Lukas 2

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Es begab sich aber in jenen Tagen, dass ein Befehl ausging von dem Kaiser Augustus[1], dass der ganze Erdkreis[2] sich erfassen lassen sollte.2 Diese Erfassung war die erste und geschah, als Kyrenius Statthalter in Syrien war. (Apg 5,37)3 Und es zogen alle aus, um sich erfassen zu lassen, jeder in seine eigene Stadt.4 Es ging aber auch Joseph von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt, weil er aus dem Haus und Geschlecht Davids war, (1Sam 17,12; Mt 1,1; Mt 1,16; Joh 7,42)5 um sich erfassen zu lassen mit Maria, seiner ihm angetrauten Frau, die schwanger war. (Mt 1,18)6 Es geschah aber, während sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte. (Lk 1,57; Gal 4,4)7 Und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen, und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in die Krippe, weil für sie kein Raum war in der Herberge. (Mt 1,25)8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Feld, die bewachten ihre Herde in der Nacht. (1Mo 31,39; 2Mo 3,1; 1Sam 17,34)9 Und siehe, ein Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie; und sie fürchteten sich sehr. (Lk 1,11; Apg 9,3; Apg 22,6)10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die dem ganzen Volk widerfahren soll. (Jes 35,4; Lk 1,13; Lk 1,30; Lk 8,50; Lk 24,52)11 Denn euch ist heute in der Stadt Davids der Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr. (Jes 9,5; Lk 1,69; Apg 2,36; Phil 2,11)12 Und das sei für euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt, in der Krippe liegend. (Jes 9,14; Lk 2,34; Apg 2,22)13 Und plötzlich war bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: (Ps 103,20; Offb 5,11)14 Herrlichkeit [ist] bei Gott in der Höhe und Friede auf Erden, [und] unter den Menschen [Gottes] Wohlgefallen! (Ps 148,1; Lk 1,79; Lk 19,38; Joh 3,16; Tit 3,4)15 Und es geschah, als die Engel von ihnen weg in den Himmel zurückgekehrt waren, da sprachen die Hirten zueinander: Lasst uns doch bis nach Bethlehem gehen und die Sache sehen, die geschehen ist, die der Herr uns verkündet hat!16 Und sie gingen eilends und fanden Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegend. (Lk 2,7; Lk 2,12; Lk 19,32; Lk 22,13)17 Nachdem sie es aber gesehen hatten, machten sie überall das Wort bekannt, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. (Lk 2,38)18 Und alle, die es hörten, verwunderten sich über das, was ihnen von den Hirten gesagt wurde. (Lk 2,33; Lk 2,47)19 Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. (1Mo 37,11; Lk 1,66; Lk 2,51)20 Und die Hirten kehrten wieder um und priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war. (Ps 148,7)21 Und als acht Tage vollendet waren, als man das Kind beschneiden musste, da wurde ihm der Name Jesus gegeben, den der Engel genannt hatte, ehe er im Mutterleib empfangen worden war. (1Mo 17,12; 3Mo 12,3)22 Und als die Tage ihrer Reinigung nach dem Gesetz Moses vollendet waren, brachten sie ihn nach Jerusalem, um ihn dem Herrn darzustellen, (3Mo 12,4)23 wie im Gesetz des Herrn geschrieben steht: »Alle männliche Erstgeburt soll dem Herrn geheiligt heißen«,[3] (2Mo 13,2; 2Mo 22,29; 4Mo 18,15; Lk 13,1)24 und um ein Opfer darzubringen, wie es im Gesetz des Herrn geboten ist, ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.25 Und siehe, es war ein Mensch namens Simeon in Jerusalem; und dieser Mensch war gerecht und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels; und der Heilige Geist war auf ihm. (Jes 40,1; Lk 1,41; Lk 1,67; Lk 3,16)26 Und er hatte vom Heiligen Geist die Zusage empfangen, dass er den Tod nicht sehen werde, bevor er den Gesalbten des Herrn gesehen habe. (Ps 2,6; Jes 61,1)27 Und er kam auf Antrieb des Geistes in den Tempel. Und als die Eltern das Kind Jesus hineinbrachten, um für ihn zu tun, was der Brauch des Gesetzes verlangte, (Hag 2,7; Hag 2,9; 2Petr 1,21)28 da nahm er es auf seine Arme, lobte Gott und