Hebräer 11

Schlachter 2000

1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht. (Lk 20,37; Joh 1,18; Röm 8,24; 2Kor 4,18; 2Kor 5,7; 1Tim 6,15; 1Joh 3,2)2 Durch diesen haben die Alten ein gutes Zeugnis erhalten. (Hebr 11,39)3 Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, sodass die Dinge, die man sieht, nicht aus Sichtbarem entstanden sind. (1Mo 1,1; Ps 33,6; Ps 33,9)4 Durch Glauben brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain; durch ihn erhielt er das Zeugnis, dass er gerecht sei, indem Gott über seine Gaben Zeugnis ablegte, und durch ihn redet er noch, obwohl er gestorben ist. (1Mo 4,4; Mt 23,35; Hebr 12,24)5 Durch Glauben wurde Henoch entrückt, sodass er den Tod nicht sah, und er wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor seiner Entrückung wurde ihm das Zeugnis gegeben, dass er Gott wohlgefallen hatte. (1Mo 5,24; Jud 1,14)6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen. (1Mo 15,1; 4Mo 14,11; 1Chr 28,9; Ps 34,11; Ps 78,21; Ps 90,1; Jer 29,11; Lk 6,23; Röm 9,5; 1Kor 3,8; Hebr 4,2; Hebr 13,8; Offb 1,4; Offb 1,8; Offb 4,9; Offb 10,6; Offb 11,18; Offb 22,5; Offb 22,12)7 Durch Glauben baute Noah, als er eine göttliche Weisung empfangen hatte über die Dinge, die man noch nicht sah, von Gottesfurcht bewegt eine Arche zur Rettung seines Hauses; durch ihn verurteilte er die Welt und wurde ein Erbe der Gerechtigkeit aufgrund des Glaubens. (1Mo 6,11; 1Mo 15,6; Apg 16,31; Röm 3,28; Röm 4,18; 1Petr 3,20; 2Petr 2,5)8 Durch Glauben gehorchte Abraham, als er berufen wurde, nach dem Ort auszuziehen, den er als Erbteil empfangen sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er kommen werde. (1Mo 12,1; Apg 7,2)9 Durch Glauben hielt er sich in dem Land der Verheißung auf wie in einem fremden, und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung; (1Mo 13,18; 1Mo 17,8; 1Mo 26,25; 1Mo 35,11; Jos 24,3; Ps 105,6)10 denn er wartete auf die Stadt, welche die Grundfesten hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist. (2Kor 5,1; Hebr 11,16; Hebr 12,22; Hebr 13,14; Offb 3,12; Offb 21,2; Offb 21,10; Offb 22,14)11 Durch Glauben erhielt auch Sarah selbst die Kraft, schwanger zu werden, und sie gebar, obwohl sie über das geeignete Alter hinaus war, weil sie den für treu achtete, der es verheißen hatte. (1Mo 21,1; Röm 4,19)12 Darum sind auch von einem Einzigen, der doch erstorben war, Nachkommen hervorgebracht worden, so zahlreich wie die Sterne des Himmels und wie der Sand am Ufer des Meeres, der nicht zu zählen ist. (1Mo 22,17; 5Mo 1,10; 1Kön 4,20)13 Diese alle sind im Glauben gestorben, ohne das Verheißene empfangen zu haben, sondern sie haben es nur von ferne gesehen und waren davon überzeugt, und haben es willkommen geheißen und bekannt, dass sie Gäste ohne Bürgerrecht und Fremdlinge[1] sind auf Erden; (1Mo 23,4; 1Chr 29,15; Joh 8,56; Phil 3,20; 1Petr 1,1; 1Petr 2,11)14 denn die solches sagen, geben damit zu erkennen, dass sie ein Vaterland suchen. (Spr 27,8; Phil 3,20)15 Und hätten sie dabei jenes im Sinn gehabt, von dem sie ausgegangen waren, so hätten sie ja Gelegenheit gehabt, zurückzukehren; (1Mo 24,6)16 nun aber trachten sie nach einem besseren, nämlich einem himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden; denn er hat ihnen eine Stadt[2] bereitet. (2Mo 3,6; 2Mo 3,15; Phil 3,20; Hebr 2,11; Hebr 11,10)17 Durch Glauben brachte Abraham den Isaak dar, als er geprüft wurde, und opferte den Eingeborenen, er, der die Verheißungen empfangen hatte, (1Mo 22,1; Jak 2,21)18 zu dem gesagt worden war: »In Isaak soll dir ein Same berufen werden«.