1Erinnere sie daran, sich den Obrigkeiten und Machthabern unterzuordnen und ihnen zu gehorchen und zu jedem guten Werk bereit zu sein, (Röm 13,1; 1Petr 2,13)2niemanden zu schmähen, friedfertig zu sein, gütig und alle Freundlichkeit allen Menschen gegenüber zu zeigen!3Denn auch wir waren früher unverständig und ungehorsam, dem Irrtum verfallen, Sklaven aller möglichen Begierden und Leidenschaften, lebten in Bosheit und Neid, waren verhasst und hassten einander.4Als aber die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes, unseres Retters, erschien, (Tit 1,3; Tit 2,11)5hat er uns gerettet - nicht aufgrund von Werken der Gerechtigkeit, die wir vollbracht haben, sondern nach seinem Erbarmen - durch das Bad der Wiedergeburt und die Erneuerung im Heiligen Geist. (Joh 3,3; Röm 3,20; Gal 2,16; Eph 2,8; Eph 5,26; 2Tim 1,9)6Ihn hat er in reichem Maß über uns ausgegossen durch Jesus Christus, unseren Retter, (Tit 1,4)7damit wir durch seine Gnade gerecht gemacht werden und das ewige Leben erben, das wir erhoffen.8Dieses Wort ist glaubwürdig und ich will, dass du nachdrücklich dafür eintrittst, damit alle, die zum Glauben an Gott gekommen sind, darauf bedacht sind, sich in guten Werken hervorzutun. Das ist gut und für die Menschen nützlich.
Der rechte Umgang mit Irrlehrern
9Lass dich nicht ein auf törichte Auseinandersetzungen und Erörterungen über Geschlechterreihen, auf Streit und Gezänk über das Gesetz; sie sind nutzlos und vergeblich. (1Tim 1,4)10Wenn du einen, der falsche Lehren vertritt, einmal und ein zweites Mal ermahnt hast, so meide ihn! (Mt 18,15)11Du weißt, ein solcher Mensch ist auf dem verkehrten Weg; er sündigt und spricht sich selbst das Urteil.
PERSÖNLICHE AUFTRÄGE UND GRUSS
12Sobald ich Artemas oder Tychikus zu dir schicke, beeile dich, zu mir nach Nikopolis zu kommen; denn ich habe mich entschlossen, dort den Winter zu verbringen. (2Tim 4,12)13Den gesetzeskundigen Zenas und den Apollos statte für die Weiterreise gut aus, damit ihnen nichts fehlt!14Auch unsere Leute sollen lernen, sich in guten Werken hervorzutun, wo es nötig ist, damit ihr Leben nicht ohne Frucht bleibt.15Es grüßen dich alle, die bei mir sind. Grüße alle, die uns durch den Glauben in Liebe verbunden sind! Die Gnade sei mit euch allen!
1Erinnere sie daran, dass sie sich den Obrigkeiten[1], die die Macht haben, unterordnen, dass sie gehorsam seien und zu allem guten Werk bereit, (Röm 13,1; 1Petr 2,13)2niemanden verleumden, nicht streiten, freundlich seien und alle Sanftmut beweisen gegen alle Menschen. (Phil 4,5)3Denn auch wir waren früher unverständig, ungehorsam, gingen in die Irre, waren mancherlei Begierden und Gelüsten dienstbar und lebten in Bosheit und Neid, waren verhasst und hassten uns untereinander. (1Kor 6,11; Eph 2,2; Eph 5,8; 1Petr 4,3)4Als aber erschien die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Heilands, (Tit 2,11)5machte er uns selig – nicht um der Werke willen, die wir in Gerechtigkeit getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit – durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geist, (Joe 3,1; Joh 3,5; Eph 5,26; 2Tim 1,9)6den er über uns reichlich ausgegossen hat durch Jesus Christus, unsern Heiland,7damit wir, durch dessen Gnade gerecht geworden, Erben seien nach der Hoffnung auf ewiges Leben. (Röm 3,26)8Das ist gewisslich wahr. Darum will ich, dass du festbleibst, damit alle, die zum Glauben an Gott gekommen sind, darauf bedacht sind, sich mit guten Werken hervorzutun. Das ist gut und nützlich für die Menschen.9Von törichten Fragen aber, von Geschlechtsregistern, von Zank und Streit über das Gesetz halte dich fern; denn sie sind unnütz und nichtig. (1Tim 1,4; 1Tim 4,7; 2Tim 2,14)10Einen Menschen, der die Gemeinde spalten will, weise ab, wenn er einmal und noch einmal ermahnt ist, (Mt 18,15; 2Joh 1,10)11und wisse, dass ein solcher ganz verkehrt ist und sündigt und sich selbst damit das Urteil spricht. (1Tim 6,4)
Aufträge und Grüße
12Wenn ich Artemas oder Tychikus zu dir senden werde, so komm eilends zu mir nach Nikopolis; denn ich habe beschlossen, dort den Winter über zu bleiben. (Eph 6,21)13Zenas, den Rechtsgelehrten, und Apollos rüste sorgfältig aus zur Reise, damit ihnen nichts fehle. (Apg 18,24; 1Kor 3,5)14Aber auch die Unseren sollen lernen, sich hervorzutun mit guten Werken, wo es nötig ist, damit sie nicht fruchtlos bleiben. (Tit 2,14)15Es grüßen dich alle, die bei mir sind. Grüße, die uns lieben im Glauben! Die Gnade sei mit euch allen!
