Matthäus 26

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 Und es geschah, als Jesus alle diese Reden beendet hatte, sagte er zu seinen Jüngern: (Mk 14,1; Lk 22,1; Joh 11,47)2 Ihr wisst, dass in zwei Tagen das Paschafest ist; da wird der Menschensohn ausgeliefert, um gekreuzigt zu werden.3 Da versammelten sich die Hohepriester und die Ältesten des Volkes im Palast des Hohepriesters, der Kajaphas hieß,[1]4 und beschlossen, Jesus mit List in ihre Gewalt zu bringen und ihn zu töten.5 Sie sagten aber: Ja nicht am Fest, damit kein Aufruhr im Volk entsteht.6 Als Jesus in Betanien im Haus Simons des Aussätzigen war, (Mk 14,3; Lk 7,36; Joh 12,1)7 kam eine Frau mit einem Alabastergefäß voll kostbarem Salböl zu ihm, als er bei Tisch war, und goss es über sein Haupt.8 Die Jünger wurden unwillig, als sie das sahen, und sagten: Wozu diese Verschwendung?9 Man hätte das Öl teuer verkaufen und das Geld den Armen geben können.10 Jesus bemerkte ihren Unwillen und sagte zu ihnen: Warum lasst ihr die Frau nicht in Ruhe? Sie hat ein gutes Werk an mir getan.11 Denn die Armen habt ihr immer bei euch, mich aber habt ihr nicht immer.12 Als sie das Öl über mich goss, hat sie meinen Leib für das Begräbnis gesalbt.13 Amen, ich sage euch: Auf der ganzen Welt, wo dieses Evangelium verkündet wird, wird man auch erzählen, was sie getan hat, zu ihrem Gedächtnis.14 Darauf ging einer der Zwölf namens Judas Iskariot zu den Hohepriestern (Mk 14,10; Lk 22,3)15 und sagte: Was wollt ihr mir geben, wenn ich euch Jesus ausliefere? Und sie boten ihm dreißig Silberstücke. (Sach 11,12)16 Von da an suchte er nach einer Gelegenheit, ihn auszuliefern.17 Am ersten Tag des Festes der Ungesäuerten Brote gingen die Jünger zu Jesus und fragten: Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten? (2Mo 12,14; Mk 14,12; Lk 22,7)18 Er antwortete: Geht in die Stadt zu dem und dem und sagt zu ihm: Der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist da; bei dir will ich mit meinen Jüngern das Paschamahl feiern.19 Die Jünger taten, wie Jesus ihnen aufgetragen hatte, und bereiteten das Paschamahl vor.20 Als es Abend wurde, begab er sich mit den zwölf Jüngern zu Tisch. (Mk 14,17; Lk 22,21; Joh 13,2)21 Und während sie aßen, sprach er: Amen, ich sage euch: Einer von euch wird mich ausliefern.22 Da wurden sie sehr traurig und einer nach dem andern fragte ihn: Bin ich es etwa, Herr?23 Er antwortete: Der die Hand mit mir in die Schüssel eintunkt, wird mich ausliefern.24 Der Menschensohn muss zwar seinen Weg gehen, wie die Schrift über ihn sagt. Doch weh dem Menschen, durch den der Menschensohn ausgeliefert wird! Für ihn wäre es besser, wenn er nie geboren wäre.25 Da fragte Judas, der ihn auslieferte: Bin ich es etwa, Rabbi? Jesus antwortete: Du sagst es.26 Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es den Jüngern und sagte: Nehmt und esst; das ist mein Leib. (Mk 14,22; Lk 22,14; 1Kor 10,16; 1Kor 11,23)27 Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet, gab ihn den Jüngern und sagte: Trinkt alle daraus;28 das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. (2Mo 24,8)29 Ich sage euch: Von jetzt an werde ich nicht mehr von dieser Frucht des Weinstocks trinken, bis zu dem Tag, an dem ich mit euch von Neuem davon trinke im Reich meines Vaters. (Lk 22,18)30 Nach dem Lobgesang gingen sie zum Ölberg hinaus. (Mk 14,26)31 Da sagte Jesus zu ihnen: Ihr alle werdet in dieser Nacht an mir Anstoß nehmen; denn in der Schrift steht: Ich werde den Hirten erschlagen, dann werden sich die Schafe der Herde zerstreuen. (Sach 13,7; Joh 16,32)32 Aber nach meiner Auferstehung werde