Hebräer 11

Elberfelder Bibel

1 Der Glaube aber ist eine Wirklichkeit[1] dessen, was man hofft, ein Überzeugtsein[2] von Dingen, die man nicht sieht. (Röm 8,25; 2Kor 4,18; 2Kor 5,7; Hebr 10,22)2 Denn durch ihn haben die Alten Zeugnis erlangt. (Hebr 11,39)3 Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten[3] durch Gottes Wort bereitet worden sind, sodass das Sichtbare nicht aus Erscheinendem[4] geworden ist. (1Mo 1,1; Ps 33,6; Ps 33,9)4 Durch Glauben brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain, durch welchen ⟨Glauben⟩ er das Zeugnis erhielt, gerecht zu sein, indem Gott Zeugnis gab zu seinen Gaben; und durch diesen ⟨Glauben⟩ redet er noch, obgleich er gestorben ist. (1Mo 4,4; Mt 23,35; Hebr 12,24)5 Durch Glauben wurde Henoch entrückt, sodass er den Tod nicht sah, und er wurde nicht gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor der Entrückung hat er das Zeugnis gehabt, dass er Gott wohlgefallen habe. – (1Mo 5,24)6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ⟨ihm⟩ wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird. (2Chr 15,7; Ps 10,4)7 Durch Glauben baute Noah, als er eine göttliche Weisung über das, was noch nicht zu sehen war, empfangen hatte, von Furcht bewegt[5], eine Arche zur Rettung seines Hauses. Durch ihn[6] verurteilte er die Welt und wurde Erbe der Gerechtigkeit, die nach dem Glauben ist. (1Mo 6,22; 1Mo 7,7; 1Mo 15,6; Röm 3,22; 1Petr 3,20)8 Durch Glauben war Abraham, als er gerufen wurde, gehorsam, auszuziehen an den Ort, den er zum Erbteil empfangen sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er komme. (1Mo 12,1; Apg 7,3)9 Durch Glauben siedelte er sich im Land der Verheißung an wie in einem fremden und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung; (1Mo 13,18; 1Mo 17,8; 1Mo 23,4; 1Mo 26,3; 1Mo 26,25; 1Mo 35,12; 1Mo 35,21; Hebr 6,17)10 denn er erwartete die Stadt, die Grundlagen hat, deren Baumeister und Schöpfer[7] Gott ist. (2Kor 5,1; Hebr 11,16; Hebr 12,22; Hebr 13,14; Offb 21,14)11 Durch Glauben empfing er auch mit Sara, obwohl sie unfruchtbar war, Kraft, Nachkommenschaft[8] zu zeugen[9], und zwar über die geeignete Zeit des Alters hinaus, weil er den für treu erachtete, der die Verheißung gegeben hatte. (1Mo 17,17; 1Mo 18,12; 1Mo 21,2; Röm 4,19)12 Deshalb sind auch von einem, und zwar Gestorbenen, ⟨so viele⟩ geboren worden wie die Sterne des Himmels an Menge und wie der Sand am Ufer des Meeres, der unzählbar ist. (1Mo 22,17; 5Mo 1,10; 1Kön 4,20)13 Diese alle sind im Glauben[10] gestorben und haben die Verheißungen nicht erlangt, sondern sahen sie von fern und begrüßten sie und bekannten, dass sie Fremde und ohne Bürgerrecht[11] auf der Erde seien. (1Mo 23,4; 1Mo 47,9; Ps 39,13; Joh 8,56; 1Petr 2,11)14 Denn die, die solches sagen, zeigen deutlich, dass sie ein Vaterland suchen[12].15 Und wenn sie an jenes gedacht hätten, von dem sie ausgezogen waren, so hätten sie Zeit gehabt zurückzukehren.16 Jetzt aber trachten sie nach einem besseren, das ist nach einem himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt bereitet. (2Mo 3,6; Mt 22,32; Phil 3,20; Hebr 11,10)17 Durch Glauben hat Abraham, als er geprüft[13] wurde, den Isaak dargebracht, und er, der die Verheißungen empfangen hatte, brachte den einzigen[14] ⟨Sohn⟩ dar, (1Mo 22,10; Jak 2,21)18 über den gesagt worden war: »In Isaak soll deine Nachkommenschaft