[3] (1Mo 17,17; 1Mo 21,12; Röm 9,7)19 Er zählte darauf, dass Gott imstande ist, auch aus den Toten aufzuerwecken, weshalb er ihn auch als ein Gleichnis wieder erhielt. (1Mo 17,1; 1Mo 22,10; Röm 4,22)20 Durch Glauben segnete Isaak den Jakob und den Esau im Hinblick auf zukünftige Dinge. (1Mo 27,27)21 Durch Glauben segnete Jakob, als er im Sterben lag, jeden der Söhne Josephs und betete an, auf seinen Stab gestützt. (1Mo 47,28; 1Mo 48,5)22 Durch Glauben gedachte Joseph bei seinem Ende an den Auszug der Söhne Israels und traf Anordnungen wegen seiner Gebeine. (1Mo 50,25; 2Mo 13,19; Jos 24,32)23 Durch Glauben wurde Mose nach seiner Geburt von seinen Eltern drei Monate lang verborgen gehalten, weil sie sahen, dass er ein schönes Kind war; und sie fürchteten das Gebot des Königs nicht. (2Mo 1,22; 2Mo 2,1; Apg 7,20)24 Durch Glauben weigerte sich Mose, als er groß geworden war, ein Sohn der Tochter des Pharao zu heißen. (2Mo 2,10; 2Mo 2,15)25 Er zog es vor, mit dem Volk Gottes Bedrängnis zu erleiden, anstatt den vergänglichen Genuss der Sünde zu haben, (1Joh 2,17)26 da er die Schmach des Christus für größeren Reichtum hielt als die Schätze, die in Ägypten waren; denn er sah die Belohnung an. (Mt 5,12; Röm 15,3; 2Kor 4,17; Hebr 10,35; Hebr 13,13; 1Petr 4,14)27 Durch Glauben verließ er Ägypten, ohne die Wut des Königs zu fürchten; denn er hielt sich an den Unsichtbaren, als sähe er ihn. (2Mo 2,14; 2Mo 10,28; 2Mo 12,51; 2Mo 13,3; 2Mo 13,9; Ps 16,8; 2Kor 4,18)28 Durch Glauben hat er das Passah durchgeführt und das Besprengen mit Blut, damit der Verderber ihre Erstgeborenen nicht antaste. (2Mo 12,11)29 Durch Glauben gingen sie durch das Rote Meer wie durch das Trockene, während die Ägypter ertranken, als sie das versuchten. (2Mo 14,21)30 Durch Glauben fielen die Mauern von Jericho, nachdem sie sieben Tage umzogen worden waren. (Jos 6,20)31 Durch Glauben ging Rahab, die Hure, nicht verloren mit den Ungläubigen, weil sie die Kundschafter mit Frieden aufgenommen hatte. (Jos 6,25; Jak 2,25)32 Und was soll ich noch sagen? Die Zeit würde mir ja fehlen, wenn ich erzählen wollte von Gideon und Barak und Simson und Jephta und David und Samuel und den Propheten, (Ri 4,6; Ri 6,1; Ri 11,1; Ri 13,1; 1Sam 1,20; 1Sam 16,13; 2Sam 1,1)33 die durch Glauben Königreiche bezwangen, Gerechtigkeit wirkten, Verheißungen erlangten, die Rachen der Löwen verstopften; (2Sam 7,16; 2Sam 8,1; 2Sam 8,15; 1Chr 17,27; Dan 6,22; Hebr 6,12)34 sie haben die Gewalt des Feuers ausgelöscht, sind der Schärfe des Schwertes entkommen, sie sind aus Schwachheit zu Kraft gekommen, sind stark geworden im Kampf, haben die Heere der Fremden in die Flucht gejagt. (2Kön 6,16; 2Kön 20,5; 2Chr 20,12; 2Chr 20,22; 2Chr 32,1; Dan 3,25)35 Frauen erhielten ihre Toten durch Auferstehung wieder; andere aber ließen sich martern und nahmen die Befreiung nicht an, um eine bessere Auferstehung zu erlangen; (1Kön 17,22; 2Kön 4,35; Jer 20,1; Jer 38,4; Jer 40,4; Mt 16,25; 2Tim 2,11)36 und andere erfuhren Spott und Geißelung, dazu Ketten und Gefängnis; (Jer 20,7; Jer 37,15)37 sie wurden gesteinigt, zersägt, versucht, sie erlitten den Tod durchs Schwert, sie zogen umher in Schafspelzen und Ziegenfellen, erlitten Mangel, Bedrückung, Misshandlung; (1Kön 19,10; 2Chr 24,21)38 sie, deren die Welt nicht wert war, irrten umher in Wüsten und Gebirgen, in Höhlen und Löchern der Erde. (1Kön 18,13; 1Kön 19,7)39 Und diese alle, obgleich sie durch den Glauben ein gutes Zeugnis empfingen, haben das Verheißene nicht erlangt, (Mt 12,22; Mt 13,17; Hebr 11,2; 1Petr 1,10; Offb 6,11)40 weil Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hat, damit sie nicht ohne uns vollendet würden.

