Markus 3

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Und er ging abermals in die Synagoge. Und es war da ein Mensch, der hatte eine verdorrte Hand. (Mt 12,9; Lk 6,6)2 Und sie gaben acht, ob er ihn am Sabbat heilen würde, damit sie ihn verklagen könnten.3 Und er sprach zu dem Menschen mit der verdorrten Hand: Steh auf und tritt in die Mitte!4 Und er sprach zu ihnen: Was ist am Sabbat erlaubt: Gutes tun oder Böses tun, Leben retten oder töten? Sie aber schwiegen still.5 Und er sah sie ringsum an mit Zorn, betrübt über ihr erstarrtes Herz, und sprach zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus; und seine Hand wurde wieder gesund.6 Und die Pharisäer gingen hinaus und hielten alsbald Rat über ihn mit den Anhängern des Herodes[1], dass sie ihn umbrächten. (2Mo 31,14)7 Aber Jesus entwich mit seinen Jüngern an das Meer, und eine große Menge aus Galiläa folgte ihm; auch aus Judäa (Mt 4,25; Mt 12,15; Lk 6,17)8 und Jerusalem, aus Idumäa und von jenseits des Jordans und aus der Umgebung von Tyrus und Sidon kam eine große Menge zu ihm, da sie von seinen Taten hörten.9 Und er sagte zu seinen Jüngern, sie sollten ihm ein Boot bereithalten, damit das Volk ihn nicht bedränge.10 Denn er heilte viele, sodass sie über ihn herfielen, damit ihn anrührten alle, die geplagt waren.11 Und wenn ihn die unreinen Geister sahen, fielen sie vor ihm nieder und schrien: Du bist Gottes Sohn! (Mk 1,24; Lk 4,41)12 Und er bedrohte sie hart, dass sie ihn nicht offenbar machten. (Mk 1,34)13 Und er ging auf einen Berg und rief zu sich, welche er wollte, und die gingen hin zu ihm. (Mt 10,1; Lk 6,12)14 Und er setzte zwölf ein, die er auch Apostel nannte, dass sie bei ihm sein sollten und dass er sie aussendete zu predigen15 und dass sie Vollmacht hätten, die Dämonen auszutreiben. (Mk 6,7)16 Und er setzte die Zwölf ein: Simon – ihm gab er den Namen Petrus –17 und Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, den Bruder des Jakobus – ihnen gab er den Namen Boanerges, das heißt: Donnersöhne –18 und Andreas und Philippus und Bartholomäus und Matthäus und Thomas und Jakobus, den Sohn des Alphäus, und Thaddäus und Simon Kananäus19 und Judas Iskariot, der ihn dann verriet. (Mk 14,10; Mk 14,18; Mk 14,43)20 Und er ging in ein Haus. Und da kam abermals das Volk zusammen, sodass sie nicht einmal essen konnten. (Mk 2,2; Mk 6,31)21 Und als es die Seinen hörten, machten sie sich auf und wollten ihn ergreifen; denn sie sprachen: Er ist von Sinnen. (Mk 6,4; Joh 7,5; Joh 10,20)22 Die Schriftgelehrten aber, die von Jerusalem herabgekommen waren, sprachen: Er hat den Beelzebul, und: Durch den Obersten der Dämonen treibt er die Dämonen aus. (Mt 9,34; Mt 12,24; Lk 