di Biblica1Dopo queste parole, udii nel cielo il grido di unʼimmensa folla che diceva: «Alleluia! Lodate il Signore! La salvezza viene dal nostro Dio. Gloria e potenza appartengono soltanto a lui.2Perché egli giudica con verità e giustizia. Egli ha punito la grande prostituta che corrompeva la terra col suo peccato ed ha vendicato lʼassassinio dei suoi servi».3E, per la seconda volta, la voce disse: «Lodate il Signore! Il fumo della città incendiata sale per i secoli eterni!»4Allora i ventiquattro anziani e le quattro creature viventi si prostrarono e adorarono Dio che siede sul trono, dicendo: «Così sia! Alleluia!»5Poi una voce proveniente dal trono disse: «Lodate il nostro Signore, voi tutti suoi servi, voi che lo temete, piccoli e grandi!»6Poi udii di nuovo una voce simile a quella di una folla immensa, o al fragore dellʼoceano, o al potente rombo dei tuoni; diceva: «Lodate il Signore! Perché il Signore, nostro Dio, lʼOnnipotente, ha preso possesso del suo Regno.7Rallegriamoci, esultiamo e diamogli onore, perché è giunto il momento delle nozze dellʼAgnello. La sua sposa si è preparata.8Le è stato permesso di vestirsi di tela fine, splendida e pura; e la tela fine rappresenta le buone azioni compiute da coloro che appartengono a Dio».9Poi lʼangelo mi dettò questa frase: «Beati quelli che sono invitati al banchetto di nozze dellʼAgnello!» E aggiunse: «Dio stesso lʼha detto, e Dio dice soltanto la verità».10Allora mi gettai ai suoi piedi per adorarlo, ma egli mi disse: «No, non farlo! Perché io sono un servo di Dio come te e come i tuoi fratelli cristiani che testimoniano la loro fede in Gesù. Adora Dio, invece, perché lo scopo di tutte le profezie e di tutto ciò che ti ho mostrato è quello di parlare di Gesù!»
Re dei re
11Allora vidi il cielo aperto, ed ecco apparire un cavallo bianco. E colui che lo montava si chiama«Fedele» e«Verace», perché giudica e combatte giustamente.12I suoi occhi erano come fiamme e aveva il capo cinto da molte corone. Portava scritto un nome di cui soltanto lui conosceva il significato.13Era avvolto in un manto tinto di sangue e il suo nome è«La Parola di Dio».14Lo seguivano gli eserciti del cielo che montavano dei cavalli bianchi ed erano vestiti di puro lino finissimo.15Dalla bocca gli usciva una spada affilata per colpire i popoli, che governerà con scettro di ferro. Egli calcherà il tino dellʼira furente dellʼOnnipotente Dio.16Sul manto e sulla coscia porta scritto questo nome: «Re dei re, Signore dei signori».17Poi vidi un angelo che stava in piedi nel sole. Con voce potente gridava a tutti gli uccelli che volano in alto nel cielo: «Venite! Riunitevi per il grande banchetto di Dio!18Venite a divorare la carne dei re, dei capitani, dei valorosi; la carne di cavalli e cavalieri e di tutti gli uomini, grandi e piccoli, liberi e schiavi!»19Poi vidi il mostro malvagio, che riuniva i re della terra e i loro eserciti, per combattere contro colui che montava il cavallo bianco e contro il suo esercito.20E il mostro fu catturato, e con lui fu preso anche il falso profeta, quello che poteva compiere miracoli straordinari alla presenza del mostro, miracoli che ingannavano tutti coloro che avevano accettato il marchio del mostro e adoravano la sua statua. Tutti e due furono gettati vivi nello stagno di fuoco, dove arde lo zolfo.21Il loro esercito fu completamente sterminato dalla spada affilata che usciva dalla bocca di colui che montava il cavallo. E tutti gli uccelli del cielo si saziarono della loro carne.
