von Deutsche Bibelgesellschaft1Wer sich absondert, der sucht, was ihn gelüstet, und widersetzt sich allem, was gut ist.2Ein Tor hat nicht Gefallen an Einsicht, sondern will kundtun, was in seinem Herzen steckt.3Wohin ein Frevler kommt, kommt auch Verachtung; und wo Schande ist, da ist Hohn.4Die Worte in eines Mannes Munde sind wie tiefe Wasser, und die Quelle der Weisheit ist ein sprudelnder Bach.5Es ist nicht gut, die Person des Frevlers zu achten, zu beugen den Gerechten im Gericht. (5Mo 1,17)6Die Lippen des Toren bringen Zank, und sein Mund ruft nach Schlägen.7Der Mund des Toren bringt ihn ins Verderben, und seine Lippen bringen ihn zu Fall.8Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen und gehen einem glatt ein. (Spr 26,22)9Wer lässig ist in seiner Arbeit, der ist ein Bruder des Verderbers. (Spr 10,4)10Der Name des HERRN ist eine feste Burg; der Gerechte läuft dorthin und wird beschirmt. (Ps 61,4; Spr 14,26)11Des Reichen Habe ist ihm wie eine feste Stadt und dünkt ihn eine hohe Mauer. (Spr 10,15)12Vor dem Sturz ist das Herz eines Mannes stolz; und ehe man zu Ehren kommt, muss man demütig sein. (Spr 16,18)13Wer antwortet, ehe er hört, dem ist’s Torheit und Schande.14Wer ein mutiges Herz hat, weiß sich auch im Leiden zu halten; wenn aber der Mut darniederliegt, wer kann’s tragen?15Ein verständiges Herz erwirbt Einsicht, und das Ohr der Weisen sucht Erkenntnis.16Das Geschenk des Menschen schafft ihm Raum und bringt ihn vor die großen Herren. (1Mo 43,11)17Ein jeder hat zuerst in seiner Sache recht; kommt aber der andere zu Wort, so findet sich’s.18Das Los schlichtet den Streit und scheidet zwischen den Mächtigen.19Ein gekränkter Bruder ist abweisender als eine feste Stadt, und Streitigkeiten sind hart wie der Riegel einer Burg.20Von der Frucht seines Mundes nährt sich der Leib des Mannes, und er wird gesättigt mit dem, was seine Lippen ihm einbringen. (Spr 12,14)21Tod und Leben stehen in der Zunge Gewalt; wer sie liebt, wird von ihrer Frucht essen. (Spr 13,3)22Wer eine Frau gefunden hat, der hat etwas Gutes gefunden und Wohlgefallen erlangt vom HERRN. (Spr 19,14; Spr 31,10)23Ein Armer redet mit Flehen, aber ein Reicher antwortet hart.24Es gibt Allernächste, die bringen ins Verderben, und es gibt Freunde, die hangen fester an als ein Bruder. (Spr 17,17)
1Eigensinnig ist, wer alles nur mit sich selbst ausmacht, er lehnt sich auf gegen jeden gesunden Ratschlag.2An echtem Verständnis hat der Narr kein Interesse, ihm reicht es, seine Meinung laut kundzutun.3Wohin der Gottesverächter auch kommt, er macht alles lächerlich, und mit dieser schäbigen Einstellung geht seine Schande Hand in Hand.4Wie tiefe Wasser sind die Worte eines Mannes, wie ein sprudelnder Bach, eine Quelle der Weisheit.5Es ist nicht gut, den Bösen bei Gericht zu bevorzugen und so dem Gerechten sein Recht zu verweigern.6Die Worte eines Narren verursachen Streit, was er sagt, führt zur Schlägerei.7Die Worte eines Narren führen ihn in den Ruin, was er redet, bringt ihn selbst zu Fall.8Die Worte eines Verleumders sind wie Leckerbissen, sie dringen bis in das Innerste der Zuhörer ein.9Wer seine Arbeit nachlässig tut, ist in Wirklichkeit wie einer, der alles zerstört.10Der Name des HERRN ist ein mächtiger Turm, dorthin läuft der Gerechte und findet Sicherheit.11Wie eine starke Burg ist für den Reichen sein Geld, er meint, es könne ihn beschützen wie eine hohe Mauer.12Überheblichkeit kommt vor dem Verderben, doch Demut führt zu Ansehen.13Wer antwortet, bevor er zugehört hat, zeigt seine Dummheit und muss sich schämen.14Wenn ein Mensch krank ist, trägt seine innere Stärke ihn, doch wenn er mutlos und niedergeschlagen ist, was richtet ihn wieder auf?15Wer klug ist, will noch mehr Einsicht erlangen, aufmerksam achtet er auf weitere Erkenntnis.16Das Geschenk eines Menschen öffnet ihm die Türen, es führt ihn hin zu den Einflussreichen.17Wer zuerst das Wort ergreift, scheint recht zu haben, bis ein anderer auftritt und ihn ins Kreuzverhör nimmt.18Der Losentscheid beendet den Streit und bringt die Streithähne wieder auseinander.19Ein gekränkter Bruder ist unzugänglicher als eine ummauerte Stadt, Streitigkeiten sind wie die Bollwerke einer Festung.20Mit seinen Worten kann ein Mensch sich ernähren, ja, seine Aussagen sorgen für seinen Lebensunterhalt.21Tod und Leben sind in der Macht der Zunge, und wer viel redet, muss auch die Folgen tragen.22Wer eine Frau gefunden hat, hat das große Los gezogen, ja, er erfährt darin die Freundlichkeit des HERRN.23Der Arme bittet und fleht, doch der Reiche antwortet mit Härte.24Manche Freunde lassen einen im Stich, doch ein echter Freund ist näher als ein Bruder.
