Hiob 30

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Jetzt aber lachen die über mich, die an Jahren jünger sind als ich, deren Väter ich verschmäht hätte, neben die Hunde meiner Herde zu setzen! (Hi 19,18; Ps 35,15; Pred 7,6)2 Wozu sollte mir die Arbeit ihrer Hände dienen, da es ihnen an ungebrochener Kraft fehlte? (Spr 11,18; Pred 10,15; Sach 8,10)3 Durch Mangel und Hunger abgezehrt, benagen sie das dürre Land, das längst wüst und verödet war; (Hi 18,12; Hi 24,5; Jes 8,21; Jer 17,6; Am 8,11)4 sie pflücken Salzkraut am Gesträuch, und ihr Brot ist die Ginsterwurzel. (2Kön 4,38; Lk 15,16)5 Aus der Gemeinschaft werden sie gejagt; man schreit über sie wie über Diebe. (1Mo 4,11)6 Am Abhang der Schluchten müssen sie wohnen, in Erdlöchern und Felsenhöhlen. (Ri 6,2; 1Sam 13,6; Jes 2,19; Offb 6,15)7 Im Gebüsch schreien sie, unter dem Unkraut finden sie sich zusammen. (Zef 2,9)8 Als Kinder von Narren, Kinder von Ehrlosen, sind sie aus dem Land hinausgepeitscht worden. (Hi 30,5)9 Und jetzt bin ich ihr Spottlied geworden und diene ihnen zum Geschwätz! (Hi 17,6; Hi 30,1; Ps 44,14; Ps 69,13; Kla 3,14; Kla 3,63)10 Sie verabscheuen mich, fliehen vor mir, und vor meinem Angesicht halten sie den Speichel nicht zurück. (Jes 50,6; Mt 26,67; Mt 27,30)11 Denn meine Bogensehne hat Er gelöst und mich gebeugt, darum lassen sie den Zügel vor mir schießen. (Ps 35,21; Jes 3,5; Jak 1,26)12 Zu meiner Rechten erhebt sich die Brut; sie stoßen meine Füße weg und schütten ihre Rampen zum Sturm gegen mich auf. (Hi 19,12; Hi 19,18; Jes 3,5)13 Meinen Pfad haben sie eingerissen, zu meinem Untergang helfen sie, die selbst keinen Helfer haben. (Ps 69,27; Sach 1,15)14 Wie durch eine weite Bresche rücken sie heran; unter Getöse wälzen sie sich daher. (Hi 22,16; Ps 18,5; Ps 69,15; Jes 8,7)15 Jähe Schrecken haben sich gegen mich gewendet; meine Ehre ist wie der Wind verflogen, und meine Rettung ist vorübergezogen wie eine Wolke. (Hi 6,4; Hi 7,4; Hi 7,14; Ps 88,16; Ps 90,7; Ps 90,9; Jer 8,20)16 Und nun zerfließt meine Seele in mir; die Tage des Elends haben mich ergriffen. (Hi 10,15; Hi 30,27; Hi 36,21; Ps 22,15; Ps 25,18; Ps 102,1)17 Die Nacht durchbohrt mein Gebein, und meine nagenden Schmerzen schlafen nicht; (Hi 33,19)18 durch ihre große Heftigkeit verändert sich mein Gewand; wie der Kragen meines Hemdes schnürt es mich ein. (Hi 2,7; Hi 7,5; Ps 38,6; Jes 1,5)19 Er hat mich in den Kot geworfen, und ich bin wie Staub und Asche geworden. (Ps 69,3; Jer 38,6)20 Ich schreie zu dir, und du antwortest mir nicht; ich stehe da, und du beobachtest mich. (Hi 13,22; Hi 14,16; Hi 16,20; Hi 19,7; Ps 10,14; Ps 88,2; Ps 88,14; Spr 15,3; Kla 3,8)21 Du hast dich mir in einen unbarmherzigen Feind verwandelt; mit deiner gewaltigen Hand widerstehst du mir. (Hi 10,16; Hi 16,9; Hi 16,14)22 Du setzt mich dem Sturm aus, lässt mich dahinfahren, lässt mich vergehen in Unruhe. (Hi 14,20; Hi 21,18; Hi 24,18; Hi 30,12; Ps 1,4; Ps 109,23)23 Denn ich weiß, dass du mich zum Tode führen wirst, in das Haus, wo alle Lebendigen zusammenkommen. (1Mo 3,19; Hebr 9,27)24 Doch streckt man nicht seine Hand aus, wenn man unter Trümmern [begraben] ist, oder ruft man nicht um Hilfe, wenn man untergeht? (Hi 11,13; Ps 88,10)25 Habe ich nicht geweint über den, der böse Zeiten hatte, und war meine Seele nicht über den Armen bekümmert? (Hi 29,12; Ps 41,1; Röm 12,15; Röm 14,1)26 Ja, ich habe auf Gutes gehofft, und es kam Böses; ich wartete auf das Licht, und es kam Finsternis. (Jes 59,9; Jer 8,15; Jer 14,19)27 Meine Eingeweide sind zum Sieden gebracht und haben keine Ruhe; die Tage meines Elends sind mir entgegengetreten. (Hi 30,16; Ps 38,8; Jer 4,19)28 Traurig gehe ich einher, ohne Sonne; ich stehe in der Gemeinde auf und schreie [um Hilfe]. (1Sam 1,8; Ps 35,14; Ps 38,7; Kla 3,1)29 Ich bin den Schakalen ein Bruder geworden und ein Gefährte der Strauße. (Ps 102,7; Mi 1,8)30 Meine Haut ist schwarz geworden und löst sich von mir ab, und meine Gebeine brennen vor Hitze. (Hi 2,5; Hi 19,20; Hi 30,17; Hi 33,19; Hi 33,21; Kla 3,4; Kla 4,8; Kla 5,10)31 Mein Harfenklang ist zu einem Trauerlied geworden und mein Flötenspiel zu lautem Weinen. (Ps 137,1; Ps 150,4; Kla 5,15)

