8Aufs Erste danke ich meinem Gott durch Jesus Christus euer aller wegen, dass euer Glaube verkündet wird in der ganzen Welt. (Röm 16,19; 1Kor 1,4; Phil 1,3; Kol 1,3; 1Thess 1,2; 1Thess 1,8; 2Thess 1,3; 2Tim 1,3; Phlm 1,4)9Denn Gott ist mein Zeuge, dem ich in meinem Geist an dem Evangelium seines Sohnes diene, wie unablässig ich euch erwähne (Apg 24,14; 2Kor 1,23; Phil 1,8; 1Thess 2,5)10allezeit in meinen Gebeten, indem ich flehe, ob es mir wohl durch den Willen Gottes endlich einmal gelingen wird, zu euch zu kommen. (Röm 15,32; Eph 1,16; 1Thess 1,2)11Denn mich verlangt sehr, euch zu sehen, damit ich euch etwas geistliche Gnadengabe[5] abgebe, um euch zu stärken, (Apg 14,22; Apg 19,21; Röm 15,23; Phil 1,25; 1Thess 2,17)12das heißt aber, um bei euch mitgetröstet zu werden, ein jeder durch den Glauben, der in dem anderen ist, sowohl euren als meinen.13Ich will aber nicht, dass euch unbekannt ist, Brüder, dass ich mir oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen – und bis jetzt verhindert worden bin –, damit ich auch unter euch etwas Frucht habe, wie auch unter den übrigen Nationen. (Röm 15,22)14Sowohl Griechen als auch Nichtgriechen[6], sowohl Weisen als auch Unverständigen bin ich ein Schuldner. (1Kor 9,16)15Dementsprechend bin ich, soviel an mir ist, willig, auch euch, die ihr in Rom seid, das Evangelium zu verkündigen.
18Denn es wird offenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten[10], (Mt 3,7; Joh 3,36; Röm 2,5; Röm 5,9; Eph 5,6; Kol 3,6; 2Thess 2,12; Offb 6,17)19weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar[11] ist, denn Gott hat es ihnen offenbart[12]. (Apg 14,17; Apg 17,27)20Denn sein unsichtbares ⟨Wesen⟩, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen[13] und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung sind; (Hi 12,9; Ps 19,2; Jes 40,26; Röm 2,1)21weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen auf Nichtiges verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde. (Hi 35,10; Ps 28,5; Dan 5,23; Eph 4,18)22Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden (Jer 8,8; Jer 10,14; 1Kor 1,20)23und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes vom vergänglichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren. (5Mo 4,15; Ps 106,20; Jes 44,13; Hes 8,10; Apg 17,29)24Darum hat Gott sie dahingegeben in den Begierden ihrer Herzen in ⟨die⟩ Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu schänden, (Ps 81,13; Apg 7,42)25sie, welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf Verehrung und Dienst[14] dargebracht haben statt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit[15]. Amen[16].26Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften. Denn ihre Frauen[17] haben den natürlichen Verkehr in den unnatürlichen verwandelt, (1Petr 4,3)27und ebenso haben auch die Männer[18] den natürlichen Verkehr mit der Frau[19] verlassen, sind in ihrer Begierde zueinander entbrannt, indem die Männer[20] mit Männern[21] Schande trieben, und empfingen den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst. (1Mo 19,5; 3Mo 18,22; 3Mo 20,13; Ri 19,22; 2Petr 2,13)28Und wie sie es nicht für gut fanden, Gott anzuerkennen[22], hat Gott sie dahingegeben in einen verworfenen[23] Sinn[24], zu tun, was sich nicht gebührt: (Eph 4,19; 1Thess 4,5)29erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit, voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke; Verbreiter übler Nachrede, (Mt 15,19)30Verleumder, Gotteshasser[25], Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame, (2Tim 3,2)31Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige.32Obwohl sie Gottes Rechtsforderung erkennen, dass die, die so etwas tun, des Todes würdig sind, üben sie es nicht allein aus, sondern haben auch Wohlgefallen an denen, die es tun. (Ps 10,3; Ps 50,18; Röm 6,21; Röm 7,5; Röm 8,6; 2Thess 2,12)