Sprüche 18
Einheitsübersetzung 2016
von Katholisches Bibelwerk1Wer seinem Begehren folgt, sondert sich ab, / er rennt an gegen alle Klugheit.2Der Tor hat kein Gefallen an Einsicht, / vielmehr daran, sein Herz zur Schau zu stellen.3Kommt ein Frevler, kommt Verachtung, / mit der Schandtat kommt die Schmach.4Tiefe Wasser sind die Worte aus dem Mund eines Menschen, / ein sprudelnder Bach, eine Quelle der Weisheit.5Es ist nicht gut, einen Schuldigen zu begünstigen, / um den Unschuldigen abzuweisen vor Gericht.6Die Lippen des Toren beginnen Streit, / sein Mund schreit nach Schlägen.7Dem Toren wird sein Mund zum Verderben; / seine Lippen werden ihm selbst zur Falle.8Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen, / sie gleiten hinab in die Kammern des Leibes. (Spr 26,22)9Wer lässig ist bei seiner Arbeit, / ist schon ein Bruder dessen, der zerstört.10Ein fester Turm ist der Name des HERRN, / dorthin eilt der Gerechte und ist geborgen. (Ps 61,4; Spr 14,26)11Das Vermögen des Reichen ist seine feste Stadt, / wie eine hohe Mauer - in seiner Einbildung. (Spr 10,15)12Vor dem Sturz ist das Herz des Menschen überheblich, / aber der Ehre geht Demut voran. (Spr 15,33)13Gibt einer Antwort, bevor er gehört hat, / ist es Torheit und Schande für ihn.14Der Geist des Menschen kann Krankheit ertragen, / doch einen zerschlagenen Geist, wer richtet ihn auf?15Das Herz des Verständigen erwirbt sich Erkenntnis, / das Ohr der Weisen sucht Erkenntnis.16Ein Geschenk schafft dem Menschen Raum / und geleitet ihn vor die Großen. (Spr 17,8)17Recht bekommt in seinem Streitfall der Erste, / aber dann kommt der andere und geht der Sache nach.18Streitigkeiten beendet das Los; / es entscheidet zwischen Mächtigen.19Ein getäuschter Bruder ist verschlossener als eine Festung, / Streitigkeiten sind wie der Sperrriegel einer Burg.20Von der Frucht seines Mundes wird ein Mensch satt, / vom Ertrag seiner Lippen wird er gesättigt. (Spr 12,14)21Tod und Leben stehen in der Macht der Zunge; / wer sie liebt, genießt ihre Frucht.22Wer eine Frau gefunden, hat Glück gefunden / und das Gefallen des HERRN erlangt.23Flehentlich redet der Arme, / der Reiche aber antwortet mit Härte.24Ein Mann mit vielen Bekannten kann scheitern, / ein guter Freund ist anhänglicher als ein Bruder. (Spr 17,17)
Sprüche 18
Elberfelder Bibel
von SCM Verlag1Wer sich absondert, sucht ⟨sein⟩ Begehren[1], gegen alle Umsicht[2] platzt er los.2Kein Gefallen hat der Tor an Einsicht[3], sondern nur an der Entblößung seines Herzens. (Spr 1,7; Spr 12,23)3Kommt ein Gottloser[4], kommt auch Verachtung und mit der Schandtat die Schmach. (Spr 13,5)4Tiefes Wasser sind die Worte aus dem Mund eines Mannes, ein sprudelnder Bach, eine Quelle der Weisheit. (Spr 20,5)5Es ist nicht gut, die Person des Gottlosen[5] anzusehen[6], um den Gerechten[7] abzuweisen im Gericht. (2Mo 23,2; Spr 17,15; Spr 24,23)6Die Lippen des Toren kommen an mit Streit[8], und sein Mund schreit nach Prügel. (Spr 16,28)7Der Mund des Toren wird ihm zum Verderben, und seine Lippen sind eine Falle für seine Seele[9]. (Spr 10,8; Spr 14,3; Spr 16,22)8Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen[10], und sie gleiten hinab in die Kammern des Leibes. (Spr 26,22)9Wer sich auch nur lässig zeigt bei seiner Arbeit, der ist ein Bruder des Verderbers[11]. (Spr 19,15; Spr 23,21; Spr 24,33)10Ein fester Turm ist der Name des