1Nach diesem hörte ich ⟨etwas⟩ wie eine laute Stimme einer großen Volksmenge im Himmel, die sprachen: Halleluja[1]! Das Heil und die Herrlichkeit und die Macht ⟨sind⟩ unseres Gottes! (Ap 7,10; Ap 11,15)2Denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte; denn er hat die große Hure gerichtet, welche die Erde mit ihrer Unzucht[2] verdarb, und er hat das Blut seiner Knechte[3] an ihr[4] gerächt. (2Re 9,7; Sal 119,137; Ro 2,2; Ap 6,10; Ap 11,18; Ap 15,3)3Und zum zweiten Mal sprachen sie: Halleluja! Und ihr Rauch steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit[5]. (Is 34,10; Ap 14,11)4Und die vierundzwanzig Ältesten und die vier lebendigen Wesen fielen nieder und beteten Gott an, der auf dem Thron sitzt, und sagten: Amen[6], Halleluja! (Ap 4,2; Ap 4,10; Ap 5,14)5Und eine Stimme kam vom Thron her, die sprach: Lobt unseren Gott, alle seine Knechte[7], die ihr ihn fürchtet, die Kleinen[8] und die Großen! (Sal 22,24; Sal 135,1; Ap 11,18)
Das Hochzeitsmahl des Lammes
6Und ich hörte ⟨etwas⟩ wie eine Stimme einer großen Volksmenge und wie ein Rauschen vieler Wasser und wie ein Rollen starker Donner, die sprachen: Halleluja[9]! Denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat die Herrschaft angetreten. (Ap 1,15; Ap 11,17; Ap 14,2)7Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereitgemacht. (Sal 118,24; Mat 22,2; Mat 25,10; Ap 21,9)8Und ihr wurde gegeben, dass sie sich kleidete in feine Leinwand, glänzend, rein; denn die feine Leinwand sind die gerechten Taten der Heiligen. (Sal 132,9; Is 61,10; Ap 3,5)9Und er spricht zu mir: Schreibe: Glückselig, die eingeladen sind zum Hochzeitsmahl des Lammes! Und er spricht zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes. (1Ti 1,15; Ap 21,5; Ap 22,6)10Und ich fiel zu seinen Füßen nieder, ihn anzubeten. Und er spricht zu mir: Siehe zu, ⟨tu es⟩ nicht! Ich bin dein Mitknecht[10] und der deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben. Bete Gott an! Denn das Zeugnis Jesu ist der Geist der Weissagung. (Lu 4,8; At 10,26; Ap 1,2; Ap 12,17; Ap 22,8)
Christus besiegt das Tier und sein Heer
11Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt Treu und Wahrhaftig, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit. (Sal 45,5; Sal 96,13; Is 11,4; Ap 3,14; Ap 4,1; Ap 6,2)12Seine Augen aber sind eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Diademe[11], und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst; (Ap 1,14)13und er ist bekleidet mit einem in Blut getauchten Gewand, und sein Name heißt: Das Wort Gottes. (Is 63,1; Giov 1,1)14Und die Truppen, die im Himmel sind, folgten ihm auf weißen Pferden, bekleidet mit weißer, reiner Leinwand. (Giuda 1,14)15Und aus seinem Mund geht ein scharfes Schwert hervor, damit er mit ihm die Nationen schlägt; und er wird sie hüten mit eisernem Stab, und er tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zornes Gottes, des Allmächtigen. (Sal 24,8; Is 11,4; Ap 1,16; Ap 2,27; Ap 14,19)16Und er trägt auf seinem Gewand und an seiner Hüfte einen Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren. (Mat 24,30; Ap 1,5; Ap 17,14)17Und ich sah einen Engel in der Sonne stehen, und er rief mit lauter Stimme und sprach zu allen Vögeln, die hoch oben am Himmel fliegen: Kommt her, versammelt euch zum großen Mahl[12] Gottes, (Ez 39,4)18damit ihr Fleisch von Königen fresst und Fleisch von Obersten[13] und Fleisch von Mächtigen und Fleisch von Pferden und von denen, die darauf sitzen, und Fleisch von allen, sowohl von Freien als auch Sklaven, sowohl von Kleinen[14] als auch Großen! (Ez 39,17)19Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Truppen versammelt, um mit dem, der auf dem Pferd saß, und mit seinen Truppen Krieg zu führen. (Sal 2,2; Ap 16,14)20Und es wurde ergriffen das Tier und der falsche Prophet – der mit ihm war und die Zeichen vor ihm tat, durch die er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen und sein Bild anbeteten –, lebendig wurden die zwei in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt. (Is 30,33; Da 7,11; Ap 13,1; Ap 13,14; Ap 13,16; Ap 14,10; Ap 16,13; Ap 20,14; Ap 21,8)21Und die Übrigen wurden getötet mit dem Schwert, das aus dem Mund dessen hervorging, der auf dem Pferd saß; und alle Vögel wurden von ihrem Fleisch gesättigt. (Ap 1,16)
