1Deshalb lasst nun auch uns, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns[1] haben, jede Bürde und die ⟨uns so⟩ leicht umstrickende Sünde ablegen und mit Ausdauer[2] laufen den vor uns liegenden Wettlauf, (Röm 13,12; 1Kor 9,24; 2Tim 2,4)2indem wir hinschauen auf Jesus[3], den Anfänger[4] und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen die Schande nicht achtete und das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes. (Ps 25,15; Ps 69,20; Mt 17,8; Phil 2,8; Hebr 1,3; 1Petr 2,24)3Denn betrachtet den, der so großen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht ermüdet und in euren Seelen ermattet! (Lk 2,34; 2Thess 3,5)4Ihr habt im Kampf gegen die Sünde noch nicht bis aufs Blut widerstanden5und habt die Ermahnung[5] vergessen, die zu euch als zu Söhnen spricht: »Mein Sohn, schätze nicht gering des Herrn Züchtigung, und ermatte nicht, wenn du von ihm gestraft[6] wirst! (Hi 5,17)6Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; er schlägt[7] aber jeden Sohn, den er aufnimmt.« (5Mo 8,5; Spr 3,11; Offb 3,19)7⟨Was⟩ ihr erduldet, ⟨ist⟩ zur Züchtigung: Gott behandelt euch als Söhne. Denn ist der ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt? (Spr 13,24)8Wenn ihr aber ohne Züchtigung seid, deren alle teilhaftig geworden sind, so seid ihr Bastarde und nicht Söhne.9Zudem hatten wir auch unsere leiblichen Väter[8] als Züchtiger und scheuten sie. Sollen wir uns nicht vielmehr dem Vater der Geister unterordnen und leben? (3Mo 19,3; 4Mo 16,22; Jak 4,7)10Denn sie züchtigten ⟨uns⟩ zwar für wenige Tage nach ihrem Gutdünken, er aber zum Nutzen, damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig werden. (1Kor 11,32)11Alle Züchtigung scheint uns zwar für die Gegenwart nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein; nachher aber gibt sie denen, die durch sie geübt sind, die friedvolle Frucht der Gerechtigkeit. (Jes 32,17; Jak 3,18; 1Petr 1,6)
Heiligung im Blick auf das Ziel
12Darum »richtet auf die erschlafften Hände und die gelähmten Knie«, (Hi 4,3; Jes 35,3)13und »macht gerade Bahn für eure Füße!«, damit das Lahme nicht abirrt, sondern vielmehr geheilt wird. (Spr 4,26)14Jagt dem Frieden mit allen nach und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn schauen wird; (Ps 34,15; Mt 5,8; Röm 12,18; 2Kor 7,1; 1Petr 1,15; 1Petr 3,11)15und achtet darauf, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leidet[9], dass nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosst und ⟨euch⟩ zur Last wird und durch sie viele verunreinigt werden; (5Mo 29,17; 2Kor 6,1)16dass nicht jemand ein Hurer oder ein Gottloser ist wie Esau, der für eine Speise sein Erstgeburtsrecht verkaufte! (1Mo 25,33; Eph 5,3)17Denn ihr wisst, dass er auch nachher, als er den Segen erben wollte, verworfen wurde, denn er fand keinen Raum zur Buße, obgleich er sie[10] mit Tränen eifrig suchte. (1Mo 27,34)18Denn ihr seid nicht gekommen zu etwas, das betastet werden konnte, und zu einem angezündeten Feuer[11] und dem Dunkel und der Finsternis und dem Sturm (5Mo 4,11)19und zu dem Schall der Posaune und der Stimme der Worte, deren Hörer baten, dass das Wort nicht mehr an sie gerichtet werde (2Mo 19,16; 2Mo 20,19)20– denn sie konnten nicht ertragen, was angeordnet wurde: »Und wenn ein Tier den Berg berührt, soll es gesteinigt werden«, (2Mo 19,13)21und so furchtbar war die Erscheinung, dass Mose sagte: »Ich bin voll Furcht und Zittern« –, (5Mo 9,19)22sondern ihr seid gekommen zum Berg Zion und zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem; und zu Myriaden[12] von Engeln, einer Festversammlung; (Ps 87,3; Dan 7,10; Gal 4,26; Eph 2,19; Hebr 11,10; Offb 3,12; Offb 5,11)23und zu der Gemeinde[13] der Erstgeborenen, die in den Himmeln angeschrieben sind; und zu Gott, dem Richter aller; und zu den Geistern der vollendeten Gerechten; (1Mo 18,25; Lk 10,20; Hebr 11,40)24und zu Jesus, dem Mittler eines neuen Bundes; und zum Blut der Besprengung[14], das besser redet als ⟨das Blut⟩ Abels. (1Mo 4,10; Mk 14,24; Hebr 8,6; Hebr 11,4; 1Petr 1,2)25Seht zu, dass ihr den nicht abweist, der da redet! Denn wenn jene nicht entkamen, die den abwiesen, der auf Erden die göttlichen Weisungen gab; wie viel mehr wir ⟨nicht⟩, wenn[15] wir uns von dem abwenden, der von den Himmeln her ⟨redet⟩! (Hebr 2,3)26Dessen Stimme erschütterte damals die Erde; jetzt aber hat er verheißen und gesagt: »Noch einmal werde ich nicht nur die Erde bewegen, sondern auch den Himmel.