Hiob 30

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Jetzt aber verlachen mich, die jünger sind als ich, deren Väter ich nicht wert geachtet hätte, sie zu meinen Hunden bei der Herde zu stellen, (Hi 19,18)2 deren Stärke ich für nichts hielt, denen die Kraft dahinschwand;3 die vor Hunger und Mangel erschöpft sind, die das dürre Land abnagen, die Wüste und Einöde;4 die da Salzkraut sammeln bei den Büschen, und Ginsterwurzel ist ihre Speise.5 Aus der Menschen Mitte werden sie weggetrieben; man schreit ihnen nach wie einem Dieb;6 an den Hängen der Täler wohnen sie, in Erdlöchern und Steinklüften;7 zwischen den Büschen schreien sie, und unter den Disteln sammeln sie sich –8 verachtetes Volk und Leute ohne Namen, die man aus dem Lande weggejagt hatte.9 Jetzt bin ich ihr Spottlied geworden und muss ihnen zum Gerede dienen. (Ps 69,13; Kla 3,63)10 Sie verabscheuen mich und halten sich ferne von mir und scheuen sich nicht, vor meinem Angesicht auszuspeien. (Hi 17,6; Mt 26,67)11 Er hat mein Seil gelöst und mich gedemütigt, und sie ließen die Zügel vor mir schleifen.12 Zur Rechten hat sich eine Schar gegen mich erhoben, sie haben meinen Fuß weggestoßen und haben gegen mich Wege angelegt, mich zu verderben.13 Sie haben meine Pfade aufgerissen, zu meinem Fall helfen sie; keiner gebietet ihnen Einhalt.14 Sie kommen wie durch eine breite Bresche herein, wälzen sich unter den Trümmern heran.15 Schrecken hat sich gegen mich gekehrt und hat verjagt wie der Wind meine Herrlichkeit, und wie eine Wolke zog mein Glück vorbei.16 Nun aber zerfließt meine Seele in mir, und Tage des Elends haben mich ergriffen.17 Des Nachts bohrt es in meinem Gebein, und die Schmerzen, die an mir nagen, schlafen nicht.18 Mit aller Gewalt wird mein Kleid entstellt, wie der Kragen meines Hemdes würgt es mich. (Hi 7,5; Hi 16,8)19 Man hat mich in den Dreck geworfen, dass ich gleich bin dem Staub und der Asche.20 Ich schreie zu dir, aber du antwortest mir nicht; ich stehe da, aber du achtest nicht auf mich. (Hi 19,7; Ps 22,3)21 Du hast dich mir verwandelt in einen Grausamen und streitest gegen mich mit der Stärke deiner Hand.22 Du hebst mich auf und lässt mich auf dem Winde dahinfahren und vergehen im Sturm.23 Denn ich weiß, du wirst mich zum Tod gehen lassen, zum Haus, da alle Lebendigen zusammenkommen.24 Aber wird man nicht die Hand ausstrecken unter Trümmern und nicht schreien in der Not?25 Weinte ich nicht über den, der eine schwere Zeit hat, grämte sich meine Seele nicht über den Armen?26 Ich wartete auf das Gute, und es kam das Böse; ich hoffte auf Licht, und es kam Finsternis.27 In mir kocht es und hört nicht auf; mich haben überfallen Tage des Elends.28 Ich gehe schwarz einher, doch nicht von der Sonne; ich stehe auf in der Gemeinde und schreie.29 Ich bin ein Bruder der Schakale geworden und ein Geselle der Strauße.30 Meine Haut ist schwarz geworden und löst sich ab von mir, und meine Gebeine verdorren vor Hitze.31 Mein Harfenspiel ist zur Klage geworden und mein Flötenspiel zum Trauerlied.