1Danach hörte ich etwas wie eine große Stimme einer großen Schar im Himmel, die sprach: Halleluja! Die Rettung und die Herrlichkeit und die Kraft sind unseres Gottes!2Denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte, dass er die große Hure verurteilt hat, die die Erde mit ihrer Hurerei verdorben hat, und hat das Blut seiner Knechte gerächt, das ihre Hand vergossen hat. (De 32,43; Ap 16,6)3Und sie sprachen zum zweiten Mal: Halleluja! Und ihr Rauch steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit. (Ap 14,11)4Und die vierundzwanzig Ältesten und die vier Wesen fielen nieder und beteten Gott an, der auf dem Thron saß, und sprachen: Amen, Halleluja! (Sal 106,48; Ap 4,4; Ap 4,6)5Und eine Stimme ging aus von dem Thron: Lobt unsern Gott, alle seine Knechte und die ihn fürchten, Klein und Groß!6Und ich hörte etwas wie eine Stimme einer großen Schar und wie eine Stimme großer Wasser und wie eine Stimme starker Donner, die sprachen: Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat seine Herrschaft angetreten!7Lasst uns freuen und fröhlich sein und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereitet. (Is 61,10; Mat 22,2; Ap 21,2; Ap 21,9)8Und es wurde ihr gegeben, sich zu kleiden in Seide, glänzend und rein. – Die Seide aber ist das gerechte Tun der Heiligen.9Und er sprach zu mir: Schreibe: Selig sind, die zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind. Und er sprach zu mir: Dies sind wahrhaftige Worte Gottes. (Lu 14,15)10Und ich fiel nieder zu seinen Füßen, ihn anzubeten. Und er sprach zu mir: Tu es nicht! Ich bin dein und deiner Brüder Mitknecht, die das Zeugnis Jesu haben. Bete Gott an! Das Zeugnis Jesu aber ist der Geist der Weissagung. (At 10,25; Ap 22,8)
Der Reiter auf dem weißen Pferd
11Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und kämpft mit Gerechtigkeit. (Sal 9,9; Is 11,4; Mat 24,30; Ap 3,14)12Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen; und er trug einen Namen geschrieben, den niemand kannte als er selbst. (Ap 1,14; Ap 2,17; Ap 3,12)13Und er war angetan mit einem Gewand, das in Blut getaucht war, und sein Name ist: Das Wort Gottes. (Is 63,1; Giov 1,1)14Und ihm folgten die Heere im Himmel auf weißen Pferden, angetan mit weißer, reiner Seide.15Und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert, dass er damit die Völker schlage; und er wird sie regieren mit eisernem Stabe; und er tritt die Kelter, voll vom Wein des grimmigen Zornes Gottes, des Allmächtigen, (Ap 2,27; Ap 14,19)16und trägt einen Namen geschrieben auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte: König aller Könige und Herr aller Herren. (Ap 17,14)
Das Ende des Tieres und des falschen Propheten
17Und ich sah einen Engel in der Sonne stehen, und er rief mit großer Stimme allen Vögeln zu, die hoch am Himmel fliegen: Kommt, versammelt euch zu dem großen Mahl Gottes, (Ez 39,4; Ez 39,17)18dass ihr esst das Fleisch der Könige und der Hauptleute und das Fleisch der Starken und der Pferde und derer, die darauf sitzen, und das Fleisch aller Freien und Sklaven, der Kleinen und der Großen! (Ap 13,16)19Und ich sah das Tier und die Könige auf Erden und ihre Heere versammelt, Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd saß, und mit seinem Heer. (Ap 16,14; Ap 16,16)20Und das Tier wurde ergriffen und mit ihm der falsche Prophet, der vor seinen Augen die Zeichen getan hatte, durch welche er die verführte, die das Zeichen des Tieres angenommen und das Bild des Tieres angebetet hatten. Lebendig wurden diese beiden in den feurigen Pfuhl geworfen, der mit Schwefel brannte. (Da 7,11; Mat 25,41; Ap 13,11; Ap 20,10; Ap 20,14; Ap 21,8)21Und die andern wurden erschlagen mit dem Schwert, das aus dem Munde dessen ging, der auf dem Pferd saß. Und alle Vögel wurden satt von ihrem Fleisch.