Hebräer 11

New International Reader’s Version

1 Faith is being sure of what we hope for. It is being sure of what we do not see.2 That is what the people of long ago were praised for.3 We have faith. So we understand that everything was made when God commanded it. That’s why we believe that what we see was not made out of what could be seen.4 Abel had faith. So he brought to God a better offering than Cain did. Because of his faith Abel was praised as a godly man. God said good things about his offerings. Because of his faith Abel still speaks. He speaks even though he is dead.5 Enoch had faith. So he was taken from this life. He didn’t die. ‘He couldn’t be found, because God had taken him away.’ Before God took him, Enoch was praised as one who pleased God. (1Mo 5,24)6 Without faith it is impossible to please God. Those who come to God must believe that he exists. And they must believe that he rewards those who look to him.7 Noah had faith. So he built an ark to save his family. He built it because of his great respect for God. God had warned him about things that could not yet be seen. Because of his faith Noah showed the world that it was guilty. Because of his faith he was considered right with God.8 Abraham had faith. So he obeyed God. God called him to go to a place he would later receive as his own. So he went. He did it even though he didn’t know where he was going.9 Because of his faith he made his home in the land God had promised him. Abraham was like an outsider in a strange country. He lived there in tents. So did Isaac and Jacob. They received the same promise he did.10 Abraham was looking forward to the city that has foundations. He was waiting for the city that God planned and built.11 And Sarah had faith. So God made it possible for her to become a mother. She became a mother even though she was too old to have children. But Sarah believed that the God who made the promise was faithful.12 Abraham was past the time when he could have children. But many children came from that one man. They were as many as the stars in the sky. They were as many as the grains of sand on the seashore. No one could count them.13 All these people were still living by faith when they died. They didn’t receive the things God had promised. They only saw them and welcomed them from a long way off. They openly said that they were outsiders and strangers on earth.14 People who say things like that show that they are looking for a country of their own.15 What if they had been thinking of the country they had left? Then they could have returned to it.16 Instead, they longed for a better country. They wanted a heavenly one. So God is pleased when they call him their God. In fact, he has prepared a city for them.17 Abraham had faith. So when God tested him, Abraham offered Isaac as a sacrifice. Abraham had held on tightly to the promises. But he was about to offer his one and only son.18 God had said to him, ‘Your family line will continue through Isaac.’ Even so, Abraham was going to offer him up. (1Mo 21,12)19 Abraham did this, because he believed that God could even raise the dead. In a way, he did receive Isaac back from death.20 Isaac had faith. So he blessed Jacob and Esau. He told them what was ahead for them.21 Jacob had faith. So he blessed each of Joseph’s sons. He blessed them when he was dying. Because of his faith he worshipped God. Jacob worshipped as he leaned on the top of his walking stick.22 Joseph had faith. So he spoke to the people of Israel about how they would leave Egypt someday. When his death was near, he spoke about where to bury his bones.23 Moses’ parents had faith. So they hid him for three months after he was born. They saw he was a special child. They were not afraid of the king’s command.24 Moses had faith. So he refused to be called the son of Pharaoh’s daughter. That happened after he had grown up.25 He chose to be treated badly together with the people of God. He chose not to enjoy sin’s