1Erinnere die Christen daran, dass sie sich den Regierenden und staatlichen Behörden unterzuordnen haben. Sie sollen die Gesetze des Staates befolgen und jederzeit bereit sein, Gutes zu tun.2Kein Christ darf gehässig über andere reden oder gar Streit suchen. Er soll vielmehr jedem freundlich und liebevoll begegnen.3Vergessen wir nicht: Auch wir waren früher unverständig und Gott ungehorsam. Wir gingen in die Irre und wurden von allen möglichen Wünschen und Leidenschaften beherrscht. Bosheit und Neid bestimmten unser Leben. Wir hassten andere, und andere hassten uns.4Aber dann wurde die Güte Gottes, unseres Befreiers, und seine Liebe zu uns Menschen sichtbar.5Er rettete uns – nicht weil wir etwas geleistet hätten, womit wir seine Liebe verdienten, sondern aus lauter Güte. In seiner Barmherzigkeit hat er uns zu neuen Menschen gemacht, durch eine neue Geburt, die wie ein reinigendes Bad ist[1]. Das wirkte der Heilige Geist,6den Gott uns durch unseren Retter Jesus Christus in reichem Maße geschenkt hat.7So sind wir allein durch seine Gnade von aller Schuld befreit. Als seine Kinder und Erben dürfen wir jetzt die Hoffnung auf das ewige Leben haben.
Irrlehrer in der Gemeinde
8Das steht unumstößlich fest. Ich will, dass du dies alles mit Nachdruck weitergibst. Denn alle, die zum Glauben an Gott gefunden haben, sollen sich darum bemühen, Gutes zu tun. Das ist nützlich und hilfreich für alle Menschen.9Wo es törichte Auseinandersetzungen gibt und man völlig sinnlos über Abstammungslinien und Geschlechtsregister streitet, da hast du nichts zu suchen. Beteilige dich nicht an dem Gezänk darüber, wie das jüdische Gesetz auszulegen ist. Das führt zu nichts und hat gar keinen Wert.10Wer falsche Lehren verbreitet, den sollst du ein- oder zweimal zurechtweisen. Kommt er trotzdem nicht zur Einsicht, dann halte dich von ihm fern.11Du weißt doch: Solchen unverbesserlichen Menschen kann man nicht helfen. Sie wollen ihre Sünden nicht einsehen und sprechen sich selbst das Urteil.
Bitten und Grüße
12Sobald ich Artemas oder Tychikus zu dir geschickt habe, komm so schnell wie möglich zu mir nach Nikopolis. Dort will ich den ganzen Winter über bleiben.13Den Rechtsgelehrten Zenas und auch Apollos rüste mit allem aus, was sie für die Reise brauchen, damit ihnen unterwegs nichts fehlt.14Alle, die sich zu Jesus Christus bekennen, müssen lernen, dort zu helfen, wo es nötig ist. Denn sonst bleibt ihr Glaube fruchtlos.15Die bei mir sind[2], lassen dich herzlich grüßen. Viele Grüße an unsere lieben Freunde, die durch den Glauben mit uns verbunden sind. Die Gnade Gottes sei mit euch allen!
