1Damals ließ Salomo die Ältesten[1] der Israeliten und (zwar besonders) alle Häupter der Stämme und die Obersten[2] der israelitischen Geschlechter bei sich in Jerusalem zusammenkommen, um die Bundeslade des HERRN aus der Davidstadt, das ist Zion, hinaufzubringen.2So versammelten sich denn alle israelitischen Männer beim König Salomo am Fest[3] im Monat Ethanim, das ist der siebte Monat.3Als nun alle Ältesten[4] der Israeliten sich eingefunden hatten, hoben die Priester die Lade des HERRN auf4und trugen sie hinauf, ebenso das Offenbarungszelt und alle heiligen Geräte, die sich im Zelt befanden: die Priester und Leviten trugen sie hinauf.5Der König Salomo aber und die ganze Volksgemeinde Israel, die sich um ihn versammelt hatte, opferten vor der Lade so viele Stück Kleinvieh und Rinder, daß ihre Menge geradezu unzählbar war.6Alsdann brachten die Priester die Lade mit dem Bundesgesetz des HERRN an die für sie bestimmte Stätte, nämlich in den Hinterraum des Tempels, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Cherube;7die Cherube hielten nämlich ihre Flügel ausgebreitet über die Stätte, wo die Lade stand, so daß die Cherube eine Decke oben über der Lade und deren Tragstangen bildeten.8Die Tragstangen aber waren so lang, daß die Spitzen der Stangen im Heiligtum an der Vorderseite des Allerheiligsten eben noch sichtbar waren; weiter außen aber waren sie nicht zu sehen; und sie sind dort geblieben bis auf den heutigen Tag.9In der Lade befand sich nichts als nur die beiden steinernen Tafeln, die Mose am Horeb hineingelegt hatte, die Tafeln des Bundes, den der HERR mit den Israeliten nach ihrem Auszug aus Ägypten geschlossen hatte.10Als aber die Priester aus dem Heiligtum hinausgetreten waren, da erfüllte die Wolke den Tempel des HERRN,11so daß die Priester wegen der Wolke nicht hintreten konnten, um ihren Dienst zu verrichten; denn die Herrlichkeit[5] des HERRN erfüllte den Tempel des HERRN.12Damals sprach Salomo: »Der HERR hat gesagt, er wolle im Dunkeln wohnen.13So habe ich dir nun ein Haus zur Wohnung gebaut, eine Stätte zum Wohnsitz für dich auf ewige Zeiten.«14Hierauf wandte der König sich um und segnete die ganze Volksgemeinde Israel, wobei die ganze Gemeinde Israel dastand.15Dann sagte er: »Gepriesen sei der HERR, der Gott Israels, der die Verheißung, die er meinem Vater David mündlich gegeben, nun tatsächlich erfüllt hat, da er sagte (2.Sam 7,6-13):16›Seit der Zeit, wo ich mein Volk Israel aus Ägypten hinausgeführt, habe ich aus allen Stämmen Israels nie eine Stadt dazu erwählt, daß mir daselbst ein Haus gebaut würde, an dem mein Name haften sollte; David aber habe ich dazu ersehen, Herrscher über mein Volk Israel zu sein.‹17Nun hatte zwar mein Vater David den Wunsch, dem Namen des HERRN, des Gottes Israels, ein Haus zu bauen;18aber der HERR ließ meinem Vater David verkünden: ›Daß du den Wunsch gehegt hast, meinem Namen ein Haus zu bauen, an diesem Vorhaben hast du wohl getan;19jedoch nicht du sollst das Haus mir bauen, sondern dein leiblicher Sohn, der dir geboren werden wird, der soll meinem Namen das Haus bauen.