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Matthäus 13

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft

Die Geheimnisse des Reiches der Himmel

1 An jenem Tag aber ging Jesus aus dem Haus hinaus und setzte sich an den See. (Mt 5,1) 2 Und es versammelte sich eine große Volksmenge zu ihm, sodass er in das Schiff stieg und sich setzte; und alles Volk stand am Ufer. (Mk 3,9; Lk 5,1) 

Das Gleichnis vom Sämann

3 Und er redete zu ihnen vieles in Gleichnissen und sprach: Siehe, der Sämann ging aus, um zu säen. (Ps 78,2; Mt 13,18; Mt 13,34; Mt 13,37; Mk 4,14; 2Kor 9,10) 4 Und als er säte, fiel etliches an den Weg, und die Vögel kamen und fraßen es auf. (Jes 55,10) 5 Anderes aber fiel auf den felsigen Boden, wo es nicht viel Erde hatte; und es ging sogleich auf, weil es keine tiefe Erde hatte. (Mt 13,20) 6 Als aber die Sonne aufging, wurde es verbrannt, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es. (2Sam 23,4; Joh 15,6; Jak 1,11) 7 Anderes aber fiel unter die Dornen; und die Dornen wuchsen auf und erstickten es. (Jer 4,3) 8 Anderes aber fiel auf das gute Erdreich und brachte Frucht, etliches hundertfältig, etliches sechzigfältig und etliches dreißigfältig. (1Mo 26,12) 9 Wer Ohren hat zu hören, der höre! (Mt 11,15) 

Der Grund für die Gleichnisreden

10 Da traten die Jünger herzu und sprachen zu ihm: Warum redest du in Gleichnissen mit ihnen? 11 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Weil es euch gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu verstehen; jenen aber ist es nicht gegeben. (Mt 11,25; 1Kor 2,9; 1Joh 2,20) 12 Denn wer hat, dem wird gegeben werden, und er wird Überfluss haben; wer aber nicht hat, von dem wird auch das genommen werden, was er hat. (Mt 25,29; Mk 4,25; Joh 15,2) 13 Darum rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie sehen und doch nicht sehen und hören und doch nicht hören und nicht verstehen; (Jes 42,19; Jer 5,21; Hes 12,2; 2Kor 4,4) 14 und es wird an ihnen die Weissagung des Jesaja erfüllt, welche lautet: »Mit den Ohren werdet ihr hören und nicht verstehen, und mit den Augen werdet ihr sehen und nicht erkennen! (Jes 6,10; Joh 12,40) 15 Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt, und mit den Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie verschlossen, dass sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.«[1] (Jes 6,9; Joh 9,39; Hebr 5,1) 16 Aber glückselig sind eure Augen, dass sie sehen, und eure Ohren, dass sie hören! (Mt 16,17; Lk 10,23; Joh 10,4; Joh 10,27; 2Kor 4,6) 17 Denn wahrlich, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben zu sehen begehrt, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört. (Joh 8,56; Eph 3,5; Hebr 11,13) 

Die Deutung des Gleichnisses vom Sämann

18 So hört nun ihr das Gleichnis vom Sämann: (Mt 13,3) 19 Sooft jemand das Wort vom Reich hört und nicht versteht, kommt der Böse und raubt das, was in sein Herz gesät ist. Das ist der, bei dem es an den Weg gestreut war. (Apg 17,32; 1Kor 2,14; 1Petr 5,8; 1Joh 5,18) 20 Auf den felsigen Boden gestreut aber ist es bei dem, der das Wort hört und sogleich mit Freuden aufnimmt; (Jes 58,2; Mk 6,20; Gal 4,14) 21 er hat aber keine Wurzel in sich, sondern ist wetterwendisch. Wenn nun Bedrängnis oder Verfolgung entsteht um des Wortes willen, so nimmt er sogleich Anstoß. (Mt 7,26; Gal 1,6; 2Tim 1,15; Hebr 10,38) 22 Unter die Dornen gesät aber ist es bei dem, der das Wort hört, aber die Sorge dieser Weltzeit und der Betrug des Reichtums ersticken das Wort, und es wird unfruchtbar. (Apg 5,1; 1Tim 6,9; 1Tim 6,17; 2Tim 4,10) 23 Auf das gute Erdreich gesät aber ist es bei dem, der das Wort hört und versteht; der bringt dann auch Frucht, und der eine trägt hundertfältig, ein anderer sechzigfältig, ein dritter dreißigfältig. (Ps 1,1; Hos 14,8; Mt 7,14; Joh 15,5; Joh 15,16; Apg 16,14; Gal 5,22) 