Titus 3
Schlachter 2000
von Genfer Bibelgesellschaft1Erinnere sie, dass sie sich den Regierenden und Obrigkeiten unterordnen und gehorsam sind, zu jedem guten Werk bereit; (2Sam 15,15; 2Chr 35,3; Röm 13,1; Kol 1,10; 1Petr 2,13)2dass sie niemand verlästern, nicht streitsüchtig sind, sondern gütig, indem sie allen Menschen gegenüber alle Sanftmut erweisen. (Ps 15,3; Ps 101,5; Röm 1,3; Phil 4,5; 2Tim 2,24; 2Tim 3,3)3Denn auch wir waren einst unverständig, ungehorsam, gingen in die Irre, dienten mannigfachen Lüsten und Vergnügungen, lebten in Bosheit und Neid, verhasst und einander hassend. (1Kor 6,9; 1Petr 4,3)4Als aber die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Retters, erschien, (Joh 3,16; Joh 4,42; Gal 5,22; Kol 3,12; 1Tim 4,10; Tit 1,3; 1Joh 4,9)5da hat er uns — nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hätten, sondern aufgrund seiner Barmherzigkeit — errettet durch das Bad der Wiedergeburt und durch die Erneuerung des Heiligen Geistes[1], (Mt 19,28; Joh 3,3; Joh 3,5; Röm 3,28; Röm 12,2; Eph 2,9; Eph 4,23; Eph 5,26; Kol 3,10; 2Tim 1,9; 1Petr 1,3; 1Petr 1,23)6den er reichlich über uns ausgegossen hat durch Jesus Christus, unseren Retter, (Apg 2,33; Apg 11,15)7damit wir, durch seine Gnade gerechtfertigt, der Hoffnung gemäß Erben des ewigen Lebens würden. (Lk 18,14; Röm 3,24; Röm 8,17; Gal 3,29)8Glaubwürdig ist das Wort, und ich will, dass du dies mit allem Nachdruck bekräftigst, damit die, welche an Gott gläubig wurden, darauf bedacht sind, eifrig gute Werke zu tun. Dies ist gut und nützlich für die Menschen. (1Sam 25,15; 1Tim 1,15; Tit 3,1; Tit 3,14; Phlm 1,11)
Abwehr von sektiererischen Menschen und unnützen Streitfragen
9Die törichten Streitfragen aber und Geschlechtsregister, sowie Zwistigkeiten und Auseinandersetzungen über das Gesetz meide; denn sie sind unnütz und nichtig. (Mt 12,36; 2Tim 2,23)10Einen sektiererischen Menschen[2] weise nach ein- und zweimaliger Zurechtweisung ab, (Mt 18,17; Röm 16,17)11da du weißt, dass ein solcher verkehrt ist und sündigt und sich selbst verurteilt hat. (2Tim 3,8)
Letzte Empfehlungen und Grüße
12Wenn ich Artemas zu dir senden werde oder Tychikus, so beeile dich, zu mir nach Nikopolis zu kommen; denn ich habe beschlossen, dort zu überwintern. (Apg 20,4; Eph 6,21; 2Tim 4,12)13Zenas, den Schriftgelehrten, und Apollos schicke eilends voraus und lass es ihnen an nichts fehlen! (Apg 18,24; Apg 19,1; 1Kor 3,5; 1Kor 16,12; 3Joh 1,6)14Die Unseren sollen aber auch lernen, zur Behebung der dringenden Nöte eifrig gute Werke zu tun, damit sie nicht unfruchtbar sind! (Eph 4,28; Phil 4,16; Tit 3,1; Tit 3,8)15Es grüßen dich alle, die bei mir sind! Grüße diejenigen, die uns lieben im Glauben! Die Gnade sei mit euch allen! Amen. (Phil 4,23; 2Thess 3,18; Tit 1,4)
1Erinnere sie daran, sich den Machthabern und Autoritäten unterzuordnen, ihnen zu gehorchen und zu jedem guten Werk bereit zu sein, (Röm 13,1; 1Petr 2,13)2niemanden schlechtzumachen, keinen Streit zu suchen, freundlich zu sein und allen Menschen gegenüber Milde walten zu lassen.3Denn auch wir waren einst unverständig, ungehorsam, ohne Ziel und Halt, Begierden und allerlei Gelüsten ausgeliefert; wir lebten in Bosheit und Missgunst, waren verhasst und hassten einander. (Eph 2,3)4Als aber die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes, unseres Retters, erschien, (Tit 1,3; Tit 2,11)5nicht aufgrund von gerechten Taten, die wir getan hätten, sondern weil er Erbarmen hatte mit uns, da rettete er uns durch das Bad der Wiedergeburt und durch die Erneuerung im heiligen Geist, (Joh 3,5; Eph 5,26; 2Tim 1,9)6den er in reichem Masse über uns ausgegossen hat, durch Jesus Christus, unseren Retter, (Joe 3,1; Apg 2,13; Apg 2,15)7damit wir, durch seine Gnade gerecht gemacht, das ewige Leben erben, auf das wir unsere Hoffnung gesetzt haben. (Röm 1,2; Röm 3,24; Röm 8,17)
Umgang mit Irrlehren
8Zuverlässig ist das Wort. Und ich möchte, dass du in diesen Dingen gefestigt bist, damit die, welche auf Gott vertrauen, darauf bedacht sind, sich mit guten Taten hervorzutun. Das ist gut und nützlich für die Menschen. (1Tim 2,14; 1Tim 4,9)9Törichten Auseinandersetzungen, Fragen zu Geschlechtsregistern, Zänkereien und Streitigkeiten um die Gesetzesauslegung geh aus dem Weg! Denn nutzlos sind sie und sinnlos. (1Tim 1,4)10Einen Menschen, der abweichende Auffassungen vertritt, sollst du ein erstes und ein zweites Mal zurechtweisen, dann aber schick ihn weg!11Du weisst ja, dass ein solcher verdreht ist und in der Sünde bleibt; er hat sich selbst das Urteil gesprochen.
