1Die Bruderliebe soll bleiben.2Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt! (1Mo 18,2; 1Mo 19,1)3Denkt an die Gefangenen, als wäret ihr mitgefangen; denkt an die Misshandelten, denn auch ihr lebt noch in eurem irdischen Leib! (Hebr 10,34)4Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden und das Ehebett bleibe unbefleckt; denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten. (1Kor 5,11; 1Kor 7,2; Eph 5,5)5Euer Lebenswandel sei frei von Habgier; seid zufrieden mit dem, was ihr habt; denn Gott selbst hat gesagt: Ich werde dich keineswegs aufgeben und niemals verlasse ich dich. (5Mo 31,6; Jos 1,5; 1Tim 6,3)6So dürfen wir zuversichtlich sagen: Der Herr ist mein Helfer, ich werde mich nicht fürchten. / Was kann ein Mensch mir antun? (Ps 118,6)
Der christliche Gottesdienst
7Gedenkt eurer Vorsteher, die euch das Wort Gottes verkündet haben! Betrachtet den Ertrag ihres Lebenswandels! Ahmt ihren Glauben nach!8Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.9Lasst euch nicht von vieldeutigen und fremden Lehren irreführen; denn es ist gut, dass durch Gnade das Herz gefestigt wird und nicht durch Speisevorschriften, die denen, die sich daran hielten, keinen Nutzen brachten. (Kol 2,21; 1Tim 1,6; 1Tim 4,3; 2Tim 2,14; Hebr 9,10)10Wir haben einen Altar, von dem zu essen die Diener des Zeltes keine Erlaubnis haben.[1] (Hebr 8,5; Hebr 9,2)11Denn die Leiber der Tiere, deren Blut vom Hohepriester zur Sühnung der Sünde in das Heiligtum gebracht wird, werden außerhalb des Lagers verbrannt. (3Mo 16,27)12Deshalb hat auch Jesus, um durch sein eigenes Blut das Volk zu heiligen, außerhalb des Tores gelitten. (Mt 27,31; Joh 19,17)13Lasst uns also zu ihm vor das Lager hinausziehen und seine Schmach tragen!14Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern wir suchen die zukünftige.15Durch ihn also lasst uns Gott allezeit das Opfer des Lobes darbringen, nämlich die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. (Ps 50,14; Hos 14,3)16Vergesst nicht, Gutes zu tun, und vernachlässigt nicht die Gemeinschaft; denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen!17Gehorcht euren Vorstehern und ordnet euch ihnen unter, denn sie wachen über eure Seelen und müssen Rechenschaft darüber ablegen; sie sollen das mit Freude tun, nicht mit Seufzen, denn das wäre zu eurem Schaden. (Apg 20,28; 1Kor 16,16; 1Petr 5,5)
GEBETSBITTE UND SEGENSWUNSCH
18Betet für uns! Wir sind nämlich überzeugt, ein gutes Gewissen zu haben, weil wir in allem recht zu leben suchen. (Röm 15,30)19Eindringlich bitte ich euch, dies zu tun, damit ich euch möglichst bald zurückgegeben werde. (Apg 12,5; Röm 15,30)20Der Gott des Friedens aber, der Jesus, unseren Herrn, den erhabenen Hirten der Schafe, von den Toten heraufgeführt hat durch das Blut eines ewigen Bundes, (Jes 55,3; Jes 63,11; Sach 9,11; 1Petr 5,4)21er mache euch tüchtig in allem Guten, damit ihr seinen Willen tut. Er bewirke in uns, was ihm gefällt, durch Jesus Christus, dem die Ehre sei in alle Ewigkeit. Amen. (Röm 16,27)
ABSCHLIESSENDE MAHNUNG UND GRÜSSE
22Ich bitte euch aber, Brüder und Schwestern, nehmt dieses Wort der Ermahnung bereitwillig an; denn ich habe euch ja nur kurz geschrieben.23Wisst, dass unser Bruder Timotheus freigelassen worden ist; sobald er kommt, werde ich euch mit ihm zusammen besuchen.[2]24Grüßt alle eure Vorsteher und alle Heiligen! Es grüßen euch die Brüder aus Italien.25Die Gnade sei mit euch allen!