HERRN; zu ihm läuft der Gerechte und ist in Sicherheit. (1Sam 17,45; Ps 20,2; Ps 61,4; Ps 144,2; Spr 14,26)11Das Vermögen des Reichen ist seine feste Stadt und wie eine hochragende Mauer – in seiner Einbildung. (Ps 49,7; Spr 10,15; Spr 28,11; Jer 9,22; Lk 12,19)12Vor dem Sturz[12] will das Herz des Mannes hoch hinaus, aber der Ehre geht Demut voraus. (1Kön 3,7; Spr 15,33; Spr 16,18; Spr 29,23; Lk 14,11; 1Petr 5,5)13Wer Antwort gibt, bevor er zuhört, dem ist es Narrheit und Schande.14Eines Mannes Geist erträgt seine Krankheit; aber einen niedergeschlagenen Geist, wer richtet den auf[13]? (2Mo 6,9; Spr 17,22)15Das Herz des Verständigen erwirbt Erkenntnis, und das Ohr der Weisen sucht Erkenntnis. (Spr 1,5; Spr 15,14; Lk 2,46)16Das Geschenk eines Menschen schafft ihm weiten Raum, und vor die Großen führt es ihn. (1Mo 43,11; 2Kön 5,5; Spr 17,8; Spr 19,6)17Im Recht[14] ⟨scheint⟩, wer in seiner Streitsache als Erster ⟨auftritt⟩, ⟨bis⟩ sein Nächster kommt und ihn ausforscht[15].18Streitigkeiten beendet das Los, und zwischen Starken entscheidet es[16]. (1Sam 14,41)19Ein getäuschter Bruder ⟨ist unzugänglicher⟩ als eine befestigte Stadt; und Streitigkeiten sind wie der Riegel einer Burg. (1Mo 27,41)20Von der Frucht des Mundes eines Mannes wird sein Inneres satt, am Ertrag seiner Lippen isst er sich satt. (Spr 13,2)21Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, wird ihre Frucht essen. (Ps 12,5)22Wer eine Frau gefunden, hat Gutes gefunden und hat Wohlgefallen erlangt von dem HERRN. (Rut 4,10; Spr 12,4; Spr 19,14; Spr 31,10)23Mit Flehen redet der Arme, der Reiche aber antwortet mit Härte. (Spr 22,7)24Manche Gefährten schlagen sich[17], aber mancher Freund ist anhänglicher als ein Bruder. (1Sam 18,1; 2Sam 1,26; 2Sam 15,21; Spr 17,17; Spr 27,10)
1Der Eigenbrötler tut nur, was ihm in seinen Kram passt; heftig wehrt er sich gegen jede bessere Einsicht.2Für einen Dummkopf ist es unwichtig, ob er von einer Sache etwas versteht; er will nur überall seine Meinung sagen.3Mit der Schuld[1] kommt die Schande; du verlierst deine Ehre und bekommst dafür Hohn.4Tief wie das Meer sind die Worte eines weisen Menschen, unerschöpflich wie ein sprudelnder Bach, eine Quelle der Weisheit.5Es ist nicht recht, den Schuldigen zu begünstigen und dem Schuldlosen sein Recht zu verweigern. (Spr 17,15)6Was ein Dummkopf sagt, führt zu Streit, und jedes seiner Worte schreit nach Schlägen.7Die Worte eines unverbesserlichen Narren sind sein Untergang; was er sagt, wird ihm selber zur tödlichen Falle.8Verleumdungen verschlingt man wie Leckerbissen und behält sie für immer tief im Gedächtnis.9Der nachlässige Arbeiter und der mutwillige Zerstörer sind Brüder.10Der Name des HERRN ist ein starker Turm; wer das Rechte tut, findet bei ihm sichere Zuflucht. (Ps 46,2; Ps 61,4; Spr 14,26)11Der Reiche hält sein Vermögen für eine Festung; in seiner Einbildung erscheint es ihm wie eine hohe Mauer. (Spr 10,15)12Wer hoch hinaus will, stürzt ab; Bescheidenheit bringt Ansehen. (Spr 16,18)13Ein Mensch, der antwortet, bevor er zugehört hat, zeigt seinen Unverstand und wird nicht ernst genommen.14Der Wille zum Leben unterwirft sich die Krankheit. Doch wie willst du mit einem zerbrochenen Willen leben?15Ein kluger Mensch spitzt ständig die Ohren, um noch mehr zu lernen.16Geschenke öffnen manche Türen, sie verschaffen dir Zutritt zu einflussreichen Leuten. (Spr 17,8)17Wer bei einer Streitsache zuerst spricht, scheint recht zu haben. Doch dann kommt sein Gegner und stellt alles infrage.18Das Los kann zwischen Prozessgegnern entscheiden und ihrem Streit ein Ende machen. (Spr 16,33)19Ein gekränkter Bruder ist unzugänglicher als eine Festung; Zerwürfnisse sind wie starke Riegel am Eingang der Burg.20Was einer mit seinen Worten erreicht, entscheidet über seine Zufriedenheit.