Persönliche Anweisungen
12Wenn ich aber den Artemas oder den Tychikus zu dir geschickt habe, dann beeile dich, zu mir nach Nikopolis zu kommen; denn ich habe beschlossen, den Winter dort zu verbringen. (Kol 4,7)13Zenas, den Gesetzeslehrer, und Apollos aber rüste mit allem, was dir zur Verfügung steht, für die Weiterreise aus; es soll ihnen an nichts fehlen.14Aber auch die Unsrigen sollen lernen, sich mit guten Taten hervorzutun, wo immer es nötig ist, damit sie nicht ohne Frucht bleiben. (Tit 2,14)
Briefschluss
15Es grüssen dich alle, die bei mir sind. Grüsse die, welche mit uns durch den Glauben innig verbunden sind. Die Gnade sei mit euch allen. (Hebr 13,25)
1Erinnere die Gläubigen daran, sich der Regierung und den Behörden[1] unterzuordnen, ´ihren Befehlen` Folge zu leisten und jederzeit bereit zu sein, Gutes zu tun.2Sie sollen über niemand schlecht reden[2] und keinen Streit suchen, sondern friedfertig sein und allen Menschen mit aufrichtiger[3] Freundlichkeit begegnen.
Gottes Liebe zu allen Menschen
3Früher waren nämlich auch wir – ´wie alle anderen Menschen` – ohne Einsicht und Verständnis. Wir verweigerten ´Gott` den Gehorsam, gingen in die Irre und wurden von allen möglichen Leidenschaften und Begierden beherrscht. Bosheit und Neid bestimmten unser Leben. Wir waren verabscheuungswürdig, und einer hasste den anderen.4Doch dann ist die Güte Gottes, unseres Retters, und seine Liebe zu uns Menschen sichtbar geworden,5und er hat uns gerettet – nicht etwa, weil wir so gehandelt hätten, wie es vor ihm recht ist, sondern einzig und allein, weil er Erbarmen mit uns hatte. Durch das Bad der Wiedergeburt hat er den Schmutz der Sünde von uns abgewaschen und hat uns zu neuen Menschen gemacht. Das ist durch die erneuernde Kraft des Heiligen Geistes geschehen[4],6den Gott durch Jesus Christus, unseren Retter, in reichem Maß über uns ausgegossen hat.7Durch Gottes[5] Gnade für gerecht erklärt, sind wir jetzt also – entsprechend der Hoffnung, die er uns gegeben hat – Erben des ewigen Lebens.[6]
Richtiges Verhalten gegenüber Irrlehrern
8Auf diese Botschaft ist Verlass, und ich möchte, dass du ´die Wahrheit` dieser Aussagen mit allem Nachdruck bezeugst, damit die, die zum Glauben an Gott gekommen sind, es sich zum Ziel setzen, mit ganzer Hingabe Gutes zu tun. Ja, sich nach dieser Botschaft zu richten, ist gut[7] und für jedermann von Nutzen.9Den törichten Spekulationen[8] hingegen, den ´Auseinandersetzungen um` Geschlechtsregister und den Streitereien und Wortgefechten über das Gesetz geh aus dem Weg, denn sie sind sinnlos und bringen keinem auch nur den geringsten Nutzen.10Wenn jemand, der Irrlehren verbreitet[9], sich trotz wiederholter Warnung nicht zurechtweisen lässt, dann untersage ihm jedes weitere Auftreten in der Gemeinde[10].11Denn in einem solchen Fall kannst du sicher sein, dass der Betreffende sich bewusst für einen verkehrten Weg entschieden hat[11]; er spricht sich durch sein fortgesetztes Sündigen selbst das Urteil[12].
Persönliche Mitteilungen, Anweisungen und Grüße
12Ich habe vor, Artemas oder Tychikus zu dir zu schicken. Komm dann so schnell wie möglich zu mir[13], und zwar nach Nikopolis; denn ich habe beschlossen, den Winter dort zu verbringen.13Gib Zenas, dem Rechtsgelehrten[14], und Apollos alles, was sie für ihre Weiterreise brauchen; sorge dafür, dass es ihnen an nichts fehlt.14Überhaupt sollen unsere ´Geschwister auf Kreta` lernen, mit ganzer Hingabe Gutes zu tun und dort zu helfen, wo Hilfe nötig ist[15]. Dann wird ihr Glaube[16] nicht unfruchtbar bleiben.15Alle, die bei mir sind, lassen dich grüßen. Grüße die, die durch den Glauben in Liebe mit uns verbunden sind. Gottes Gnade[17] sei mit euch allen!