1Bleibt fest in der brüderlichen Liebe. (Joh 13,34; 2Petr 1,7)2Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt. (1Mo 18,2; 1Mo 19,2; Röm 12,13; 1Petr 4,9; 3Joh 1,5)3Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und an die Misshandelten, weil auch ihr noch im Leibe lebt. (Mt 25,36)4Die Ehe soll in Ehren gehalten werden bei allen und das Ehebett unbefleckt; denn die Unzüchtigen und die Ehebrecher wird Gott richten.5Seid nicht geldgierig, und lasst euch genügen an dem, was da ist. Denn er hat gesagt: »Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.« (1Tim 6,6)6So können wir getrost sagen: »Der Herr ist mein Helfer, ich werde mich nicht fürchten; was kann mir ein Mensch tun?«7Gedenkt eurer Lehrer[1], die euch das Wort Gottes gesagt haben; ihr Ende schaut an und folgt dem Beispiel ihres Glaubens.8Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Offb 1,17; Offb 22,13)9Lasst euch nicht durch mancherlei und fremde Lehren umtreiben, denn es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest werde, welches geschieht durch Gnade, nicht durch Speisegebote, von denen keinen Nutzen haben, die danach leben. (Röm 14,17; 1Kor 8,8; Eph 4,14)10Wir haben einen Altar, von dem zu essen denen nicht erlaubt ist, die am Zelt dienen.11Denn die Leiber der Tiere, deren Blut durch den Hohenpriester als Sündopfer in das Heilige getragen wird, werden außerhalb des Lagers verbrannt. (3Mo 16,27)12Darum hat auch Jesus, damit er das Volk heilige durch sein eigenes Blut, gelitten draußen vor dem Tor. (Mt 21,39; Joh 19,17)13So lasst uns nun zu ihm hinausgehen vor das Lager und seine Schmach tragen. (Hebr 11,26; Hebr 12,2)14Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebr 11,10; Hebr 12,22)15So lasst uns nun durch ihn Gott allezeit das Lobopfer darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. (Ps 50,14; Ps 50,23; Hos 14,3)16Gutes zu tun und mit andern zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott.17Gehorcht euren Lehrern[2] und folgt ihnen, denn sie wachen über eure Seelen – und dafür müssen sie Rechenschaft geben –, damit sie das mit Freuden tun und nicht mit Seufzen; denn das wäre nicht gut für euch. (1Thess 5,12)18Betet für uns. Wir sind überzeugt, dass wir ein gutes Gewissen haben, und suchen in allen Dingen recht zu leben. (Röm 15,30; 2Kor 1,11)19Umso mehr aber ermahne ich euch, dies zu tun, auf dass ich euch möglichst bald wiedergegeben werde.
Segenswunsch und Grüße
20Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe, unsern Herrn Jesus, von den Toten heraufgeführt hat durch das Blut des ewigen Bundes, (Joh 10,11; 1Petr 2,25)21der mache euch tüchtig in allem Guten, zu tun seinen Willen, und schaffe in uns, was ihm gefällt, durch Jesus Christus, welchem sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.22Ich ermahne euch aber, Brüder und Schwestern, nehmt das Wort der Ermahnung an; ich habe euch ja nur kurz geschrieben.23Wisst, dass unser Bruder Timotheus wieder frei ist; mit ihm will ich euch, wenn er bald kommt, besuchen.24Grüßt alle, die eure Gemeinden leiten, und alle Heiligen. Es grüßen euch die Brüder und Schwestern aus Italien.25Die Gnade sei mit euch allen!