sprach: (Mk 10,16)29 Nun, Herr, entlässt du deinen Knecht in Frieden nach deinem Wort! (1Mo 46,30)30 Denn meine Augen haben dein Heil gesehen, (Ps 98,2; Jes 52,10; Joh 12,21)31 das du vor allen Völkern bereitet hast,32 ein Licht zur Offenbarung für die Heiden und zur Verherrlichung deines Volkes Israel! (1Mo 22,18; Jes 42,6; Jes 49,6; Jes 60,19; Apg 13,47; Apg 26,18; Apg 26,23)33 Und Joseph und seine Mutter verwunderten sich über das, was über ihn gesagt wurde. (Lk 2,18)34 Und Simeon segnete sie und sprach zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser ist gesetzt zum Fall und zum Auferstehen vieler in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird — (Joh 1,11; Joh 3,20; Apg 28,22; Röm 9,32; 1Kor 1,23; Hebr 12,3)35 aber auch dir selbst wird ein Schwert durch die Seele dringen —, damit aus vielen Herzen die Gedanken geoffenbart werden. (Joh 19,25)36 Und da war auch Hanna, eine Prophetin, die Tochter Phanuels, aus dem Stamm Asser, die war hochbetagt und hatte nach ihrer Jungfrauschaft mit ihrem Mann sieben Jahre gelebt; (2Mo 15,20; Ri 4,4; 2Chr 34,22; Apg 21,9)37 und sie war eine Witwe von etwa 84 Jahren; die wich nicht vom Tempel, sondern diente [Gott] mit Fasten und Beten Tag und Nacht. (Ps 26,8; Ps 27,4; 1Tim 5,5)38 Auch diese trat zu derselben Stunde hinzu und pries den Herrn und redete von ihm zu allen, die auf die Erlösung warteten in Jerusalem. (Kla 3,25; Lk 2,25; 2Kor 9,15)39 Und nachdem sie alles vollbracht hatten nach dem Gesetz des Herrn, kehrten sie zurück nach Galiläa, in ihre Stadt Nazareth. (Lk 2,4)40 Das Kind aber wuchs und wurde stark im Geist, erfüllt mit Weisheit, und Gottes Gnade war auf ihm. (Jes 11,2; Lk 1,80; Lk 2,52)41 Und seine Eltern reisten jährlich am Passahfest nach Jerusalem. (5Mo 16,5; Ps 122,1)42 Und als er zwölf Jahre alt war, gingen sie nach dem Brauch des Festes hinauf nach Jerusalem.43 Und als sie die Tage vollendet hatten und wieder heimkehrten, blieb der Knabe Jesus in Jerusalem; und Joseph und seine Mutter wussten es nicht. (2Mo 12,15)44 Da sie aber meinten, er wäre bei den Reisegefährten, zogen sie eine Tagereise weit und suchten ihn unter den Verwandten und unter den Bekannten. (2Mo 3,18; 2Mo 5,3; 1Kön 19,4; Jon 3,3)45 Und weil sie ihn nicht fanden, kehrten sie wieder nach Jerusalem zurück und suchten ihn.46 Und es geschah, nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel sitzend mitten unter den Lehrern, wie er ihnen zuhörte und sie befragte. (Lk 5,17)47 Es erstaunten aber alle, die ihn hörten, über sein Verständnis und seine Antworten. (Ps 119,99; Mk 1,22; Lk 4,22; Joh 7,15; Joh 7,46)48 Und als sie ihn sahen, waren sie bestürzt; und seine Mutter sprach zu ihm: Kind, warum hast du uns das getan? Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht!49 Und er sprach zu ihnen: Weshalb habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meines Vaters ist? (Lk 12,50; Lk 13,33; Lk 24,44; Joh 9,4)50 Und sie verstanden das Wort nicht, das er zu ihnen sagte. (Lk 9,45; Lk 18,34)51 Und er ging mit ihnen hinab und kam nach Nazareth und ordnete sich ihnen unter. Und seine Mutter behielt alle diese Worte in ihrem Herzen. (Dan 7,28; Lk 2,19; Eph 6,1; Phil 2,8)52 Und Jesus nahm zu an Weisheit und Alter und Gnade bei Gott und den Menschen. (1Sam 2,26; Spr 3,1; Lk 2,40; 1Tim 4,15)

Lukas 2

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Zu jener Zeit ordnete der römische Kaiser Augustus an, dass alle Bewohner des Römischen Reiches behördlich erfasst werden sollten. (Mt 1,18)2 Diese Erhebung geschah zum ersten Mal, und zwar, als Quirinius Statthalter von Syrien war.3 Alle Menschen reisten in ihre betreffende Stadt, um sich für die Zählung eintragen zu lassen.4 Weil Josef ein Nachkomme Davids war, musste er nach Bethlehem in Judäa, in die Stadt Davids, reisen. Von Nazareth in Galiläa aus machte er sich auf den Weg5 und nahm seine Verlobte Maria mit, die schwanger war. (Lk 1,27)6 Als sie in Bethlehem waren, kam die Zeit der Geburt heran. (Mt 1,25; Gal 4,4)7 Maria gebar ihr erstes Kind, einen Sohn. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe, weil es im Zimmer keinen Platz für sie gab.8 In jener Nacht hatten ein paar Hirten auf den Feldern vor dem Dorf ihr Lager aufgeschlagen, um ihre Schafe zu hüten.9 Plötzlich trat ein Engel des Herrn in ihre Mitte. Der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Die Hirten erschraken heftig, (Apg 5,19)10 aber der Engel beruhigte sie. »Habt keine Angst!«, sagte er. »Ich bringe euch eine gute Botschaft, die das ganze Volk in große Freude versetzen wird:11 Der Retter – ja, Christus[1], der Herr – ist heute für euch in Bethlehem, der Stadt Davids, geboren worden! (Joh 4,42; Joh 20,31)12 Und daran könnt ihr ihn erkennen: Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt in einer Futterkrippe liegt!«13 Auf einmal war der Engel von einem großen himmlischen Heer umgeben, und sie alle priesen Gott mit den Worten: (Ps 103,20; Lk 19,38)14 »Ehre sei Gott im höchsten Himmel und Frieden auf Erden für alle Menschen, an denen Gott Gefallen hat[2]15 Als die Engel in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: »Kommt, gehen wir nach Bethlehem! Wir wollen diese Sache, die der Herr uns hat wissen lassen, mit eigenen Augen sehen.«16 Sie liefen, so schnell sie konnten, ins Dorf und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Futterkrippe lag.17 Da erzählten die Hirten allen, was geschehen war und was der Engel ihnen über dieses Kind gesagt hatte. (Lk 2,10)18 Alle Leute, die den Bericht der Hirten hörten, waren voller Staunen.19 Maria aber bewahrte alle diese Dinge in ihrem Herzen und dachte oft darüber nach. (Lk 2,51)20 Die Hirten kehrten zu ihren Herden auf den Feldern zurück; sie priesen und lobten Gott für das, was der Engel ihnen gesagt hatte und was sie gesehen hatten. Alles war so, wie es ihnen angekündigt worden war.21 Als das Kind acht Tage später beschnitten wurde, gab man ihm den Namen Jesus – so wie der Engel ihn schon genannt hatte, bevor Maria schwanger wurde. (1Mo 17,12; Mt 1,21)22 Dann kam die Zeit des Reinigungsopfers, das im Gesetz Moses nach der Geburt eines Kindes vorgeschrieben ist. Maria und Josef gingen mit ihm nach Jerusalem, um ihn dem Herrn zu weihen.23 Denn im Gesetz des Herrn steht: »Alle erstgeborenen Söhne müssen dem Herrn geweiht werden.«[3] (2Mo 13,1)24 Sie brachten das Reinigungsopfer dar, wie es das Gesetz vorschrieb: »Ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.«[4] (3Mo 5,1)25 In Jerusalem lebte ein Mann namens Simeon. Er war gerecht und gottesfürchtig. Simeon war vom Heiligen Geist erfüllt und wartete sehnsüchtig auf die Ankunft des Christus, der Israel Trost und Rettung bringen sollte. (Jes 40,1)26 Der Heilige Geist hatte ihm offenbart, dass er nicht sterben würde, bevor er den vom Herrn gesandten Christus gesehen hätte. (Ps 89,49; Joh 8,51; Hebr 11,5)27 An diesem Tag führte der Heilige Geist ihn in den Tempel. Als Maria und Josef kamen, um das Kind dem Herrn zu weihen, wie es im Gesetz vorgeschrieben ist,28 war Simeon dort. Er nahm das Kind auf seine Arme und lobte Gott und sagte:29 »Herr, nun kann ich in Frieden sterben! Wie du es mir versprochen hast,30 habe ich den Retter gesehen, (Jes 40,5; Jes 52,10; Apg 4,12)31 den du allen Menschen geschenkt hast.32 Er ist ein Licht, das den Völkern Gott offenbaren wird, und er ist die Herrlichkeit deines Volkes Israel!« (Jes 42,6; Jes 46,13; Jes 49,6)33 Josef und Maria staunten, als sie hörten, was Simeon über Jesus sagte.34 Simeon aber segnete sie und sagte zu Maria: »Dieses Kind wird von vielen in Israel abgelehnt werden, und das wird ihren Untergang bedeuten. Für viele andere Menschen aber wird er die höchste Freude sein. (Jes 8,14; 1Kor 1,23; 1Petr 2,7)35 Auf diese Weise wird an den Tag kommen, was viele im Innersten bewegt. Doch auch durch deine Seele wird ein Schwert dringen.