Das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen

24 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel gleicht einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. (Ps 24,1; Jak 1,17) 25 Während aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut[2] mitten unter den Weizen und ging davon. (Hi 24,13; Lk 22,53) 26 Als nun die Saat wuchs und Frucht ansetzte, da zeigte sich auch das Unkraut. (Mt 5,44; Mt 7,17; Apg 20,29; Röm 16,17; 2Thess 2,7; 1Joh 2,18) 27 Und die Knechte des Hausherrn traten herzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen in deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? 28 Er aber sprach zu ihnen: Das hat der Feind getan! Da sagten die Knechte zu ihm: Willst du nun, dass wir hingehen und es zusammenlesen? (1Kor 5,13) 29 Er aber sprach: Nein!, damit ihr nicht beim Zusammenlesen des Unkrauts zugleich mit ihm den Weizen ausreißt. (Jes 65,8; 1Kor 4,5; 1Thess 5,14) 30 Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte will ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, dass man es verbrenne; den Weizen aber sammelt in meine Scheune! (Joh 17,15; Offb 14,15) 

Das Gleichnis vom Senfkorn

31 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte. 32 Dieses ist zwar von allen Samenkörnern das kleinste; wenn es aber wächst, so wird es größer als die Gartengewächse und wird ein Baum, sodass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten. (1Mo 18,18; Jes 49,6; Hes 17,23) 

Das Gleichnis vom Sauerteig

33 Ein anderes Gleichnis sagte er ihnen: Das Reich der Himmel gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und heimlich in drei Scheffel Mehl hineinmischte, bis das Ganze durchsäuert war. (Gal 5,9; 1Thess 5,23) 34 Dies alles redete Jesus in Gleichnissen zu der Volksmenge, und ohne Gleichnis redete er nicht zu ihnen, (Mk 4,33; Joh 16,25) 35 damit erfüllt würde, was durch den Propheten gesagt ist, der spricht: »Ich will meinen Mund zu Gleichnisreden öffnen; ich will verkündigen, was von Grundlegung der Welt an verborgen war«.[3] (Ps 78,2) 

Die Deutung des Gleichnisses vom Unkraut

36 Da entließ Jesus die Volksmenge und ging in das Haus. Und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker! (Mt 15,15) 37 Und er antwortete und sprach zu ihnen: Der den guten Samen sät, ist der Sohn des Menschen. (Mt 13,3; Mt 13,18; Joh 9,4) 38 Der Acker ist die Welt; der gute Same sind die Kinder des Reichs; das Unkraut aber sind die Kinder des Bösen. (Mk 16,15; Joh 1,12; Röm 10,18; Kol 1,6; 1Petr 1,23) 39 Der Feind, der es sät, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Weltzeit; die Schnitter sind die Engel. (Joe 4,13; Offb 14,15) 40 Gleichwie man nun das Unkraut sammelt und mit Feuer verbrennt, so wird es sein am Ende dieser Weltzeit. (Joh 15,6) 41 Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden alle Ärgernisse und die Gesetzlosigkeit verüben aus seinem Reich sammeln (Ps 94,23; Spr 22,8; Zef 1,3; Mt 24,31; Offb 21,27) 42 und werden sie in den Feuerofen werfen; dort wird das Heulen und das Zähneknirschen sein. (Mt 8,12; Mt 13,50; Mt 22,13; Mt 24,51; Mt 25,30; Offb 20,15) 43 Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne im Reich ihres Vaters. Wer Ohren hat zu hören, der höre! (Spr 4,18; Dan 12,3; Mt 11,15; Lk 14,35; Offb 2,6; Offb 2,11; Offb 2,17) 