‹20Nun hat der HERR diese Verheißung, die er gegeben hat, in Erfüllung gehen lassen; denn ich bin an die Stelle meines Vaters David getreten und habe den Thron Israels bestiegen, wie der HERR es verheißen hatte, und habe dem Namen des HERRN, des Gottes Israels, den Tempel erbaut,21und ich habe darin eine Stätte geschaffen für die Lade, in der die Urkunde des Bundes liegt, den der HERR mit unsern Vätern geschlossen hat, als er sie aus dem Lande Ägypten hinausführte.«22Nunmehr trat Salomo angesichts der ganzen Gemeinde Israel vor den Altar des HERRN, breitete seine Hände gen Himmel aus23und betete: »HERR, du Gott Israels! Kein Gott weder im Himmel droben noch auf der Erde unten ist dir gleich, der du den Bund und die Gnade deinen Knechten bewahrst, die mit ihrem ganzen Herzen vor dir wandeln.24Du hast deinem Knechte David, meinem Vater, das Versprechen gehalten, was du ihm gegeben hattest; ja, was du mündlich zugesagt hattest, das hast du tatsächlich erfüllt, wie es heute sichtbar zutage liegt.25Und nun, HERR, du Gott Israels, halte deinem Knechte David, meinem Vater, auch die Verheißung, die du ihm gegeben hast mit den Worten: ›Es soll dir nie an einem (Nachkommen) fehlen, der vor meinem Angesicht auf dem Throne Israels sitze, wofern nur deine Söhne[6] auf ihren Weg achthaben, daß sie vor meinen Augen wandeln, wie du vor mir gewandelt bist.‹26Nun also, Gott Israels, laß deine Verheißung, die du deinem Knecht David, meinem Vater, gegeben hast, in Erfüllung gehen!27Wie aber? Sollte Gott wirklich auf der Erde Wohnung nehmen? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel[7] können dich nicht fassen: wieviel weniger dieses Haus, das ich gebaut habe!28Und doch wende dich dem Gebet deines Knechtes und seinem Flehen zu, HERR, mein Gott, und höre auf das laute Rufen und das Gebet, das dein Knecht heute an dich richtet!29Laß deine Augen bei Tag und bei Nacht offenstehen über diesem Hause, über der Stätte, von der du verheißen hast: ›Mein Name soll daselbst wohnen!‹, daß du auf das Gebet hörest, das dein Knecht an dieser Stätte verrichten wird.30So höre denn auf das Flehen deines Knechtes und deines Volkes Israel, sooft sie an dieser Stätte beten werden! Ja, erhöre du es an der Stätte, wo du thronst, im Himmel, und wenn du es hörst, so vergib!31Wenn sich jemand gegen seinen Nächsten vergeht und man ihm einen Eid auferlegt, den er schwören soll, und er kommt und schwört[8] vor deinem Altar in diesem Hause:32so wollest du es im Himmel hören und eingreifen und deinen Knechten Recht schaffen, indem du den Schuldigen dadurch für schuldig erklärst, daß du sein Tun auf sein Haupt zurückfallen läßt, dem Unschuldigen aber dadurch zu seinem Recht verhilfst, daß du ihm zuteil werden läßt nach seiner Gerechtigkeit[9]!33Wenn dein Volk Israel von einem Feinde geschlagen wird, weil es sich gegen dich versündigt hat, sich dann aber wieder zu dir bekehrt und deinen Namen bekennt und in diesem Hause zu dir betet und fleht:34so wollest du es im Himmel hören und deinem Volk Israel die Sünde vergeben und sie in dem Lande wohnen lassen[10], das du ihren Vätern gegeben hast!35Wenn der Himmel verschlossen bleibt und kein Regen fällt, weil sie gegen dich gesündigt haben, und sie dann an dieser Stätte beten und deinen Namen bekennen