1Die geschwisterliche Liebe soll fest bleiben!2Hört nicht damit auf, Fremde bei euch gastfreundlich aufzunehmen! Denn auf diese Weise haben manche sogar schon Engel bei sich aufgenommen, ohne es zu wissen!3Denkt an die, die gefangen sind, weil ihr als Mitchristen eigentlich zusammen mit ihnen im Gefängnis seid! Und denkt auch an die, die gequält werden! Denn ihr seid doch zusammen mit ihnen im Körper des Messias verbunden.4Bei euch allen soll die Ehe in Ehren gehalten werden. Das Ehebett soll nicht durch Ehebruch verunreinigt werden. Denn Gott wird die richten, die seine Ordnungen im Bereich der Sexualität missachten, und auch die, die die Ehe brechen.5Lasst euch in eurer Lebensführung nicht von der Liebe zum Geld bestimmen, sondern lebt zufrieden mit dem, was ihr besitzt. Denn er, Gott selbst, hat gesagt: »Ich werde dich nicht vernachlässigen oder verlassen!«6Deshalb können wir voller Zuversicht sagen: »Gott der Herr selbst ist mein Helfer, ich werde mich nicht fürchten! Was kann ein Mensch mir schon antun?«7Denkt an eure Leiter, die, die euch die Botschaft Gottes weitergegeben haben. Schaut euch ihr Lebensende an und nehmt euch ihr Vertrauen auf Gott zum Vorbild!8Jesus, der Messias – er ist immer derselbe, gestern, heute und in die Ewigkeiten hinein!9Beschäftigt euch nicht mit allen möglichen fremdartigen Lehrmeinungen. Denn es ist gut, wenn euer Herz fest wird. Das kann die Erfahrung der Gnade in euch bewirken. Es geschieht aber nicht durch die Einhaltung von bestimmten Speisevorschriften, die denen, die ihr Leben danach ausrichten, doch letztlich nichts nützen!10Wir haben Zugang zu einem Opferaltar und dürfen das Fleisch dieses Altars essen. Darauf haben die kein Anrecht, die Gott immer noch nach dem alten System verehren.11Dort ist es ja so, dass die Körper der Tiere, deren Blut stellvertretend für die Schuld der Menschen vergossen wird, und das der oberste Priester dann in das Heiligtum hineinträgt, außerhalb des Lagers verbrannt wurden.12Deshalb war es auch bei Jesus so: Er hat außerhalb der Stadttore gelitten, um durch sein eigenes Blut das Volk rein und heilig vor Gott zu machen.13Lasst uns deshalb aus dem Lager hinausgehen, hin zu ihm, und die Verachtung, die ihm entgegengebracht wird, gemeinsam mit ihm tragen!14Denn hier haben wir sowieso keine für immer bleibende Stadt, sondern wir halten Ausschau nach der Stadt der Zukunft.15Durch ihn, Jesus, lasst uns zu jeder Zeit Gott Dankopfer bringen! Diese Danksagung geschieht, wenn wir deutlich seinen Namen bekennen.16Hört nicht auf, Gutes zu tun und andere großzügig mit in euer Leben einzubeziehen. Denn solche Opfer sind es letztlich, die Gott wohlgefällig sind.17Lasst euch von euren Leitern anleiten und fügt euch ein. Ihnen ist die Fürsorge für eure Seelen anvertraut, und sie werden einmal dafür Rechenschaft ablegen. Verhaltet euch so, dass sie diese Aufgabe mit Freude erfüllen können und nicht unter Seufzen. Denn das ist dann letztlich auch für euch nicht gut!18Betet auch für uns. Wir sind davon überzeugt, dass wir ein gutes Gewissen haben können, denn wir bemühen uns, unser Leben in allen Angelegenheiten gut zu führen.19Und noch mehr bitte ich euch, für uns zu beten, damit ich bald wieder bei euch sein kann.
Segen und Grüße
20Der Gott, von dem der wahre Frieden kommt, er, der unseren Herrn, den Messias Jesus, den großen Schafhirten, aus dem Reich des Todes wieder ins Leben heraufgeführt und das besiegelt hat durch das Blut, das eine ewige Verbindung zu Gott ermöglicht,21der stärke euch in allem, was wirklich gut ist, sodass ihr seinen Willen in die Tat umsetzen könnt! Dem, der in uns allen das bewirkt, was vor Gott wohlgefällig ist, durch den Messias Jesus, dem sei Ehre in alle Ewigkeiten hinein! Amen, so soll es sein.22Ich ermahne euch, Geschwister: Nehmt diese seelsorgerliche Ermutigung ernst, die ich euch in aller Kürze geschrieben habe.23Ihr sollt wissen, dass unser Bruder Timotheus freigelassen ist. Wenn er bald kommt, werde ich euch zusammen mit ihm besuchen.24Grüßt alle eure Leiter und alle, die ganz zu Gott gehören. Die Christen aus Italien senden euch Grüße.25Gottes freundliche Zuwendung sei mit euch allen!