Siegesjubel im Himmel; Vorfreude auf die Hochzeit des Lammes
1Danach hörte ich im Himmel lauten Jubel wie von einem vielstimmigen Chor[1]: »Halleluja! Gepriesen sei unser Gott! Von ihm kommt das Heil, ihm gebührt die Ehre und ihm gehört die Macht.[2]2Denn seine Gerichtsurteile sind richtig[3] und gerecht. Er hat Gericht gehalten über die große Hure, die mit ihrer Unmoral die ganze Erde ins Verderben stürzte, und hat sie dafür zur Rechenschaft gezogen, dass das Blut seiner Diener an ihren Händen klebte.«3Und von neuem erklangen die Jubelrufe[4]: »Halleluja! ´Gepriesen sei Gott!` Ja, für immer und ewig steigt der Rauch dieser brennenden Stadt zum Himmel auf[5].«4Auch die vierundzwanzig Ältesten und die vier lebendigen Wesen beteten Gott an. Sie warfen sich vor seinem Thron nieder und riefen: »Amen! Halleluja!«5Und eine Stimme, die vom Thron her kam, sprach: »Lobt unseren Gott, ihr alle, Kleine und Große, die ihr seine Diener seid und euch[6] ihm in Ehrfurcht unterstellt habt!«6Dann hörte ich ein weiteres Mal einen Jubelgesang, der von einem vielstimmigen Chor zu kommen schien und wie das Tosen einer mächtigen Brandung und wie gewaltiges Donnerrollen klang[7]: »Halleluja! Gepriesen sei der Herr! Denn er ist es, der von jetzt an regiert[8], er, unser Gott, der allmächtige Herrscher.7Lasst uns jubeln vor Freude und ihm die Ehre geben, denn jetzt wird die Hochzeit des Lammes gefeiert! Seine Braut[9] hat sich ´für das Fest` bereitgemacht;8sie durfte sich in reines, strahlend weißes Leinen kleiden.« (Das weiße Leinen stellt das Gute dar, das die getan haben, die zu Gottes heiligem Volk gehören und sich nach Gottes Willen richten.[10])9Der Engel[11] befahl mir: »Schreibe: Glücklich, wer zum Hochzeitsmahl des Lammes eingeladen[12] ist!« Und er fügte hinzu: »Auf alle diese Worte[13] ist Verlass, denn es sind Worte Gottes.[14]«10Da warf ich mich vor ihm nieder und wollte ihn anbeten. Doch er sagte zu mir: »Tu das nicht! Ich bin ´Gottes` Diener wie du und deine Geschwister, die ihr treu zur Botschaft von Jesus steht[15]. Bete vielmehr Gott an! Denn die prophetische Botschaft, die der Geist Gottes eingibt, ist die Botschaft von Jesus.[16]«
Der Reiter auf dem weißen Pferd
11Nun sah ich, dass der Himmel geöffnet war. Und auf einmal erschien ein weißes Pferd, auf dem jemand saß. Der Reiter heißt »der Treue und Wahrhaftige«, und er kommt als gerechter Richter und führt einen gerechten Krieg[17].12Seine Augen glichen lodernden Flammen, und auf dem Kopf trug er viele Kronen[18]. ´Auf seiner Stirn` stand ein Name, der nur ihm selbst bekannt ist,13und der Mantel, in den er gehüllt war, war mit Blut getränkt. Der Reiter hatte noch einen anderen Namen[19]: »Das Wort Gottes«.14Ihm folgten, auf weißen Pferden reitend und in reines, leuchtend weißes Leinen gekleidet, die Heere des Himmels.15Aus dem Mund des Reiters kam ein scharfes Schwert. Mit diesem Schwert wird er den Völkern eine vernichtende Niederlage beibringen; er wird mit eisernem Zepter über sie regieren und sie den furchtbaren Zorn des allmächtigen Gottes erfahren lassen, indem er sie wie reife Trauben in der Weinpresse zertritt[20].16Und auf dem Mantel des Reiters – dort, wo der Mantel die Hüfte bedeckt – stand noch ein weiterer Name[21]: »König über alle Könige und Herr über alle Herren.«
