زيرا مسيح روحتان را آمرزيده است.11و اگر روح خدايی كه عيسی مسيح را پس از مرگ زنده كرد، در وجود شما باشد، همان خدا بدنهای فانی شما را نيز پس از مرگ بوسيلهٔ همين روح كه در وجود شماست، زنده خواهد كرد.12پس، ای برادران عزيز، شما ديگر به هيچ وجه مجبور نيستيد از اميال و خواهشهای طبيعت گناهآلود سابق خود پيروی كنيد،13زيرا در اين صورت گمراه و هلاک خواهيد شد. اما اگر با قدرت روح خدا، اين طبيعت كهنه را با اعمال ناپاكش نابود سازيد، زنده خواهيد ماند.14زيرا تمام كسانی كه از روح خدا پيروی میكنند، فرزندان خدا هستند.15پس همچون بردهها، رفتارمان آميخته با ترس و لرز نباشد، بلكه مانند فرزندان خدا رفتار نماييم، فرزندانی كه به عضويت خانوادهٔ خدا پذيرفته شدهاند و خدا را پدر خود میخوانند.16زيرا روح خدا در عمق وجود ما، به ما میگويد كه ما فرزندان خدا هستيم.17و اگر فرزندان خدا هستيم، وارثان او نيز خواهيم بود. به عبارت ديگر، خدا تمام آن جلال و شكوهی را كه به فرزند خود عيسی مسيح خواهد داد، به ما نيز عطا خواهد فرمود. اما اگر میخواهيم در آينده در جلال او شريک شويم، بايد اكنون در دردها و رنجهای او نيز شريک گرديم.
سختیهای زمان حاضر هيچ است
18با وجود اين، سختیهايی كه در زمان حاضر متحمل میشويم، در مقابل جلال و شكوهی كه در آينده خدا نصيبمان خواهد ساخت، هيچ است.19تمام آفرينش نيز بیصبرانه منتظر روزی است كه خدا فرزندان خود را پس از مرگ زنده كند.20-21زيرا جهان برخلاف خواست خود، به دستور خدا محكوم به فنا شد. اما اين اميد هست كه روزی جهان از قيد فنا رها شود و در آزادی پرشكوهی كه متعلق به فرزندان خداست، شريک گردد.22چون میدانيم كه حتی حيوانات و گياهان نيز كه گرفتار بيماری و مرگند، همچون زنی كه در حال زاييدن است، درد میكشند و در انتظار اين واقعهٔ بزرگ، روزشماری میكنند.23حتی ما مسيحيان، با اينكه روح خدا را به عنوان نشانهای از شكوه و جلال آينده در خود داريم، با آه و ناله در انتظاريم تا از درد و رنج آزاد شويم. بلی، ما نيز با اشتياق بسيار، منتظر روزی هستيم كه خدا امتيازات كامل ما را به عنوان فرزندانش، به ما عطا كند. يكی از اين امتيازات، طبق وعدهٔ او، بدن تازهای است كه نه دچار بيماری میشود و نه مرگ بر آن قدرت دارد.24ما با اميد، نجات يافتهايم؛ و اميد يعنی انتظار دريافت چيزی كه هنوز نداريم؛ زيرا اگر كسی چيزی را در اختيار داشته باشد، نيازی نيست كه به اميد آن باشد.25پس وقتی برای چيزی كه هنوز رخ نداده، به خدا اميدواريم، بايد با صبر و حوصله منتظر آن بمانيم.26به اين وسيله، يعنی بوسيلهٔ ايمان ما، روح خدا ما را در مشكلات زندگی و در دعاهايمان ياری میدهد، زيرا ما حتی نمیدانيم چگونه و برای چه بايد دعا كنيم. اما روح خدا با چنان احساس عميقی از جانب ما دعا میكند كه با كلمات قابل توصيف نيست؛27و خدا كه از دل ما باخبر است، میداند كه روحالقدس چه میگويد، زيرا آنچه كه او به جای ما دعا میكند، طبق خواست خداست.28و ما میدانيم كه خدا همه چيزها را برای خيريت كسانی به کار میبرد كه او را دوست دارند و فرا خوانده شدهاند تا خواست او را انجام دهند.29زيرا خدا كه از ابتدا میدانست چه كسانی به سوی او خواهند آمد، چنين اراده فرمود كه اينان به شباهت فرزندش درآيند، تا مسيح فرزند ارشد باشد و آنان، برادران او.30پس هنگامی كه ما را برگزيد، ما را به نزد خود فرا خواند؛ و چون به حضور او آمديم، ما را«بیگناه» به حساب آورد و وعده داد كه ما را در شكوه و جلال خود شريک سازد!
محبت قابل اعتماد مسيح
31پس در مقابل تمام اين چيزهای عالی، چه بگوييم؟ اگر خدا با ماست، چه كسی میتواند بر ضد ما باشد؟32در جايی كه خدا حتی فرزند خود را از ما دريغ نكرد بلكه او را فرستاد تا در راه همهٔ ما قربانی شود، آيا همه چيزها را به ما نخواهد بخشيد؟33اكنون كه خدا ما را برای خود برگزيده است، ديگر چه كسی جرأت خواهد كرد بر ما اتهامی وارد آورد؟ آيا خود او؟ هرگز! چون اوست كه ما را بخشيده و ما را به حضور خود پذيرفته است.34پس ديگر چه كسی میتواند ما را محكوم نمايد؟ آيا مسيح؟ نه! چون اوست كه در راه ما مرد و زنده شد و اكنون در بالاترين مقام، در كنار خدا نشسته است و برای ما شفاعت میكند.35بنابراين، چه اتفاقی ممكن است سبب شود كه مسيح ديگر ما را محبت نكند؟ زمانی كه ناراحتی و مصيبتی پيش میآيد، و يا سختی و جفايی روی میدهد، آيا علت آن اينست كه مسيح ديگر ما را دوست ندارد؟ و يا زمانی كه در گرسنگی و تنگدستی هستيم و يا با خطر و مرگ روبرو میشويم، آيا اينها نشان دهندهٔ اينست كه خدا ما را ترک گفته است؟36هرگز! زيرا كتاب آسمانی میفرمايد كه ما بايد آماده باشيم تا به خاطر خدا هر آن با مرگ روبرو شويم. ما همچون گوسفندانی هستيم كه برای سر بريدن میبرند.37اما با وجود تمام اينها، پيروزی كامل و قطعی همواره از آن ماست! چگونه؟ به ياری عيسی مسيح كه آنقدر ما را محبت كرد كه جانش را در راه ما فدا ساخت!38زيرا من يقين میدانم كه هيچ چيز نمیتواند محبت مسيح را از ما باز دارد. نه مرگ، نه زندگی، نه فرشتگان و نه قدرتهای جهنم، هيچيک قدرت چنين كاری را ندارند. حوادث امروز و نگرانيهای فردا نيز قادر نيستند خللی در اين محبت وارد كنند.39در اوج آسمان و در عمق اقيانوسها، هيچ موجودی نمیتواند ما را از محبت خدا كه در مرگ فداكارانهٔ خداوند ما عيسی مسيح آشكار شده، محروم سازد.