Das Gleichnis vom Schatz im Acker und von der kostbaren Perle

44 Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem verborgenen Schatz im Acker, den ein Mensch fand und verbarg. Und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker. (Spr 4,7; Mt 13,46; Phil 3,7) 45 Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. 46 Als er eine kostbare Perle fand, ging er hin, verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie. (Hi 28,18; Spr 3,14; Mk 1,18; Lk 14,26) 

Das Gleichnis vom Fischnetz

47 Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem Netz, das ins Meer geworfen wurde und alle Arten [von Fischen] zusammenbrachte. (Mt 22,10) 48 Als es voll war, zogen sie es ans Ufer, setzten sich und sammelten die guten in Gefäße, die faulen aber warfen sie weg. 49 So wird es am Ende der Weltzeit sein: Die Engel werden ausgehen und die Bösen aus der Mitte der Gerechten aussondern (Mt 3,12; Mt 25,32; 2Thess 1,7) 50 und sie in den Feuerofen werfen. Dort wird das Heulen und Zähneknirschen sein. (Mt 13,42) 51 Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr das alles verstanden? Sie sprachen zu ihm: Ja, Herr! (Mt 13,13; Mt 13,16; Mt 13,19; Apg 8,30) 52 Da sagte er zu ihnen: Darum gleicht jeder Schriftgelehrte, der für das Reich der Himmel unterrichtet ist, einem Hausvater, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt. (Esr 7,6; Esr 7,10; Mt 23,34; Apg 20,27; 1Kor 1,23; 2Tim 3,16) 

Der Unglaube der Einwohner von Nazareth

53 Und es geschah, als Jesus diese Gleichnisse beendet hatte, zog er von dort weg. (Mt 19,1) 54 Und als er in seine Vaterstadt kam, lehrte er sie in ihrer Synagoge, sodass sie staunten und sprachen: Woher hat dieser solche Weisheit und solche Wunderkräfte? (Mt 2,23; Mt 4,23; Lk 4,22; Joh 3,27) 55 Ist dieser nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria, und seine Brüder [heißen] Jakobus und Joses und Simon und Judas? (Mk 6,3; Joh 6,42; Apg 12,17; Gal 1,19; Jak 1,1; Jud 1,1) 56 Und sind nicht seine Schwestern alle bei uns? Woher hat dieser denn das alles? (Joh 7,15) 57 Und sie nahmen Anstoß an ihm. Jesus aber sprach zu ihnen: Ein Prophet ist nirgends verachtet außer in seinem Vaterland und in seinem Haus! (Jes 53,1; Jer 11,21; Joh 1,11; Joh 4,44) 58 Und er tat dort nicht viele Wunder um ihres Unglaubens willen. (Mt 9,29; Mt 13,12; Röm 11,20) 

Bibeltext der Schlachter
Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Matthäus 13