ich euch nach Galiläa vorausgehen. (Mt 28,7)33 Petrus erwiderte ihm: Und wenn alle an dir Anstoß nehmen - ich werde niemals an dir Anstoß nehmen! (Lk 22,33; Joh 13,37)34 Jesus sagte zu ihm: Amen, ich sage dir: In dieser Nacht, ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. (Mt 26,69)35 Da sagte Petrus zu ihm: Und wenn ich mit dir sterben müsste - ich werde dich nie verleugnen. Das Gleiche sagten auch alle Jünger.36 Darauf kam Jesus mit ihnen zu einem Grundstück, das man Getsemani nennt, und sagte zu den Jüngern: Setzt euch hier, während ich dorthin gehe und bete! (Mk 14,32; Lk 22,39)37 Und er nahm Petrus und die beiden Söhne des Zebedäus mit sich. Da ergriff ihn Traurigkeit und Angst (Hebr 5,7)38 und er sagte zu ihnen: Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht mit mir! (Ps 42,6; Ps 43,5)39 Und er ging ein Stück weiter, warf sich auf sein Gesicht und betete: Mein Vater, wenn es möglich ist, gehe dieser Kelch an mir vorüber. Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst. (Mt 20,22; Joh 6,38; Joh 18,11; Hebr 10,9)40 Und er ging zu den Jüngern zurück und fand sie schlafend. Da sagte er zu Petrus: Konntet ihr nicht einmal eine Stunde mit mir wachen?41 Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet! Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.42 Wieder ging er weg, zum zweiten Mal, und betete: Mein Vater, wenn dieser Kelch an mir nicht vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, geschehe dein Wille.43 Als er zurückkam, fand er sie wieder schlafend, denn die Augen waren ihnen zugefallen.44 Und er ließ sie, ging wieder weg und betete zum dritten Mal mit den gleichen Worten.45 Danach kehrte er zu den Jüngern zurück und sagte zu ihnen: Schlaft ihr immer noch und ruht euch aus? Siehe, die Stunde ist gekommen und der Menschensohn wird in die Hände von Sündern ausgeliefert. (Joh 12,23)46 Steht auf, wir wollen gehen! Siehe, der mich ausliefert, ist da.47 Noch während er redete, siehe, da kam Judas, einer der Zwölf, mit einer großen Schar von Männern, die mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet waren; sie waren von den Hohepriestern und den Ältesten des Volkes geschickt worden. (Mk 14,43; Lk 22,47; Joh 18,3)48 Der ihn auslieferte, hatte mit ihnen ein Zeichen vereinbart und gesagt: Der, den ich küssen werde, der ist es; nehmt ihn fest!49 Sogleich ging er auf Jesus zu und sagte: Sei gegrüßt, Rabbi! Und er küsste ihn.50 Jesus erwiderte ihm: Freund, dazu bist du gekommen? Da gingen sie auf Jesus zu, ergriffen ihn und nahmen ihn fest.51 Und siehe, einer von den Begleitern Jesu streckte die Hand aus, zog sein Schwert, schlug auf den Diener des Hohepriesters ein und hieb ihm ein Ohr ab.52 Da sagte Jesus zu ihm: Steck dein Schwert in die Scheide; denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.53 Oder glaubst du nicht, mein Vater würde mir sogleich mehr als zwölf Legionen Engel schicken, wenn ich ihn darum bitte?54 Wie würden dann aber die Schriften erfüllt, dass es so geschehen muss?55 In jener Stunde sagte Jesus zu den Männern: Wie gegen einen Räuber seid ihr mit Schwertern und Knüppeln ausgezogen, um mich festzunehmen. Tag für Tag saß ich im Tempel und lehrte und ihr habt mich nicht verhaftet.56 Das alles aber ist geschehen, damit die Schriften der Propheten in Erfüllung gehen. Da verließen ihn alle Jünger und flohen. (Mt 26,31)57 Nach der Verhaftung führte man Jesus zum Hohepriester Kajaphas, bei dem sich die Schriftgelehrten und die Ältesten versammelt hatten. (Mk 14,53; Lk 22,66; Joh 18,13)58 Petrus folgte Jesus von Weitem bis zum Hof des Hohepriesters; er ging in