Jesaja 34

Lutherbibel 2017

1 Kommt herzu, ihr Völker, und höret; ihr Nationen, merkt auf! Die Erde höre zu und was sie füllt, der Erdkreis und was darauf lebt!2 Denn der HERR ist zornig über alle Völker und ergrimmt über all ihre Heere. Er hat sie mit dem Bann belegt und zur Schlachtung dahingegeben. (Jes 63,6)3 Und ihre Erschlagenen werden hingeworfen werden, dass der Gestank von ihren Leichnamen aufsteigen wird und die Berge von ihrem Blut fließen. (Joe 2,20)4 Und alles Heer des Himmels wird dahinschwinden, und der Himmel wird zusammengerollt werden wie eine Buchrolle, und all sein Heer wird hinwelken, wie ein Blatt verwelkt am Weinstock und wie ein dürres Blatt am Feigenbaum. (Offb 6,13)5 Denn mein Schwert ist trunken im Himmel, und siehe, es wird herniederfahren auf Edom und auf das Volk, das ich mit dem Bann belegt habe zum Gericht. (5Mo 32,41; Jer 49,7)6 Des HERRN Schwert ist voll Blut und trieft von Fett, vom Blut der Lämmer und Böcke, vom Nierenfett der Widder. Denn der HERR hält ein Schlachten in Bozra und ein großes Opfer im Lande Edom. (Jes 63,1)7 Da werden Wildstiere mit ihnen niedersinken und junge Stiere samt den Büffeln. Und ihr Land wird trunken werden von Blut, und die Erde wird triefen von Fett.8 Denn es kommt der Tag der Rache des HERRN und das Jahr der Vergeltung, um Zion zu rächen. (Jes 35,4; Jes 61,2; Jes 63,4)9 Da werden Edoms Bäche zu Pech werden und seine Erde zu Schwefel; ja, sein Land wird zu brennendem Pech werden, (1Mo 19,24)10 das weder Tag noch Nacht verlöschen wird, sondern immer wird Rauch von ihm aufgehen. Und es wird verwüstet sein von Geschlecht zu Geschlecht, dass niemand hindurchgehen wird auf ewige Zeiten,11 sondern Eulen und Igel werden’s in Besitz nehmen, Nachteulen und Raben werden dort wohnen. Und er wird die Messschnur darüberspannen, dass es verwüstet werde, und das Bleilot werfen, dass es öde sei. (Jes 14,23; Zef 2,14)12 Seine Edlen sind nicht mehr, die dort das Königtum ausrufen. Und alle seine Fürsten werden ein Ende haben.13 Dornen werden wachsen in seinen Palästen, Nesseln und Disteln in seinen Schlössern; und es wird eine Behausung sein der Schakale und eine Stätte für die Strauße. (Jes 13,21; Jes 35,7)14 Da werden Wüstentiere und wilde Hunde einander treffen, und ein Bocksgeist wird dem andern begegnen. Auch Lilit[1] wird dort hausen und ihre Stätte finden.15 Da wird auch die Natter nisten, ihre Eier legen und sie ausbrüten. Auch die Raubvögel werden dort zusammenkommen. Keines vermisst das andere.16 Sucht nun in dem Buch des HERRN und lest! Keines von ihnen wird fehlen. Denn sein Mund hat es geboten und sein Geist sie zusammengebracht.17 Er hat ihnen das Los geworfen, und seine Hand hat es unter sie ausgeteilt mit der Messschnur, dass sie das Land besitzen auf ewige Zeiten und darin wohnen von Geschlecht zu Geschlecht. (Jes 60,21)