Segond 21

von Société Biblique de Genève

Le semeur et les terrains

1 Ce jour-là, Jésus sortit de la maison et s'assit au bord du lac. 2 La foule se rassembla autour de lui, si nombreuse qu'il monta dans une barque où il s'assit. Toute la foule se tenait sur le rivage. 3 Il leur parla en paraboles[1] sur beaucoup de choses. Il dit: 4 «Un semeur sortit pour semer. Comme il semait, une partie de la semence tomba le long du chemin; les oiseaux vinrent et la mangèrent. 5 Une autre partie tomba dans un sol pierreux où elle n'avait pas beaucoup de terre; elle leva aussitôt, parce qu'elle ne trouva pas un terrain profond, 6 mais quand le soleil parut, elle fut brûlée et sécha, faute de racines. 7 Une autre partie tomba parmi les ronces; les ronces poussèrent et l'étouffèrent. 8 Une autre partie tomba dans la bonne terre; elle donna du fruit avec un rapport de 100, 60 ou 30 pour 1. 9 Que celui qui a des oreilles [pour entendre] entende.» 10 Les disciples s'approchèrent et lui dirent: «Pourquoi leur parles-tu en paraboles?» 11 Jésus [leur] répondit: «Parce qu'il vous a été donné, à vous, de connaître les mystères du royaume des cieux, mais qu'à eux cela n'a pas été donné. 12 En effet, on donnera à celui qui a et il sera dans l'abondance, mais à celui qui n'a pas on enlèvera même ce qu'il a. 13 C'est pourquoi je leur parle en paraboles, parce qu'en voyant ils ne voient pas et qu'en entendant ils n'entendent pas et ne comprennent pas. 14 Pour eux s'accomplit cette prophétie d'Esaïe: Vous aurez beau entendre, vous ne comprendrez pas, vous aurez beau regarder, vous ne verrez pas. 15 En effet, le cœur de ce peuple est devenu insensible; ils se sont bouché les oreilles et ils ont fermé les yeux de peur que leurs yeux ne voient, que leurs oreilles n'entendent, que leur cœur ne comprenne, qu'ils ne se convertissent et que je ne les guérisse.[2] (Jes 6,9) 16 Mais heureux sont vos yeux parce qu'ils voient, et vos oreilles parce qu'elles entendent! 17 Je vous le dis en vérité, beaucoup de prophètes et de justes ont désiré voir ce que vous voyez et ne l'ont pas vu, entendre ce que vous entendez et ne l'ont pas entendu. 18 »Vous donc, écoutez ce que signifie la parabole du semeur. 19 Lorsqu'un homme entend la parole du royaume et ne la comprend pas, le mauvais[3] vient et enlève ce qui a été semé dans son cœur: cet homme est celui qui a reçu la semence le long du chemin. 20 Celui qui a reçu la semence dans le sol pierreux, c'est celui qui entend la parole et l'accepte aussitôt avec joie; 21 mais il n'a pas de racines en lui-même, il est l'homme d'un moment et, dès que surviennent les difficultés ou la persécution à cause de la parole, il trébuche. 22 Celui qui a reçu la semence parmi les ronces, c'est celui qui entend la parole, mais les préoccupations de ce monde et l'attrait trompeur des richesses étouffent cette parole et la rendent infructueuse. 23 Celui qui a reçu la semence dans la bonne terre, c'est celui qui entend la parole et la comprend; il porte du fruit avec un rapport de 100, 60 ou 30 pour 1.» 

La mauvaise herbe et le bon grain

24 Il leur proposa une autre parabole: «Le royaume des cieux ressemble à un homme qui avait semé une bonne semence dans son champ. 25 Mais, pendant que les gens dormaient, son ennemi vint, sema de la mauvaise herbe parmi le blé et s'en alla. 26 Lorsque le blé eut poussé et donné du fruit, la mauvaise herbe apparut aussi. 27 Les serviteurs du maître de la maison vinrent lui dire: ‘Seigneur, n'as-tu pas semé une bonne semence dans ton champ? Comment se fait-il donc qu'il y ait de la mauvaise herbe?’ 28 Il leur répondit: ‘C'est un ennemi qui a fait cela.’ Les serviteurs lui dirent: ‘Veux-tu que nous allions l'arracher?’ 29 ‘Non, dit-il, de peur qu'en arrachant la mauvaise herbe vous ne déraciniez en même temps le blé. 30 Laissez l'un et l'autre pousser ensemble jusqu'à la moisson et, au moment de la moisson, je dirai aux moissonneurs: Arrachez d'abord la mauvaise herbe et liez-la en gerbes pour la brûler, mais amassez le blé dans mon grenier.’» 