Das Verhalten zu Staat und Mitmenschen und seine Begründung
1Erinnere alle in der Gemeinde daran, sich der Regierung und den staatlichen Behörden unterzuordnen. Sie sollen ihnen gehorchen und darüber hinaus bereit sein, bei allem Guten mitzuwirken. (Röm 13,1)2Ermahne sie, über niemand schlecht zu reden und nicht zu streiten, sondern friedfertig zu sein und allen Menschen freundlich zu begegnen.3Wir wollen nicht vergessen, dass wir selbst früher unverständig und ungehorsam waren. Wir waren vom rechten Weg abgeirrt und wurden von allen möglichen Wünschen und Leidenschaften beherrscht. Wir lebten in Bosheit und Neid, waren hassenswert und hassten uns gegenseitig. (Kol 3,7)4Aber dann erschien die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Retters. (1Tim 2,3; 1Tim 4,10; Tit 1,3; Tit 2,11)5Wir selbst hatten keine guten Taten vorzuweisen, mit denen wir vor ihm hätten bestehen können. Nein, aus reinem Erbarmen hat er uns gerettet durch das Bad der Taufe – das Bad, in dem wir zu einem neuen Leben geboren wurden, erneuert durch den Heiligen Geist.[1] (Joh 3,5; Röm 6,4; Eph 2,9; Eph 5,26; 1Petr 1,3)6Ihn hat er in reichem Maß über uns ausgegossen durch Jesus Christus, unseren Retter. (Apg 2,33; Röm 8,9; 1Kor 6,11; Gal 5,25; Phil 3,20; 2Tim 2,10; 1Joh 4,1)7Durch dessen Gnade können wir vor Gott als gerecht bestehen, und darum sind wir auch eingesetzt zu Erben des ewigen Lebens, auf das wir nun hoffen dürfen. (Röm 3,24; Röm 5,1)
Zusammenfassender Appell an Titus
8Diese Botschaft ist wahr und vertrauenswürdig. Ich erwarte, dass du mit Nachdruck für sie eintrittst und sie weitergibst. Du musst darauf hinwirken, dass alle, die zum Glauben an Gott gekommen sind, sich ernsthaft darum bemühen, das Gute zu tun. Das ist recht und bringt den Menschen Nutzen.9Dagegen beteilige dich nicht an den sinnlosen Untersuchungen über die Geschlechterfolgen der Urväter[2] und an Streitigkeiten über das jüdische Gesetz. Das ist nutzlos und führt zu nichts. (1Tim 1,4)10Wer solche Irrlehren verbreitet, den sollst du zurechtweisen, einmal und noch ein zweites Mal. Hört er dann immer noch nicht auf dich, so musst du ihn aus der Gemeinde ausschließen. (Mt 18,15)11Du siehst ja, dass ihm nicht mehr zu helfen ist. Wenn er weiter auf dem falschen Weg bleibt, dann tut er es bewusst und spricht sich selbst das Urteil.
Persönliche Aufträge und Briefschluss
12Sobald ich Artemas oder Tychikus zu dir schicke, komm möglichst schnell zu mir nach Nikopolis. Ich habe beschlossen, den Winter dort zu verbringen. (Eph 6,21)13Sorge gut für Zenas, den Rechtskundigen, und für Apollos, damit sie alles bekommen, was sie für ihre Weiterreise brauchen. (Apg 18,24)14Auch unsere Gemeinden[3] müssen lernen, Gutes zu tun, wo es nötig ist, sonst bringt ihr Glaube keine Frucht. (Gal 5,22; Kol 1,10)15Alle, die bei mir sind, lassen dich grüßen. Grüße die, die durch den Glauben in Liebe mit uns verbunden sind. Die Gnade sei mit euch allen!