Hiob 30

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Jetzt aber lachen sie über mich, die jünger sind als ich an Jahren[1], bei denen ich es abgelehnt hätte, ihre Väter den Hunden meiner Herde beizugesellen. (Hi 19,18)2 Wozu sollte mir auch die Kraft ihrer Hände ⟨dienen⟩? Die Rüstigkeit ist bei ihnen ⟨jedoch⟩ verloren.3 Durch Mangel und Hunger unfruchtbar[2] – sie, die die ⟨Wurzeln der⟩ Wüste abnagen – sind sie Menschen der Öde und Verödung ⟨geworden⟩[3],4 sie, die Salzkraut pflücken am Gesträuch und deren Brot die Ginsterwurzel ist.5 Aus der Gemeinschaft werden sie vertrieben. Man schreit über sie wie über den Dieb.6 Am Abhang der Bachtäler müssen sie wohnen, in Erdlöchern und Felsen⟨höhlen⟩. (Ri 6,2)7 Zwischen Sträuchern schreien[4] sie, unter Unkraut[5] finden sie sich zusammen.8 Gottloses Volk, ja, Gesindel ohne Namen, sind sie aus dem Land hinausgepeitscht worden.9 Und nun bin ich ihr Spottlied geworden, ich wurde für sie zum Gerede. (Hi 17,6; Jer 20,7; Kla 3,14)10 Sie verabscheuen mich, haben sich von mir entfernt, und nicht mit Speichel für mein Gesicht gespart. (Jes 50,6; Kla 3,30)11 Denn er hat meine Bogensehne gelöst[6] und mich gedemütigt, sodass sie vor mir den Zügel schießen lassen[7].12 Zu meiner Rechten erhebt sich die Brut. Sie stoßen meine Füße weg und schütten gegen mich ihre Unheilsdämme auf. (Hi 19,12)13 Sie reißen meinen Pfad auf, helfen zu meinem Untergang, und niemand hält sie dabei auf[8].14 Wie durch eine breite Bresche kommen sie, unter Krachen[9] wälzen sie sich heran. –15 Plötzlicher Schrecken hat sich gegen mich gewandt, er jagt wie der Wind meiner Würde nach; und wie eine Wolke ist meine Rettung vorübergezogen. (Hi 6,4; Ps 88,16)16 Und nun zerfließt in mir meine Seele, die Tage des Elends packen mich. (Ps 22,15)17 Nachts bohrt es mir meine Knochen aus, und die an mir nagenden ⟨Schmerzen⟩ ruhen nicht. (Hi 33,19)18 Mit gewaltiger Kraft packt er[10] mein Gewand, wie der Kragen meines Leibrocks schnürt er mich ein.19 Er hat mich in den Dreck geworfen, sodass ich dem Staub und der Asche gleich geworden bin.20 Ich schreie zu dir, und du antwortest mir nicht. Ich stehe da, doch du achtest nicht auf mich[11]. (Hi 19,7; Ps 22,3; Ps 88,15)21 In einen Grausamen verwandelst du dich mir, mit der Stärke deiner Hand feindest du mich an. (Hi 13,24)22 Du hebst mich auf den Wind, du lässt mich ⟨auf ihm⟩ reiten und mich zergehen im Krachen ⟨des Gewitters⟩.23 Denn ich habe es erkannt, zum Tod führst du mich zurück und in das Versammlungshaus aller[12] Lebendigen. (Jos 23,14; Pred 9,5)24 Doch streckt man unter Trümmern nicht die Hand ⟨nach Rettung⟩ aus, oder ⟨erhebt man⟩ bei seinem Untergang ⟨nicht⟩ ein Hilfegeschrei[13] deswegen?25 Oder weinte ich nicht über den, der harte Tage hatte, hatte meine Seele mit dem Armen ⟨denn kein⟩ Mitgefühl? (Hi 29,12; Hi 31,31; Ps 35,13)26 Ja, Gutes erwartete ich, und es kam Böses. Und ich harrte auf Licht, und es kam Dunkelheit. (Jes 59,9; Jer 8,15; Kla 3,2)27 Meine Eingeweide sind zum Sieden gebracht und haben keine Ruhe. Tage des Elends sind mir entgegengetreten. (Ps 38,8)28 Trauernd gehe ich einher ohne Sonne[14]. Ich stehe auf in der Versammlung ⟨und⟩ schreie um Hilfe.29 Ich bin ein Bruder geworden den Schakalen und ein Gefährte den Straußenhennen. (Ps 102,7; Mi 1,8)30 Meine Haut ist schwarz geworden ⟨und löst sich⟩ von mir ab, und mein Gebein brennt vor ⟨Fieber⟩hitze. (Ps 102,4; Ps 119,83; Kla 3,4; Kla 4,8)31 Und so ist meine Zither zur Trauerklage geworden und meine Flöte zur Stimme der Weinenden. (Kla 5,15; Am 8,10)