[2]21Die Zunge hat Macht über Leben und Tod. Wenn du an der Sprache Freude hast, kannst du viel durch sie erreichen.22Wer eine Frau gefunden hat, hat das Glück gefunden; der HERR meint es gut mit ihm. (1Mo 2,18; Spr 19,14; Spr 31,10; Sir 26,1)23Der Arme bittet höflich und bescheiden, der Reiche antwortet abweisend und barsch.24Sogenannte Freunde können dich ruinieren; aber ein echter Freund hält fester zu dir als ein Bruder. (Spr 17,17)
1Wer andere Menschen meidet, denkt nur an sich und seine Wünsche; er wehrt sich gegen alles, was ihn zur Einsicht bringen soll.2Ein Dummkopf bemüht sich erst gar nicht, etwas zu begreifen – er will bloß zu allem seine Meinung sagen.3Wer sich von Gott lossagt, erntet Verachtung; und mit der Schande kommt auch der Hohn.4Die Worte eines Menschen können eine Quelle sein, aus der immerfort Weisheit sprudelt: unerschöpflich und von tiefer Wahrheit.5Ein Richter tut Unrecht, wenn er für den Schuldigen Partei ergreift und dem Unschuldigen sein Recht verweigert.6Wenn ein unverständiger Mensch seinen Mund aufmacht, gibt es nur Streit und Schläge.7Ein Dummkopf schwätzt sich sein eigenes Unglück herbei, kopflos rennt er in seine eigene Falle.8Das Geschwätz eines Verleumders ist so verlockend! Es wird begierig verschlungen wie ein Leckerbissen und bleibt für immer im Gedächtnis haften.9Wer seine Arbeit nachlässig tut, ist genauso schlimm wie einer, der alles zerstört.10Der HERR ist eine starke Festung: Wer das Rechte tut, findet bei ihm sichere Zuflucht.11Manch einer denkt, sein Reichtum würde ihn schützen wie eine hohe Mauer – doch das ist nichts als Einbildung!12Stolz führt zum Sturz, Bescheidenheit aber bringt zu Ehren.13Wer antwortet, bevor er zugehört hat, zeigt seine Dummheit und macht sich lächerlich.14Ein Mensch kann durch festen Willen sogar körperliche Krankheit ertragen; aber wer den Mut zum Leben verloren hat, ist zu nichts mehr in der Lage.15Ein kluger Mensch will gerne dazulernen, darum hält er stets die Ohren offen.16Ein Geschenk öffnet viele Türen und kann dir Zugang zu einflussreichen Leuten verschaffen.17Wer als Erster vor Gericht aussagt, scheint recht zu haben; dann aber kommt sein Gegner und zeigt die andere Seite auf.18Bei einem Prozess kann das Los zwischen den Gegnern entscheiden, besonders wenn beide Seiten gleich stark sind.19Ein Freund, den du beleidigt hast, ist schwerer zurückzugewinnen als eine bewachte Festung; wenn man sich entzweit, ist jede Tür verschlossen.20Was einmal ausgesprochen ist, fällt auf dich zurück – sei es nun gut oder schlecht.21Worte haben Macht: Sie können über Leben und Tod entscheiden. Wer sich gerne reden hört, muss mit den Folgen leben.22Wer eine Frau gefunden hat, der hat es gut; es ist ein Zeichen der Güte des HERRN.23Wenn ein Armer etwas braucht, muss er bescheiden fragen; ein Reicher aber antwortet hart und stolz.24Viele sogenannte Freunde schaden dir nur, aber ein echter Freund steht mehr zu dir als ein Bruder.