«36 Im Tempel befand sich auch Hanna, eine Prophetin. Sie war eine Tochter Phanuëls aus dem Stamm Asser und schon sehr alt. Hanna war Witwe. Ihr Mann war nach nur sieben Jahren Ehe gestorben.37 Jetzt war sie vierundachtzig Jahre alt und verließ den Tempel nie mehr, sondern diente Gott dort Tag und Nacht mit Fasten und Beten. (1Tim 5,5)38 Als Simeon mit Maria und Josef sprach, ging sie vorbei und begann, Gott zu loben. Allen, die auf die verheißene Erlösung Israels warteten, erzählte sie von Jesus. (Jes 52,9; Lk 1,68; Lk 24,21)39 Als Maria und Josef alles erfüllt hatten, was nach dem Gesetz des Herrn vorgeschrieben ist, kehrten sie nach Nazareth in Galiläa zurück. (Mt 2,23)40 Dort wuchs Jesus heran und wurde groß und kräftig. Er war mit Weisheit erfüllt, und Gottes besondere Gnade ruhte auf ihm. (Lk 1,80)41 Jedes Jahr zum Passahfest zogen seine Eltern nach Jerusalem hinauf. (2Mo 12,24; 5Mo 16,1)42 Als Jesus zwölf Jahre alt war, nahmen sie auch wieder am Fest teil.43 Nach den Feierlichkeiten machten sie sich auf den Heimweg nach Nazareth, doch Jesus blieb in Jerusalem zurück. Zuerst vermissten seine Eltern ihn nicht,44 weil sie annahmen, dass er sich bei Freunden unter den anderen Reisenden befand. Doch als er am Abend immer noch nicht erschien, begannen sie, bei ihren Verwandten und Freunden nach ihm zu fragen.45 Da sie ihn nirgends finden konnten, kehrten sie nach Jerusalem zurück, um dort nach ihm zu suchen.46 Nach drei Tagen endlich entdeckten sie ihn. Er saß im Tempel inmitten der Lehrer, hörte ihnen zu und stellte Fragen.47 Alle, die ihn hörten, staunten über sein Verständnis und seine klugen Antworten. (Mt 7,28; Joh 7,15)48 Seine Eltern wussten nicht, was sie davon halten sollten. »Kind!«, sagte seine Mutter zu ihm. »Wie konntest du uns das antun? Dein Vater und ich waren in schrecklicher Sorge. Wir haben dich überall gesucht.« (Lk 3,23; Lk 4,22)49 »Warum habt ihr mich gesucht?«, fragte er. »Ihr hättet doch wissen müssen, dass ich im Haus meines Vaters bin.«[5] (Joh 2,16)50 Doch sie verstanden nicht, was er damit meinte. (Mk 9,32)51 Daraufhin kehrte er mit ihnen nach Nazareth zurück und war ihnen ein gehorsamer Sohn. Seine Mutter bewahrte all diese Dinge in ihrem Herzen. (Lk 2,19)52 So wuchs Jesus heran und gewann an Weisheit. Gott liebte ihn, und alle, die ihn kannten, schätzten ihn sehr. (1Sam 2,26; Spr 3,4; Lk 1,80)

Lukas 2

English Standard Version

von Crossway
1 In those days a decree went out from Caesar Augustus that all the world should be registered. (Lk 3,1; Apg 5,37; Apg 17,7)2 This was the first registration when[1] Quirinius was governor of Syria. (Lk 2,1; Lk 3,1)3 And all went to be registered, each to his own town.4 And Joseph also went up from Galilee, from the town of Nazareth, to Judea, to the city of David, which is called Bethlehem, because he was of the house and lineage of David, (1Sam 16,1; Mt 2,1; Mt 2,23; Lk 1,26; Lk 1,27; Lk 2,11; Joh 7,42)5 to be registered with Mary, his betrothed,[2] who was with child.6 And while they were there, the time came for her to give birth. (Lk 2,4)7 And she gave birth to her firstborn son and wrapped him in swaddling cloths and laid him in a manger, because there was no place for them in the inn.[3] (Lk 2,12; Lk 2,16; Lk 22,11)8 And in the same region there were shepherds out in the field, keeping watch over their flock by night.9 And an angel of the Lord appeared to them, and the glory of the Lord shone around them, and they were filled with great fear. (Lk 9,31; Lk 24,4; Apg 7,55; Apg 12,7; 2Kor 3,18)10 And the angel said to them, “Fear not, for behold, I bring you good news of great joy that will be for all the people. (Sach 9,9; Lk 2,32; Joh 11,50)11 For unto you is born this day in the city of David a Savior, who is Christ the Lord. (Jes 9,6; Mt 1,17; Mt 1,21; Lk 1,43; Lk 2,4; Lk 23,2; Joh 4,42; Apg 2,36; Apg 10,36)12 And this will be a sign for you: you will find a baby wrapped in swaddling cloths and lying in a manger.” (1Sam 2,34; 2Kön 19,29; 2Kön 20,8; Jes 7,11; Jes 7,14; Lk 2,7)13 And suddenly there was with the angel a multitude of the heavenly host praising God and saying, (1Mo 28,12; 1Mo 32,1; 1Kön 22,19; 2Chr 18,18; Ps 103,21; Ps 148,2; Dan 7,10; Offb 5,11)14 “Glory to God in the highest, and on earth peace among those with whom he is pleased!”