Jesaja 34

Elberfelder Bibel

1 Tretet heran, ihr Nationen, um zu hören! Und ihr Völkerschaften, hört aufmerksam zu! Es höre die Erde und was sie erfüllt, der Erdkreis und alles, was ihm entsprosst! (Ps 49,2)2 Denn der HERR hat einen Zorn auf alle Nationen, und ⟨sein⟩ Grimm ⟨richtet sich⟩ auf ihr ganzes Heer. Er hat an ihnen den Bann vollstreckt, sie zur Schlachtung dahingegeben. (Jos 11,20; Jes 66,16; Jer 25,15; Jer 25,31; Hes 36,5; Zef 3,8)3 Und ihre Erschlagenen werden hingeworfen, und der Gestank ihrer Leichen steigt auf, und die Berge zerfließen von ihrem Blut. (Hes 32,4; Nah 3,3)4 Und alles Heer des Himmels zergeht[1]. Und der Himmel wird zusammengerollt wie eine Buchrolle. Und sein gesamtes Heer verwelkt, wie das Laub am Weinstock verwelkt und wie Welkes am Feigenbaum. (Jes 14,12; Jes 21,11; Hes 25,12; Hes 35,1; Am 1,11; Ob 1,1; Mt 24,29; Offb 6,14)5 Denn trunken ist im Himmel mein Schwert. Siehe, auf Edom fährt es herab und auf das Volk meines Bannes[2] zum Gericht. (Jer 46,10; Hes 36,5; Zef 1,7; Mal 1,4)6 Ein Schwert hat der HERR, voll von Blut, es trieft von Fett, vom Blut der Lämmer und Böcke, vom Nierenfett der Widder. Denn ein Schlachtopfer hält der HERR in Bozra und ein großes Schlachten im Land Edom. (Jer 46,10; Zef 1,7)7 Da stürzen Büffel mit ihnen hin und Stiere samt den starken ⟨Stieren⟩. Und ihr Land wird trunken von Blut, und ihr Boden trieft von Fett. (Jer 50,27; Hes 39,18)8 Denn einen Tag der Rache hat der HERR, ein Jahr der Vergeltungen für die Rechtssache Zions. (Jes 13,6; Jes 35,4; Joe 4,2)9 Und Edoms Bäche[3] verwandeln sich in Pech und sein Boden in Schwefel; und sein Land wird zu brennendem Pech.10 Tag und Nacht erlischt es nicht, ewig steigt sein Rauch empor. Von Generation zu Generation liegt es in Trümmern, für immer und ewig zieht niemand hindurch. (Jer 49,18; Offb 14,11)11 Wüstenkauz und Igel nehmen es in Besitz, Eule und Rabe wohnen darin. Und er spannt darüber die Messschnur der Öde und das Senkblei der Leere. (2Kön 21,13; Jes 14,23; Zef 2,14)12 [4] Seine Edlen[5] – keine sind da, die das Königtum ausrufen; und alle seine Obersten nehmen ein Ende.13 Und in seinen Palästen gehen Dornen auf, Nesseln und Disteln in seinen befestigten Städten. Und es wird zur Wohnstätte der Schakale, zur Siedlung[6] für Strauße. (Jes 13,21; Jes 32,13; Jer 49,33; Jer 51,37; Mal 1,3)14 Da treffen Wüstentiere mit wilden Hunden zusammen, und Bocksdämonen[7] begegnen einander. Ja, dort rastet die Lilit[8] und findet einen Ruheplatz für sich. (Jes 13,21; Jer 49,33; Jer 51,37; Mal 1,3)15 Dort nistet die Pfeilschlange und legt ihre Eier[9] und brütet und spaltet sie[10]. Ja, dort versammeln sich die Geier, einer zum andern. –16 Forscht im Buch des HERRN nach und lest! Es fehlt nicht eins von diesen, keins vermisst das andere. Denn der Mund des HERRN[11], er hat es befohlen; und sein Geist, er hat sie zusammengebracht. (Jes 21,17; Jes 40,5; Sach 4,6)17 Und er selbst hat ihnen das Los geworfen, und seine Hand hat es[12] ihnen mit der Messschnur zugeteilt. Ewig werden sie es besitzen, von Generation zu Generation darin wohnen. (5Mo 32,9; Joe 4,20)