Sprüche 18
Menge Bibel
1Der Sonderling geht dem eigenen Gelüsten nach; er kämpft gegen alles an, was frommt. –2Dem Toren ist es nicht um Einsicht zu tun, sondern nur um die Kundmachung seiner Gedanken. –3Wo Gottlosigkeit verübt wird, da stellt sich auch Verachtung ein, und mit der Schandtat kommt die Schmach. –4Tiefe Wasser sind die Worte aus dem Munde manches Mannes, ein sprudelnder Bach, ein Born der Weisheit. –5Es ist ein übel Ding, Partei für den Schuldigen zu nehmen, so daß man den, der recht hat, im Gericht unterliegen läßt. –6Die Lippen des Toren führen Streit herbei, und sein Mund ruft nach Stockschlägen. –7Dem Toren bringt sein Mund Verderben, und seine Lippen werden zum Fallstrick für sein Leben. –8Die Worte des Ohrenbläsers sind wie Leckerbissen, die in das Innerste des Leibes hinabgleiten. –9Schon wer sich lässig bei seiner Arbeit zeigt, ist ein Bruder dessen, der (sein Vermögen) zugrunde richtet. –10Ein fester Turm ist der Name des HERRN; in diesen flüchtet sich der Gerechte und ist in Sicherheit. –11Das Vermögen des Reichen ist für ihn eine feste Burg und gleich einer hohen Mauer – in seiner Einbildung. –12Vor dem Sturz ist das Herz eines Menschen hochmütig, aber vor der Ehre schreitet die Demut einher. –13Wenn jemand Antwort gibt, ehe er (recht) gehört hat, so gilt ihm das als Unverstand und Schande. –14Ein männlicher Mut erträgt sein Leiden; aber ein bedrücktes Gemüt – wer kann das ertragen? –15Ein verständiges Herz erwirbt Weisheit, und das Ohr des Weisen trachtet nach Erkenntnis. –16Geschenke öffnen einem Menschen Tür und Tor und verschaffen ihm Zutritt zu den Großen. –17Recht hat, wer als der erste in einer Streitsache auftritt; wenn dann aber der andere[1] kommt, so widerlegt er ihn. –18Das Los schlichtet Streitigkeiten und entscheidet zwischen Starken[2]. –19Ein Bruder, gegen den man treulos gehandelt hat, leistet stärkeren Widerstand als eine feste Stadt, und Zerwürfnisse sind wie der Riegel einer Burg. –20Jeder bekommt die Frucht seines Mundes[3] sattsam zu schmecken: den Ertrag seiner Lippen muß er auskosten. – (Spr 12,14)21Tod und Leben stehen in der Gewalt der Zunge, und wer sie viel gebraucht, wird das, was sie anrichtet, zu schmecken bekommen. –22Wer ein (gutes) Eheweib gefunden, hat etwas Vortreffliches gefunden und ein Gnadengeschenk vom HERRN erhalten. –23Unterwürfige Bitten spricht der Arme aus, aber der Reiche antwortet mit Härte. –24Gar manche Freunde gereichen zum Verderben; doch mancher Freund ist anhänglicher als ein Bruder.
Sprüche 18
Neue evangelistische Übersetzung
von Karl-Heinz Vanheiden1Wer sich absondert, geht nur den eigenen Wünschen nach, / jede Einsicht wehrt er heftig ab.2Ein Dummkopf will die Sache nicht verstehen, / er deckt nur auf, was er im Herzen hat.3Mit Gottlosen kommt Verachtung / und mit der Schande die Schmach.4Die Worte eines Menschen können tiefe Wasser sein, / ein sprudelnder Bach, eine Quelle der Weisheit.5Es ist nicht gut, Partei für den Schuldigen zu nehmen / und dem Gerechten sein Recht zu verweigern.6Die Reden eines Narren stiften Streit, / und sein Mund schreit, bis er Prügel bekommt.7Der Mund des Narren ist sein Untergang, / seine Lippen bringen ihn zu Fall.8Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen; / man verschlingt sie mit großem Appetit.9Wer seine Arbeit nachlässig tut, / ist wie einer, der alles zerstört.10Wie ein fester Turm ist der Name Jahwes, / der Gerechte läuft zu ihm und ist in Sicherheit.11Sein Vermögen hält der Reiche für eine sichere Stadt, / in seiner Einbildung ist es ein verlässlicher Schutz.12Vor dem Sturz will mancher hoch hinaus, / doch der Ehre geht Demut voraus.13Wer Antwort gibt, bevor er zuhört, / ist dumm und macht sich lächerlich.14Der Mut eines Menschen überwindet die Krankheit, / doch wer hilft einem lebensmüden Geist?15Ein verständiger Mensch erweitert sein Wissen, / spitzt die Ohren und lernt stets dazu.16Geschenke öffnen viele Türen, / selbst zu den Großen bringen sie dich.17Wer als Erster aussagt, hat scheinbar Recht, / doch dann kommt sein Gegner und stellt es in Frage.18Das Los beendet den Streit, / schafft Abstand zwischen Mächtigen.19Ein getäuschter Bruder ist wie eine verschlossene Burg, / Zänkereien verschließen wie Riegel das Tor.20Von der Frucht des Mundes wird der Körper satt, / vom Erfolg der Lippen kann man leben.21Die Zunge hat Macht über Leben und Tod; / wer sie gut nutzt, genießt ihre Frucht.22Wer seine Frau gefunden hat, hat Gutes gefunden / und dazu das Gefallen Jahwes.23Der Arme muss bescheiden fragen, / der Reiche antwortet hart.24Viele Gefährten gefährden dich, / ein echter Freund ist treuer als ein Bruder.