und sich von ihrer Sünde bekehren, weil du sie gedemütigt hast: (1Kön 8,30)36so wollest du es im Himmel hören und deinen Knechten, deinem Volk Israel, die Sünde vergeben, indem du sie auf den rechten Weg weisest, auf dem sie wandeln sollen, und wollest Regen fallen lassen auf dein Land, das du deinem Volk zum Erbbesitz gegeben hast!37Wenn eine Hungersnot im Lande herrscht, wenn die Pest ausbricht, wenn Getreidebrand oder Vergilben des Getreides, Heuschrecken oder Ungeziefer über das Land kommen, wenn seine Feinde es in einer seiner Ortschaften bedrängen oder sonst irgendeine Plage, irgendeine Krankheit sie heimsucht:38was man alsdann bittet und fleht, es geschehe von einem einzelnen Menschen oder von deinem ganzen Volk Israel, wenn ein jeder sich in seinem Gewissen getroffen fühlt und er seine Hände nach diesem Hause hin ausstreckt:39so wollest du es im Himmel hören an der Stätte, wo du thronst, und wollest Verzeihung gewähren und einem jeden ganz nach Verdienst vergelten, wie du sein Herz kennst – denn du allein kennst das Herz aller Menschenkinder –,40damit sie dich allezeit fürchten, solange sie auf dem Boden des Landes leben, das du unsern Vätern gegeben hast!41Aber auch den Fremdling, der nicht zu deinem Volk Israel gehört, sondern aus fernem Lande um deines Namens willen hergekommen ist –42denn sie werden von deinem großen Namen, von deiner starken Hand und deinem hocherhobenen Arm hören –, wenn er also kommt und vor diesem Tempel betet: (1Kön 8,30)43so wollest du ihn im Himmel hören an der Stätte, wo du thronst, und alles das tun, um was der Fremdling dich anruft, auf daß alle Völker der Erde deinen Namen kennenlernen, damit sie dich ebenso fürchten wie dein Volk Israel und damit sie innewerden, daß dieses Haus, das ich erbaut habe, deinem Namen als Besitz zugesprochen ist.44Wenn dein Volk gegen seine Feinde zum Kampf auszieht auf dem Wege, auf den du sie senden wirst, und sie sich im Gebet zu dem HERRN nach der Stadt hin wenden, die du erwählt hast, und nach dem Tempel hin, den ich zu Ehren deines Namens erbaut habe:45so wollest du ihr Gebet und Flehen im Himmel hören und ihnen zu ihrem Recht verhelfen!46Wenn sie sich an dir versündigt haben – es gibt ja keinen Menschen, der nicht sündigt – und du ihnen zürnst und sie dem Feinde preisgibst, so daß ihre Besieger sie gefangen wegführen in Feindesland, es liege fern oder nahe,47und sie dann in dem Lande, wohin sie in die Gefangenschaft geführt worden sind, in sich gehen und sich bekehren und dich im Lande ihrer Zwingherren mit dem Bekenntnis anrufen: ›Wir haben gesündigt und uns vergangen, wir haben gottlos gehandelt!‹,48wenn sie sich also im Lande ihrer Feinde, die sie in Gefangenschaft halten, mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele dir wieder zuwenden und zu dir beten in der Richtung nach ihrem Lande hin, das du ihren Vätern gegeben hast, und nach der Stadt hin, die du dir erwählt hast, und nach dem Tempel hin, den ich zu Ehren deines Namens erbaut habe:49so wollest du ihr Gebet und Flehen im Himmel an der Stätte, wo du thronst, hören und ihnen zu ihrem Recht verhelfen50und wollest deinem Volke vergeben, was sie gegen dich gesündigt