Jesaja 34

Hoffnung für alle

1 Ihr Völker, kommt her und passt gut auf! Alle Welt soll es hören, ja, die ganze Erde und was auf ihr lebt:2 Der HERR ist zornig über alle Völker, ihre Heere werden seinen schrecklichen Zorn zu spüren bekommen. Er hat sie dem Untergang geweiht, abgeschlachtet sollen sie werden.3 Dann liegen die Leichen herum, und niemand beerdigt sie. Widerlicher Verwesungsgestank erfüllt die Luft. Das Blut der Erschlagenen durchtränkt die Berge.4 Die Gestirne vergehen, der Himmel wird zusammengerollt wie eine Schriftrolle. Die Sterne fallen herab wie dürre Weinblätter, wie trockene Blätter vom Feigenbaum.5 Der Herr sagt: »Mein Schwert im Himmel ist berauscht vom Blut[1]. Es fährt auf das Land Edom nieder und vollstreckt mein Urteil. Dieses Volk habe ich dem Untergang geweiht.«6 Das Schwert des HERRN trieft von ihrem Blut und Fett, so wie es beim Schlachten vom Blut der Lämmer und Böcke trieft, wie es bedeckt ist vom Nierenfett der Schafböcke. Denn in Bozra, der Hauptstadt von Edom, feiert der HERR ein Opferfest. Ja, in ganz Edom ist großer Schlachttag.7 Die Menschen werden niedergemetzelt wie Büffel, Rinder und Stiere. Ihr Blut durchtränkt das ganze Land, der Boden trieft von ihrem Fett.8 Das alles wird geschehen, wenn der HERR mit seinen Feinden abrechnet. In diesem Jahr zahlt er ihnen alles Unrecht heim, das sie an Zion verübt haben.9 Dann wird das Wasser der Bäche in Edom zu Pech, und der Boden verwandelt sich in Schwefel. Das ganze Land steht in Flammen wie eine Fackel,10 Tag und Nacht erlischt das Feuer nicht. Unaufhörlich steigt schwarzer Rauch zum Himmel auf. Generationen kommen und gehen, doch dieses Land bleibt verwüstet für alle Zeiten. Nie mehr wird ein Mensch diese öde Gegend durchstreifen.11 Eulen und Igel hausen dort, Käuzchen und Raben lassen sich nieder. Gott nimmt genau Maß, um das Land zu verwüsten. Er steckt die Grenzen ab, um es für immer unbewohnbar zu machen.12 Keine Fürsten rufen je wieder ein Königtum aus, von den vornehmen Herren bleibt niemand übrig.13 An den Mauern der Paläste ranken Dornen empor, Nesseln und Disteln überwuchern die alten Festungen. Schakale wohnen in den Ruinen, und Strauße siedeln sich an.14 Hyänen und andere Wüstentiere hausen dort, Dämonen begegnen einander, und Gespenster[2] lassen sich nieder.15 Schlangen nisten dort, legen Eier und brüten sie aus, bis die Jungen schlüpfen. Auch Aasgeier zieht es in großer Zahl dorthin.16 Forscht im Buch des HERRN und lest nach: Nicht eines dieser Wesen fehlt, alle finden sich in Edom. Denn der Herr selbst hat es befohlen, und sein Geist bringt sie dort zusammen.17 Eigenhändig wird er das Land vermessen und jedem Tier durch das Los sein Gebiet zuweisen. Dann besitzen sie es für alle Zeiten, eine Generation nach der anderen wird darin wohnen.