Mahnung zur Bruderliebe – Warnung vor Unzucht und Geldliebe
1Die Bruderliebe bleibe! (Joh 13,34; 1Petr 3,8)2Die Gastfreundschaft vergesst nicht! Denn dadurch haben einige, ohne es zu wissen, Engel beherbergt. (1Mo 18,2; 1Mo 19,2; Röm 12,13)3Gedenkt der Gefangenen als Mitgefangene; derer, die geplagt werden, als ⟨solche,⟩ die auch selbst im Leib sind! (Röm 12,15; Kol 4,18; Hebr 10,34)4Die Ehe sei ehrbar in allem[1] und das Ehebett unbefleckt! Denn Unzüchtige[2] und Ehebrecher wird Gott richten. (2Petr 2,9)5Der Wandel sei ohne Geldliebe; begnügt euch mit dem, was vorhanden ist! Denn er hat gesagt: »Ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen«, (1Mo 28,15; 5Mo 31,6; Jos 1,5; 1Chr 28,20; Lk 12,15; 1Tim 6,6)6sodass wir zuversichtlich sagen können: »Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten. Was soll mir ein Mensch tun?« (Ps 118,6)
Mahnung zur Treue in der Nachfolge Jesu
7Gedenkt eurer Führer, die das Wort Gottes zu euch geredet haben! Schaut den Ausgang ihres Wandels an, und ahmt ihren Glauben nach! (1Thess 3,6)8Jesus Christus ⟨ist⟩ derselbe gestern und heute und in Ewigkeit[3]. (Ps 102,28; Hebr 7,24)9Lasst euch nicht fortreißen durch verschiedenartige und fremde Lehren! Denn es ist gut, dass das Herz durch Gnade gefestigt wird, nicht durch Speisen, von denen die keinen Nutzen hatten, die danach wandelten. (Jer 17,9; 1Kor 8,8; Eph 4,14; Hebr 9,10)10Wir haben einen Altar, von dem zu essen die kein Recht[4] haben, die dem Zelt dienen[5].11Denn die Leiber der Tiere, deren Blut durch den Hohen Priester für die Sünde in das Heiligtum hineingetragen wird, werden außerhalb des Lagers verbrannt. (3Mo 4,12; 3Mo 16,27)12Darum hat auch Jesus, um das Volk durch sein eigenes Blut zu heiligen, außerhalb des Tores gelitten. (Mk 15,20)13Deshalb lasst uns zu ihm hinausgehen, außerhalb des Lagers, und seine Schmach tragen! (2Mo 33,7; Hebr 11,26)14Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen[6] wir. (Hebr 11,10)15Durch ihn nun lasst uns Gott stets ein Opfer des Lobes darbringen! Das ist: Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. (Ps 27,6; Ps 50,14; Hos 14,3)16Das Wohltun und Mitteilen aber vergesst nicht! Denn an solchen Opfern hat Gott Wohlgefallen. (Phil 4,18; Hebr 6,12)17Gehorcht und fügt euch euren Führern! Denn sie wachen über eure Seelen, als solche, die Rechenschaft geben werden, damit sie dies mit Freuden tun und nicht mit Seufzen; denn dies wäre nicht nützlich für euch. (Hes 3,18; 1Thess 5,12; 1Petr 5,3)
Schlussermahnungen – Segenswünsche – Grüße
18Betet für uns! Denn wir sind überzeugt, dass wir ein gutes Gewissen haben, da wir in allem einen guten Wandel zu führen begehren. (Apg 24,16; Kol 4,3)19Ich bitte ⟨euch⟩ aber umso mehr, dies zu tun, damit ich euch desto schneller wiedergegeben werde. (Phlm 1,22)20Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe aus den Toten heraufgeführt hat durch das Blut eines ewigen Bundes, unseren Herrn Jesus, (Hes 37,26; Sach 9,11; Joh 10,11; Röm 15,33; Hebr 10,29; 1Petr 1,21)21vollende euch in allem Guten, damit ihr seinen Willen tut, indem er in uns schafft, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus, dem die Herrlichkeit sei von Ewigkeit zu Ewigkeit[7]! Amen[8]. (Röm 11,36; Phil 2,13; Kol 1,10; Kol 4,12; 2Thess 1,11; 2Thess 2,17)22Ich bitte euch aber, Brüder, ertragt das Wort der Ermahnung! Denn ich habe euch ja kurz geschrieben. (1Petr 5,12)23Wisst, dass unser Bruder Timotheus freigelassen ist, mit dem ich euch sehen werde, wenn er bald kommt.24Grüßt alle eure Führer und alle Heiligen! Es grüßen euch die von Italien. – (Phil 4,22)25Die Gnade sei mit euch allen! (Kol 4,18)