haben, und alle ihre Übertretungen, mit denen sie sich gegen dich vergangen haben, und wollest sie Barmherzigkeit finden lassen bei ihren Zwingherren, so daß diese Erbarmen mit ihnen haben!51Denn sie sind dein Volk und dein Eigentum, das du aus Ägypten, mitten aus dem Eisen-Schmelzofen, weggeführt hast.52So laß denn deine Augen offenstehen für das Flehen deines Knechtes und für das Flehen deines Volkes Israel, daß du sie erhörest, sooft sie dich anrufen!53Denn du selbst hast sie dir zum Eigentum ausgesondert aus allen Völkern der Erde, wie du es durch den Mund deines Knechtes Mose ausgesprochen hast (2.Mose 19,5), als du unsere Väter aus Ägypten wegführtest, HERR, unser Gott!«54Als nun Salomo mit diesem ganzen Gebet und Flehen, das er an den HERRN gerichtet hatte, zu Ende war, erhob er sich von dem Platze vor dem Altar des HERRN, wo er mit zum Himmel ausgebreiteten Händen auf den Knien gelegen hatte;55er trat dann hin und segnete die ganze Volksgemeinde Israel, indem er mit lauter Stimme ausrief:56»Gepriesen sei der HERR, der seinem Volk Israel Ruhe verschafft hat, ganz wie er es verheißen hat! Von all seinen herrlichen Verheißungen, die er durch den Mund seines Knechtes Mose gegeben hat, ist keine einzige unerfüllt geblieben.57Der HERR, unser Gott, sei mit uns, wie er mit unsern Vätern gewesen ist! Er verlasse uns nicht und verwerfe uns nicht,58sondern lasse unsere Herzen auf ihn gerichtet sein, damit wir allezeit auf seinen Wegen wandeln und seine Gebote, Satzungen und Rechte beobachten, zu denen er unsere Väter verpflichtet hat!59Und diese meine Worte, mit denen ich den HERRN angefleht habe, mögen dem HERRN, unserm Gott, bei Tag und bei Nacht gegenwärtig sein, auf daß er seinem Knecht und seinem Volk Israel so, wie jeder Tag es erfordert, Recht schaffe,60damit alle Völker der Erde erkennen, daß der HERR Gott ist und sonst keiner.61Euer Herz aber möge dem HERRN, unserm Gott, ungeteilt ergeben sein, daß ihr nach seinen Satzungen wandelt und seine Gebote so haltet, wie es heute der Fall ist!«62Hierauf brachten der König und ganz Israel mit ihm Schlachtopfer vor dem HERRN dar,63und zwar ließ Salomo als Heilsopfer, das er dem HERRN darbrachte, 22000 Rinder und 120000 Stück Kleinvieh schlachten: so weihten der König und alle Israeliten den Tempel des HERRN ein.64An jenem Tage weihte der König den mittleren Teil des Vorhofes, der vor dem Tempel des HERRN liegt, zur Opferstätte; denn er brachte dort die Brandopfer, die Speisopfer und die Fettstücke der Heilsopfer dar, weil der eherne Altar, der vor dem Tempel des HERRN steht, zu klein war, um die Brand- und Speisopfer und die Fettstücke der Heilsopfer zu fassen.65Auch beging Salomo damals das (Laubhütten-) Fest und ganz Israel mit ihm – eine gewaltige Festgemeinde, die zusammengekommen war von der Gegend bei Hamath an bis an den Bach Ägyptens – vor dem HERRN, unserm Gott, sieben Tage lang [und noch einmal sieben Tage, im ganzen vierzehn Tage lang].66Am achten Tage aber entließ er das Volk; sie nahmen Abschied vom König und kehrten zu ihren Zelten[11] zurück, fröhlich und wohlgemut wegen all des Guten, mit dem der HERR seinen Knecht David und sein Volk Israel gesegnet hatte.