Der Sieg Christi über das Tier und dessen Gefolge
17Dann sah ich mitten in der Sonne[22] einen Engel stehen, der allen Vögeln, die hoch oben am Himmel flogen, mit lauter Stimme zurief: »Kommt her! Versammelt euch zu dem großen Mahl, das Gott für euch zubereitet hat,18und fresst euch satt am Fleisch von Königen und Generälen! Fresst das Fleisch der Mächtigen[23], das Fleisch der Pferde und ihrer Reiter, das Fleisch aller freien Leute und aller Sklaven! Fresst das Fleisch von Groß und Klein!«19Schließlich sah ich auch das Tier und die Könige der ganzen Erde. Ich sah, wie sie mit ihren Armeen gemeinsam gegen den Reiter auf dem weißen Pferd und gegen sein Heer in den Kampf zogen.20Doch das Tier wurde gefangen genommen und mit ihm der falsche Prophet, der im Auftrag[24] des Tieres all die Aufsehen erregenden Wunder[25] getan und auf diese Weise die Menschen dazu verführt hatte, sich das Kennzeichen des Tieres anbringen zu lassen und sein Standbild anzubeten. Beide – das Tier und der falsche Prophet – wurden bei lebendigem Leib in den Feuersee geworfen, der mit brennendem Schwefel gefüllt ist.21Alle anderen wurden mit dem Schwert umgebracht, das aus dem Mund des Reiters auf dem weißen Pferd hervorkam. Und alle Vögel fraßen sich am Fleisch der Getöteten satt.
1Und nach diesem hörte ich eine laute Stimme einer großen Volksmenge im Himmel, die sprach: Hallelujah![1] Das Heil und die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht gehören dem Herrn, unserem Gott! (Sal 150,1; Sal 150,6; Ap 7,10; Ap 7,12)2Denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte; denn er hat die große Hure gerichtet, welche die Erde verderbte mit ihrer Unzucht, und hat das Blut seiner Knechte von ihrer Hand gefordert! (De 32,4; Ap 15,3; Ap 16,7; Ap 17,1; Ap 17,5; Ap 17,15; Ap 18,20; Ap 18,24)3Und nochmals sprachen sie: Hallelujah! Und ihr Rauch steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit. (Ap 8,3)4Und die 24 Ältesten und die vier lebendigen Wesen fielen nieder und beteten Gott an, der auf dem Thron saß, und sprachen: Amen! Hallelujah! (Sal 48,1; Sal 106,1; Sal 106,48; Sal 111,1; Sal 112,1; Sal 113,1; Ap 5,14)5Und eine Stimme kam aus dem Thron hervor, die sprach: Lobt unseren Gott, alle seine Knechte und die ihr ihn fürchtet, sowohl die Kleinen als auch die Großen! (Sal 34,2; Sal 103,1; Sal 103,20; Sal 115,13)6Und ich hörte etwas wie die Stimme einer großen Volksmenge und wie das Rauschen vieler Wasser und wie der Schall starker Donner, die sprachen: Hallelujah! Denn der Herr, Gott, der Allmächtige, hat die Königsherrschaft angetreten! (Sal 47,1; Ap 11,15; Ap 11,17; Ap 12,10; Ap 14,2)7Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben! Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereit gemacht. (Sal 95,1; Is 61,10; Mat 25,13; Ap 21,2)8Und es wurde ihr gegeben, sich in feine Leinwand zu kleiden, rein und glänzend; denn die feine Leinwand ist die Gerechtigkeit der Heiligen. (Sal 45,14; Sal 132,9; Col 3,4; Ap 3,5)9Und er sprach zu mir: Schreibe: Glückselig sind die, welche zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind! Und er sprach zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes! (Mat 24,35; Lu 14,15; 1P 4,13; Ap 21,5; Ap 22,6)10Und ich fiel vor seinen Füßen nieder, um ihn anzubeten. Und er sprach zu mir: Sieh dich vor, tue es nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben. Bete Gott an! Denn das Zeugnis Jesu ist der Geist der Weissagung. (At 10,25; Fili 2,25; Col 4,7; Col 4,12; Ap 1,2; Ap 1,9; Ap 6,9; Ap 12,17; Ap 20,4; Ap 22,8)