[4] (Ps 85,10; Ps 148,1; Jes 9,6; Hag 2,9; Mt 6,10; Mt 21,9; Mt 28,18; Lk 1,79; Lk 3,22; Lk 10,21; Lk 12,32; Lk 19,38; Joh 17,4; Apg 7,49; Apg 10,36; Röm 5,1; Eph 1,5; Eph 1,9; Eph 2,14; Eph 2,17; Eph 3,15; Phil 2,13; Kol 1,16; Kol 1,20; Offb 5,13)15 When the angels went away from them into heaven, the shepherds said to one another, “Let us go over to Bethlehem and see this thing that has happened, which the Lord has made known to us.”16 And they went with haste and found Mary and Joseph, and the baby lying in a manger. (Lk 2,7; Lk 2,12)17 And when they saw it, they made known the saying that had been told them concerning this child.18 And all who heard it wondered at what the shepherds told them.19 But Mary treasured up all these things, pondering them in her heart. (1Mo 37,11; Lk 1,66; Lk 2,51)20 And the shepherds returned, glorifying and praising God for all they had heard and seen, as it had been told them. (Lk 7,16)21 And at the end of eight days, when he was circumcised, he was called Jesus, the name given by the angel before he was conceived in the womb. (Mt 1,21; Mt 1,25; Lk 1,31; Lk 1,59)22 And when the time came for their purification according to the Law of Moses, they brought him up to Jerusalem to present him to the Lord (1Sam 1,22; 1Sam 1,24; Lk 2,21; Lk 2,27; Gal 4,4)23 (as it is written in the Law of the Lord, “Every male who first opens the womb shall be called holy to the Lord”) (2Mo 13,2; 2Mo 13,9; 2Mo 13,12; 2Chr 31,3; Lk 2,39)24 and to offer a sacrifice according to what is said in the Law of the Lord, “a pair of turtledoves, or two young pigeons.” (3Mo 12,8; Lk 2,23)25 Now there was a man in Jerusalem, whose name was Simeon, and this man was righteous and devout, waiting for the consolation of Israel, and the Holy Spirit was upon him. (1Mo 49,18; Jes 25,9; Jes 40,1; Jes 57,18; Mk 15,43; Lk 1,6; Lk 2,38; Lk 23,51; Apg 2,5; Apg 8,2; Apg 22,12)26 And it had been revealed to him by the Holy Spirit that he would not see death before he had seen the Lord’s Christ. (1Sam 24,6; Ps 89,48; Lk 9,20; Lk 23,35; Joh 8,51; Apg 2,27; Hebr 11,5)27 And he came in the Spirit into the temple, and when the parents brought in the child Jesus, to do for him according to the custom of the Law, (Lk 2,33; Lk 2,41; Lk 2,43; Lk 2,48)28 he took him up in his arms and blessed God and said, (Lk 1,64)29 “Lord, now you are letting your servant[5] depart in peace, according to your word; (1Mo 15,15; Lk 2,26)30 for my eyes have seen your salvation (Jes 52,10; Lk 3,6)31 that you have prepared in the presence of all peoples, (Ps 98,2; Lk 24,47)32 a light for revelation to the Gentiles, and for glory to your people Israel.” (Jes 42,6; Jes 45,25; Jes 46,13; Jes 49,6; Jes 52,10; Jes 60,3; Lk 2,10; Joh 8,12; Apg 13,47; Apg 26,23)33 And his father and his mother marveled at what was said about him. (Lk 2,27)34 And Simeon blessed them and said to Mary his mother, “Behold, this child is appointed for the fall and rising of many in Israel, and for a sign that is opposed (Jes 8,14; Mt 21,44; Joh 9,39; Apg 28,22; 1Kor 1,23; 2Kor 2,16; 1Petr 2,8)35 (and a sword will pierce through your own soul also), so that thoughts from many hearts may be revealed.”36 And there was a prophetess, Anna, the daughter of Phanuel, of the tribe of Asher. She was advanced in years, having lived with her husband seven years from when she was a virgin, (2Mo 15,20)37 and then as a widow until she was eighty-four.