Jesaja 34

Schlachter 2000

1 Kommt herzu, ihr Heiden, um zu hören, und ihr Völker, horcht auf! Es höre die Erde und was sie erfüllt, der Erdkreis und alles, was ihm entsprosst! (Ps 49,2; Jer 22,29; Mi 6,1)2 Denn der HERR ist zornig über alle Heidenvölker und ergrimmt über ihr ganzes Heer. Er hat über ihnen den Bann verhängt und sie zur Schlachtung dahingegeben. (5Mo 7,2; Jos 11,20; Jer 25,15; Hes 36,5; Zef 3,8)3 Ihre Erschlagenen sollen hingeworfen werden und der Gestank ihrer Leichname aufsteigen, und die Berge werden von ihrem Blut triefen. (Jes 34,7; Hes 32,4; Hes 32,5; Joe 2,20; Offb 14,20)4 Das gesamte Heer des Himmels wird vergehen, und die Himmel werden zusammengerollt wie eine Buchrolle, und all ihr Heer wird herabfallen, wie das Laub am Weinstock herabfällt und wie die verdorrte [Frucht] des Feigenbaums. (Hes 32,7; Joe 4,15; Mt 24,29; Hebr 1,12; Offb 6,13; Offb 6,14)5 Denn mein Schwert ist trunken geworden im Himmel; siehe, es wird herabfahren auf Edom, zum Gericht über das Volk, das ich mit dem Bann belegt habe. (Jer 46,10; Hes 25,14; Ob 1,18; Mal 1,3)6 Das Schwert des HERRN ist voll Blut; es trieft von Fett, vom Blut der Lämmer und Böcke, vom Nierenfett der Widder; denn der HERR hält ein Schlachtopfer in Bozra und ein großes Schlachten im Land Edom. (Jes 34,5; Jes 63,1; Jer 49,13; Ob 1,8)7 Da werden die Büffel mit ihnen fallen und die Jungstiere mit den starken Stieren; ihr Land wird mit Blut getränkt und ihr Boden mit Fett gedüngt. (Jer 50,11; Jer 50,27)8 Denn es ist ein Tag der Rache des HERRN, ein Jahr der Vergeltung für die Sache Zions. (Jer 46,10; Jer 51,11; Offb 18,20)9 Da sollen [Edoms] Bäche in Pech verwandelt werden und ihr Staub in Schwefel; ja, ihr Land wird zu brennendem Pech. (5Mo 29,23; Lk 17,29)10 Tag und Nacht erlischt es nicht, ewig wird sein Rauch aufsteigen; es wird öde liegen von Geschlecht zu Geschlecht, und niemand wird mehr hindurchziehen ewiglich. (Hes 21,3; Hes 25,13)11 Und der Pelikan und der Igel werden es einnehmen, und die Eule und der Rabe werden darin wohnen; die Messschnur der Verwüstung wird Er darüber spannen und das Richtblei der Verödung. (2Kön 21,13; Jes 14,23; Kla 2,8; Am 7,7; Zef 2,14; Offb 18,2)12 Von ihrem alten Adel wird keiner mehr da sein, um das Königtum auszurufen, und alle ihre Fürsten sind dahin. (Jes 3,6; Ob 1,8)13 In ihren Palästen werden Dornen wachsen, Nesseln und Disteln in ihren befestigten Städten; sie werden den Schakalen zur Wohnung dienen, zum Gehege den Straußen. (Jes 13,21; Jes 32,13; Jer 49,33; Jer 51,37)14 Wüstentiere und Schakale werden einander begegnen und ein Ziegenbock dem anderen zurufen; ja, dort wird die Lilith sich niederlassen und eine Ruhestätte für sich finden. (Jes 13,22; Jer 50,39)15 Dort wird die Pfeilschlange nisten und Eier legen, sie ausbrüten und [ihre Jungen] sammeln unter ihrem Schatten, dort werden auch die Geier zusammenkommen, jeder zu seinem Gesellen. (Hi 39,8)16 Forscht nach im Buch des HERRN und lest es! Nicht eines von alledem wird fehlen; zu keinem Wort wird man die Erfüllung vermissen; denn mein Mund ist’s, der es befohlen, und sein Geist ist’s, der sie gesammelt hat. (4Mo 23,19; Jos 1,8; Jes 30,8; Jes 40,5; Joe 3,1; Sach 4,6; Sach 12,10; Lk 21,33; Joh 16,13; 2Petr 1,19)17 Und Er selbst hat ihnen das Los geworfen, und seine Hand hat es ihnen mit der Messschnur zugeteilt. Sie werden es ewig besitzen und darin wohnen von Geschlecht zu Geschlecht. (Jos 18,8; Ps 78,55)