Der Herr Jesus Christus als König und Richter
11Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt »Der Treue und der Wahrhaftige«; und in Gerechtigkeit richtet und kämpft er. (Sal 96,12; Giov 7,28; At 17,31; 1G 5,20; Ap 3,7; Ap 3,14; Ap 4,1; Ap 6,2)12Seine Augen aber sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst. (Fili 2,9; Ap 1,14; Ap 19,16)13Und er ist bekleidet mit einem Gewand, das in Blut getaucht ist, und sein Name heißt: »Das Wort Gottes«. (Is 63,1; Giov 1,1; Giov 1,14)14Und die Heere im Himmel folgten ihm nach auf weißen Pferden, und sie waren bekleidet mit weißer und reiner Leinwand. (2Re 6,16; Mat 26,53; Giov 18,36; Ap 17,14)15Und aus seinem Mund geht ein scharfes Schwert hervor, damit er die Heidenvölker mit ihm schlage, und er wird sie mit eisernem Stab weiden; und er tritt die Weinkelter des Grimmes und des Zornes Gottes, des Allmächtigen. (Sal 2,9; Is 11,4; 2Te 2,8; Ap 1,16; Ap 14,19)16Und er trägt an seinem Gewand und an seiner Hüfte den Namen geschrieben: »König der Könige und Herr der Herren«. (Da 2,47; Ap 1,5; Ap 17,14)
Der Sieg über das Tier und den falschen Propheten
17Und ich sah einen Engel in der Sonne stehen; und er rief mit lauter Stimme und sprach zu allen Vögeln, die inmitten des Himmels fliegen: Kommt und versammelt euch zu dem Mahl des großen Gottes, (Is 34,1; Is 56,9; Ger 12,9; Ez 39,17; Ap 8,13; Ap 14,6)18um das Fleisch der Könige zu verzehren und das Fleisch der Heerführer und das Fleisch der Starken und das Fleisch der Pferde und derer, die darauf sitzen, und das Fleisch aller, der Freien und der Knechte, sowohl der Kleinen als auch der Großen! (1Sam 17,45)19Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd sitzt, und mit seinem Heer. (Ap 16,14)20Und das Tier wurde ergriffen und mit diesem der falsche Prophet, der die Zeichen vor ihm tat, durch welche er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen, und die sein Bild anbeteten; die beiden wurden lebendig in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt. (Da 7,11; Mat 25,41; Ap 13,1; Ap 13,12; Ap 17,3; Ap 20,10; Ap 20,14)21Und die Übrigen wurden getötet mit dem Schwert dessen, der auf dem Pferd sitzt, das aus seinem Mund hervorgeht, und alle Vögel sättigten sich von ihrem Fleisch. (2Te 2,8; Eb 4,12; Ap 19,17)
1Danach hörte ich eine große Menge im Himmel rufen: »Halleluja! Die Rettung kommt von unserem Gott. Ihm allein gehören Herrlichkeit und Macht. (Ap 4,11; Ap 7,10; Ap 12,10)2Seine Urteile sind wahr und gerecht. Er hat die große Hure bestraft, die die Erde mit ihrer Unzucht verdorben hat, und er hat das Blut seiner Diener an ihr gerächt.«3Und wieder erklangen die Stimmen: »Halleluja! Der Rauch dieser Stadt steigt in Ewigkeit auf!« (Is 34,10; Ap 14,11)4Da fielen die vierundzwanzig Ältesten und die vier lebendigen Wesen nieder und beteten Gott an, der auf dem Thron sitzt. Sie riefen aus: »Amen. Halleluja!« (Ap 4,4)5Und vom Thron war eine Stimme zu hören, die sagte: »Lobt unseren Gott, alle seine Diener, die ihn fürchten, vom geringsten bis zum größten.