[6] She did not depart from the temple, worshiping with fasting and prayer night and day. (Mt 6,16; Lk 5,33; Apg 13,2; Apg 14,23; 2Kor 6,5; 2Kor 11,27; 1Tim 5,5)38 And coming up at that very hour she began to give thanks to God and to speak of him to all who were waiting for the redemption of Jerusalem. (Lk 1,68; Lk 2,25)39 And when they had performed everything according to the Law of the Lord, they returned into Galilee, to their own town of Nazareth. (Lk 2,4; Lk 2,23)40 And the child grew and became strong, filled with wisdom. And the favor of God was upon him. (Lk 1,80)41 Now his parents went to Jerusalem every year at the Feast of the Passover. (2Mo 23,15; 5Mo 16,1; 1Sam 1,3; Lk 2,27; Joh 2,13)42 And when he was twelve years old, they went up according to custom. (Joh 11,55)43 And when the feast was ended, as they were returning, the boy Jesus stayed behind in Jerusalem. His parents did not know it, (2Mo 12,15; 3Mo 23,8; 5Mo 16,3; Lk 2,41)44 but supposing him to be in the group they went a day’s journey, but then they began to search for him among their relatives and acquaintances,45 and when they did not find him, they returned to Jerusalem, searching for him.46 After three days they found him in the temple, sitting among the teachers, listening to them and asking them questions. (Mt 26,55; Lk 5,17)47 And all who heard him were amazed at his understanding and his answers.48 And when his parents[7] saw him, they were astonished. And his mother said to him, “Son, why have you treated us so? Behold, your father and I have been searching for you in great distress.” (Lk 2,27; Lk 2,49)49 And he said to them, “Why were you looking for me? Did you not know that I must be in my Father’s house?”[8] (Lk 13,33; Joh 2,16; Joh 14,2)50 And they did not understand the saying that he spoke to them. (Mk 9,32; Lk 18,34)51 And he went down with them and came to Nazareth and was submissive to them. And his mother treasured up all these things in her heart. (Lk 2,19)52 And Jesus increased in wisdom and in stature[9] and in favor with God and man. (1Sam 2,26)

Lukas 2

New International Reader’s Version

von Biblica
1 In those days, Caesar Augustus made a law. It required that a list be made of everyone in the whole Roman world.2 It was the first time a list was made of the people while Quirinius was governor of Syria.3 Everyone went to their own town to be listed.4 So Joseph went also. He went from the town of Nazareth in Galilee to Judea. That is where Bethlehem, the town of David, was. Joseph went there because he belonged to the family line of David.5 He went there with Mary to be listed. Mary was engaged to him. She was expecting a baby.6 While Joseph and Mary were there, the time came for the child to be born.7 She gave birth to her first baby. It was a boy. She wrapped him in large strips of cloth. Then she placed him in a manger. That’s because there was no guest room where they could stay.8 There were shepherds living out in the fields nearby. It was night, and they were taking care of their sheep.9 An angel of the Lord appeared to them. And the glory of the Lord shone around them. They were terrified.10 But the angel said to them, ‘Do not be afraid. I bring you good news. It will bring great joy for all the people.11 Today in the town of David a Saviour has been born to you. He is the Messiah, the Lord.12 Here is how you will know I am telling you the truth. You will find a baby wrapped in strips of cloth and lying in a manger.’13 Suddenly a large group of angels from heaven also appeared. They were praising God. They said,14 ‘May glory be given to God in the highest heaven! And may peace be given to those he is pleased with on earth!’15 The angels left and went into heaven. Then the shepherds said to one another, ‘Let’s go to Bethlehem. Let’s see this thing that has happened, which the Lord has told us about.’16 So they hurried off and found Mary and Joseph and the baby. The baby was lying in the manger.17 After the shepherds had seen him, they told everyone. They reported what the angel had said about this child.18 All who heard it were amazed at what the