Jesaja 34

Zürcher Bibel

1 Kommt her, ihr Nationen, und hört, und ihr Völker, gebt acht! Es höre die Erde und was sie erfüllt, der Erdkreis und alles, was auf ihm wächst. (Ps 49,2)2 Denn der HERR ist zornig über alle Nationen und wütend über ihr ganzes Heer; er hat sie der Vernichtung geweiht, hat sie zur Schlachtung freigegeben. (Jes 63,6; Jer 25,15; Jer 25,31; Zef 3,8)3 Dann werden ihre Erschlagenen hingeworfen, und ihre Leichen - ihr Gestank wird aufsteigen, und die Berge werden aufgeweicht sein von ihrem Blut. (Jes 14,19; Hes 32,5; Joe 2,20; Nah 3,3)4 Und das ganze Heer des Himmels verfault, und wie eine Schriftrolle rollt sich der Himmel zusammen, und sein ganzes Heer verwelkt, wie das Blatt am Weinstock verwelkt und wie welkes Laub am Feigenbaum. (Hebr 1,12; Offb 6,14)5 Denn trunken ist im Himmel mein Schwert, sieh, auf Edom fährt es nieder, auf das Volk, das ich der Vernichtung geweiht habe, zum Gericht; (5Mo 32,42; Jer 46,10; Jer 49,7; Zef 1,7)6 ein Schwert des HERRN, blutverschmiert, triefend vom Fett, vom Blut der Lämmer und der Böcke, vom Nierenfett der Widder, denn ein Schlachtopfer veranstaltet der HERR in Bozra, ein grosses Schlachtfest im Land Edom. (Jes 63,1)7 Und mit ihnen werden Wildstiere fallen und junge Bullen gemeinsam mit starken Stieren, und mit Blut wird ihr Land getränkt, und mit Fett wird ihre Erde gedüngt. (Jer 50,27; Hes 39,18)8 Denn es ist ein Tag der Rache des HERRN, ein Jahr der Vergeltung für den Streit um Zion. (Jes 35,4; Jes 47,3; Jes 61,2; Jes 63,4)9 Und seine[1] Flusstäler verwandeln sich in Pech und seine Erde in Schwefel, und sein Land wird zu brennendem Pech. (1Mo 19,24)10 Nacht und Tag wird es nicht erlöschen, sein Rauch steigt auf für immer, von Generation zu Generation wird es in Trümmern liegen, nie mehr wird man es durchstreifen. (Jer 49,18; Jer 50,40; Offb 14,11; Offb 19,3)11 Und Eule und Igel nehmen es in Besitz, und Ibis und Rabe hausen darin, und die Messschnur der Verödung spannt er darüber aus und das Senkblei der Leere. (Jes 14,23)12 Seine Edlen: Dort ruft man kein Königtum aus, und alle seine Fürsten sind am Ende.13 Und in seinen Palästen werden Dornen aufspriessen, Unkraut und Dornensträucher in seinen befestigten Städten, und es wird eine Wohnstatt für Schakale sein, eine Wiese für junge Strausse. (Jes 5,6)14 Und Wüstentiere werden auf Wildhunde treffen, und Bocksgeister begegnen einander, nur Lilit[2] kann dort noch verweilen und eine Stätte der Ruhe finden für sich. (2Kön 21,13; Zef 2,14)15 Dort baut die Schlange[3] ihr Nest und legt Eier und brütet sie in ihrem Schatten aus, dort können nur Raubvögel sich noch versammeln und sich ihr Stelldichein geben.16 Forscht nach im Buch des HERRN und lest: Nichts von dem bleibt aus, eines muss das andere nicht suchen, denn sein Mund hat es geboten, und sein Geist, er hat all das angesammelt.17 Und er hat das Los für sie geworfen, und mit der Messschnur hat seine Hand es ihnen zugeteilt, sie werden es besitzen für immer, von Generation zu Generation werden sie darin wohnen. (Jes 60,21; Hes 37,25; Joe 4,20)