1Dieser Brief stammt von Paulus, einem Diener von Jesus Christus. Ich wurde von Gott zum Apostel berufen und beauftragt, seine gute Botschaft zu verkünden,2die er schon vor langer Zeit durch seine Propheten in den heiligen Schriften angekündigt hat.3Es ist die Botschaft von Jesus, seinem Sohn. Er ist als Mensch geboren worden und gehört der Herkunft nach in das Geschlecht Davids.4Jesus Christus, unser Herr, wurde als Sohn Gottes bestätigt, indem Gott ihn mit großer Macht durch den Heiligen Geist[1] von den Toten auferweckte. (Apg 13,33; Röm 8,11)5Durch Christus hat Gott uns das Vorrecht[2] und das Amt gegeben, in seinem Namen den Völkern auf der ganzen Welt weiterzusagen, was Gott für sie getan hat, damit sie an ihn glauben und ihm gehorchen und so sein Name geehrt wird. (Apg 9,15; Röm 16,26; Gal 1,16; Eph 3,8)6Auch ihr, liebe Freunde in Rom, gehört zu denen, die von Jesus Christus berufen worden sind.7Gott liebt euch und hat euch dazu berufen, zu ihm zu gehören. Euch allen wünsche ich Gnade und Friede von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, unserem Herrn! (1Kor 1,2; 2Kor 1,1; Gal 1,3; Eph 1,1)
Gottes gute Botschaft
8Als Erstes danke ich Gott durch Jesus Christus für euch alle, denn die Nachricht von eurem Glauben verbreitet sich in der ganzen Welt. (Röm 16,19; 1Thess 1,8)9Gott weiß, dass ich unablässig für euch bete. Ihm diene ich von ganzem Herzen[3], indem ich die gute Botschaft von seinem Sohn weitersage. (Eph 1,16; Phil 1,8; 1Thess 2,5; 2Tim 1,3)10Um eines bitte ich im Gebet immer wieder: um die Gelegenheit, euch endlich besuchen zu können, wenn es Gottes Wille ist. (Röm 15,23)11Denn ich sehne mich danach, euch zu besuchen und den Segen des Heiligen Geistes mit euch zu teilen, um euch in eurem Glauben zu stärken. (Röm 15,23)12Ich möchte euch ermutigen, aber auch selbst durch euren Glauben ermutigt werden. Auf diese Weise werden wir uns gegenseitig im Glauben stärken.13Ihr sollt wissen, liebe Freunde[4], dass ich schon oft vorhatte, euch zu besuchen, aber bis jetzt immer daran gehindert wurde. Ich möchte erleben, dass meine Arbeit wie bei den anderen Völkern auch bei euch Früchte trägt. (Joh 15,16; Röm 15,22)14Denn ich fühle mich sowohl den Menschen in unserer Kultur wie auch denen anderer Völker[5], Gebildeten wie Ungebildeten, verpflichtet. (1Kor 9,16)15Deshalb wünsche ich mir, auch zu euch nach Rom zu kommen, um euch Gottes gute Botschaft zu verkünden.16Denn ich schäme mich nicht für die gute Botschaft von Christus. Diese Botschaft ist die Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt – die Juden zuerst, aber auch alle anderen Menschen. (Apg 3,26; 1Kor 1,18)17Sie zeigt uns, wie Gott uns in seinen Augen gerecht spricht. Dies geschieht einzig und allein durch Glauben.[6] Denn es heißt schon in der Schrift: »Durch den Glauben hat ein Gerechter Leben.«[7] (Hab 2,4; Röm 3,21; Gal 3,11; Hebr 10,38)
Gottes Zorn über die Sünde