11,14)23 Und er rief sie zu sich und sprach zu ihnen in Gleichnissen: Wie kann der Satan den Satan austreiben?24 Wenn ein Reich mit sich selbst uneins wird, kann es nicht bestehen.25 Und wenn ein Haus mit sich selbst uneins wird, kann es nicht bestehen.26 Erhebt sich nun der Satan gegen sich selbst und ist mit sich selbst uneins, so kann er nicht bestehen, sondern es ist aus mit ihm.27 Niemand aber kann in das Haus des Starken eindringen und seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuvor den Starken fesselt; und dann wird er sein Haus ausrauben. (Jes 49,24)28 Wahrlich, ich sage euch: Alles wird den Menschenkindern vergeben werden, die Sünden und die Lästerungen, so viel sie auch lästern mögen;29 wer aber den Heiligen Geist lästert, der hat keine Vergebung in Ewigkeit, sondern ist ewiger Sünde schuldig.30 Denn sie hatten gesagt: Er hat einen unreinen Geist.31 Und es kamen seine Mutter und seine Brüder und standen draußen, schickten zu ihm und ließen ihn rufen. (Mt 12,46; Lk 8,19)32 Und das Volk saß um ihn. Und sie sprachen zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder und deine Schwestern draußen fragen nach dir. (Mk 6,3)33 Und er antwortete ihnen und sprach: Wer ist meine Mutter und meine Brüder?34 Und er sah ringsum auf die, die um ihn im Kreise saßen, und sprach: Siehe, das ist meine Mutter und das sind meine Brüder!35 Denn wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter. (Mt 7,21)

Markus 3

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Und er ging wiederum in die Synagoge. Und es war dort ein Mensch, der hatte eine verdorrte Hand. (Mk 1,21)2 Und sie lauerten ihm auf, ob er ihn am Sabbat heilen würde, damit sie ihn verklagen könnten. (Dan 6,4; Joh 8,6)3 Und er spricht zu dem Menschen, der die verdorrte Hand hatte: Steh auf und tritt in die Mitte!4 Und er spricht zu ihnen: Darf man am Sabbat Gutes tun oder Böses tun, das Leben retten oder töten? Sie aber schwiegen. (Hos 6,6; Mk 2,27)5 Und indem er sie ringsumher mit Zorn ansah, betrübt wegen der Verstocktheit ihres Herzens, sprach er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus, und seine Hand wurde wieder gesund wie die andere. (Ps 119,53; Mk 10,14; Lk 13,15; Röm 2,5; Eph 4,18; Hebr 3,8)6 Da gingen die Pharisäer hinaus und hielten sogleich mit den Herodianern Rat gegen ihn, wie sie ihn umbringen könnten. (Ps 56,6; Mk 8,15)7 Aber Jesus zog sich mit seinen Jüngern an den See zurück; und eine große Menge aus Galiläa folgte ihm nach, auch aus Judäa (Joh 10,39)8 und von Jerusalem und von Idumäa und von jenseits des Jordan; und die aus der Gegend von Tyrus und Zidon kamen in großen Scharen zu ihm, weil sie gehört hatten, wie viel er tat. (Lk 