shepherds said to them.19 But Mary kept all these things like a secret treasure in her heart. She thought about them over and over.20 The shepherds returned. They gave glory and praise to God. Everything they had seen and heard was just as they had been told.21 When the child was eight days old, he was circumcised. At the same time he was named Jesus. This was the name the angel had given him before his mother became pregnant.22 The time came for making Mary ‘clean’ as required by the Law of Moses. So Joseph and Mary took Jesus to Jerusalem. There they presented him to the Lord.23 In the Law of the Lord it says, ‘The first boy born in every family must be set apart for the Lord.’ (2Mo 13,2; 2Mo 13,12)24 They also offered a sacrifice. They did it in keeping with the Law, which says, ‘a pair of doves or two young pigeons.’ (3Mo 12,8)25 In Jerusalem there was a man named Simeon. He was a good and godly man. He was waiting for God’s promise to Israel to come true. The Holy Spirit was with him.26 The Spirit had told Simeon that he would not die before he had seen the Lord’s Messiah.27 The Spirit led him into the temple courtyard. Then Jesus’ parents brought the child in. They came to do for him what the Law required.28 Simeon took Jesus in his arms and praised God. He said,29 ‘Lord, you are the King over all. Now let me, your servant, go in peace. That is what you promised.30 My eyes have seen your salvation.31 You have prepared it in the sight of all nations.32 It is a light to be given to the Gentiles. It will be the glory of your people Israel.’33 The child’s father and mother were amazed at what was said about him.34 Then Simeon blessed them. He said to Mary, Jesus’ mother, ‘This child is going to cause many people in Israel to fall and to rise. God has sent him. But many will speak against him.35 The thoughts of many hearts will be known. A sword will wound your own soul too.’36 There was also a prophet named Anna. She was the daughter of Penuel from the tribe of Asher. Anna was very old. After getting married, she lived with her husband seven years.37 Then she was a widow until she was 84. She never left the temple. She worshipped night and day, praying and going without food.38 Anna came up to Jesus’ family at that moment. She gave thanks to God. And she spoke about the child to all who were looking forward to the time when Jerusalem would be set free.39 Joseph and Mary did everything the Law of the Lord required. Then they returned to Galilee. They went to their own town of Nazareth.40 And the child grew and became strong. He was very wise. He was blessed by God’s grace.41 Every year Jesus’ parents went to Jerusalem for the Passover Feast.42 When Jesus was 12 years old, they went up to the feast as usual.43 After the feast was over, his parents left to go back home. The boy Jesus stayed behind in Jerusalem. But they were not aware of it.44 They thought he was somewhere in their group. So they travelled on for a day. Then they began to look for him among their relatives and friends.45 They did not find him. So they went back to Jerusalem to look for him.46 After three days they found him in the temple courtyard. He was sitting with the teachers. He was listening to them and asking them questions.47 Everyone who heard him was amazed at how much he understood. They also were amazed at his answers.48 When his parents saw him, they were amazed. His mother said to him, ‘Son, why have you treated us like this? Your father and I have been worried about you. We have been looking for you everywhere.’49 ‘Why were you looking for me?’ he asked. ‘Didn’t you know I had to be in my Father’s house?’50 But they did not understand what he meant by that.51 Then he went back to Nazareth with them, and he obeyed them. But his mother kept all these things like a secret treasure in her heart.52 Jesus became wiser and stronger. He also became more and more pleasing to God and to people.