18Doch vom Himmel her wird Gottes Zorn sichtbar über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit ablehnen.[8] (Eph 5,6; Kol 3,6)19Dabei wissen sie von Gott[9]; Gott selbst hat ihnen diese Erkenntnis gegeben.20Seit Erschaffung der Welt haben die Menschen die Erde und den Himmel und alles gesehen, was Gott erschaffen hat, und können daran ihn, den unsichtbaren Gott, in seiner ewigen Macht und seinem göttlichen Wesen klar erkennen. Deshalb haben sie keine Entschuldigung dafür, von Gott nichts gewusst zu haben. (Hi 12,7; Ps 19,2)21Obwohl sie von Gott wussten, wollten sie ihn nicht als Gott verehren oder ihm danken. Stattdessen fingen sie an, sich unsinnige Vorstellungen von Gott zu machen, und ihr Verstand[10] verfinsterte sich und wurde verwirrt. (2Kön 17,15; Eph 4,17)22Sie behaupteten, weise zu sein, und wurden dabei zu Narren. (Jer 10,14; 1Kor 1,20)23Statt den herrlichen, ewigen Gott anzubeten, beteten sie Götzenbilder an, die vergängliche Menschen darstellten, oder Vögel, Tiere und Schlangen. (5Mo 4,15; Ps 106,20)24Deshalb hat Gott sie ihren schamlosen Begierden und unreinen Leidenschaften überlassen, sodass sie untereinander ihre eigenen Körper schändeten. (Apg 14,16)25Sie tauschten die Wahrheit Gottes, die sie kannten, gegen die Lüge ein und verehrten das von Gott Geschaffene statt den Schöpfer selbst, dem Ehre gebührt in alle Ewigkeit. Amen.26Deshalb überließ Gott sie ihren schändlichen Leidenschaften. Die Frauen wandten sich vom natürlichen Geschlechtsverkehr ab und suchten die sexuelle Beziehung zueinander[11]. (1Thess 4,5)27Und auch die Männer hatten keine sexuellen Beziehungen mehr zu Frauen, wie es der natürlichen Ordnung entspricht. Stattdessen entbrannte in ihnen die sexuelle Lust zueinander. Männer trieben Schändliches mit anderen Männern und erlitten an sich selbst die Strafe, die sie verdienten[12]. (4Mo 18,22; 4Mo 20,13; 1Kor 6,9)28Da sie sich weigerten, Gott anzuerkennen, überließ er sie ihren verwerflichen Gedanken, sodass sie tun, was sie nie tun sollten.29Ihr Leben ist voller Unrecht, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, Neid, Mord, Streit, Betrug und Hinterlist. Sie reden hinter dem Rücken über andere30und verleumden ihre Mitmenschen; sie hassen Gott und sind unverschämt, stolz und großspurig. Sie sind voller Ideen, wenn es darum geht, Böses zu tun, und ihren Eltern sind sie ungehorsam. (2Tim 3,2)31Sie sind uneinsichtig, halten ihre Versprechen nicht und sind lieblos und unbarmherzig. (2Tim 3,3)32Sie wissen genau, dass Menschen, die sich so verhalten, nach dem Gesetz Gottes den Tod verdient haben, aber sie lassen sich nicht davon abbringen und freuen sich sogar noch darüber, wenn andere genauso handeln wie sie. (Röm 6,23)
Zuschrift und Gruß: Paulus, der Apostel der Heiden
1Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, ausgesondert für das Evangelium Gottes[1], (Apg 9,15; 1Kor 1,1; Gal 1,1; Gal 1,15; Phil 1,1)2das er zuvor verheißen hat in heiligen Schriften durch seine Propheten[2] (Jer 1,5; Lk 1,70; Tit 1,2; 2Petr 1,19)3[nämlich das Evangelium] von seinem Sohn, der hervorgegangen ist aus dem Samen Davids nach dem Fleisch[3] (2Sam 7,12; 1Chr 17,11; Jer 23,5; Mt 1,1)4und erwiesen ist als Sohn Gottes in Kraft nach dem Geist der Heiligkeit durch die Auferstehung von den Toten, Jesus Christus, unseren Herrn, (Apg 2,36; Eph 1,19; 1Petr 3,18)5durch welchen wir Gnade und Aposteldienst empfangen haben zum Glaubensgehorsam für seinen Namen unter allen Heiden[4], (Apg 6,7; Röm 15,15; 1Kor 15,10; 2Petr 1,19)6unter denen auch ihr seid, Berufene Jesu Christi (Röm 8,30; 2Tim 1,9)7— an alle in Rom anwesenden Geliebten Gottes, an die berufenen Heiligen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus! (4Mo 6,24; 1Kor 1,2; 1Thess 4,7; 2Joh 1,3)