genannt werden«, (1Mo 21,12; Röm 9,7)19 indem er dachte[15], dass Gott auch aus den Toten erwecken könne, von woher er ihn auch im Gleichnis empfing. (Röm 4,17)20 Durch Glauben segnete Isaak auch im Hinblick auf zukünftige Dinge den Jakob und den Esau. (1Mo 27,27)21 Durch Glauben segnete Jakob sterbend einen jeden der Söhne Josefs und betete an[16] über der Spitze seines Stabes. (1Mo 47,31; 1Mo 48,20)22 Durch Glauben gedachte Josef sterbend[17] des Auszugs der Söhne Israel und traf Anordnung wegen seiner Gebeine. (1Mo 50,25; 2Mo 13,19; Jos 24,32)23 Durch Glauben wurde Mose nach seiner Geburt drei Monate von seinen Eltern verborgen, weil sie sahen, dass das Kind schön war; und sie fürchteten das Gebot des Königs nicht. (2Mo 1,22; 2Mo 2,2; Apg 7,20)24 Durch Glauben weigerte sich Mose, als er groß geworden war, ein Sohn der Tochter Pharaos zu heißen, (2Mo 2,11)25 und zog es vor, ⟨lieber⟩ zusammen mit dem Volk Gottes geplagt zu werden, als den zeitlichen Genuss der Sünde zu haben,26 indem er die Schmach des Christus für größeren Reichtum hielt als die Schätze Ägyptens; denn er schaute auf die Belohnung. (Ps 69,11; Mt 5,12; Hebr 10,35; Hebr 13,13)27 Durch Glauben verließ er Ägypten und fürchtete die Wut des Königs nicht; denn er hielt standhaft aus, als sähe er den Unsichtbaren. (2Mo 10,28; 2Mo 12,51)28 Durch Glauben hat er das Passah gefeiert und die Bestreichung mit Blut ausgeführt, damit der Verderber der Erstgeburt sie nicht antastete. (2Mo 12,12)29 Durch Glauben gingen sie durch das Rote Meer wie über trockenes Land, während die Ägypter, als sie es versuchten, verschlungen wurden. (2Mo 14,21)30 Durch Glauben fielen die Mauern Jerichos, nachdem sie sieben Tage umzogen worden waren. (Jos 6,20)31 Durch Glauben kam Rahab, die Hure, nicht mit den Ungehorsamen um, da sie die Kundschafter in Frieden aufgenommen hatte. (Jos 6,25; Jak 2,25)32 Und was soll ich noch sagen? Denn die Zeit würde mir fehlen, wenn ich erzählen wollte von Gideon, Barak, Simson, Jeftah, David und Samuel und den Propheten, (Ri 4,6; Ri 6,11; Ri 11,1; Ri 13,24; 1Sam 1,20; 1Sam 16,13; Jak 5,10)33 die durch Glauben Königreiche bezwangen, Gerechtigkeit wirkten, Verheißungen[18] erlangten, der Löwen Rachen verstopften, (Ri 14,6; 2Sam 8,1; 2Sam 8,15; Dan 6,23; Hebr 6,12)34 des Feuers Kraft auslöschten, des Schwertes Schärfe entgingen, aus der Schwachheit Kraft gewannen, im Kampf stark wurden, der Fremden Heere zurücktrieben. (Dan 3,25)35 Frauen erhielten ihre Toten durch Auferstehung wieder; andere aber wurden gefoltert, da sie die Befreiung nicht annahmen, um eine bessere Auferstehung zu erlangen. (1Kön 17,22; 2Kön 4,35; Mt 16,25; Lk 7,15)36 Andere aber wurden durch Verhöhnung[19] und Geißelung[20] versucht, dazu durch Fesseln und Gefängnis. (Ps 123,4; Jer 20,7; Jer 37,15)37 Sie wurden gesteinigt, zersägt[21], starben den Tod durch das Schwert, gingen umher in Schafpelzen, in Ziegenfellen, Mangel leidend, bedrängt, geplagt. (1Kön 19,10; 1Kön 21,13; 2Chr 24,21)38 Sie, deren die Welt nicht wert war, irrten umher in Wüsten und Gebirgen und Höhlen und den Klüften der Erde. (1Kön 18,13)39 Und diese alle, die durch den Glauben ein Zeugnis erhielten, haben die Verheißung nicht erlangt, (Mt 13,17; Hebr 11,2)40 da Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hat, damit sie nicht ohne uns vollendet werden. (Hebr 12,23; Offb 6,11)