1Erinnere alle daran, sich der Regierung und ihren Vertretern unterzuordnen. Sie sollen gehorsam und zum Guten bereit sein, (Röm 13,1; 1Petr 2,13)2über niemanden lästern und jedem Streit aus dem Weg gehen. Allen Menschen sollen sie mit Freundlichkeit und Geduld begegnen! (Eph 4,31)3Auch wir waren früher unwissend und ungehorsam. Wir ließen uns in die Irre führen und wurden zu Sklaven vieler Wünsche und Leidenschaften. Unser Leben war voller Bosheit und Neid. Wir hassten die anderen, und sie hassten uns. (1Kor 6,11; Eph 5,8)4Doch dann zeigte Gott, unser Retter, uns seine Freundlichkeit und Liebe.5Er rettete uns, nicht wegen unserer guten Taten, sondern aufgrund seiner Barmherzigkeit. Er wusch unsere Schuld ab und schenkte uns durch den Heiligen Geist ein neues Leben.[1] (Joh 3,5; Eph 2,4; 1Petr 1,3)6Durch das, was Jesus Christus, unser Retter, für uns getan hat, schenkte er uns den Heiligen Geist. (Joe 3,1; Röm 5,5)7In seiner großen Güte sprach er uns los von unserer Schuld. Nun wissen wir, dass wir das ewige Leben erben werden. (Röm 3,24)8Alles, was ich dir gesagt habe, ist wahr. Ich möchte, dass du es mit Nachdruck lehrst, damit alle, die auf Gott vertrauen, immer darauf bedacht sind, Gutes zu tun. Das ist gut und sinnvoll für alle. (Tit 2,14; Tit 3,14)
Abschließende Bemerkungen und Grüße des Apostels
9Lass dich nicht auf unsinnige Fragen über Stammbäume[2] ein oder auf Auseinandersetzungen und Streit über das Befolgen jüdischer Vorschriften! Das ist nutzlos und reine Zeitverschwendung. (2Tim 2,14)10Wenn jemand unter euch Spaltungen auslöst, verwarne ihn ein erstes und dann noch ein zweites Mal. Danach gib dich mit dem Betreffenden nicht mehr ab. (Mt 18,15; Röm 16,17)11Denn so ein Mensch hat sich von der Wahrheit abgewandt. Er sündigt und verurteilt sich damit selbst!12Ich habe vor, Artemas oder Tychikus zu dir zu schicken. Sobald einer der beiden bei dir eintrifft, komm so schnell wie möglich zu mir nach Nikopolis! Ich habe nämlich beschlossen, den Winter dort zu verbringen. (Apg 20,4; Eph 6,21; 2Tim 4,9)13Sei dem Gesetzeslehrer Zenas und Apollos bei ihrer Reise behilflich, so gut du nur kannst. Achte darauf, dass es ihnen an nichts fehlt. (Apg 18,24)14Denn die zu uns gehören, sollen kein nutzloses Leben führen, sondern lernen, überall dort Gutes zu tun und zu helfen, wo es nötig ist. (Eph 4,28; Tit 2,14; Tit 3,8)15Alle, die hier bei mir sind, senden Grüße. Bitte grüße auch alle Gläubigen, die uns lieben, von mir! Ich wünsche euch allen die Gnade Gottes! (Kol 4,18)
1Erinnere sie daran, sich den staatlichen Autoritäten und Behörden unterzuordnen. Sie sollen die Gesetze befolgen und zu jedem guten Werk bereit sein.2Sie sollen niemanden verleumden, nicht streitsüchtig sein und allen Menschen besonnen und freundlich begegnen.3Denn auch wir waren früher unverständig, ungehorsam und gingen in die Irre. Wir waren Sklaven aller möglichen Leidenschaften und Begierden. Unser Leben war von Bosheit und Neid erfüllt, wir waren verhasst und hassten uns gegenseitig.4Als dann aber Gott, unser Retter, seine Güte und Menschenliebe sichtbar machte,5hat er uns aus reinem Erbarmen gerettet und nicht, weil wir gute und gerechte Taten vorweisen konnten. Durch die Wiedergeburt hat er uns gewaschen und durch den Heiligen Geist uns erneuert.6Diesen Geist hat er durch Jesus Christus, unseren Retter, in reichem Maß über uns ausgegossen.7So sind wir durch seine Gnade gerecht gesprochen und zu Erben des ewigen Lebens eingesetzt worden, auf das wir voller Hoffnung warten.8Diese Botschaft ist absolut vertrauenswürdig, und ich will, dass du mit Nachdruck dafür eintrittst, damit alle, die zum Glauben an Gott gekommen sind, sich ernsthaft um gute Werke bemühen. Das ist gut und bringt den Menschen Nutzen.9Beteilige dich dagegen nicht an törichten Streitfragen, Diskussionen über Geschlechtsregister und Zänkereien über das ‹jüdische› Gesetz. Das ist nutzlos und führt zu nichts.10Einen Menschen, der Spaltungen in die Gemeinde trägt, verwarne einmal und noch ein zweites Mal. Dann weise ihn ab,11denn du weißt ja, dass so einer ganz verdreht ist und sündigt. Damit spricht er sich selbst das Urteil.