1Wer sich absondert, verfolgt seine eigensinnigen Pläne, er wettert gegen jeden vernünftigen Vorschlag[1].2Ein Dummkopf hat keine Freude an der Einsicht, sondern will nur seine Meinung zum Besten geben[2].3Wo ein Gottloser auftaucht, da beginnt man, übereinander herzuziehen, und mit den Schmähungen wächst die Schande.[3]4Die Worte eines ´weisen` Menschen sind tiefe Wasser, ein sprudelnder Bach, eine Quelle der Weisheit.5Es ist nicht gut, einen Schuldigen freizusprechen, sodass der Unschuldige vor Gericht benachteiligt wird.6Was ein Dummkopf daherredet, endet ´immer` im Streit, was er sagt, das schreit geradezu nach Prügel.7Sein Mundwerk stürzt den Dummen ins Verderben, was er daherredet, wird für ihn selbst zur Falle[4].8Mit Verleumdung ist es wie mit leckerem Essen: man schluckt sie genüsslich hinunter und nimmt sie in sich auf.[5]9Auch wer nachlässig arbeitet, macht im Grunde nichts anderes als einer, der alles zerstört[6].10Der Name des HERRN gleicht einem starken Turm, der Rechtschaffene läuft dorthin und ist in Sicherheit.11Der Reiche meint, sein Besitz ´biete ihm Schutz` wie eine befestigte Stadt und wie eine hohe Mauer – doch das bildet er sich nur ein.12Wenn jemand überheblich wird, folgt der Zusammenbruch, der Ehre geht Bescheidenheit voraus.13Wer antwortet, bevor er überhaupt zugehört hat, zeigt damit seine Selbstgefälligkeit und erntet Schande.14Ein starkes Gemüt[7] hält ´körperliche` Krankheit aus, aber wer erträgt ein niedergeschlagenes Gemüt?15Das Herz eines Verständigen erwirbt Erkenntnis, die Weisen lauschen mit offenem Ohr, um etwas dazuzulernen.16Mit Geschenken kann man sich viele Möglichkeiten eröffnen und sogar bis zu den einflussreichen Leuten vordringen.17Wer in einem Rechtsstreit als Erster auftritt, scheint ´zunächst` im Recht zu sein – doch dann kommt die Gegenpartei und stellt alles infrage.18Streitfälle werden durch das Los beendet, es entscheidet zwischen ´zwei gleich` starken Gegnern.19Ein Bruder, der betrogen wurde, ´ist unzugänglicher` als eine befestigte Stadt, und Streitigkeiten ´machen einen Menschen verschlossen wie` eine verriegelte Burg.20Man erntet Früchte von dem, was man sagt, und muss damit leben, man trägt die Folgen für das, was einem über die Lippen kommt.[8]21Worte haben Macht über Leben und Tod[9], und wer achtsam mit ihnen umgeht, kann ihre guten Früchte genießen[10].22Wer eine Frau gefunden hat, der hat das Glück gefunden, und der HERR hat seine Freude an ihm.23Ein Armer muss seine Bitten ehrerbietig vortragen[11], aber der Reiche antwortet hart und knapp.24Viele ´sogenannte` Freunde schaden einem nur[12], doch mitunter gibt es einen Freund, der dir nähersteht als ein Bruder.