Hebräer 11

Einheitsübersetzung 2016

1 Glaube aber ist: Grundlage dessen, was man erhofft, ein Zutagetreten von Tatsachen, die man nicht sieht.2 Aufgrund dieses Glaubens haben die Alten ein gutes Zeugnis erhalten.3 Aufgrund des Glaubens erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort erschaffen wurde und so aus Unsichtbarem das Sichtbare entstanden ist.[1]4 Aufgrund des Glaubens brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain; durch diesen Glauben erhielt er das Zeugnis, dass er gerecht war, was Gott durch die Annahme seiner Opfergaben bezeugte; und durch den Glauben redet Abel noch, obwohl er tot ist. (1Mo 4,4)5 Aufgrund des Glaubens wurde Henoch entrückt, sodass er den Tod nicht schaute; er wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; vor der Entrückung erhielt er das Zeugnis, dass er Gefallen gefunden habe bei Gott. (1Mo 5,24)6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer hinzutreten will zu Gott, muss glauben, dass er ist und dass er die, die ihn suchen, belohnen wird.7 Aufgrund des Glaubens baute Noach, dem offenbart wurde, was noch nicht sichtbar war, in frommem Gehorsam eine Arche zur Rettung seines Hauses; durch Glauben sprach er der Welt das Urteil und wurde Erbe der Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt. (1Mo 6,13)8 Aufgrund des Glaubens gehorchte Abraham dem Ruf, wegzuziehen in ein Land, das er zum Erbe erhalten sollte; und er zog weg, ohne zu wissen, wohin er kommen würde. (1Mo 12,1)9 Aufgrund des Glaubens siedelte er im verheißenen Land wie in der Fremde und wohnte mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung, in Zelten; (1Mo 26,3)10 denn er erwartete die Stadt mit den festen Grundmauern, die Gott selbst geplant und gebaut hat.11 Aufgrund des Glaubens empfing selbst Sara, die unfruchtbar war, die Kraft, trotz ihres Alters noch Mutter zu werden; denn sie hielt den für treu, der die Verheißung gegeben hatte.[2] (1Mo 17,19; 1Mo 21,2)12 So stammen denn auch von einem einzigen Menschen, dessen Kraft bereits erstorben war, viele ab: zahlreich wie die Sterne am Himmel und der Sand am Meeresstrand, den man nicht zählen kann. (1Mo 15,5; 1Mo 22,17; 2Mo 32,13)13 Im Glauben sind diese alle gestorben und haben die Verheißungen nicht erlangt, sondern sie nur von fern geschaut und gegrüßt und sie haben bekannt, dass sie Fremde und Gäste auf Erden sind. (Ps 39,13; Ps 119,19)14 Und die, die solches sagen, geben zu erkennen, dass sie eine Heimat suchen.15 Hätten sie dabei an die Heimat gedacht, aus der sie weggezogen waren, so wäre ihnen Zeit geblieben zurückzukehren;16 nun aber streben sie nach einer besseren Heimat, nämlich der himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, er schämt sich nicht, ihr Gott genannt zu werden; denn er hat ihnen eine Stadt bereitet.17 Aufgrund des Glaubens hat Abraham den Isaak hingegeben, als er auf die Probe gestellt wurde; er gab den einzigen Sohn dahin, er, der die Verheißungen empfangen hatte (1Mo 22,1)18 und zu dem gesagt worden war: Durch Isaak wirst du Nachkommen haben. (1Mo 21,12)19 Er war überzeugt, dass Gott sogar die Macht hat, von den Toten zu erwecken; darum erhielt er Isaak