von Deutsche Bibelgesellschaft1Dies ist das Gesicht, das Jesaja, der Sohn des Amoz, schaute über Juda und Jerusalem zur Zeit des Usija, Jotam, Ahas und Hiskia, der Könige von Juda. (2Chr 26,22; Jes 2,1)
Gottes Anklage gegen das abtrünnige Volk
2Höret, ihr Himmel, und Erde, nimm zu Ohren, denn der HERR redet: Ich habe Kinder großgezogen und hochgebracht, und sie sind von mir abgefallen! (5Mo 32,1)3Ein Ochse kennt seinen Herrn und ein Esel die Krippe seines Herrn; aber Israel kennt’s nicht, und mein Volk versteht’s nicht.4Wehe dem sündigen Volk, dem Volk mit Schuld beladen, dem boshaften Geschlecht, den verderbten Kindern, die den HERRN verlassen, den Heiligen Israels lästern, die abgefallen sind! (Jes 30,1; Jes 30,9)5Wohin soll man euch noch schlagen, die ihr doch weiter im Abfall verharrt? Das ganze Haupt ist krank, das ganze Herz ist matt. (Jer 2,30)6Von der Fußsohle bis zum Haupt ist nichts Gesundes an ihm, sondern Beulen und Striemen und frische Wunden, die nicht gereinigt noch verbunden noch mit Öl gelindert sind. (5Mo 28,35)7Euer Land ist verwüstet, eure Städte sind mit Feuer verbrannt; Fremde verzehren eure Äcker vor euren Augen; alles ist verwüstet wie durch Fremde verheert.8Übrig geblieben ist allein die Tochter Zion wie ein Häuslein im Weinberg, wie eine Nachthütte im Gurkenfeld, wie eine belagerte Stadt.9Hätte uns der HERR Zebaoth nicht einen geringen Rest übrig gelassen, so wären wir wie Sodom und gleich wie Gomorra. (1Mo 19,24; Röm 9,29)10Höret des HERRN Wort, ihr Herren von Sodom! Nimm zu Ohren die Weisung unsres Gottes, du Volk von Gomorra!11Was soll mir die Menge eurer Opfer?, spricht der HERR. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fettes von Mastkälbern und habe kein Gefallen am Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke. (Ps 40,7; Jes 66,3; Jer 6,20; Hos 8,13; Am 5,21)12Wenn ihr kommt, zu erscheinen vor meinem Angesicht – wer fordert denn von euch, dass ihr meine Vorhöfe zertretet?13Bringt nicht mehr dar so vergebliche Speisopfer! Das Räucherwerk ist mir ein Gräuel! Neumond und Sabbat, den Ruf zur Versammlung – Frevel und Festversammlung – ich mag es nicht! (4Mo 10,10)14Meine Seele ist feind euren Neumonden und Jahresfesten; sie sind mir eine Last, ich bin’s müde, sie zu tragen.15Und wenn ihr auch eure Hände ausbreitet, verberge ich doch meine Augen vor euch; und wenn ihr auch viel betet, höre ich euch doch nicht; denn eure Hände sind voll Blut. (Spr 1,28; Spr 15,29; Jes 9,3; Joh 9,31)16Wascht euch, reinigt euch, tut eure bösen Taten aus meinen Augen. Lasst ab vom Bösen,17lernt Gutes tun! Trachtet nach Recht, helft den Unterdrückten, schafft den Waisen Recht, führt der Witwen Sache! (Jer 7,5)18So kommt denn und lasst uns miteinander rechten, spricht der HERR. Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden, und wenn sie rot ist wie Purpur, soll sie doch wie Wolle werden. (Ps 51,9; Jes 44,22)19Wollt ihr mir gehorchen, so sollt ihr des Landes Gut genießen. (3Mo 25,18)20Weigert ihr euch aber und seid ungehorsam, so sollt ihr vom Schwert gefressen werden; denn der Mund des HERRN hat’s geredet. (3Mo 26,25; Jes 40,5; Jes 58,14)