pleasures. They only last for a short time.26 He suffered shame because of Christ. He thought it had great value. Moses considered it better than the riches of Egypt. He was looking ahead to his reward.27 Because of his faith, Moses left Egypt. It wasn’t because he was afraid of the king’s anger. He didn’t let anything stop him. That’s because he saw the God who can’t be seen.28 Because of his faith, Moses was the first to keep the Passover Feast. He commanded the people of Israel to sprinkle blood on their doorways. He did it so that the destroying angel would not touch their eldest sons.29 The people of Israel had faith. So they passed through the Red Sea. They went through it as if it were dry land. The Egyptians tried to do it also. But they drowned.30 Israel’s army had faith. So the walls of Jericho fell down. It happened after they had marched around the city for seven days.31 Rahab, the prostitute, had faith. So she welcomed the spies. That’s why she wasn’t killed with those who didn’t obey God.32 What more can I say? I don’t have time to tell about all the others. I don’t have time to talk about Gideon, Barak, Samson and Jephthah. I don’t have time to tell about David and Samuel and the prophets.33 Because of their faith they took over kingdoms. They ruled fairly. They received the blessings God had promised. They shut the mouths of lions.34 They put out great fires. They escaped being killed by swords. Their weakness was turned to strength. They became powerful in battle. They beat back armies from other countries.35 Women received back their dead. The dead were raised to life again. There were others who were made to suffer greatly. But they refused to be set free. They did this so that after death they would be raised to an even better life.36 Some were made fun of and even whipped. Some were held by chains. Some were put in prison.37 Some were killed with stones. Some were sawn in two. Some were killed by swords. They went around wearing the skins of sheep and goats. They were poor. They were attacked. They were treated badly.38 The world was not worthy of them. They wandered in deserts and mountains. They lived in caves. They lived in holes in the ground.39 All these people were praised because they had faith. But none of them received what God had promised.40 That’s because God had planned something better for us. So they would only be made perfect together with us.

Hebräer 11

Новый Русский Перевод

1 Вера – это уверенность в том, чего мы с надеждой ожидаем, подтверждение того, чего мы не видим.2 Древние жили такой верой и заслужили одобрение.3 Именно верой мы понимаем, что вселенная была создана по повелению Бога и что все видимое было создано из невидимого.4 Верой Авель принес Богу жертву лучшую, чем Каин. Верой он заслужил одобрение как праведник, когда Бог похвалил его жертву[1]. И, хотя Авель умер, он, благодаря своей вере,[2] все еще говорит. (1Mo 4,2)5 Благодаря вере, Енох был взят из этого мира, не увидев смерти. Его нигде не могли найти, потому что Бог взял его. Но до того, как он был взят, он заслужил одобрение как человек, угодивший Богу[3]. (1Mo 5,18)6 Без веры же Богу угодить невозможно, потому что каждый, кто приходит к Нему, должен верить в то, что Он есть и что Он вознаграждает тех, кто Его ищет.7 Верой Ной, получив предупреждение о том, чего еще нельзя было видеть, в благоговении построил ковчег для спасения своей семьи. В результате мир был осужден[4], а Ной стал наследником праведности, которая приходит через веру[5]. (1Mo 6,9)8 Верой Авраам, призванный идти в землю, которую ему было обещано получить в будущем в наследие, подчинился и пошел, хотя он и сам не знал, куда идет[6]. (1Mo 12,1; Apg 7,2)9 Верой он поселился в обещанной земле как чужеземец, живя в палатках, как и Исаак и Иаков, которые вместе с ним были наследниками согласно тому же обещанию,10 потому что он ожидал города, стоящего на прочных основаниях, архитектор и строитель которого Сам Бог[7]. (Hebr 12,22; Offb 