Hiob 30

Menge Bibel

1 »Jetzt aber lachen über mich auch solche, die jünger an Jahren sind als ich, deren Väter ich nicht gewürdigt habe, sie neben den Wachhunden meines Kleinviehs anzustellen.2 Wozu hätte mir auch die Kraft ihrer Hände nützen können? Bei ihnen war ja die volle Rüstigkeit verlorengegangen.3 Durch Mangel und Hunger erschöpft, nagen sie das dürre Land ab, die unfruchtbare und öde Steppe;4 sie pflücken sich Melde[1] am Buschwerk ab, und die Ginsterwurzel ist ihr Brot.5 Aus der Gemeinde[2] werden sie ausgestoßen: man schreit über sie wie über Diebe.6 In schauerlichen Klüften müssen sie wohnen, in Erdlöchern und Felshöhlen;7 zwischen Sträuchern brüllen sie, unter Dorngestrüpp halten sie Zusammenkünfte:8 verworfenes und ehrloses Gesindel, das man aus dem Lande hinausgepeitscht hat.9 Und jetzt bin ich ihr Spottlied geworden und diene ihrem Gerede zur Kurzweil[3].10 Mit Abscheu halten sie sich fern von mir und scheuen sich nicht, vor mir auszuspeien;11 weil Gott meine Bogensehne abgespannt und mich niedergebeugt hat, lassen sie den Zügel vor mir schießen.12 Zu meiner Rechten erhebt sich die Brut; sie stoßen meine Füße weg und schütten ihre Unheilsstraßen gegen mich auf.13 Meinen Pfad haben sie aufgerissen, auf meinen Sturz arbeiten sie hin, niemand tut ihnen Einhalt.14 Wie durch einen breiten Mauerriß[4] kommen sie heran, durch die Trümmer[5] wälzen sie sich daher:15 ein Schreckensheer hat sich gegen mich gekehrt; wie vom Sturmwind wird meine Ehre weggerafft, und wie eine Wolke ist mein Glück vorübergezogen!«16 »So verblutet sich denn jetzt das Herz in mir: die Tage des Elends halten mich in ihrer Gewalt.17 Die Nacht bohrt in meinen Gebeinen und löst sie von mir ab, und die an mir nagenden Schmerzen schlafen nicht.18 Durch Allgewalt ist mein Gewand[6] entstellt: so eng wie mein Unterkleid[7] umschließt es mich.19 Gott hat mich in den Kot geworfen, und ich bin (an Ansehen) dem Staub und der Asche gleichgestellt.20 Schreie ich zu dir, so antwortest du mir nicht; trete ich vor dich hin, so achtest du nicht auf mich:21 du hast dich mir in einen erbarmungslosen Feind verwandelt; mit deiner starken Hand bekämpfst du mich.22 Du hebst mich auf (die Fittiche) des Sturmwindes empor, läßt mich dahinfahren und im Sturmestosen vergehen.23 Ja, ich weiß es: in den Tod willst du mich heimführen und in das Versammlungshaus aller Lebenden!«24 »Doch streckt man nicht beim Ertrinken die Hand (nach Rettung) aus, und erhebt man beim Versinken nicht darob einen Hilferuf?25 Habe ich denn nicht um den geweint, der harte Tage durchzumachen hatte, und ist mein Herz nicht um den Armen bekümmert gewesen?26 Ja, auf Glück habe ich gewartet, aber Unheil kam; und ich harrte auf Licht, aber es kam Finsternis.27 Mein Inneres ist in Aufruhr ohne Unterlaß, Leidenstage haben mich überfallen.28 In Trauer gehe ich einher ohne Sonne[8]; ich stehe in der versammelten Gemeinde auf und schreie;29 den (heulenden) Schakalen bin ich ein Bruder geworden und den (klagenden) Straußen ein Genosse.30 Meine Haut löst sich, schwarz geworden, von mir ab, und mein Gebein ist von Fieberglut ausgedörrt.31 So ist denn mein Zitherspiel zum Trauerlied[9] geworden und meine Schalmei zu Tönen der Klage!«