Gottes Gericht zur Läuterung Jerusalems
21Ach, wie ist zur Hure geworden die treue Stadt! Sie war voll Recht, Gerechtigkeit wohnte darin; nun aber – Mörder.22Dein Silber ist Schlacke geworden und dein Wein mit Wasser verfälscht. (Jer 6,28; Hes 22,18)23Deine Fürsten sind Abtrünnige und Diebsgesellen, sie nehmen alle gern Geschenke an und trachten nach Gaben. Den Waisen schaffen sie nicht Recht, und der Witwen Sache kommt nicht vor sie.24Darum spricht der Herr, der HERR Zebaoth, der Mächtige Israels: Wehe! Ich werde mir Trost schaffen an meinen Feinden und mich rächen an meinen Widersachern25und will meine Hand wider dich kehren und wie mit Lauge ausschmelzen, was Schlacke ist, und all dein Zinn ausscheiden. (Ps 119,119)26Und ich will dir wieder Richter geben, wie sie vormals waren, und Ratsherren wie im Anfang. Alsdann wirst du eine Stadt der Gerechtigkeit und eine treue Stadt heißen. (Sach 8,3)27Zion wird durch Recht erlöst werden, und wer dorthin umkehrt, durch Gerechtigkeit. (Jes 46,13)28Die Übertreter aber und Sünder werden allesamt zerbrochen werden, und die den HERRN verlassen, werden umkommen.29Denn sie sollen zuschanden werden wegen der Eichen, an denen ihr eure Lust habt, und ihr sollt schamrot werden wegen der Gärten, die ihr erwählt habt. (Jes 57,5; Jes 65,3; Jes 66,17)30Denn ihr werdet sein wie eine Eiche mit dürren Blättern und wie ein Garten ohne Wasser;31und der Starke wird sein wie Werg und sein Tun wie ein Funke, und beides wird miteinander brennen und niemand löscht.
1Dies ist die Offenbarung, die Jesaja[1], der Sohn des Amoz, über Juda und Jerusalem geschaut hat in den Tagen Ussijas, Jotams, Ahas’ und Hiskias, der Könige von Juda: (1Mo 15,1; 2Kön 19,2; 2Chr 26,1; Hes 1,1; Dan 1,17; Dan 7,1; Mt 4,14; Mt 15,7; Joh 1,23; Joh 12,38; Apg 8,27; Apg 9,10; Apg 9,12; 2Kor 12,1; Offb 1,1)2Hört, ihr Himmel, und horche auf, o Erde; denn der HERR hat gesprochen: Ich habe Kinder großgezogen und emporgebracht, sie aber sind von mir abgefallen. (5Mo 4,26; 5Mo 32,1; Neh 9,26; Ps 50,4; Ps 68,34; Jes 40,5; Jes 46,3; Jer 2,5; Am 3,8; Hebr 1,1)3Ein Ochse kennt seinen Besitzer, und ein Esel die Krippe seines Herrn, [aber] Israel hat keine Erkenntnis; mein Volk hat keine Einsicht. (Ps 14,2; Jer 8,7; Hos 2,10)4Wehe der sündigen Nation, dem schuldbeladenen Volk! Same der Übeltäter, verderbte Kinder! Sie haben den HERRN verlassen, haben den Heiligen Israels gelästert, haben sich abgewandt. (5Mo 32,15; 1Sam 2,30; Ps 