Sprüche 18
Neues Leben. Die Bibel
von SCM Verlag1Wer sich absondert, geht nur seinen eigenen Wünschen nach; er verweigert alles, was heilsam ist.2Ein Narr hat kein Interesse daran, etwas zu verstehen, er will nur seine eigene Meinung zum Besten geben. (Spr 12,23)3Mit einem gottlosen Menschen kommt auch Verachtung und Schande.4Die Worte eines Menschen sind wie tiefe Wasser, lebendig wie ein sprudelnder Bach und wie eine Quelle der Weisheit. (Spr 20,5)5Es ist unrecht, wenn ein Richter den Schuldigen begünstigt oder den Unschuldigen verurteilt.6Ein Narr gerät ständig in Streit; er fordert es geradezu heraus, dass er geschlagen wird. (Spr 10,14; Spr 13,3)7Der Mund des Narren ist sein Untergang; seine Lippen bringen ihn ins Verderben.8Gerüchte sind verführerische Leckerbissen, die sich aber tief ins Herz eingraben.9Ein fauler Mensch ist genauso schlecht wie ein zerstörerischer.10Der Name des HERRN ist eine feste Burg; der Gottesfürchtige flüchtet sich zu ihm und findet Schutz. (2Sam 22,2; Ps 18,3; Ps 61,4; Ps 91,2)11Der Reiche hält seinen Reichtum für eine uneinnehmbare Festung; sie erscheint ihm als hohe sichere Mauer. (Spr 10,15)12Hochmut kommt vor dem Fall; aber der Ehre geht immer Demut voraus. (Spr 11,2; Spr 16,18; Spr 29,23)13Welche Schande, welche Dummheit, einen Rat zu erteilen, bevor man die Hintergründe kennt! (Spr 20,25; Joh 7,51)14Der menschliche Geist kann mit einem kranken Körper leben, aber wer kann weiterleben, wenn der Geist entmutigt ist?15Kluge Menschen sind stets offen für neue Erkenntnisse, ja sie suchen sogar danach.[1] (Spr 15,14)16Ein Geschenk kann Türen öffnen; es kann dich mit wichtigen Menschen zusammenbringen! (1Mo 32,21; 1Sam 25,27)17In einer Streitsache scheint jede Geschichte wahr zu sein, bis sie von jemandem zurechtgerückt wird.18Das Werfen des Loses kann einen Streit beenden und Meinungsverschiedenheiten zwischen mächtigen Gegnern beilegen. (Spr 16,33)19Sich mit einem gekränkten Bruder zu versöhnen ist schwieriger, als eine stark befestigte Stadt einzunehmen. Ein Streit trennt zwei Freunde wie ein Tor mit eisernen Riegeln.[2]20Worte sättigen die Seele wie Speise den Magen; das rechte Wort aus dem Mund eines Menschen stillt alle Wünsche. (Spr 12,14)21Wer gern redet, muss die Folgen tragen, denn die Zunge kann töten oder Leben spenden. (Spr 13,3; Mt 12,37)22Der Mann, der eine Frau findet, hat einen Schatz gefunden und der HERR freut sich über ihn. (Spr 12,4; Spr 19,14; Spr 31,10)23Der Arme bittet um Gnade; der Reiche antwortet mit Härte. (2Chr 10,13; Spr 19,7; Jak 2,3)24Manche sogenannten Freunde richten sich gegenseitig zugrunde, doch ein wahrer Freund ist treuer als ein Bruder.
1Wer sich absondert, der sucht, was ihn gelüstet, und wehrt sich gegen alles, was heilsam ist. (Röm 15,2; Phil 2,4; Jud 1,10)2Einem Toren ist es nicht ums Lernen zu tun, sondern darum, zu enthüllen, was er weiß. (Spr 1,7; Spr 1,22; Spr 12,23; Spr 13,3)3Wo der Gottlose hinkommt, da stellt sich auch Verachtung ein, und mit der Schande die Schmach. (Spr 11,2; Spr 13,5)4Die Worte eines Mannes sind tiefe Wasser, ein sprudelnder Bach, eine Quelle der Weisheit. (Spr 10,11; Spr 20,5)5Es ist nicht gut, wenn man die Person des Gottlosen ansieht, um den Gerechten zu unterdrücken im Gericht. (3Mo 19,15; 5Mo 1,17; Ps 82,2; Spr 17,15; Spr 17,26)6Die Reden des Toren stiften Streit, und er schimpft, bis er Schläge kriegt. (Spr 10,28; Spr 20,3)7Der Mund des Toren wird ihm zum Verderben, und seine Lippen sind der Fallstrick seiner Seele. (Spr 10,14; Spr 12,13; Spr 14,3; Spr 18,20)8Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen; sie dringen in die verborgenen Kammern des Inneren. (Spr 26,22)9Schon wer nachlässig ist in seiner Arbeit, der ist ein Bruder des Zerstörers. (Spr 19,15; Spr 23,21)10Der Name des HERRN ist ein starker Turm; der Gerechte läuft dorthin und ist in Sicherheit. (Ps 124,8; Spr 16,20)11Der Besitz des Reichen ist für ihn eine feste Stadt und wie eine hohe Mauer in seiner Einbildung. (Spr 10,15; Spr 18,10; Spr 19,4)12Vor dem Zusammenbruch wird das Herz des Menschen