La graine de moutarde et le levain

31 Il leur proposa une autre parabole: «Le royaume des cieux ressemble à une graine de moutarde qu'un homme a prise et semée dans son champ. 32 C'est la plus petite de toutes les semences, mais quand elle a poussé, elle est plus grande que les légumes et devient un arbre, de sorte que les oiseaux du ciel viennent habiter dans ses branches.» 33 Il leur dit cette autre parabole: «Le royaume des cieux ressemble à du levain qu'une femme a pris et mis dans trois mesures de farine pour faire lever toute la pâte.» 34 Jésus dit toutes ces choses en paraboles à la foule, et il ne lui parlait pas sans parabole 35 afin que s'accomplisse ce que le prophète avait annoncé: J'ouvrirai ma bouche pour parler en paraboles, je proclamerai des choses cachées depuis la création [du monde].[4] (Ps 78,2) 

Explication de la parabole de la mauvaise herbe

36 Alors Jésus renvoya la foule et entra dans la maison. Ses disciples s'approchèrent de lui en disant: «Explique-nous la parabole de la mauvaise herbe dans le champ.» 37 Il [leur] répondit: «Celui qui sème la bonne semence, c'est le Fils de l'homme; 38 le champ, c'est le monde; la bonne semence, ce sont les enfants du royaume; la mauvaise herbe, ce sont les enfants du mal[5]; 39 l'ennemi qui l'a semée, c'est le diable; la moisson, c'est la fin du monde; les moissonneurs, ce sont les anges. 40 Tout comme on arrache la mauvaise herbe et la jette au feu, on fera de même à la fin du monde: 41 le Fils de l'homme enverra ses anges; ils arracheront de son royaume tous les pièges et ceux qui commettent le mal, 42 et ils les jetteront dans la fournaise de feu où il y aura des pleurs et des grincements de dents. 43 Alors les justes resplendiront comme le soleil dans le royaume de leur Père. Que celui qui a des oreilles [pour entendre] entende. 

Comparaisons diverses

44 »Le royaume des cieux ressemble [encore] à un trésor caché dans un champ. L'homme qui l'a trouvé le cache et, dans sa joie, il va vendre tout ce qu'il possède et achète ce champ. 45 »Le royaume des cieux ressemble encore à un marchand qui cherche de belles perles. 46 Lorsqu'il a trouvé une perle de grande valeur, il est allé vendre tout ce qu'il possédait et l'a achetée. 47 »Le royaume des cieux ressemble encore à un filet jeté dans la mer et qui ramène des poissons de toutes sortes. 48 Quand il est rempli, les pêcheurs le tirent sur le rivage et s'asseyent; puis ils mettent dans des paniers ce qui est bon et jettent ce qui est mauvais. 49 Il en ira de même à la fin du monde: les anges viendront séparer les méchants d'avec les justes 50 et les jetteront dans la fournaise de feu, où il y aura des pleurs et des grincements de dents.» 51 [Jésus leur dit:] «Avez-vous compris tout cela?» «Oui, [Seigneur]», répondirent-ils. 52 Et il leur dit: «C'est pourquoi, tout spécialiste de la loi instruit de ce qui concerne le royaume des cieux ressemble à un maître de maison qui tire de son trésor des choses nouvelles et des choses anciennes.» 53 Lorsque Jésus eut fini de dire ces paraboles, il partit de là. 

Jésus rejeté à Nazareth

54 Il se rendit dans sa patrie, et il enseignait dans la synagogue, de sorte que ceux qui l'entendirent étaient étonnés et disaient: «D'où lui viennent cette sagesse et ces miracles? 55 N'est-il pas le fils du charpentier? N'est-ce pas Marie qui est sa mère? Jacques, Joseph, Simon et Jude ne sont-ils pas ses frères? 56 Et ses sœurs ne sont-elles pas toutes parmi nous? D'où lui vient donc tout cela?» 57 Et il représentait un obstacle pour eux. Mais Jésus leur dit: «Un prophète n'est méprisé que dans sa patrie et dans sa famille.» 58 Il ne fit pas beaucoup de miracles à cet endroit à cause de leur incrédulité. 

Texte biblique de la Bible Version Segond 21
Copyright © 2007 Société Biblique de Genève
Reproduit avec aimable autorisation. Tous droits réservés.