Sprüche 15

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Eine sanfte Antwort wendet den Grimm ab, ein verletzendes Wort aber reizt zum Zorn. (Ri 8,1; 1Sam 25,33; 1Kön 12,11; 1Kön 12,16; Spr 24,26)2 Die Zunge der Weisen gibt gute Lehre, aber der Mund der Toren schwatzt viel dummes Zeug. (Spr 10,12; Spr 12,12; Spr 15,7; Spr 15,14)3 Die Augen des HERRN sind überall, sie erspähen die Bösen und die Guten. (Spr 5,21; Spr 15,11)4 Eine heilsame Zunge ist ein Baum des Lebens, ist aber Verkehrtheit an ihr, verwundet sie den Geist. (Ps 52,4; Spr 13,14; Jes 65,14)5 Ein Narr verschmäht die Zucht seines Vaters, wer aber auf die Zurechtweisung achtet, der wird klug. (Spr 15,12; Spr 15,31)6 Im Haus des Gerechten ist ein reicher Schatz, im Einkommen des Gottlosen aber ist Zerrüttung. (Ps 37,16; Spr 15,16; 1Tim 6,6)7 Die Lippen der Weisen säen Erkenntnis, das Herz der Narren aber ist unaufrichtig. (Spr 15,2; Spr 16,23; Pred 10,2; Jer 17,9)8 Das Opfer der Gottlosen ist dem HERRN ein Gräuel, das Gebet der Aufrichtigen aber ist ihm wohlgefällig. (Ps 141,2; Spr 15,29; Spr 21,27; Jes 1,11; Jer 6,20; Dan 9,23; Am 5,22)9 Der Weg der Gottlosen ist dem HERRN ein Gräuel, wer aber der Gerechtigkeit nachjagt, den hat er lieb. (Ps 5,5; Spr 21,21; Jes 51,1; 1Thess 5,15; 1Tim 6,11)10 Wer den Weg verlässt, wird schwer gezüchtigt, wer Zurechtweisung hasst, der muss sterben. (Spr 2,13; Jer 2,17; Hebr 10,29; 2Petr 2,15)11 Totenreich und Abgrund sind dem HERRN bekannt, wie viel mehr die Herzen der Menschen! (2Chr 6,30; Hi 26,6; Ps 7,10; Spr 15,3; Spr 16,2; Jer 17,10; Apg 1,24)12 Der Spötter liebt es nicht, wenn man ihn zurechtweist, darum geht er nicht zu den Weisen. (Spr 9,8; Am 5,10; Joh 3,20)13 Ein fröhliches Herz macht das Angesicht heiter, aber durch ein betrübtes Herz wird der Geist niedergeschlagen. (Neh 2,2; Spr 14,30; Spr 17,22)14 Das Herz der Verständigen trachtet nach Erkenntnis, aber der Mund der Narren weidet sich an der Dummheit. (1Kön 3,9; Spr 18,15; Jes 32,6)15 Ein Unglücklicher hat lauter böse Tage, aber ein fröhliches Herz hat immer ein Festmahl. (Ps 131,2)16 Besser wenig mit der Furcht des HERRN, als großer Reichtum und ein unruhiges Gewissen dabei! (Spr 15,6)17 Besser ein Gericht Gemüse mit Liebe, als ein gemästeter Ochse mit Hass! (Spr 17,1; Spr 21,9)18 Ein zorniger Mann erregt Streit, aber ein Langmütiger stillt den Zank. (Spr 14,29; Spr 15,1; Spr 29,22)19 Der Weg des Faulen ist wie mit Dornen verzäunt, aber der Pfad der Redlichen ist gebahnt. (Spr 11,5; Spr 22,5)20 Ein weiser Sohn macht seinem Vater Freude, ein dummer Mensch aber verachtet seine Mutter. (Spr 10,1; Spr 23,15)21 Torheit ist dem Unvernünftigen eine Wonne, ein verständiger Mann aber wandelt geradeaus. (Spr 4,25; Spr 10,23; Spr 14,8; Jak 3,13)22 Wo keine Beratung ist, da scheitern Pläne, wo aber viele Ratgeber sind, da kommen sie zustande. (Spr 20,18)23 Es freut einen Mann, wenn sein Mund eine richtige Antwort geben kann, und wie gut ist ein Wort, das zur rechten Zeit gesprochen wird! (Spr 12,6; Spr 16,24; Spr 25,11)24 Der Weg des Lebens geht aufwärts für den Einsichtigen, damit er dem Totenreich entgeht, das drunten liegt. (Ps 16,11; Spr 4,18; Phil 3,14)25 Der HERR reißt das Haus der Stolzen nieder, aber die Grenze der Witwe setzt er fest. (Ps 68,6; Spr 14,11)26 Böse Gedanken sind dem HERRN ein Gräuel, aber freundliche Reden sind [ihm] rein. (1Mo 6,5; Ps 19,15; Spr 6,14; Spr 12,22)27 Wer sich unrechtmäßigen Gewinn verschafft, der richtet sein Haus zugrunde, wer aber Bestechungsgeschenke hasst, der wird leben. (Ps 15,5; Spr 1,19; Spr 28,16; Jes 5,8; Jer 17,11)28 Das Herz des Gerechten überlegt, was es antworten soll, aber der Mund des Gottlosen sprudelt Bosheiten hervor. (Spr 10,32; Spr 17,27; Jak 1,19; Jak 3,5; 1Petr 3,15)29 Der HERR ist fern von den Gottlosen, aber das Gebet der Gerechten erhört er. (Ps 34,16; Spr 15,8; Jes 59,2)30 Ein freundlicher Blick erfreut das Herz; eine gute Botschaft stärkt das Gebein. (Spr 17,22; Spr 25,25)31 Ein Ohr, das auf die Zurechtweisung zum Leben hört, wird sich [gern] inmitten der Weisen aufhalten. (Spr 13,18; Spr 15,5)32 Wer die Unterweisung verwirft, verachtet seine Seele, wer aber auf Zurechtweisung hört, erwirbt Verstand. (Spr 10,17; Spr 15,10)33 Die Furcht des HERRN ist die Schule der Weisheit, und der Ehre geht Demut voraus. (Spr 1,7; Spr 18,12; 1Petr 5,6)