auch zurück. Das ist ein Sinnbild. (1Mo 22,1)20 Aufgrund des Glaubens segnete Isaak Jakob und Esau im Hinblick auf das Kommende. (1Mo 27,28)21 Aufgrund des Glaubens segnete Jakob sterbend jeden der Söhne Josefs und neigte sich über das obere Ende seines Stabes. (1Mo 47,31; 1Mo 48,15)22 Aufgrund des Glaubens dachte Josef sterbend an den Auszug der Söhne Israels und gab Weisung wegen seiner Gebeine. (1Mo 50,24)23 Aufgrund des Glaubens wurde Mose nach seiner Geburt drei Monate lang von seinen Eltern verborgen, weil sie sahen, dass es ein schönes Kind war, und weil sie sich vor dem Befehl des Königs nicht fürchteten. (2Mo 2,2)24 Aufgrund des Glaubens weigerte sich Mose, als er herangewachsen war, für den Sohn einer Tochter des Pharao gehalten zu werden; (2Mo 2,11)25 lieber wollte er zusammen mit dem Volk Gottes Schlimmes erleiden, als flüchtigen Genuss von der Sünde zu haben;26 er hielt die Schmach des Christus für einen größeren Reichtum als die Schätze Ägyptens; denn er richtete seinen Blick auf die Belohnung. (Ps 69,10; Ps 89,51; Hebr 12,2; Hebr 13,13)27 Aufgrund des Glaubens verließ er Ägypten, ohne Furcht vor dem Zorn des Königs; er hielt standhaft aus, als sähe er den Unsichtbaren. (2Mo 2,15)28 Aufgrund des Glaubens vollzog er das Pascha und bestrich die Türpfosten mit Blut, damit der Vernichter ihre Erstgeborenen nicht anrührte. (2Mo 12,11)29 Aufgrund des Glaubens zogen sie durch das Rote Meer wie über trockenes Land; als die Ägypter das Gleiche versuchten, wurden sie vom Meer verschlungen. (2Mo 14,21)30 Aufgrund des Glaubens geschah es, dass die Mauern von Jericho einstürzten, nachdem man sieben Tage um sie herumgezogen war. (Jos 6,1)31 Aufgrund des Glaubens kam die Dirne Rahab nicht zusammen mit den Ungehorsamen um; denn sie hatte die Kundschafter in Frieden aufgenommen. (Jos 2,11; Jos 6,17)32 Und was soll ich noch sagen? Die Zeit würde mir nicht reichen, wollte ich von Gideon erzählen, von Barak, Simson, Jiftach, David und von Samuel und den Propheten; (Ri 4,1; Ri 10,1; 1Sam 16,11; Dan 3,23; Dan 6,23)33 sie haben aufgrund des Glaubens Königreiche besiegt, Gerechtigkeit geübt, Verheißungen erlangt, Löwen den Rachen gestopft,34 Feuersglut gelöscht; sie sind der Schärfe des Schwertes entgangen; sie kamen zu Kraft, als sie schwach waren; sie wurden stark im Kampf und haben feindliche Heere in die Flucht geschlagen.35 Frauen haben ihre Toten durch Auferstehung zurückerhalten. Andere wurden gefoltert, da sie den Loskauf nicht annahmen, um eine bessere Auferstehung zu erlangen. (2Mak 6,18)36 Andere haben Spott und Schläge erduldet, ja sogar Ketten und Kerker. (2Chr 36,16; Jer 20,1)37 Gesteinigt wurden sie, verbrannt, zersägt, mit dem Schwert umgebracht; sie zogen in Schafspelzen und Ziegenfellen umher, notleidend, bedrängt, misshandelt.[3] (2Chr 24,21)38 Sie, deren die Welt nicht wert war, irrten umher in Wüsten und Gebirgen, in den Höhlen und Schluchten des Landes. (1Sam 13,6)39 Doch sie alle, die aufgrund des Glaubens besonders anerkannt wurden, haben das Verheißene nicht erlangt,[4]40 weil Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hatte; denn sie sollten nicht ohne uns vollendet werden.