« (2Mo 19,18; Ps 68,9; Hag 2,6)27Aber das »noch einmal« deutet die Verwandlung der Dinge an, die als geschaffene erschüttert werden, damit die unerschütterlichen bleiben. (Jes 51,6; Dan 2,44)28Deshalb lasst uns, da wir ein unerschütterliches Reich[16] empfangen, dankbar sein, wodurch wir Gott wohlgefällig dienen mit Scheu und Furcht! (Ps 2,11; Lk 12,32; 1Petr 1,17)29Denn auch unser Gott »ist ein verzehrendes Feuer«. (5Mo 4,24; 5Mo 9,3; Ps 18,9)
Hebräer 12
Einheitsübersetzung 2016
Das Beispiel Jesu Christi
1Darum wollen auch wir, die wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, alle Last und die Sünde abwerfen, die uns so leicht umstrickt. Lasst uns mit Ausdauer in dem Wettkampf laufen, der vor uns liegt, (1Kor 9,24)2und dabei auf Jesus blicken, den Urheber und Vollender des Glaubens; er hat angesichts der vor ihm liegenden Freude das Kreuz auf sich genommen, ohne auf die Schande zu achten, und sich zur Rechten von Gottes Thron gesetzt. (Ps 110,1; Hebr 2,10)3Richtet also eure Aufmerksamkeit auf den, der solche Anfeindung von Seiten der Sünder gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht ermattet und mutlos werdet!
Die Zucht des Herrn
4Ihr habt im Kampf gegen die Sünde noch nicht bis aufs Blut Widerstand geleistet5und ihr habt die Mahnung vergessen, die euch als Söhne anredet: Mein Sohn, verachte nicht die Erziehung des Herrn / und verzage nicht, wenn er dich zurechtweist! (Spr 3,11)6Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; / er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat.7Haltet aus, wenn ihr gezüchtigt werdet! Gott behandelt euch wie Söhne. Denn wo ist ein Sohn, den sein Vater nicht züchtigt? (Spr 3,11)8Würdet ihr nicht gezüchtigt, wie es doch bisher allen ergangen ist, dann wäret ihr keine legitimen Kinder, ihr wäret nicht seine Söhne.9Ferner: An unseren leiblichen Vätern hatten wir harte Erzieher und wir achteten sie. Sollen wir uns dann nicht erst recht dem Vater der Geister unterwerfen und so das Leben haben? (4Mo 16,22; 4Mo 27,16)10Jene haben uns für kurze Zeit nach ihrem Ermessen in Zucht genommen; er aber tut es zu unserem Besten, damit wir Anteil an seiner Heiligkeit gewinnen.11Jede Züchtigung scheint zwar für den Augenblick nicht Freude zu bringen, sondern Leid; später aber gewährt sie denen, die durch sie geschult worden sind, Gerechtigkeit als Frucht des Friedens.12Darum macht die erschlafften Hände und die wankenden Knie wieder stark, (Hi 4,3; Jes 35,3)13schafft ebene Wege für eure Füße, damit die lahmen Glieder nicht ausgerenkt, sondern vielmehr geheilt werden! (Spr 4,26)14Trachtet nach Frieden mit allen und nach der Heiligung, ohne die keiner den Herrn sehen wird! (Ps 34,15)15Seht zu, dass niemand von der Gnade Gottes abkomme, damit keine bittere Wurzel aufsprosst, Schaden stiftet und viele durch sie verunreinigt werden, (5Mo 29,17)16dass keiner unzüchtig ist oder gottlos wie Esau, der für eine einzige Mahlzeit sein Erstgeburtsrecht verkaufte! (1Mo 25,33)17Ihr wisst auch, dass er verworfen wurde, als er später den Segen erben wollte; denn er fand keinen Raum zur Umkehr, obgleich er unter Tränen danach suchte. (1Mo 27,30)
Die Größe der göttlichen Berufung