« (Sal 115,13; Sal 134,1; Sal 135,1; Ap 11,18)6Dann hörte ich wieder etwas, das wie das Rufen einer riesigen Menschenmenge oder das Rauschen mächtiger Meereswellen oder das Krachen lauter Donnerschläge klang: »Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, herrscht. (Ap 11,15)7Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihn ehren. Denn die Zeit für das Hochzeitsmahl des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich vorbereitet. (Mat 22,2; Mat 25,10; Ef 5,32; Ap 21,2)8Sie darf sich in strahlend weißes Leinen kleiden.« Denn das strahlende Leinen steht für die guten Taten der Menschen, die zu Gott gehören[1].9Und der Engel sagte: »Schreib auf: Glücklich sind diejenigen, die zum Hochzeitsmahl des Lammes eingeladen sind.« Und er fügte hinzu: »Das sind Gottes Worte, die wahr und zuverlässig sind.« (Lu 14,15; Ap 21,5; Ap 22,6)10Da fiel ich vor seinen Füßen nieder, um ihn anzubeten, aber er sagte: »Nein, bete nicht mich an! Denn ich bin ein Diener Gottes, genau wie du und alle anderen, die ihr an der Botschaft von Jesus festhaltet. Bete Gott an! Denn das Wesen der prophetischen Rede besteht in der Botschaft von Jesus.« (At 10,25; Ap 22,8)
Der Reiter auf dem weißen Pferd
11Dann sah ich den Himmel geöffnet, und es stand dort ein weißes Pferd. Und der, der auf dem Pferd saß, wird der Treue und Wahrhaftige genannt, weil er gerecht richtet und Krieg führt. (Is 11,4; Ap 3,14)12Seine Augen waren wie Feuerflammen, und auf dem Kopf hatte er viele Kronen. Es stand ein Name auf seiner Stirn geschrieben, und nur er wusste, was dieser Name bedeutete. (Ap 1,14; Ap 2,17)13Er trug ein Gewand, das in Blut getaucht worden war, und sein Name ist »Das Wort Gottes«. (Is 63,1; Giov 1,1; 1G 1,1)14Die in weißes, reines Leinen gekleideten Heerscharen des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden. (Ap 3,4)15Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert. Mit ihm wird er die Völker schlagen. Er wird sie mit eisernem Stab regieren; und er tritt die Weinpresse des schrecklichen Zorns des allmächtigen Gottes. (Is 11,4; Is 63,3; 2Te 2,8; Ap 2,27; Ap 14,20)16Auf seinem Gewand und auf seinem Schenkel stand folgender Titel geschrieben: König der Könige und Herr der Herren. (Ap 17,14)17Dann sah ich einen Engel in der Sonne stehen, der den Vögeln, die hoch oben am Himmel flogen, zurief: »Kommt! Sammelt euch zum großen Mahl, das Gott vorbereitet hat. (Ez 39,17)18Kommt und fresst das Fleisch von Königen, Befehlshabern und starken Kriegern, von Pferden und ihren Reitern und von allen Menschen, ob Freie oder Sklaven, kleinen oder großen!«19Dann sah ich, wie das Tier die Könige der Erde und ihre Heere versammelte, um gegen den Reiter auf dem Pferd und sein Heer zu kämpfen.20Und das Tier wurde gefangen und mit ihm der falsche Prophet, der in seinem Namen große Wunder getan und damit alle verführt hatte, die das Zeichen des Tieres angenommen und sein Standbild angebetet hatten. Sowohl das Tier als auch der falsche Prophet wurden lebendig in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt. (Is 30,33; Da 7,11; Ap 13,12; Ap 20,10; Ap 21,8)21Die übrigen wurden durch das Schwert getötet, das aus dem Mund dessen kam, der auf dem weißen Pferd saß. Und alle Vögel des Himmels wurden satt von ihrem Fleisch.