Das Verlangen des Paulus, die Christen in Rom zu besuchen
8Zuerst danke ich meinem Gott durch Jesus Christus um euer aller willen, weil euer Glaube in der ganzen Welt verkündigt wird. (1Kor 1,4; Kol 3,17; 1Thess 1,8)9Denn Gott, dem ich in meinem Geist diene am Evangelium seines Sohnes, ist mein Zeuge, wie unablässig ich an euch gedenke, (Apg 24,14; Eph 1,15)10indem ich allezeit in meinen Gebeten flehe, ob es mir nicht endlich einmal durch den Willen Gottes gelingen möchte, zu euch zu kommen. (Apg 19,21; Röm 15,32)11Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, um euch etwas geistliche Gnadengabe mitzuteilen, damit ihr gestärkt werdet, (1Kor 1,7; 1Kor 12,1; 1Thess 3,2; 2Petr 1,10)12das heißt aber, dass ich mitgetröstet werde unter euch durch den gegenseitigen Austausch eures und meines Glaubens. (2Petr 1,1)13Ich will euch aber nicht verschweigen, Brüder, dass ich mir schon oftmals vorgenommen habe, zu euch zu kommen — ich wurde aber bis jetzt verhindert —, um auch unter euch etwas Frucht zu wirken, gleichwie unter den übrigen Heiden. (Joh 15,16; Apg 15,19; Apg 19,21; Röm 16,17)14Ich bin ein Schuldner sowohl den Griechen als auch den Barbaren, sowohl den Weisen als auch den Unverständigen; (1Kor 9,16)15darum bin ich bereit, soviel an mir liegt, auch euch in Rom das Evangelium zu verkündigen.
Das Evangelium von Christus als Gottes Kraft zur Errettung
16Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; (Mt 6,13; Mt 22,29; Mk 8,38; Apg 3,25; 1Kor 1,18; 1Kor 1,24; 1Thess 2,13; 2Tim 1,8)17denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben,[5] wie geschrieben steht: »Der Gerechte wird aus Glauben leben«.[6] (Jes 46,13; Hab 2,4; Joh 3,36; Phil 3,9)
Gottes Zorn über die Gottlosigkeit der Menschen
18Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit[7] und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, (Lk 11,52; Kol 3,6; 2Thess 2,12)19weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat; (Apg 14,17)20denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, sodass sie keine Entschuldigung haben. (Hi 12,9; Ps 19,2; Jes 40,26)21Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. (Jes 1,3; Dan 5,23; Eph 4,18)22Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden (Jer 8,8; 1Kor 1,20)23und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht. (Ps 106,20; Hes 8,6; Hes 8,10; Hes 8,16; Apg 17,29)24Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, sodass sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, (Ps 81,13; 1Kor 6,18; 2Thess 2,11)25sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen! (Jes 44,20; Jer 10,14; Mk 14,61; Röm 9,5)26Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; (Eph 5,12; 1Thess 4,3)27gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen. (1Mo 19,5; 3Mo 18,22; Jud 1,7)28Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt, (Eph 4,19)29als solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke, solche, die Gerüchte verbreiten, (Mt 15,19; Gal 5,19)30Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam; (5Mo 21,18; 2Tim 3,2)31unverständig, treulos, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig. (Spr 18,2; Spr 25,19; Röm 3,11; 2Tim 3,3; Jak 1,8)32Obwohl sie das gerechte Urteil Gottes erkennen, dass die des Todes würdig sind, welche so etwas verüben, tun sie diese Dinge nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die sie verüben. (Ps 50,18; Röm 6,21; 2Thess 2,12)