1Then Solomon assembled the elders of Israel and all the heads of the tribes, the leaders of the fathers’ houses of the people of Israel, before King Solomon in Jerusalem, to bring up the ark of the covenant of the Lord out of the city of David, which is Zion. (4Mo 1,16; 2Sam 5,7; 2Sam 6,17; 2Chr 5,2)2And all the men of Israel assembled to King Solomon at the feast in the month Ethanim, which is the seventh month. (3Mo 23,34; 1Kön 8,65; 2Chr 7,8)3And all the elders of Israel came, and the priests took up the ark. (4Mo 4,15; 5Mo 31,9; Jos 3,3; Jos 3,6; 1Chr 15,14)4And they brought up the ark of the Lord, the tent of meeting, and all the holy vessels that were in the tent; the priests and the Levites brought them up. (1Kön 3,4; 2Chr 1,3)5And King Solomon and all the congregation of Israel, who had assembled before him, were with him before the ark, sacrificing so many sheep and oxen that they could not be counted or numbered. (2Sam 6,13)6Then the priests brought the ark of the covenant of the Lord to its place in the inner sanctuary of the house, in the Most Holy Place, underneath the wings of the cherubim. (2Mo 26,33; 2Sam 6,17; 1Kön 6,5)7For the cherubim spread out their wings over the place of the ark, so that the cherubim overshadowed the ark and its poles.8And the poles were so long that the ends of the poles were seen from the Holy Place before the inner sanctuary; but they could not be seen from outside. And they are there to this day. (2Mo 25,13; 1Kön 8,6)9There was nothing in the ark except the two tablets of stone that Moses put there at Horeb, where the Lord made a covenant with the people of Israel, when they came out of the land of Egypt. (2Mo 25,21; 2Mo 34,27; 2Mo 40,20; 5Mo 4,13; 5Mo 10,2; 5Mo 10,5; Hebr 9,4)10And when the priests came out of the Holy Place, a cloud filled the house of the Lord, (2Mo 40,34; 2Chr 5,13; 2Chr 7,1; Hes 10,3)11so that the priests could not stand to minister because of the cloud, for the glory of the Lord filled the house of the Lord.
Solomon Blesses the Lord
12Then Solomon said, “The Lord[1] has said that he would dwell in thick darkness. (3Mo 16,2; 2Chr 6,1; Ps 18,11; Ps 97,2)13I have indeed built you an exalted house, a place for you to dwell in forever.” (2Mo 15,17; 2Sam 7,13; Ps 132,14)14Then the king turned around and blessed all the assembly of Israel, while all the assembly of Israel stood. (2Sam 6,18; 1Kön 8,55)15And he said, “Blessed be the Lord, the God of Israel, who with his hand has fulfilled what he promised with his mouth to David my father, saying, (1Kön 6,12; Lk 1,68)16‘Since the day that I brought my people Israel out of Egypt, I chose no city out of all the tribes of Israel in which to build a house, that my name might be there. But I chose David to be over my people Israel.’ (5Mo 12,11; 1Sam 16,1; 2Sam 7,4; 2Sam 7,8; 2Sam 7,25; 1Kön 8,29; 1Chr 28,4)17Now it was in the heart of David my father to build a house for the name of the Lord, the God of Israel. (2Sam 7,2; 1Chr 17,1)18But the Lord said to David my father, ‘Whereas it was in your heart to build a house for my name, you did well that it was in your heart.19Nevertheless, you shall not build the house, but your son who shall be born to you shall build the house for my name.’ (2Sam 7,5; 2Sam 7,12; 1Kön 5,3; 1Kön 5,5)20Now the Lord has fulfilled his promise that he made. For I have risen in the place of David my father, and sit on the throne of Israel, as the Lord promised, and I have built the house for the name of the Lord, the God of Israel. (1Chr 28,5)21And there I have provided a place for the ark, in which is the covenant of the Lord that he made with our fathers, when he brought them out of the land of Egypt.” (5Mo 31,26; 1Kön 8,9)
Solomon’s Prayer of Dedication