den Hof hinein und setzte sich zu den Dienern, um zu sehen, wie alles ausgehen würde.59 Die Hohepriester und der ganze Hohe Rat bemühten sich um falsche Zeugenaussagen gegen Jesus, um ihn zum Tod verurteilen zu können.60 Sie fanden aber nichts, obwohl viele falsche Zeugen auftraten. Zuletzt kamen zwei Männer61 und behaupteten: Er hat gesagt: Ich kann den Tempel Gottes niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen. (Mt 27,40; Joh 2,19)62 Da stand der Hohepriester auf und fragte Jesus: Willst du nichts sagen zu dem, was diese Leute gegen dich vorbringen?63 Jesus aber schwieg. Darauf sagte der Hohepriester zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, sag uns: Bist du der Christus, der Sohn Gottes? (Mt 16,16; Joh 10,24)64 Jesus antwortete: Du hast es gesagt. Doch ich erkläre euch: Von nun an werdet ihr den Menschensohn zur Rechten der Macht sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen. (Dan 7,13; Mt 24,30; Mk 13,26; Lk 21,27)65 Da zerriss der Hohepriester sein Gewand und rief: Er hat Gott gelästert! Wozu brauchen wir noch Zeugen? Jetzt habt ihr die Gotteslästerung gehört. (3Mo 24,16; Joh 19,7)66 Was ist eure Meinung? Sie antworteten: Er ist des Todes schuldig.67 Dann spuckten sie ihm ins Gesicht und schlugen ihn. Andere ohrfeigten ihn68 und riefen: Christus, du bist doch ein Prophet, sag uns: Wer hat dich geschlagen?69 Petrus aber saß draußen im Hof. Da trat eine Magd zu ihm und sagte: Auch du warst mit diesem Jesus aus Galiläa zusammen. (Mk 14,66; Lk 22,54; Joh 18,15)70 Doch er leugnete es vor allen und sagte: Ich weiß nicht, wovon du redest.71 Und als er zum Tor hinausgehen wollte, sah ihn eine andere Magd und sagte zu denen, die dort standen: Der war mit Jesus dem Nazoräer zusammen.72 Wieder leugnete er und schwor: Ich kenne den Menschen nicht. (Mt 10,33)73 Wenig später kamen die Leute, die dort standen, und sagten zu Petrus: Wirklich, auch du gehörst zu ihnen, deine Mundart verrät dich.74 Da fing er an zu fluchen und zu schwören: Ich kenne den Menschen nicht. Gleich darauf krähte ein Hahn75 und Petrus erinnerte sich an das Wort, das Jesus gesagt hatte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er ging hinaus und weinte bitterlich. (Mt 26,34)

Matthäus 26

nuBibeln

von Biblica
1 När Jesus hade avslutat hela detta tal sa han till sina lärjungar:2 ”Som ni vet börjar påskhögtiden[1] om två dagar. Då ska Människosonen bli utlämnad och korsfäst.”3 Under tiden samlades översteprästerna och folkets ledare i översteprästen Kajafas palats4 för att diskutera hur man i hemlighet skulle kunna arrestera Jesus och döda honom.5 ”Men”, sa de till varandra, ”inte under själva påskhögtiden, för det kan leda till upplopp.”6 Jesus var en dag i Betania hos Simon, den spetälske.7 Och medan de åt där tillsammans, kom en kvinna fram till Jesus med en alabasterflaska dyrbar olja, som hon hällde över hans huvud när han låg till bords.8 Lärjungarna blev upprörda och sa: ”Vilket slöseri!9 Oljan kunde man ju ha sålt och fått mycket pengar att ge till de fattiga.”10 Men Jesus märkte det och sa: ”Varför kritiserar ni henne? Hon har gjort en god gärning mot mig.11 De fattiga kommer ni alltid att ha ibland er, men mig kommer ni inte alltid att ha hos er.12 Genom att hälla den här oljan över mig har hon förberett min begravning.13 Sannerligen säger jag er: överallt i världen där man förkunnar detta evangelium ska man också berätta om det hon nyss gjorde och komma ihåg henne.”14 Då gick Judas Iskariot, en av de tolv, till översteprästerna15 och frågade: ”Hur mycket betalar ni mig om jag förråder honom?” De gav honom då trettio silvermynt,16 och från den stunden sökte Judas efter ett lämpligt tillfälle att förråda Jesus.17 På första dagen av det osyrade brödets högtid[2] kom lärjungarna till Jesus och frågade: ”Var vill du att vi ska ordna så att du kan äta påskmåltiden?”18 Jesus svarade: ”Gå in i Jerusalem och sök upp en viss man och säg till honom: ’Vår Mästare säger: Min tid närmar sig. Nu vill jag äta påskmåltiden i ditt hus tillsammans med mina lärjungar.’ ”19 Hans lärjungar gjorde då som han hade sagt, och de ordnade sedan med påskmåltiden.20 När kvällen kom slog sig Jesus och de tolv ner vid bordet.21 Och medan de åt sa han: ”Sannerligen säger jag er: en av er kommer att förråda mig.”22 Då blev de mycket bedrövade, och en efter en frågade de: ”Det är väl inte jag, Herre?”23 Han svarade: ”Den som doppade sitt bröd i fatet tillsammans med mig, han är det.[3]24 För Människosonen går bort, som det står skrivet om honom. Men ve den människa som förråder Människosonen! Det hade varit bättre för den människan att aldrig ha blivit född.”25 Då frågade Judas, han som skulle förråda honom: ”Rabbi[4], det är väl inte mig du menar?” Jesus svarade: ”Du har självt sagt det.”26 Medan de åt tog Jesus ett bröd, och när han hade tackat Gud för det, bröt han det och gav det till sina lärjungar och sa: ”Ta detta och ät, för det är min kropp.”27 Sedan tog han en bägare och tackade Gud och gav den till dem och sa: ”Drick av det allihop,28 för detta är mitt blod, förbundsblodet, som ska utgjutas för många till syndernas förlåtelse.29 Jag säger er, att från och med nu ska jag inte dricka av det som vinstocken ger, förrän jag dricker det nya vinet med er i min Faders rike.”30 När de till sist hade sjungit lovsången[5] tillsammans, gick de ut till Olivberget.31 Där sa Jesus till dem: ”I natt kommer ni alla på fall för min skull, för det står skrivet: ’Jag ska slå herden, så att fåren i hjorden skingras.’[6]32 Men när jag har uppstått från de döda, ska jag gå före er till Galileen.”33 Petrus svarade: ”Även om alla andra kommer på fall, så ska jag aldrig göra det!”34 Men Jesus sa till honom: ”Sannerligen säger jag dig: redan i natt, innan tuppen hinner gala, ska du tre gånger ha förnekat mig.”35 Då sa Petrus: ”Om jag så måste dö med dig, ska jag aldrig förneka dig!” Och alla de andra lärjungarna sa samma sak.36 Sedan gick Jesus med sina lärjungar till ett ställe som kallas Getsemane, och där sa han till dem: ”Sätt er här medan jag går bort en bit och ber.”37 Han tog med sig Petrus och Sebedaios båda söner. Jesus greps nu av sorg och ångest,38 och han sa till dem: ”Jag är djupt bedrövad, ända till döds. Stanna kvar här och vaka tillsammans med mig.”39 Sedan gick han lite längre bort och föll ner på sitt ansikte och bad: ”Min Fader, om det är möjligt, så låt mig slippa denna bägare[7]. Men låt det bli som du vill, inte som jag vill.”40 Sedan kom han tillbaka till sina lärjungar och hittade dem sovande. Han sa till Petrus: ”Klarade ni inte att hålla er vakna med mig en enda timma?41 Vaka och be, så att ni inte faller för frestelsen. Anden är villig, men kroppen är svag.”42 Så lämnade han dem och bad samma bön för andra gången: ”Fader i himlen, om det inte är möjligt att slippa denna bägare, utan jag måste tömma den, så låt din vilja ske.”43 Men när han kom tillbaka, fann han dem åter sovande. De kunde inte hålla ögonen öppna.44 Han lämnade dem därför och bad för tredje gången med samma ord.45 Sedan gick han tillbaka till sina lärjungar och sa: ”Ja, ni sover och vilar er fortfarande. Men nu är stunden inne då Människosonen ska överlämnas i syndarnas händer.46 Res er upp, så går vi