Briefschluss
12Wenn ich Artemas oder Tychikus zu dir schicke, komm so bald wie möglich zu mir nach Nikopolis,[1] wo ich voraussichtlich den Winter verbringen[2] werde.13Sorge dafür, dass der gesetzeskundige Zenas und Apollos alles bekommen, was sie für ihre Weiterreise brauchen.14Auch unsere Leute sollen lernen, überall da, wo es die Bedürfnisse erfordern, Gutes zu tun, damit sie kein fruchtloses Leben führen.15Alle, die hier bei mir sind, lassen dich grüßen. Grüße unsere Freunde im Glauben. Die Gnade sei mit euch allen!
Titus 3
Menge Bibel
1Schärfe ihnen ein, daß sie sich den obrigkeitlichen Gewalten[1] unterordnen, (ihren Befehlen) Gehorsam leisten und zu jedem guten Werk bereit seien,2daß sie niemand schmähen, sich friedfertig und nachgiebig benehmen und volle Sanftmut gegen alle Menschen beweisen.3Denn einst sind auch wir unverständig und ungehorsam gewesen und irre gegangen, indem wir mannigfachen Begierden und Lüsten dienten und in Bosheit und Neid dahinlebten, hassenswert und gegeneinander haßerfüllt.4Als aber die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes, unsers Retters[2], erschienen war,5da hat er uns – nicht aufgrund von Werken der Gerechtigkeit, die wir unserseits vollbracht hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit – gerettet durch das Bad der Wiedergeburt und der Erneuerung des heiligen Geistes,6den er reichlich auf uns ausgegossen hat durch unsern Retter[3] Jesus Christus,7damit wir durch seine[4] Gnade gerechtgesprochen und unserer Hoffnung gemäß Erben des ewigen Lebens würden.8Zuverlässig ist das Wort, und ich will, daß du dich hierüber mit aller Bestimmtheit aussprichst, damit die, welche zum Glauben an Gott gekommen sind, allen Eifer darauf verwenden, sich in guten Werken zu betätigen – das ist etwas Schönes und für die Menschen Segensreiches.9Dagegen mit törichten Untersuchungen[5] und Geschlechtsverzeichnissen sowie mit Streitigkeiten und Gezänk über das Gesetz habe du nichts zu tun, denn das sind unnütze und unfruchtbare Dinge.10Einen Menschen, der Spaltungen anrichtet, weise nach einmaliger oder zweimaliger Verwarnung ab;11du weißt ja, daß ein solcher Mensch auf verkehrte Wege geraten und nach seinem eigenen Urteil ein Sünder ist. (Gal 2,17)12Sobald ich Artemas oder Tychikus zu dir sende, beeile dich, zu mir nach Nikopolis zu kommen; denn ich habe mich entschlossen, dort den Winter zuzubringen.13Zenas, den Gesetzeslehrer[6], und Apollos rüste sorgfältig für ihre Winterreise aus, damit es ihnen an nichts gebricht.14Auch unsere Leute müssen daraus eine löbliche Liebestätigkeit zur Befriedigung unumgänglicher Bedürfnisse lernen, damit sie nicht ohne Früchte (ihres Glaubens) bleiben.15Alle, die hier bei mir sind, lassen dich grüßen. Grüße die, welche im Glauben uns lieben! Die Gnade (Gottes) sei mit euch allen!
1Erinnere sie, ⟨staatlichen⟩ Gewalten ⟨und⟩ Mächten untertan zu sein, Gehorsam zu leisten, zu jedem guten Werk bereit zu sein, (Röm 13,1; Tit 2,14; 1Petr 2,13)2niemand zu lästern, nicht streitsüchtig zu sein, milde[1] ⟨zu sein⟩, an allen Menschen alle Sanftmut zu erweisen! (Ps 15,3; Phil 4,5; 1Tim 3,3; Jak 3,13)3Denn einst waren auch wir unverständig, ungehorsam, gingen in die Irre, dienten[2] mancherlei Begierden und Lüsten, führten unser Leben in Bosheit und Neid, verhasst, einander hassend. (1Kor 6,11; Eph 2,1; Kol 3,7)4Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Retter-Gottes erschien, (1Tim 1,1; Tit 2,11; 1Joh 4,9)5rettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit ⟨vollbracht⟩, wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung[3] der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes. (Joh 3,3; Joh 13,10; Eph 2,4; Eph 2,9; Eph 4,23)6Den hat er durch Jesus Christus, unseren Retter, reichlich über uns ausgegossen, (Apg 2,33)7damit wir, gerechtfertigt durch seine Gnade, Erben nach der Hoffnung des ewigen Lebens wurden. (Apg 15,11; Röm 3,24; Röm 8,17; Tit 1,2)8Das Wort ist gewiss[4]; und ich will, dass du auf diesen Dingen fest bestehst, damit die, die zum Glauben an Gott gekommen sind, darauf bedacht sind, sich um gute Werke zu bemühen[5]. Dies ist gut und nützlich für die Menschen. (1Tim 1,15; Tit 2,7; Tit 2,14)
Warnung vor Streitfragen
9Törichte Streitfragen aber und Geschlechtsregister und Zänkereien und gesetzliche[6] Streitigkeiten vermeide! Denn sie sind unnütz und wertlos. (1Tim 1,4; 2Tim 2,14)10Einen sektiererischen Menschen weise nach einer ein- und zweimaligen Zurechtweisung ab, (Röm 16,17)11da du weißt, dass ein solcher verkehrt ist und sündigt und durch sich selbst verurteilt ist!