21,1)11 Верой Авраам стал отцом, хотя и сама Сарра была бесплодна, и он был уже стар, – ведь он полагался на Того, Кто обещал ему[8]. (1Mo 21,1)12 И таким образом, от одного человека, тело которого состарилось, произошло столько людей, сколько звезд в небе и сколько песчинок на берегу моря[9]. (1Mo 15,5; 1Mo 22,17; 1Mo 32,12; Jes 51,2)13 Все эти люди так и умерли, храня веру, не дождавшись того, что им было обещано. Они лишь издали видели и приветствовали все это. Они признавали, что на этой земле они всего лишь пришельцы и странники[10]. (1Mo 23,4; 1Chr 29,15; Ps 38,13; 1Petr 2,11)14 Те, кто считает себя таковыми, показывают тем самым, что они ищут свою истинную родину.15 Если бы они думали лишь о той стране, которую им пришлось покинуть, они могли бы в нее и возвратиться.16 Но на самом деле они стремятся к лучшей стране – к небесной. Поэтому Бог не стыдится называться их Богом, ведь Он приготовил для них город.17 Верой Авраам, когда Бог испытывал его, принес Исаака в жертву. Ему было дано обещание, и он готов был принести в жертву своего единственного[11] сына,18 и это невзирая на то, что Бог сказал ему: «Через Исаака ты будешь иметь потомство[12], которое Я тебе обещал»[13]. (1Mo 21,12)19 Авраам считал, что Бог может даже воскрешать из мертвых, и, образно говоря, Исаак был действительно возвращен ему из мертвых.20 Верой Исаак благословил будущее Иакова и Исава[14]. (1Mo 27,1)21 Верой Иаков, находясь при смерти, благословил каждого из сыновей Иосифа и поклонился Богу, оперевшись на свой посох[15]. (1Mo 47,31; 1Mo 48,1)22 Верой Иосиф в конце своей жизни говорил о выходе израильтян из Египта и сделал распоряжение о своих собственных останках[16]. (1Mo 50,24)23 Верой родители Моисея прятали его три месяца после того, как он родился, потому что они видели, что он был прекрасным ребенком, и их не напугал царский указ[17]. (2Mo 1,22; 2Mo 2,2; Apg 7,20)24 Верой Моисей, став взрослым, отказался называться сыном дочери фараона.25 Он предпочел лучше быть притесняемым вместе с народом Божьим, чем наслаждаться кратковременными греховными удовольствиями.26 Он видел, какая награда ждет его впереди, и поэтому унижение ради Христа для него было ценнее богатств Египта.27 Верой он вышел из Египта, не боясь гнева царя. Он вытерпел все, как человек, который видел бы перед собой Невидимого[18]. (Apg 7,23)28 Верой он совершил Пасху с окроплением дверных косяков кровью, чтобы губитель первенцев не прикоснулся к семьям[19] израильтян. (2Mo 12,21)29 Верой народ перешел Красное море[20], как по суше; когда же египтяне попытались сделать то же самое, они утонули[21]. (2Mo 14,10; 1Kön 9,26; Jud 1,5)30 Верой упали стены Иерихона после того, как семь дней подряд израильтяне обходили город[22]. (Jos 6,1)31 Верой блудница Раав, с миром приняв израильских лазутчиков, не была убита вместе с неверующими[23]. (Jos 2,1; Jos 6,22; Jak 2,25)32 Есть ли нужда говорить больше? Время не позволяет мне рассказать о Гедеоне, Вараке, Самсоне, Иеффае, Давиде, Самуиле и пророках.33 Они верой покоряли царства, восстанавливали справедливость, получали обещанное, закрывали пасти львам[24], (Dan 6,16)34 гасили яростное пламя, спасались от острия меча. Их слабость становилась силой, они были крепкими в битве и обращали в бегство чужеземные армии.35 К женщинам возвращались их умершие[25] близкие, воскрешенные к жизни. Другие были замучены до смерти, отказавшись от предложенной им свободы. Они ожидали воскресения к лучшей жизни. (1Kön 17,17; 2Kön 4,8)36 Иные терпели насмешки и побои, а также цепи и темницу.37 Их побивали камнями, распиливали надвое, убивали мечом, им приходилось скитаться в овечьих и козьих шкурах, они были в нужде, их преследовали и над ними издевались.38 Те, кого весь мир не был достоин, скитались по пустыням, горам, пещерам и ущельям.39 Все они получили одобрение Бога за свою веру, но ни один из них при жизни не получил того, что было обещано,40 потому что и для нас Бог предусмотрел нечто лучшее, чтобы только вместе с нами они достигли совершенства.