22Then Solomon stood before the altar of the Lord in the presence of all the assembly of Israel and spread out his hands toward heaven, (2Mo 9,33; 1Kön 8,54; 2Chr 6,12; Esr 9,5; Jes 1,15)23and said, “O Lord, God of Israel, there is no God like you, in heaven above or on earth beneath, keeping covenant and showing steadfast love to your servants who walk before you with all their heart; (2Mo 15,11; 5Mo 7,9; 2Sam 7,22)24you have kept with your servant David my father what you declared to him. You spoke with your mouth, and with your hand have fulfilled it this day. (1Kön 8,15)25Now therefore, O Lord, God of Israel, keep for your servant David my father what you have promised him, saying, ‘You shall not lack a man to sit before me on the throne of Israel, if only your sons pay close attention to their way, to walk before me as you have walked before me.’ (1Kön 2,4)26Now therefore, O God of Israel, let your word be confirmed, which you have spoken to your servant David my father. (2Sam 7,25)27“But will God indeed dwell on the earth? Behold, heaven and the highest heaven cannot contain you; how much less this house that I have built! (2Chr 2,6; Jes 66,1; Jer 23,24; Apg 7,49; Apg 17,24)28Yet have regard to the prayer of your servant and to his plea, O Lord my God, listening to the cry and to the prayer that your servant prays before you this day,29that your eyes may be open night and day toward this house, the place of which you have said, ‘My name shall be there,’ that you may listen to the prayer that your servant offers toward this place. (5Mo 12,11; 1Kön 8,16; 1Kön 8,52; 1Kön 9,3; 2Chr 7,15; Neh 1,6)30And listen to the plea of your servant and of your people Israel, when they pray toward this place. And listen in heaven your dwelling place, and when you hear, forgive.31“If a man sins against his neighbor and is made to take an oath and comes and swears his oath before your altar in this house, (2Mo 22,11)32then hear in heaven and act and judge your servants, condemning the guilty by bringing his conduct on his own head, and vindicating the righteous by rewarding him according to his righteousness. (5Mo 25,1)33“When your people Israel are defeated before the enemy because they have sinned against you, and if they turn again to you and acknowledge your name and pray and plead with you in this house, (3Mo 26,17; 3Mo 26,40; 5Mo 28,45; Neh 1,9)34then hear in heaven and forgive the sin of your people Israel and bring them again to the land that you gave to their fathers.35“When heaven is shut up and there is no rain because they have sinned against you, if they pray toward this place and acknowledge your name and turn from their sin, when you afflict them, (3Mo 26,17; 5Mo 11,17; 5Mo 28,25; Lk 4,25)36then hear in heaven and forgive the sin of your servants, your people Israel, when you teach them the good way in which they should walk, and grant rain upon your land, which you have given to your people as an inheritance. (1Sam 12,23; Ps 25,4; Ps 27,11; Ps 86,11)37“If there is famine in the land, if there is pestilence or blight or mildew or locust or caterpillar, if their enemy besieges them in the land at their gates,[2] whatever plague, whatever sickness there is, (3Mo 26,16; 3Mo 26,25; 5Mo 28,21; 5Mo 28,37; 5Mo 28,42; 5Mo 28,52; 2Chr 20,9)38whatever prayer, whatever plea is made by any man or by all your people Israel, each knowing the affliction of his own heart and stretching out his hands toward this house,39then hear in heaven your dwelling place and forgive and act and render to each whose heart you know, according to all his ways (for you, you only, know the hearts of all the children of mankind), (1Sam 16,7; 1Chr 28,9; Jer 17,10; Apg 1,24)40that they may fear you all the days that they live in the land that you gave to our fathers. (5Mo 12,1)41“Likewise, when a foreigner, who is not of your people Israel, comes from a far country for your name’s sake42(for they shall hear of your great name and your mighty hand, and of your outstretched arm), when he comes and prays toward this house, (5Mo 3,24; 2Chr 6,32)43hear in heaven your dwelling place and do according to all for which the foreigner calls to you, in order that all the peoples of the earth may know your name and fear you, as do your people Israel, and that they may know that this house that I have built is called by your name. (Jos 4,24; 1Kön 8,60; Ps 102,15)44“If your people go out to battle against their enemy, by whatever way you shall send them, and they pray to the Lord toward the city that you have chosen and the house that I have built for your name, (1Kön 8,48)45then hear in heaven their prayer and