78,57; Jes 5,24; Jes 30,9; Jer 2,13; Jer 6,28)5Wohin soll man euch noch schlagen, da ihr doch den Abfall nur noch weiter treibt? Das ganze Haupt ist krank, und das ganze Herz ist kraftlos. (Jer 5,3; Am 4,6)6Von der Fußsohle bis zum Scheitel ist nichts Unversehrtes an ihm, sondern klaffende Wunden und Striemen und frische Verletzungen, die nicht ausgedrückt, noch verbunden, noch mit Öl gelindert sind. (Jer 30,13; Nah 3,19; Lk 10,30)7Euer Land ist verwüstet, eure Städte sind mit Feuer verbrannt; Fremde fressen euer Land vor euren Augen, und es ist verwüstet, wie von Fremden verheert. (5Mo 28,33; 5Mo 28,43; 5Mo 28,48; Kla 5,2)8Und die Tochter Zion ist übrig geblieben wie eine Hütte im Weinberg, wie ein Wachthäuschen im Gurkenfeld, wie eine belagerte Stadt. (Hi 27,18; Jer 4,17; Kla 2,1; Kla 2,8)9Hätte uns der HERR der Heerscharen nicht einen geringen Überrest übrig gelassen, so wären wir wie Sodom, gleich wie Gomorra geworden! (1Mo 19,24; Jes 4,3; Jes 10,20; Röm 9,29)
Der Herr tadelt den falschen Gottesdienst
10Hört das Wort des HERRN, ihr Fürsten von Sodom! Nimm zu Ohren das Gesetz unseres Gottes, du Volk von Gomorra! (5Mo 32,32; Jer 23,14; Hes 16,48)11Was soll mir die Menge eurer Schlachtopfer?, spricht der HERR. Ich bin der Brandopfer von Widdern und des Fettes der Mastkälber überdrüssig, und am Blut der Jungstiere, Lämmer und Böcke habe ich kein Gefallen! (1Sam 15,22; Spr 15,8; Jer 6,20; Am 5,21; Mt 9,13)12Wenn ihr kommt, um vor meinem Angesicht zu erscheinen — wer verlangt dies von euch, dass ihr meine Vorhöfe zertretet? (2Mo 23,17; Jer 7,9)13Bringt nicht mehr vergebliches Speisopfer! Räucherwerk ist mir ein Gräuel! Neumond und Sabbat, Versammlungen halten: Frevel verbunden mit Festgedränge ertrage ich nicht! (4Mo 28,10; 4Mo 28,14; Spr 21,27; Jes 66,3)14Eure Neumonde und Festzeiten hasst meine Seele; sie sind mir zur Last geworden; ich bin es müde, sie zu ertragen. (3Mo 23,2; Am 5,21)15Und wenn ihr eure Hände ausbreitet[2], verhülle ich meine Augen vor euch, und wenn ihr auch noch so viel betet, höre ich doch nicht, denn eure Hände sind voll Blut! (Spr 1,28; Jes 59,2; Jer 14,12; Mi 3,4)16Wascht, reinigt euch! Tut das Böse, das ihr getan habt, von meinen Augen hinweg; hört auf, Böses zu tun! (Ps 34,15; Jer 4,14; Hes 18,31; Röm 12,9; Jak 4,8; 1Petr 3,11)17Lernt Gutes tun, trachtet nach dem Recht, helft dem Bedrückten, schafft der Waise Recht, führt den Rechtsstreit für die Witwe! (Ps 82,3; Spr 21,3; Spr 28,23; Spr 31,8; Am 5,15; Mi 6,8)18Kommt doch, wir wollen miteinander rechten!, spricht der HERR. Wenn eure Sünden wie Scharlach sind, sollen sie weiß werden wie der Schnee; wenn sie rot sind wie Karmesin, sollen sie [weiß] wie Wolle werden. (Ps 51,9; Jes 43,26; Offb 7,14)19Seid ihr willig und gehorsam, so sollt ihr das Gute des Landes essen; (3Mo 26,3; Jes 3,10; Jes 55,1)20wenn ihr euch aber weigert und widerspenstig seid, so sollt ihr vom Schwert gefressen werden! Ja, der Mund des HERRN hat es gesprochen. (3Mo 26,25; 1Sam 12,25; Jes 40,5; Mi 4,4)