Hebräer 11

New International Reader’s Version

1 Faith is being sure of what we hope for. It is being sure of what we do not see.2 That is what the people of long ago were praised for.3 We have faith. So we understand that everything was made when God commanded it. That’s why we believe that what we see was not made out of what could be seen.4 Abel had faith. So he brought to God a better offering than Cain did. Because of his faith Abel was praised as a godly man. God said good things about his offerings. Because of his faith Abel still speaks. He speaks even though he is dead.5 Enoch had faith. So he was taken from this life. He didn’t die. ‘He couldn’t be found, because God had taken him away.’ Before God took him, Enoch was praised as one who pleased God. (1Mo 5,24)6 Without faith it is impossible to please God. Those who come to God must believe that he exists. And they must believe that he rewards those who look to him.7 Noah had faith. So he built an ark to save his family. He built it because of his great respect for God. God had warned him about things that could not yet be seen. Because of his faith Noah showed the world that it was guilty. Because of his faith he was considered right with God.8 Abraham had faith. So he obeyed God. God called him to go to a place he would later receive as his own. So he went. He did it even though he didn’t know where he was going.9 Because of his faith he made his home in the land God had promised him. Abraham was like an outsider in a strange country. He lived there in tents. So did Isaac and Jacob. They received the same promise he did.10 Abraham was looking forward to the city that has foundations. He was waiting for the city that God planned and built.11 And Sarah had faith. So God made it possible for her to become a mother. She became a mother even though she was too old to have children. But Sarah believed that the God who made the promise was faithful.12 Abraham was past the time when he could have children. But many children came from that one man. They were as many as the stars in the sky. They were as many as the grains of sand on the seashore. No one could count them.13 All these people were still living by faith when they died. They didn’t receive the things God had promised. They only saw them and welcomed them from a long way off. They openly said that they were outsiders and strangers on earth.14 People who say things like that show that they are looking for a country of their own.15 What if they had been thinking of the country they had left? Then they could have returned to it.16 Instead, they longed for a better country. They wanted a heavenly one. So God is pleased when they call him their God. In fact, he has prepared a city for them.17 Abraham had faith. So when God tested him, Abraham offered Isaac as a sacrifice. Abraham had held on tightly to the promises. But he was about to offer his one and only son.18 God had said to him, ‘Your family line will continue through Isaac.’ Even so, Abraham was going to offer him up. (1Mo 21,12)19 Abraham did this, because he believed that God could even raise the dead. In a way, he did receive Isaac back from death.20 Isaac had faith. So he blessed Jacob and Esau. He told them what was ahead for them.21 Jacob had faith. So he blessed each of Joseph’s sons. He blessed them when he was dying. Because of his faith he worshipped God. Jacob worshipped as he leaned on the top of his walking stick.22 Joseph had faith. So he spoke to the people of Israel about how they would leave Egypt someday. When his death was near, he spoke about where to bury his bones.23 Moses’ parents had faith. So they hid him for three months after he was born. They saw he was a special child. They were not afraid of the king’s command.24 Moses had faith. So he refused to be called the son of Pharaoh’s daughter. That happened after he had grown up.25 He chose to be treated badly together with the people of God. He chose not to enjoy sin’s pleasures. They only last for a short time.26 He suffered shame because of Christ. He thought it had great value. Moses considered it better than the riches of Egypt. He was looking ahead to his reward.27 Because of his faith, Moses left Egypt. It wasn’t because he was afraid of the king’s anger. He didn’t let anything stop him. That’s because he saw the God who can’t be seen.28 Because of his faith, Moses was the first to keep the Passover Feast. He commanded the people of Israel to sprinkle blood on their doorways. He did it so that the destroying angel would not touch their eldest sons.29 The people of Israel had faith. So they passed through the Red Sea. They went through it as if it were dry land. The Egyptians tried to do it also. But they drowned.30 Israel’s army had faith. So the walls of Jericho fell down. It happened after they had marched around the city for seven days.31 Rahab, the prostitute, had faith. So she welcomed the spies. That’s why she wasn’t killed with those who didn’t obey God.32 What more can I say? I don’t have time to tell about all the others. I don’t have time to talk about Gideon, Barak, Samson and Jephthah. I don’t have time to tell about David and Samuel and the prophets.33 Because of their faith they took over kingdoms. They ruled fairly. They received the blessings God had promised. They shut the mouths of lions.34 They put out great fires. They escaped being killed by swords. Their weakness was turned to strength. They became powerful in battle. They beat back armies from other countries.35 Women received back their dead. The dead were raised to life again. There were others who were made to suffer greatly. But they refused to be set free. They did this so that after death they would be raised to an even better life.36 Some were made fun of and even whipped. Some were held by chains. Some were put in prison.37 Some were killed with stones. Some were sawn in two. Some were killed by swords. They went around wearing the skins of sheep and goats. They were poor. They were attacked. They were treated badly.38 The world was not worthy of them. They wandered in deserts and mountains. They lived in caves. They lived in holes in the ground.39 All these people were praised because they had faith. But none of them received what God had promised.40 That’s because God had planned something better for us. So they would only be made perfect together with us.