härifrån! Här kommer han som ska förråda mig.”47 Medan Jesus fortfarande talade kom Judas, en av de tolv, tillsammans med en stor folkhop beväpnad med svärd och klubbor. De var utsända av översteprästerna och folkets ledare.48 Förrädaren hade kommit överens med dem om ett tecken och sagt: ”Den man som jag hälsar med en kyss är det, honom ska ni gripa.”49 Judas gick direkt till Jesus och sa: ”Var hälsad, Rabbi!” och kysste honom.50 Jesus svarade: ”Min vän, gör det du har kommit hit för att göra.” Och genast gick de andra fram och grep Jesus och höll fast honom.51 En av de män som var med Jesus drog då sitt svärd och högg örat av översteprästens tjänare.52 Men Jesus sa till honom: ”Stoppa tillbaka svärdet! De som använder svärd, kommer själva att falla för svärd.53 Inser du inte att jag skulle kunna be min Fader att skicka mer än tolv arméer med änglar för att hjälpa mig, och att han genast skulle göra det?54 Men hur skulle det då gå i uppfyllelse som förutsagts i Skriften, att allt detta måste hända?”55 Sedan vände sig Jesus till folkhopen och sa: ”Som mot en farlig brottsling har ni kommit med svärd och klubbor för att gripa mig! Varje dag satt jag i templet och undervisade utan att ni grep mig.56 Men allt detta har hänt för att profeternas skrifter ska gå i uppfyllelse.[8]” I samma stund övergav alla hans lärjungar honom och flydde.57 De som hade arresterat Jesus förde honom nu till översteprästen Kajafas, där de skriftlärda och folkets ledare hade samlats.58 Petrus följde efter på avstånd, ända in på gården till översteprästens palats. Där slog han sig sedan ner bland tjänarna för att se vad som skulle hända.59 Översteprästerna och hela det judiska rådet[9] försökte hitta falska vittnesberättelser som skulle räcka för att döma Jesus till döden.60 Men de hittade inga, trots att det fanns många som var villiga att vittna falskt. Till slut kom två61 som sa: ”Vi har hört den här mannen säga: ’Jag kan riva ner Guds tempel och bygga upp det igen på tre dagar.’ ”62 Då reste sig översteprästen och sa till Jesus: ”Svarar du inte på vad de vittnar mot dig?”63 Men Jesus teg. Då sa översteprästen: ”Inför den Gud som lever besvär jag dig att du talar om för oss om du är Messias, Guds Son.”64 Jesus svarade: ”Det är du själv som kallar mig det. Men jag säger er, att efter detta ska ni få se Människosonen sitta på Maktens högra sida och komma på himlens moln.[10]65 Då slet översteprästen sönder sina kläder och ropade: ”Han har hädat! Vi behöver väl inga fler vittnen! Ni har själva hört hädelsen.66 Vad anser ni?” De ropade tillbaka: ”Han förtjänar döden!”67 Sedan spottade de Jesus i ansiktet och slog honom med knytnävarna. Några gav honom också örfilar68 och sa: ”Du som är Messias, visa nu att du är en profet! Avslöja vem som slog dig.”69 Under tiden satt Petrus ute på gården. En tjänsteflicka kom då fram till honom och sa: ”Du var väl också tillsammans med den där Jesus från Galileen!”70 Men Petrus nekade inför alla och sa: ”Jag vet inte ens vad du pratar om.”71 Sedan gick han ut i porten, och där fick en annan tjänsteflicka syn på honom. ”Den här mannen var tillsammans med Jesus från Nasaret”, sa hon till dem som stod runt omkring.72 Men Petrus nekade igen, ja, han till och med svor på det: ”Jag känner inte den där mannen!”73 Efter en stund kom de som stod där fram till honom och sa: ”Visst är du en av dem. Det hörs på din dialekt.”74 Petrus svor då igen och bedyrade: ”Jag känner inte den mannen.” Och i samma stund gol tuppen.75 Då kom Petrus ihåg vad Jesus hade sagt: ”Innan tuppen gal ska du förneka mig tre gånger.” Och han gick ut och grät bittert.