6,17)9 Und er befahl seinen Jüngern, ihm ein kleines Schiff bereitzuhalten um der Volksmenge willen, damit sie ihn nicht bedrängten. (Mt 13,1; Mk 4,1)10 Denn er heilte viele, sodass alle, die eine Plage hatten, sich an ihn herandrängten, um ihn anzurühren. (Mk 5,27; Mk 6,54)11 Und wenn ihn die unreinen Geister erblickten, fielen sie vor ihm nieder, schrien und sprachen: Du bist der Sohn Gottes! (Mk 1,23)12 Und er gebot ihnen streng, dass sie ihn nicht offenbar machen sollten. (Mk 1,25; Mk 1,34)13 Und er stieg auf den Berg und rief zu sich, welche er wollte; und sie kamen zu ihm. (Lk 6,12; Joh 15,16)14 Und er bestimmte zwölf, die bei ihm sein sollten und die er aussandte, um zu verkündigen, (Mk 16,15; Lk 9,2; Apg 1,8)15 und die Vollmacht haben sollten, die Krankheiten zu heilen und die Dämonen auszutreiben: (Mt 10,1; Mk 16,18)16 Simon, dem er den Beinamen Petrus gab, (Apg 4,13)17 und Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, den Bruder des Jakobus, denen er den Beinamen »Boanerges« gab, das heißt Donnersöhne, (Lk 9,54; Apg 4,13)18 und Andreas, Philippus, Bartholomäus, Matthäus, Thomas, Jakobus, den Sohn des Alphäus, Thaddäus, Simon den Kananiter,19 und Judas Ischariot, der ihn auch verriet.20 Und sie traten in das Haus, und es kam nochmals eine Volksmenge zusammen, sodass sie nicht einmal Speise zu sich nehmen konnten. (Mk 6,31; Lk 6,17)21 Und als die, welche um ihn waren, es hörten, gingen sie aus, um ihn zu ergreifen; denn sie sagten: Er ist von Sinnen!22 Und die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sprachen: Er hat den Beelzebul!, und: Durch den Obersten der Dämonen treibt er die Dämonen aus! (Ps 109,2; Joh 7,20; Joh 8,48)23 Da rief er sie zu sich und sprach in Gleichnissen zu ihnen: Wie kann der Satan den Satan austreiben?24 Und wenn ein Reich in sich selbst uneins ist, so kann ein solches Reich nicht bestehen.25 Und wenn ein Haus in sich selbst uneins ist, so kann ein solches Haus nicht bestehen.26 Und wenn der Satan gegen sich selbst auftritt und entzweit ist, so kann er nicht bestehen, sondern er nimmt ein Ende.27 Niemand kann in das Haus des Starken hineingehen und seinen Hausrat rauben, es sei denn, er bindet zuvor den Starken; dann erst wird er sein Haus berauben. (Jes 49,25; Lk 10,17; Kol 2,15; Hebr 2,14)28 Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden sollen den Menschenkindern vergeben werden, auch die Lästerungen, womit sie lästern; (Jes 55,7; 1Tim 1,13)29 wer aber gegen den Heiligen Geist lästert, der hat in Ewigkeit keine Vergebung, sondern er ist einem ewigen Gericht verfallen. (Hebr 10,26; Hebr 10,29; 1Joh 5,16)30 Denn sie sagten: Er hat einen unreinen Geist. (Mk 3,22; Joh 10,20)31 