Hebräer 11

New International Version

1 Now faith is confidence in what we hope for and assurance about what we do not see.2 This is what the ancients were commended for.3 By faith we understand that the universe was formed at God’s command, so that what is seen was not made out of what was visible.4 By faith Abel brought God a better offering than Cain did. By faith he was commended as righteous, when God spoke well of his offerings. And by faith Abel still speaks, even though he is dead.5 By faith Enoch was taken from this life, so that he did not experience death: ‘He could not be found, because God had taken him away.’ For before he was taken, he was commended as one who pleased God. (1Mo 5,24)6 And without faith it is impossible to please God, because anyone who comes to him must believe that he exists and that he rewards those who earnestly seek him.7 By faith Noah, when warned about things not yet seen, in holy fear built an ark to save his family. By his faith he condemned the world and became heir of the righteousness that is in keeping with faith.8 By faith Abraham, when called to go to a place he would later receive as his inheritance, obeyed and went, even though he did not know where he was going.9 By faith he made his home in the promised land like a stranger in a foreign country; he lived in tents, as did Isaac and Jacob, who were heirs with him of the same promise.10 For he was looking forward to the city with foundations, whose architect and builder is God.11 And by faith even Sarah, who was past childbearing age, was enabled to bear children because she[1] considered him faithful who had made the promise.12 And so from this one man, and he as good as dead, came descendants as numerous as the stars in the sky and as countless as the sand on the seashore.13 All these people were still living by faith when they died. They did not receive the things promised; they only saw them and welcomed them from a distance, admitting that they were foreigners and strangers on earth.14 People who say such things show that they are looking for a country of their own.15 If they had been thinking of the country they had left, they would have had opportunity to return.16 Instead, they were longing for a better country – a heavenly one. Therefore God is not ashamed to be called their God, for he has prepared a city for them.17 By faith Abraham, when God tested him, offered Isaac as a sacrifice. He who had embraced the promises was about to sacrifice his one and only son,18 even though God had said to him, ‘It is through Isaac that your offspring will be reckoned.’ (1Mo 21,12)19 Abraham reasoned that God could even raise the dead, and so in a manner of speaking he did receive Isaac back from death.20 By faith Isaac blessed Jacob and Esau in regard to their future.21 By faith Jacob, when he was dying, blessed each of Joseph’s sons, and worshipped as he leaned on the top of his staff.22 By faith Joseph, when his end was near, spoke about the exodus of the Israelites from Egypt and gave instructions concerning the burial of his bones.23 By faith Moses’ parents hid him for three months after he was born, because they saw he was no ordinary child, and they were not afraid of the king’s edict.24 By faith Moses, when he had grown up, refused to be known as the son of Pharaoh’s daughter.25 He chose to be ill-treated along with the people of God rather than to enjoy the fleeting pleasures of sin.26 He regarded disgrace for the sake of Christ as of greater value than the treasures of Egypt, because he was looking ahead to his reward.27 By faith he left Egypt, not fearing the king’s anger; he persevered because he saw him who is invisible.28 By faith he kept the Passover and the application of blood, so that the destroyer of the firstborn would not touch the firstborn of Israel.29 By faith the people passed through the Red Sea as on dry land; but when the Egyptians tried to do so, they were drowned.30 By faith the walls of Jericho fell, after the army had marched round them for seven days.31 By faith the prostitute Rahab, because she welcomed the spies, was not killed with those who were disobedient.[2]32 And what more shall I say? I do not have time to tell about Gideon, Barak, Samson and Jephthah, about David and Samuel and the prophets,33 who through faith conquered kingdoms, administered justice, and gained what was promised; who shut the mouths of lions,34 quenched the fury of the flames, and escaped the edge of the sword; whose weakness was turned to strength; and who became powerful in battle and routed foreign armies.35 Women received back their dead, raised to life again. There were others who were tortured, refusing to be released so that they might gain an even better resurrection.36 Some faced jeers and flogging, and even chains and imprisonment.37 They were put to death by stoning;[3] they were sawn in two; they were killed by the sword. They went about in sheepskins and goatskins, destitute, persecuted and ill-treated –38 the world was not worthy of them. They wandered in deserts and mountains, living in caves and in holes in the ground.39 These were all commended for their faith, yet none of them received what had been promised,40 since God had planned something better for us so that only together with us would they be made perfect.