their plea, and maintain their cause.46“If they sin against you—for there is no one who does not sin—and you are angry with them and give them to an enemy, so that they are carried away captive to the land of the enemy, far off or near, (3Mo 26,34; 3Mo 26,44; 5Mo 28,36; 5Mo 28,64; Spr 20,9; Pred 7,20; Röm 3,23; Jak 3,2; 1Joh 1,8; 1Joh 1,10)47yet if they turn their heart in the land to which they have been carried captive, and repent and plead with you in the land of their captors, saying, ‘We have sinned and have acted perversely and wickedly,’ (3Mo 26,40; Neh 1,6; Ps 106,6; Dan 9,5)48if they repent with all their heart and with all their soul in the land of their enemies, who carried them captive, and pray to you toward their land, which you gave to their fathers, the city that you have chosen, and the house that I have built for your name, (1Sam 7,3; 1Kön 8,44; Ps 5,7; Jer 29,12; Dan 6,10; Jon 2,4)49then hear in heaven your dwelling place their prayer and their plea, and maintain their cause50and forgive your people who have sinned against you, and all their transgressions that they have committed against you, and grant them compassion in the sight of those who carried them captive, that they may have compassion on them (Ps 106,46)51(for they are your people, and your heritage, which you brought out of Egypt, from the midst of the iron furnace). (5Mo 4,20; 5Mo 9,29; Neh 1,10; Jer 11,4)52Let your eyes be open to the plea of your servant and to the plea of your people Israel, giving ear to them whenever they call to you. (1Kön 8,29)53For you separated them from among all the peoples of the earth to be your heritage, as you declared through Moses your servant, when you brought our fathers out of Egypt, O Lord God.” (2Mo 19,5; 5Mo 9,26; 5Mo 9,29; 5Mo 14,2)
Solomon’s Benediction
54Now as Solomon finished offering all this prayer and plea to the Lord, he arose from before the altar of the Lord, where he had knelt with hands outstretched toward heaven. (2Chr 6,13; 2Chr 7,1)55And he stood and blessed all the assembly of Israel with a loud voice, saying, (1Kön 8,14)56“Blessed be the Lord who has given rest to his people Israel, according to all that he promised. Not one word has failed of all his good promise, which he spoke by Moses his servant. (Jos 21,45; Jos 23,14)57The Lord our God be with us, as he was with our fathers. May he not leave us or forsake us, (5Mo 31,6; Jos 1,5; 1Sam 12,22)58that he may incline our hearts to him, to walk in all his ways and to keep his commandments, his statutes, and his rules, which he commanded our fathers. (Ps 119,36)59Let these words of mine, with which I have pleaded before the Lord, be near to the Lord our God day and night, and may he maintain the cause of his servant and the cause of his people Israel, as each day requires,60that all the peoples of the earth may know that the Lord is God; there is no other. (5Mo 4,35; 5Mo 4,39; 1Kön 8,43; 1Kön 18,39)61Let your heart therefore be wholly true to the Lord our God, walking in his statutes and keeping his commandments, as at this day.” (1Kön 11,4; 1Kön 15,3; 1Kön 15,14; 2Kön 20,3)
Solomon’s Sacrifices
62Then the king, and all Israel with him, offered sacrifice before the Lord. (2Chr 7,4; Esr 6,16)63Solomon offered as peace offerings to the Lord 22,000 oxen and 120,000 sheep. So the king and all the people of Israel dedicated the house of the Lord.64The same day the king consecrated the middle of the court that was before the house of the Lord, for there he offered the burnt offering and the grain offering and the fat pieces of the peace offerings, because the bronze altar that was before the Lord was too small to receive the burnt offering and the grain offering and the fat pieces of the peace offerings. (2Chr 4,1)65So Solomon held the feast at that time, and all Israel with him, a great assembly, from Lebo-hamath to the Brook of Egypt, before the Lord our God, seven days.[3] (3Mo 23,34; 4Mo 13,21; 4Mo 34,5; 4Mo 34,8; 1Kön 8,2; 2Kön 24,7)66On the eighth day he sent the people away, and they blessed the king and went to their homes joyful and glad of heart for all the goodness that the Lord had shown to David his servant and to Israel his people.