18Denn ihr seid nicht zu einem sichtbaren, lodernden Feuer hinzugetreten, zu dunklen Wolken, zu Finsternis und Sturmwind, (2Mo 19,16; 5Mo 4,11)19zum Klang der Posaunen und zum Schall der Worte, bei denen die Hörer flehten, diese Stimme solle nicht weiter zu ihnen reden; (2Mo 20,19)20denn sie ertrugen nicht den Befehl: Sogar ein Tier, das den Berg berührt, soll gesteinigt werden. (2Mo 19,13)21Ja, so furchtbar war die Erscheinung, dass Mose rief: Ich bin voll Angst und Schrecken. (5Mo 9,19)22Ihr seid vielmehr zum Berg Zion hinzugetreten, zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, zu Tausenden von Engeln, zu einer festlichen Versammlung (Gal 4,26)23und zur Gemeinschaft der Erstgeborenen, die im Himmel verzeichnet sind, und zu Gott, dem Richter aller, und zu den Geistern der schon vollendeten Gerechten,24zum Mittler eines neuen Bundes, Jesus, und zum Blut der Besprengung, das mächtiger ruft als das Blut Abels. (1Mo 4,10; Hebr 9,15)25Gebt Acht, dass ihr den nicht ablehnt, der redet! Denn wenn schon die nicht entronnen sind, die ihn abgelehnt haben, als er auf Erden seine Gebote verkündete, um wie viel mehr gilt dies für uns, wenn wir uns von dem abwenden, der jetzt vom Himmel her spricht.26Seine Stimme hat damals die Erde erschüttert, jetzt aber hat er verheißen: Noch einmal werde ich zum Wanken bringen - nicht nur die Erde, sondern auch den Himmel. (Hag 2,6)27Dieses Noch einmal aber zeigt an: Das, was erschüttert wird, weil es geschaffen ist, soll verwandelt werden, damit allein das bleibt, was nicht erschüttert werden kann.28Darum wollen wir dankbar sein, weil wir ein unerschütterliches Reich empfangen, und wollen Gott so dienen, wie es ihm gefällt, in ehrfürchtiger Scheu;29denn unser Gott ist verzehrendes Feuer. (5Mo 4,24; Jes 33,14)
Hebräer 12
New International Reader’s Version
1A huge cloud of witnesses is all around us. So let us throw off everything that stands in our way. Let us throw off any sin that holds on to us so tightly. And let us keep on running the race marked out for us.2Let us keep looking to Jesus. He is the one who started this journey of faith. And he is the one who completes the journey of faith. He paid no attention to the shame of the cross. He suffered there because of the joy he was looking forward to. Then he sat down at the right hand of the throne of God.3He made it through these attacks by sinners. So think about him. Then you won’t get tired. You won’t lose hope.
God trains his children
4You struggle against sin. But you have not yet fought to the point of spilling your blood.5Have you completely forgotten this word of hope? It speaks to you as a father to his children. It says, ‘My son, think of the Lord’s training as important. Do not lose hope when he corrects you.6The Lord trains the one he loves. He corrects everyone he accepts as his son.’ (Spr 3,11; Spr 3,12)7Put up with hard times. God uses them to train you. He is treating you as his children. What children are not trained by their parents?8God trains all his children. But what if he doesn’t train you? Then you are not really his children. You are not God’s true sons and daughters at all.9Besides, we have all had human fathers who trained us. We respected them for it. How much more should we be trained by the Father of spirits and live!10Our parents trained us for a little while. They did what they thought was best. But God trains us for our good. He does this so we may share in his holiness.11No training seems pleasant at the time. In fact, it seems painful. But later on it produces a harvest of godliness and peace. It does this for those who have been trained by it.12So put your hands to work. Strengthen your legs for the journey.13‘Make level paths for your feet to walk on.’ Then those who have trouble walking won’t be disabled. Instead, they will be healed. (Spr 4,26)
A warning and an appeal
14Try your best to live in peace with everyone. Try hard to be holy. Without holiness no one will see the Lord.15Be sure that no one misses out on God’s grace. See to it that a bitter plant doesn’t grow up. If it does, it will cause trouble. And it will make many people impure.16See to it that no one commits sexual sins. See to it that no one is godless like Esau. He sold the rights to what he would receive as the eldest son. He sold them for a single meal.17As you know, after that he wanted to receive his father’s blessing. But he was turned away. With tears he tried to get the blessing. But he couldn’t change what he had done.
The mountain of fear and the mountain of joy
18You haven’t come to a mountain that can be touched. You haven’t come to a mountain burning with fire. You haven’t come to darkness, gloom and storm.19You haven’t come to a blast from God’s trumpet. You haven’t come to a voice speaking to you. When people heard that voice long ago, they begged it not to say anything more to them.20What God commanded was too much for them. He said, ‘If even an animal touches the mountain, it must be killed with stones.’ (2Mo 19,12; 2Mo 19,13)21The sight was terrifying. Moses said, ‘I am trembling with fear.’ (5Mo 9,19)22But you have come to Mount Zion. You have come to the city of the living God. This is the heavenly Jerusalem. You have come to a joyful gathering of angels. There are thousands and thousands of them.23You have come to the church of God’s people. God’s first and only Son is over all things. God’s people share in what belongs to his Son. Their names are written in heaven. You have come to God, who is the Judge of all people. You have come to the spirits of godly people who have been made perfect.24You have come to Jesus. He is the go-between of a new covenant. You have come to the sprinkled blood. It promises better things than the blood of Abel.25Be sure that you don’t say no to the one who speaks. People did not escape when they said no to the one who warned them on earth. And what if we turn away from the one who warns us from heaven? How much less will we escape!26At that time his voice shook the earth. But now he has promised, ‘Once more I will shake the earth. I will also shake the heavens.’ (Hag 2,6)27The words ‘once more’ point out that what can be shaken can be taken away. I’m talking about created things. Then what can’t be shaken will remain.28We are receiving a kingdom that can’t be shaken. So let us be thankful. Then we can worship God in a way that pleases him. Let us worship him with deep respect and wonder.29Our ‘God is like a fire that burns everything up.’ (5Mo 4,24)
Hebräer 12
New International Version
1Therefore, since we are surrounded by such a great cloud of witnesses, let us throw off everything that hinders and the sin that so easily entangles. And let us run with perseverance the race marked out for us,2fixing our eyes on Jesus, the pioneer and perfecter of faith. For the joy that was set before him he endured the cross, scorning its shame, and sat down at the right hand of the throne of God.3Consider him who endured such opposition from sinners, so that you will not grow weary and lose heart.
God disciplines his children
4In your struggle against sin, you have not yet resisted to the point of shedding your blood.5And have you completely forgotten this word of encouragement that addresses you as a father addresses his son? It says, ‘My son, do not make light of the Lord’s discipline, and do not lose heart when he rebukes you,6because the Lord disciplines the one he loves, and he chastens everyone he accepts as his son.’[1] (Spr 3,11; Spr 3,12)7Endure hardship as discipline; God is treating you as his children. For what children are not disciplined by their father?8If you are not disciplined – and everyone undergoes discipline – then you are not legitimate, not true sons and daughters at all.9Moreover, we have all had human fathers who disciplined us and we respected them for it. How much more should we submit to the Father of spirits and live!10They disciplined us for a little while as they thought best; but God disciplines us for our good, in order that we may share in his holiness.11No discipline seems pleasant at the time, but painful. Later on, however, it produces a harvest of righteousness and peace for those who have been trained by it.12Therefore, strengthen your feeble arms and weak knees.13‘Make level paths for your feet,’ so that the lame may not be disabled, but rather healed. (Spr 4,26)
Warning and encouragement
14Make every effort to live in peace with everyone and to be holy; without holiness no-one will see the Lord.15See to it that no-one falls short of the grace of God and that no bitter root grows up to cause trouble and defile many.16See that no-one is sexually immoral, or is godless like Esau, who for a single meal sold his inheritance rights as the oldest son.17Afterwards, as you know, when he wanted to inherit this blessing, he was rejected. Even though he sought the blessing with tears, he could not change what he had done.
The mountain of fear and the mountain of joy
18You have not come to a mountain that can be touched and that is burning with fire; to darkness, gloom and storm;19to a trumpet blast or to such a voice speaking words that those who heard it begged that no further word be spoken to them,20because they could not bear what was commanded: ‘If even an animal touches the mountain, it must be stoned to death.’ (2Mo 19,12; 2Mo 19,13)21The sight was so terrifying that Moses said, ‘I am trembling with fear.’[2] (5Mo 9,19)22But you have come to Mount Zion, to the city of the living God, the heavenly Jerusalem. You have come to thousands upon thousands of angels in joyful assembly,23to the church of the firstborn, whose names are written in heaven. You have come to God, the Judge of all, to the spirits of the righteous made perfect,24to Jesus the mediator of a new covenant, and to the sprinkled blood that speaks a better word than the blood of Abel.25See to it that you do not refuse him who speaks. If they did not escape when they refused him who warned them on earth, how much less will we, if we turn away from him who warns us from heaven?26At that time his voice shook the earth, but now he has promised, ‘Once more I will shake not only the earth but also the heavens.’ (Hag 2,6)27The words ‘once more’ indicate the removing of what can be shaken – that is, created things – so that what cannot be shaken may remain.28Therefore, since we are receiving a kingdom that cannot be shaken, let us be thankful, and so worship God acceptably with reverence and awe,29for our ‘God is a consuming fire.’ (5Mo 4,24)