Sprüche 15

Nueva Versión Internacional

von Biblica
1 La respuesta amable calma el enojo, pero la agresiva echa leña al fuego.2 La lengua de los sabios destila conocimiento;[1] la boca de los necios escupe necedades.3 Los ojos del Señor están en todo lugar, vigilando a los buenos y a los malos.4 La lengua que brinda consuelo[2] es árbol de vida; la lengua insidiosa deprime el espíritu.5 El necio desdeña la corrección de su padre; el que la acepta demuestra prudencia.6 En la casa del justo hay gran abundancia; en las ganancias del malvado, grandes problemas.7 Los labios de los sabios esparcen conocimiento; el corazón de los necios ni piensa en ello.8 El Señor aborrece las ofrendas de los malvados, pero se complace en la oración de los justos.9 El Señor aborrece el camino de los malvados, pero ama a quienes siguen la justicia.10 Para el descarriado, disciplina severa; para el que aborrece la corrección, la muerte.11 Si ante el Señor están el sepulcro y la muerte, ¡cuánto más el corazón humano!12 Al insolente no le gusta que lo corrijan, ni busca la compañía de los sabios.13 El corazón alegre se refleja en el rostro, el corazón dolido deprime el espíritu.14 El corazón entendido va tras el conocimiento; la boca de los necios se nutre de tonterías.15 Para el afligido todos los días son malos; para el que es feliz siempre es día de fiesta.16 Más vale tener poco, con temor del Señor, que muchas riquezas con grandes angustias.17 Más vale comer verduras sazonadas con amor que un festín de carne[3] sazonada con odio.18 El que es iracundo provoca contiendas; el que es paciente las apacigua.19 El camino del perezoso está plagado de espinas, pero la senda del justo es como una calzada.20 El hijo sabio alegra a su padre; el hijo necio menosprecia a su madre.21 Al necio le divierte su falta de juicio; el entendido endereza sus propios pasos.22 Cuando falta el consejo, fracasan los planes; cuando abunda el consejo, prosperan.23 Es muy grato dar la respuesta adecuada, y más grato aún cuando es oportuna.24 El sabio sube por el sendero de vida, para librarse de caer en el sepulcro.25 El Señor derriba la casa de los soberbios, pero mantiene intactos los linderos de las viudas.26 El Señor aborrece los planes de los malvados, pero le agradan las palabras puras.27 El ambicioso acarrea mal sobre su familia; el que aborrece el soborno vivirá.28 El corazón del justo medita sus respuestas, pero la boca del malvado rebosa de maldad.29 El Señor se mantiene lejos de los impíos, pero escucha las oraciones de los justos.30 Una mirada radiante alegra el corazón, y las buenas noticias renuevan las fuerzas.[4]31 El que atiende a la crítica edificante habitará entre los sabios.32 Rechazar la corrección es despreciarse a sí mismo; atender a la reprensión es ganar entendimiento.33 El temor del Señor es corrección y sabiduría;[5] la humildad precede a la honra.