Da kamen seine Brüder und seine Mutter; sie blieben aber draußen, schickten zu ihm und ließen ihn rufen. (Mk 6,3)32 Und die Volksmenge saß um ihn her. Sie sprachen aber zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder sind draußen und suchen dich!33 Und er antwortete ihnen und sprach: Wer ist meine Mutter oder wer sind meine Brüder? (5Mo 33,9; Joh 2,4; 2Kor 5,16)34 Und indem er ringsumher die ansah, die um ihn saßen, sprach er: Siehe da, meine Mutter und meine Brüder!35 Denn wer den Willen Gottes tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und Mutter.

Markus 3

الكتاب المقدس

von Biblica
1 وَدَخَلَ يَسُوعُ الْمَجْمَعَ مَرَّةً أُخْرَى. وَكَانَ هُنَالِكَ رَجُلٌ يَدُهُ يَابِسَةٌ.2 فَأَخَذُوا يُرَاقِبُونَهُ لِيَرَوْا هَلْ يَشْفِي ذَلِكَ الرَّجُلَ فِي السَّبْتِ، فَيَتَمَكَّنُوا مِنْ أَنْ يَتَّهِمُوهُ.3 فَقَالَ لِلرَّجُلِ الَّذِي يَدُهُ يَابِسَةٌ: «قُمْ وَقِفْ فِي الْوَسَطِ!»4 ثُمَّ سَأَلَهُمْ: «هَلْ يَحِلُّ فِي السَّبْتِ فِعْلُ الْخَيْرِ أَمْ فِعْلُ الشَّرِّ؟ تَخْلِيصُ نَفْسٍ أَوْ قَتْلُهَا؟» فَظَلُّوا صَامِتِينَ.5 فَأَدَارَ يَسُوعُ نَظَرَهُ فِيهِمْ غَاضِباً وَقَدْ تَضَايَقَ مِنْ صَلابَةِ قُلُوبِهِمْ، وَقَالَ لِلرَّجُلِ: «مُدَّ يَدَكَ!» فَمَدَّهَا، فَإِذَا هِيَ قَدْ عَادَتْ صَحِيحَةً.6 وَفِي الْحَالِ خَرَجَ الفَرِّيسِيُّونَ مِنَ الْمَجْمَعِ، وَمَعَهُمْ أَعْضَاءُ حِزْبِ هِيرُودُسَ، وَتَآمَرُوا عَلَيْهِ لِيَقْتُلُوهُ.7 فَانْسَحَبَ يَسُوعُ وَتَلامِيذُهُ نَحْوَ الْبُحَيْرَةِ. وَتَبِعَهُ جَمْعٌ كَبِيرٌ مِنْ مَنَاطِقِ الْجَلِيلِ وَمِنَ الْيَهُودِيَّةِ8 وَأُورُشَلِيمَ وَأَدُومِيَّةَ وَمَا وَرَاءَ الأُرْدُنِّ، وَجَمْعٌ كَبِيرٌ مِنْ نَوَاحِي صُورَ وَصَيْدَا، جَاءُوا إِلَيْهِ إِذْ كَانُوا قَدْ سَمِعُوا بِمَا فَعَلَ.9 فَأَمَرَ يَسُوعُ تَلامِيذَهُ أَنْ يُعِدُّوا لَهُ قَارِباً صَغِيراً يُلازِمُهُ، لِئَلّا يَزْحَمَهُ الْجَمْعُ،10 لأَنَّهُ كَانَ قَدْ شَفَى كَثِيرِينَ، فَصَارَ كُلُّ مَنْ بِهِ مَرَضٌ يُسَارِعُ إِلَيْهِ لِيَلْمِسَهُ.11 وَكَانَتِ الأَرْوَاحُ النَّجِسَةُ حِينَ تَرَاهُ تَخُرُّ سَاجِدَةً لَهُ، صَارِخَةً: «أَنْتَ ابْنُ اللهِ!»12 فَكَانَ يُحَذِّرُهَا بِشِّدَةٍ مِنْ أَنْ تُذِيعَ أَمْرَهُ.13 ثُمَّ صَعِدَ إِلَى الْجَبَلِ، وَدَعَا الَّذِينَ أَرَادَهُمْ، فَأَقْبَلُوا إِلَيْهِ.14 فَعَيَّنَ اثْنَيْ عَشَرَ لِيُلازِمُوهُ وَيُرْسِلَهُمْ لِيُبَشِّرُوا،15 وَتَكُونَ لَهُمْ سُلْطَةٌ عَلَى طَرْدِ الشَّيَاطِينِ.16 وَالاِثْنَا عَشَرَ الَّذِينَ عَيَّنَهُمْ، هُمْ: سِمْعَانُ، وَقَدْ سَمَّاهُ بُطْرُسَ،17 وَيَعْقُوبُ بْنُ زَبَدِي، وَيُوحَنَّا أَخُوهُ، وَقَدْ سَمَّاهُمَا بُوَانَرْجِسَ، أَيْ ابْنَيِ الرَّعْدِ،18 وَأَنْدَرَاوُسُ، وَفِيلِبُّسُ، وَبَرْثُلَمَاوُسُ، وَمَتَّى وَتُومَا، وَيَعْقُوبُ بْنُ حَلْفَى، وَتَدَّاوُسَ، وَسِمْعَانُ الْقَانَوِيُّ،19 وَيَهُوذَا الإِسْخَرْيُوطِيُّ الَّذِي خَانَهُ.20 ثُمَّ رَجَعُوا إِلَى الْبَيْتِ، فَاحْتَشَدَ الْجَمْعُ أَيْضاً، وَلَمْ يَقْدِرْ يَسُوعُ وَتَلامِيذُهُ حَتَّى عَلَى أَكْلِ الطَّعَام.21 فَلَمَّا سَمِعَ أَقْرِبَاؤُهُ، جَاءُوا لِيَأْخُذُوهُ، إِذْ كَانَ أُشِيعَ أَنَّهُ فَقَدَ صَوَابَهُ.22 وَأَمَّا الْكَتَبَةُ الَّذِينَ نَزَلُوا مِنْ أُورُشَلِيمَ، فَقَالُوا: «إِنَّ بَعْلَزَبُولَ يَسْكُنُهُ، وَإِنَّهُ بِرَئِيسِ الشَّيَاطِينِ يَطْرُدُ الشَّيَاطِينَ!»23 فَدَعَاهُمْ إِلَيْهِ وَكَلَّمَهُمْ بِالأَمْثَالِ، قَالَ: «كَيْفَ يَقْدِرُ شَيْطَانٌ أَنْ يَطْرُدَ شَيْطَاناً؟24 فَإِذَا انْقَسَمَتْ مَمْلَكَةٌ مَّا عَلَى ذَاتِهَا، فَإِنَّهَا لَا تَقْدِرُ أَنْ تَصْمُدَ.25 وَإذَا انْقَسَمَ بَيْتٌ مَا عَلَى ذَاتِهِ، فَإِنَّهُ لَا يَقْدِرُ أَنْ يَصْمُدَ.26 فَإِذَا انْقَلَبَ الشَّيْطَانُ عَلَى نَفْسِهِ وَانْقَسَمَ، فَإِنَّهُ لَا يَقْدِرُ أَنْ يَصْمُدَ، بَلَ يَنْتَهِيَ أَمْرُهُ!27 لَا يَقْدِرُ أَحَدٌ أَنْ يَدْخُلَ بَيْتَ قَوِيٍّ وَيَنْهَبَ أَمْتِعَتَهُ إِلّا إِذَا قَيَّدَ الْقَوِيَّ أَوَّلاً. وَبَعْدَئِذٍ يَنْهَبُ بَيْتَهُ.28 الْحَقَّ أَقُولُ لَكُمْ: إِنَّ جَمِيعَ الْخَطَايَا تُغْفَرُ لِبَنِي الْبَشَرِ، حَتَّى كَلامِ الْكُفْرِ الَّذِي يَقُولُونَهُ.29 وَلَكِنْ مَنْ يَزْدَرِ بالرُّوحِ الْقُدُسِ، فَلا غُفْرَانَ لَهُ أَبَداً، بَلْ إِنَّهُ يَقَعُ تَحْتَ عِقَابِ خَطِيئَةٍ أَبَدِيَّةٍ».30 ذَلِكَ لأَنَّهُمْ قَالُوا: «إِنَّ رُوحاً نَجِساً يَسْكُنُهُ!»31 وَجَاءَ إِخْوَتُهُ وَأُمُّهُ، فَوَقَفُوا خَارِجَ الْبَيْتِ وَأَرْسَلُوا إِلَيْهِ يَدْعُونَهُ.32 وَكَانَ قَدْ جَلَسَ حَوْلَهُ جَمْعٌ كَبِيرٌ، فَقَالُوا لَهُ: «هَا إِنَّ أُمَّكَ وَإِخْوَتَكَ فِي الْخَارِجِ يَطْلُبُونَكَ!»33 فَأَجَابَهُمْ: «مَنْ أُمِّي وَإِخْوَتِي؟»34 ثُمَّ أَدَارَ نَظَرَهُ فِي الْجَالِسِينَ حَوْلَهُ وَقَالَ: «هؤُلاءِ هُمْ أُمِّي وَإِخْوَتِي،35 لأَنَّ مَنْ يَعْمَلُ بِإِرَادَةِ اللهِ هُوَ أَخِي وَأُخْتِي وَأُمِّي!»

Markus 3

کتاب مقدس، ترجمۀ معاصر

von Biblica
1 در كفرناحوم عيسی بار ديگر به كنيسه رفت و در آنجا مردی را ديد كه دستش از كار افتاده بود.2 آن روز شنبه بود؛ به همين دليل مخالفانش مواظب بودند تا اگر آن مرد را در آن روز شفا بخشد، اين موضوع را بهانهای قرار دهند و او را متهم كنند به اينكه دستورات مذهبی را زير پا میگذارد.3 عيسی از آن مرد خواست كه در مقابل همه بايستد.4 سپس رو به مخالفانش كرد و فرمود: «به نظر شما روز شنبه برای چيست؟ برای نيكی كردن است يا بدی كردن؟ برای نجات دادن جان است يا برای هلاک ساختن آن؟» هيچكس حرفی نزد.5 عيسی كه از سنگدلی آنان به خشم آمده بود، نگاهی غضبآلود بر ايشان انداخت، و به آن مرد فرمود: «دستت را دراز كن!» مرد دستش را دراز كرد و همان لحظه شفا يافت.6 فريسيان بلافاصله از كنيسه خارج شدند و نزد افراد حزب«هيروديان» رفتند و با يكديگر مشورت كردند تا راهی بيابند كه عيسی را بكشند.7-8 در اين ضمن، عيسی به همراه پيروانش به سوی ساحل درياچه رفت و جمعی بيشمار از اهالی جليل و يهوديه و اورشليم و همچنين از سرزمين ادوميه و از آن طرف رود اردن، حتی از صور و صيدون به دنبالش روانه شدند، زيرا خبر معجزات او را شنيده