Gericht und Läuterung für Jerusalem
21Wie ist die treue Stadt zur Hure geworden! Sie war voll Recht; Gerechtigkeit wohnte in ihr, nun aber Mörder! (Jes 1,26; Jes 5,7; Jes 23,16; Jes 48,2; Jer 2,20; Mi 3,10)22Dein Silber ist zu Schlacken geworden; dein edler Wein ist mit Wasser verfälscht. (Ps 119,119; Jes 1,25; Hes 22,18; Hos 4,18; 2Kor 2,17)23Deine Fürsten sind Widerspenstige und Diebsgesellen; sie alle lieben Bestechung und jagen nach Geschenken; der Waise schaffen sie nicht Recht, und die Sache der Witwen kommt nicht vor sie. (Spr 29,24; Jer 5,5; Jer 5,28; Hos 9,15; Mi 3,1; Mi 3,11)24Darum spricht der Herrscher, der HERR der Heerscharen, der Mächtige Israels: Wehe, ich will mir Genugtuung verschaffen von meinen Feinden und mich rächen an meinen Widersachern; (Jes 49,26; Jes 60,16; Hes 5,13)25und ich will meine Hand gegen dich wenden und deine Schlacken ausschmelzen wie mit Laugensalz und all dein Blei wegschaffen; (Jes 1,23; Jes 4,4; Mal 3,3)26und ich werde deine Richter wieder machen, wie sie ursprünglich waren, und deine Ratsherren wie am Anfang; danach wird man dich nennen: »Die Stadt der Gerechtigkeit, die treue Stadt«. (Jes 1,21; Jes 2,3; Jer 31,23; Sach 8,3)27Zion wird durch Recht erlöst werden und seine Bekehrten durch Gerechtigkeit; (Spr 11,11; Röm 11,26)28aber der Zusammenbruch trifft die Übertreter und Sünder alle miteinander, und die den HERRN verlassen, kommen um. (Ps 37,38; Ps 73,27; Jer 2,19)29Denn sie werden zuschanden wegen der Terebinthen, an denen ihr Lust hattet, und ihr sollt schamrot werden wegen der Gärten, die ihr erwählt habt;[3] (2Kön 16,4; Jes 57,5; Jes 66,17; Jer 3,6)30denn ihr werdet sein wie eine Terebinthe, deren Laub verwelkt ist, und wie ein Garten, der ohne Wasser ist; (Jer 17,5)31und der Starke wird zum Werg und sein Tun zum Funken, und beide werden miteinander brennen, sodass niemand löschen kann. (Jes 66,24; Mal 3,19; Mt 3,10)
von Biblica1اين كتاب شامل پيامهايی است كه خدا در دوران سلطنت عزيا و يوتام و آحاز و حزقيا، پادشاهان سرزمين يهودا، در عالم رؤيا به اشعيا پسر آموص داد. اين پيامها دربارهٔ يهودا و پايتخت آن اورشليم است.
ياغيگری قوم اسرائيل
2ای آسمان و زمين، به آنچه خداوند میفرمايد گوش كنيد: «فرزندانی كه بزرگ كردهام بر ضد من برخاستهاند.3گاو مالک خود را و الاغ صاحب خويش را میشناسد، اما قوم اسرائيل شعور ندارد و خدای خود را نمیشناسد.»4وای بر شما قوم گناهكار كه پشتتان زير بار گناهانتان خم شده است. وای بر شما مردم شرور و فاسد كه از خداوند مقدس بنیاسرائيل روگردانده و او را ترک گفتهايد.5چرا از گناهان خود دست برنمیداريد؟ آيا به اندازهٔ كافی مجازات نشدهايد؟ ای اسرائيل، فكر و دلت تمام بيمار است.6از سر تا پا مجروح و مضروب هستی؛ جای سالم در بدنت نمانده است. زخمهايت باز مانده و عفونی شده، كسی آنها را بخيه نزده و مرهم نماليده است.7ای قوم اسرائيل، سرزمينتان ويران گشته و شهرهايتان به آتش كشيده شده است. بيگانگان هر چه را كه میبينند، در برابر چشمانتان به غارت میبرند و نابود میكنند.8اورشليم همچون كلبهای در مزرعه و مانند سايبانی در جاليز، بیدفاع و تنها مانده است.9اگر خداوند قادر متعال به داد قوم ما نمیرسيد اين عدهٔ كم نيز از ما باقی نمیماند و اورشليم مثل شهرهای سدوم و عموره به کلی از بين میرفت.10ای حاكمان و ای مردم اورشليم كه چون اهالی سدوم و عموره فاسد هستيد، به كلام خداوند گوش دهيد.11او میفرمايد: «از قربانیهای شما بيزارم. ديگر آنها را به حضور من نياوريد. قوچهای فربهٔ شما را نمیخواهم. ديگر مايل نيستم خون گاوها و برهها و بزغالهها را ببينم.12چه كسی از شما خواسته كه وقتی به حضور من میآييد اين قربانیها را با خود بياوريد؟ چه كسی به شما اجازه داده كه اينچنين آستان خانهٔ مرا پايمال كنيد؟13ديگر اين هدايای باطل را نياوريد. من از بخوری كه میسوزانيد نفرت دارم و از اجتماعات مذهبی و مراسمی كه در اول ماه و در روز سَبَت بجا میآوريد بيزارم. نمیتوانم اين اجتماعات گناهآلود را تحمل كنم.14از همهٔ آنها متنفرم و تحمل ديدن هيچكدام را ندارم.15هرگاه دستهايتان را به سوی آسمان دراز كنيد، روی خود را از شما برخواهم گرداند و چون دعای بسيار كنيد، اجابت نخواهم نمود؛ زيرا دستهای شما به خون آلوده است.16«خود را بشوييد و طاهر شويد! گناهانی را كه در حضور من مرتكب شدهايد از خود دور كنيد.17نيكوكاری را بياموزيد و با انصاف باشيد. به مظلومان و يتيمان و بيوهزنان كمک كنيد.»18خداوند میفرمايد: «بحث و جدل من با شما اين است: اگرچه لكههای گناهانتان به سرخی خون است، اما من آنها را مانند پشم پاک میكنم و شما را همچون برف سفيد میسازم!19كافی است مرا اطاعت كنيد تا شما را از محصول زمين سير كنم.20اما اگر به سرپيچی از من ادامه دهيد، به دست دشمن كشته خواهيد شد.» اين كلام خداوند است.21ای اورشليم، زمانی تو نسبت به خداوند وفادار بودی، اما اينک همچون يک فاحشه به دنبال خدايان ديگر میروی. زمانی شهر عدل و انصاف بودی، اما اكنون شهر جنايتكاران شدهای.22زمانی چون نقره خالص بودی، ولی اينک فلزی بیمصرف شدهای. زمانی همچون شراب ناب بودی، ولی اكنون همانند آب شدهای.23رهبرانت ياغی و شريک دزدانند؛ همه رشوهخوارند؛ از يتيمان حمايت نمیكنند و به دادخواهی بيوهزنان گوش نمیدهند.24بنابراين خداوند، خدای قادر متعال اسرائيل به آنها میگويد: «شما دشمن من هستيد؛ تا از شما انتقام نگيرم آرام نمیشوم.25به دست خود، شما را مثل فلز در كوره میگدازم تا از كثافت خود پاک شويد.26«مانند گذشته، رهبران و مشاورانی لايق به شما خواهم بخشيد تا اورشليم را به شهر عدالت و امانت مشهور سازند.»27خداوند عادل، اورشليم و اهالی توبهكار آن را نجات خواهد داد.28اما گناهكاران و عصيانگران را به هلاكت خواهد رساند و كسانی را كه او را ترک كنند نابود خواهد كرد.29شما از بتپرستی خود در زير درختان بلوط باغهايتان پشيمان خواهيد شد،30و مانند بلوطی خشک و باغی بیآب، از بين خواهيد رفت.31زورمندانتان با اعمالشان مانند كاه در آتش خواهند سوخت و كسی قادر نخواهد بود آنها را نجات دهد.