Hiob 30

King James Version

1 But now they that are younger than I have me in derision, whose fathers I would have disdained to have set with the dogs of my flock.2 Yea, whereto might the strength of their hands profit me, in whom old age was perished?3 For want and famine they were solitary; fleeing into the wilderness in former time desolate and waste.4 Who cut up mallows by the bushes, and juniper roots for their meat.5 They were driven forth from among men , (they cried after them as after a thief;)6 To dwell in the clifts of the valleys, in caves of the earth, and in the rocks.7 Among the bushes they brayed; under the nettles they were gathered together.8 They were children of fools, yea, children of base men: they were viler than the earth.9 And now am I their song, yea, I am their byword.10 They abhor me, they flee far from me, and spare not to spit in my face.11 Because he hath loosed my cord, and afflicted me, they have also let loose the bridle before me.12 Upon my right hand rise the youth; they push away my feet, and they raise up against me the ways of their destruction.13 They mar my path, they set forward my calamity, they have no helper.14 They came upon me as a wide breaking in of waters : in the desolation they rolled themselves upon me .15 Terrors are turned upon me: they pursue my soul as the wind: and my welfare passeth away as a cloud.16 And now my soul is poured out upon me; the days of affliction have taken hold upon me.17 My bones are pierced in me in the night season: and my sinews take no rest.18 By the great force of my disease is my garment changed: it bindeth me about as the collar of my coat.19 He hath cast me into the mire, and I am become like dust and ashes.20 I cry unto thee, and thou dost not hear me: I stand up, and thou regardest me not .21 Thou art become cruel to me: with thy strong hand thou opposest thyself against me.22 Thou liftest me up to the wind; thou causest me to ride upon it , and dissolvest my substance.23 For I know that thou wilt bring me to death, and to the house appointed for all living.24 Howbeit he will not stretch out his hand to the grave, though they cry in his destruction.25 Did not I weep for him that was in trouble? was not my soul grieved for the poor?26 When I looked for good, then evil came unto me : and when I waited for light, there came darkness.27 My bowels boiled, and rested not: the days of affliction prevented me.28 I went mourning without the sun: I stood up, and I cried in the congregation.29 I am a brother to dragons, and a companion to owls.30 My skin is black upon me, and my bones are burned with heat.31 My harp also is turned to mourning, and my organ into the voice of them that weep.