hochmütig, aber vor der Ehre kommt die Demut. (Spr 15,33; Spr 16,18; Spr 29,23)13Wer antwortet, bevor er gehört hat, dem ist es Torheit und Schande. (Joh 7,51)14Ein männlicher Mut erträgt sein Leiden, wer aber kann einen niedergeschlagenen Geist aufrichten? (Ps 147,3; Spr 14,10; Spr 17,22; 2Kor 7,6)15Das Herz des Verständigen erwirbt Erkenntnis, und nach Erkenntnis trachtet das Ohr der Weisen. (Spr 1,5; Spr 15,14; Spr 19,2; Lk 2,46)16Das Geschenk macht dem Menschen Raum und verschafft ihm Zutritt zu den Großen. (Spr 17,8; Spr 19,6; Spr 21,14)17Wer sich in seinem Prozess zuerst verteidigen darf, hat recht — doch dann kommt der andere und forscht ihn aus. (2Sam 16,1; 2Sam 19,24; Spr 18,13)18Das Los schlichtet den Streit und entscheidet zwischen Mächtigen. (Jos 14,2; Neh 11,1)19Ein Bruder, an dem man treulos gehandelt hat, ist schwerer zu gewinnen als eine befestigte Stadt, und Zerwürfnisse sind wie der Riegel einer Burg. (1Mo 27,41; 1Mo 37,4; 2Sam 13,22)20An der Frucht seines Mundes sättigt sich der Mensch, am Ertrag seiner Lippen isst er sich satt. (Spr 13,2; Spr 18,21; Mk 7,15)21Tod und Leben steht in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, der wird ihre Frucht essen. (Ps 12,5; Spr 18,7; Spr 18,20; Mt 12,37)22Wer eine Ehefrau gefunden hat, der hat etwas Gutes gefunden und hat Gunst erlangt von dem HERRN. (Spr 12,4; Spr 19,14)23Der Arme bittet mit Flehen, aber der Reiche antwortet hart. (Spr 18,11; Jak 2,3)24Wer viele Gefährten hat, der wird daran zugrunde gehen, aber es gibt einen Freund, der anhänglicher ist als ein Bruder. (2Sam 1,26; Spr 17,17)
1Wer sich absondert, folgt seinen eigenen Wünschen, er widersetzt sich aller Klugheit.2Der Dumme hat kein Gefallen an Erkenntnis, sondern daran, sein Inneres zur Schau zu stellen. (Spr 12,23)3Kommt ein Frevler, kommt auch Verachtung, und mit der Schandtat kommt die Schmach. (Spr 13,5)4Die Worte aus dem Mund eines Mannes sind ein tiefes Wasser, ein sprudelnder Bach ist die Quelle der Weisheit. (Spr 20,5)5Es ist nicht gut, für einen Schuldigen Partei zu ergreifen und einen Unschuldigen abzuweisen vor Gericht. (Spr 17,15; Spr 24,23; Spr 28,21)6Die Lippen eines Dummen bringen Streit, und sein Mund ruft nach Schlägen.7Der Mund eines Dummen bringt ihm Verderben, und seine Lippen werden ihm selbst zur Falle. (Spr 14,3)8Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen und gleiten hinab in die Kammern des Leibes. (Spr 26,22)9Auch wer nur nachlässig ist bei seiner Arbeit, ist schon ein Bruder dessen, der alles verderben lässt. (Spr 10,4; Pred 10,18)10Der Name des HERRN ist ein starker Turm, der Gerechte eilt dorthin und findet Schutz. (Spr 14,26)11Der Besitz des Reichen ist seine feste Burg und wie eine hohe Mauer - denkt er. (Spr 10,15)12Hochmütig ist das Herz eines Mannes vor dem Sturz, und vor der Ehre kommt die Demut. (Spr 15,33)13Wenn einer Antwort gibt, bevor er zugehört hat, ist das töricht und schändlich für ihn.14Der menschliche Geist hält der Krankheit stand, ein zerbrochener Geist aber - wer kann ihn aufrichten? (Spr 17,22)15Das Herz des Verständigen verschafft sich Erkenntnis, und Erkenntnis sucht das Ohr der Weisen. (Spr 15,14)16Die Geschenke eines Menschen schaffen ihm Raum und führen ihn vor die Grossen. (Spr 17,8)17Wer als erster eine Sache vertritt, bekommt Recht, aber dann kommt ein anderer und prüft nach.18Das Los macht Streitigkeiten ein Ende und trennt Mächtige voneinander.19Ein getäuschter Bruder ist verschlossener als eine Festung, und Streitigkeiten sind wie der Riegel an einer festen Burg. (1Mo 27,41)20Von der Frucht seines Mundes nährt sich der Leib des Mannes, vom Ertrag seiner Lippen sättigt er sich. (Spr 12,14)21Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebevoll gebraucht, nährt sich von ihrer Frucht. (Spr 13,3)22Wer eine Frau gefunden hat, der hat das Glück gefunden und Wohlgefallen erlangt beim HERRN. (Spr 12,4)23Bittend redet der Arme, aber der Reiche antwortet mit Härte. (Spr 22,7)24Es gibt Gefährten, die sich zugrunde richten, manch ein Freund aber ist anhänglicher als ein Bruder. (Spr 17,17)