Persönliche Mitteilungen und Grüße
12Wenn ich Artemas oder Tychikus zu dir senden werde, so beeile dich, zu mir nach Nikopolis zu kommen! Denn ich habe beschlossen, dort zu überwintern. (Apg 20,4)13Zenas, dem Gesetzesgelehrten, und Apollos gib mit Sorgfalt das Geleit[7], damit ihnen nichts mangelt! (Apg 18,24; 3Joh 1,6)14Lass aber auch die Unseren lernen, sich für die notwendigen Bedürfnisse um gute Werke zu bemühen[8], damit sie nicht unfruchtbar sind! (Eph 4,28; Phil 4,17; Tit 2,14)15Es grüßen dich alle, die bei mir sind. Grüße, die uns lieben im Glauben! – Die Gnade sei mit euch allen! (1Kor 16,20; Kol 4,18)
1Erinnere sie daran, dass sie sich den staatlichen Mächten und Gewalten unterordnen und sich den Gesetzen fügen und so für alle möglichen guten Werke bereit sein sollen.2Sie sollen niemanden mit Worten niedermachen, sondern friedfertig und gütig sein und allen Menschen mit vollkommener Sanftmut begegnen.3Denn auch wir selbst waren ja früher völlig ohne Verstand und ungehorsam gegen Gott. Wir gingen in die Irre und waren versklavt an alle möglichen Begierden und Süchte. Wir führten unser Leben in Bosheit und Neid, wir waren verhasst und hassten einander.4Als aber die wunderbare Großzügigkeit und die Menschenliebe Gottes, unseres Retters, erschienen –5und das geschah nicht etwa aufgrund der gerechten Taten, die wir vielleicht getan hätten –, da rettete er uns aufgrund seiner herzlichen Anteilnahme durch das Bad der Wiedergeburt und durch die Erneuerung, die der heilige Gottesgeist bewirkt.6Diesen Geist hat er in reichlicher Weise über uns ausgegossen, durch Jesus, den Messias, unseren Retter.7So wurden wir durch seine unverdiente Gnade gerecht und sind jetzt Erben. Ja, das ist der Kern unserer Hoffnung: das ewige Leben.8Diese Aussage ist vertrauenswürdig, und ich will, dass du fest auf diesen Dingen bestehst, damit die, die zum Glauben an Gott gekommen sind, dieses Ziel haben, sich um gute Werke zu bemühen. Das ist dann gut und nützlich für alle Menschen.9Doch unsinnige Streitfragen, die Beschäftigung mit Abstammungslisten, Zank und Streitigkeiten über das Gottesgesetz vermeide! Denn das ist alles ohne Nutzen und letztlich wertlos.10Wende dich ab von einem sektiererischen Menschen, wenn du ihn einmal und noch einmal zurechtgewiesen hast.11Denn du weißt ja: Solch ein Mensch richtet sich gegen die Wahrheit, er wird dadurch schuldig und zieht so sein eigenes Urteil auf sich.
Aufträge und Grüße
12Wenn ich Artemas zu dir schicke oder auch Tychikus, dann beeil dich, so schnell wie möglich zu mir nach Nikopolis zu kommen, denn ich habe beschlossen, den Winter dort zu verbringen.13Rüste Zenas, den Rechtsgelehrten, und Apollos sorgfältig mit allem für ihre Reise Notwendigen aus, damit es ihnen an nichts fehlt.14Aber auch die Menschen, die zu uns gehören, sollen lernen, sich um gute Werke zu bemühen, um anderen bei ihren notwendigen Bedürfnissen zu helfen. Damit ist ihr Leben nicht ohne Nutzen für andere.15Alle, die bei mir sind, lassen dich grüßen. Grüße ganz herzlich die, die uns lieb haben, weil wir gemeinsam an Gott glauben. Seine freundliche Zuwendung sei mit euch allen!