بودند.9 جمعيت به قدری زياد بود كه به شاگردانش فرمود قايقی برايش آماده نگاه دارند تا اگر لازم شد سوار شده، از ازدحام مردم دور بماند،10 زيرا آن روز، بسياری را شفا میبخشيد، به طوری كه تمام بيماران به سوی او هجوم میآوردند تا به او دست بزنند و شفا بيابند.11 كسانی نيز كه گرفتار ارواح پليد بودند، وقتی چشمشان به او میافتاد، در مقابلش به خاک میافتادند و فرياد برآورده، میگفتند: «تو فرزند خدا هستی!»12 ولی عيسی با تأكيد زياد، به آنها میفرمود كه نزد مردم او را شهرت ندهند.13 سپس عيسی به تپهای برآمد و از آنانی كه منظور نظرش بودند، دعوت كرد تا نزد او بروند.14-15 سپس، از ميانشان دوازده نفر را برگزيد تا شاگردان هميشگی او باشند و ايشان را بفرستد كه پيام خدا را به گوش مردم برسانند، بيماران را شفا دهند و ارواح پليد را بيرون كنند.16-19 آن دوازده نفر اينان هستند: شمعون (كه عيسی او را«پِطرُس» لقب داد)؛ يعقوب و يوحَنّا (كه پسران زبدی بودند و عيسی آنان را«پسران رعد» لقب داد)؛ اندرياس، فيليپ، بَرتولُما، متّی، توما، يعقوب (پسر حلفی)، تِدّی، شَمعون (عضو حزبی بود كه برای برانداختن دولت روم در اسرائيل فعاليت میكرد)؛ و يهودا اِسخَريوطی (همان كه بعداً به عيسی خيانت كرد).20 وقتی عيسی به خانهای كه محل اقامتش بود بازگشت، باز عدهٔ زيادی جمع شدند، به طوری كه حتی فرصت غذا خوردن نيز پيدا نكرد.21 نزديكانش با شنيدن اين خبر آمدند تا او را به خانهاش ببرند، چون فكر میكردند عقلش را از دست داده است.22 عدهای از علمای دينی نيز كه از اورشليم آمده بودند، میگفتند: «شيطان كه رئيس ارواح ناپاک است به جلدش رفته، و به همين دليل روحهای ناپاک از او فرمان میبرند.»23 عيسی ايشان را خواست و مَثَلها زده، از ايشان پرسيد: «چگونه ممكن است شيطان خودش را بيرون براند؟24 مملكتی كه بين مردمش دو دستگی ايجاد شود، نابود میشود.25 خانوادهای كه بين اعضايش تفرقه باشد، از هم میپاشد.26 و اگر شيطان با خودش میجنگيد، قادر به انجام هيچ كاری نمیشد و تا به حال نابود شده بود.27 در واقع، كسی نمیتواند وارد خانهٔ شخصی نيرومند شود و دارايی و اموالش را غارت كند، مگر اينكه اول آن شخص را ببندد و بعد به غارت بپردازد. برای بيرون كردن ارواح پليد نيز بايد اول شيطان را بست.28 عين حقيقت را به شما میگويم كه هر گناهی كه انسان مرتكب شود، قابل بخشش میباشد، حتی اگر كفر به من باشد.29 ولی اگر كسی به روحالقدس كفر گويد، خدا هرگز او را نخواهد بخشيد و بار اين گناه تا ابد بر دوش او خواهد ماند.»30 عيسی اين را به اين علت گفت كه مردم به جای اينكه معجزات او را ناشی از قدرت روحالقدس بدانند، میگفتند كه او به قدرت شيطان معجزه میكند.31 آنگاه مادر و برادران عيسی آمدند و بيرون آن خانهٔ شلوغ، منتظرش شدند و كسی را فرستادند تا او را خبر كند.32 در حالی که عيسی در ميان عدهای نشسته بود، به او پيغام داده، گفتند: «مادر و برادرانت بيرون منتظر هستند.»33 در پاسخ ايشان فرمود: «مادر من كيست؟ برادرانم چه كسانی هستند؟»34 و نگاهی به آنانی كه در اطرافش نشسته بودند، انداخت و فرمود: «اينان مادر و برادرانم هستند.35 هر كه خواست خدا را بجا آورد، او برادر و خواهر و مادر من است.»