1Hört nicht auf, einander als Brüder und Schwestern zu lieben.[1] (Gal 6,10; Hebr 6,10; Hebr 10,24; Hebr 13,16; 1Petr 1,22)2Vergesst nicht, Gastfreundschaft zu üben, denn auf diese Weise haben einige, ohne es zu wissen, Engel bei sich aufgenommen. (1Mo 18,1; 1Mo 19,1; Röm 12,13; 1Tim 3,2; 1Tim 5,10; 1Petr 4,9; 3Joh 1,5)3Denkt an die Gefangenen, als ob ihr selbst mit ihnen im Gefängnis wärt! Denkt an die Misshandelten, als ob ihr die Misshandlungen am eigenen Leib spüren würdet! (Mt 25,36; Hebr 10,34)4Die Ehe soll von allen geachtet werden. Ihr dürft das Ehebett nicht durch Untreue beflecken; denn Gott wird alle verurteilen, die Unzucht treiben und Ehebruch begehen. (1Kor 7,2; 1Thess 4,3)5Seid nicht hinter dem Geld her, sondern seid zufrieden mit dem, was ihr habt. Gott hat doch gesagt: »Niemals werde ich dir meine Hilfe entziehen, nie dich im Stich lassen.« (5Mo 31,6; 5Mo 31,8; Phil 4,11; 1Tim 6,7)6Wir dürfen also getrost sagen: »Der Herr steht mir bei; nun fürchte ich nichts mehr. Was könnte ein Mensch mir schon tun?« (Ps 118,6)7Haltet das Andenken der Gemeindeleiter lebendig, die euch in der Anfangszeit die Botschaft Gottes verkündet haben. Erinnert euch daran, wie sie gelebt haben und wie sie gestorben sind. Folgt dem Beispiel, das sie euch mit ihrer Glaubenstreue gegeben haben. (1Kor 4,16)8Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in alle Ewigkeit! (Jes 41,4; Sir 42,21)9Lasst euch nicht durch alle möglichen fremden Lehren verführen. Gottes Gnade wird euch innerlich fest machen. Speisen können das nicht bewirken. Sie haben denen nichts genützt, die sich mit ihnen befassten.[2]10Wir haben einen Altar, von dem die, die noch dem alten Heiligtum dienen, nicht essen dürfen.11Die Leiber der Tiere, deren Blut der Oberste Priester ins Allerheiligste bringt, werden außerhalb des Lagers verbrannt. (Hebr 9,7)12So ist auch Jesus außerhalb der Stadt gestorben, um durch sein Blut das Volk von aller Schuld zu reinigen. (Mk 15,20)13Also lasst uns zu ihm vor das Lager hinausgehen und die Schande mit ihm teilen.[3]14Denn auf der Erde gibt es keine Stadt, in der wir bleiben können. Wir sind unterwegs zu der Stadt, die kommen wird. (Phil 3,20; Hebr 11,9; Hebr 11,13; Hebr 11,16; Hebr 12,22; Hebr 12,28; 1Petr 2,11; Offb 21,2)15Durch Jesus wollen wir Gott jederzeit und in jeder Lebenslage Dankopfer darbringen; das heißt: Wir wollen uns mit unserem Beten und Singen zu ihm bekennen und ihn preisen. (Ps 50,23; Eph 5,19)16Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen. Das sind die Opfer, an denen Gott Gefallen hat. (Phil 4,18; Hebr 13,1; Sir 35,4)17Gehorcht euren Gemeindeleitern und folgt ihren Anweisungen. Ihre Aufgabe ist es, über euch zu wachen, und sie werden über ihren Dienst Rechenschaft geben müssen. Das sollen sie mit Freude tun können anstatt mit Seufzen und Stöhnen; denn das würde für euch böse Folgen haben. (Hes 3,17; Apg 20,28; 1Kor 16,16; 1Petr 5,1)
Abschließende Bitten, Gebetswünsche, Mitteilungen und Grüße
18Betet für mich! Ich bin sicher, dass ich ein reines Gewissen habe; denn ich will ja stets in allem das Rechte tun. (Apg 24,16; Röm 15,30; Hebr 10,22)19Umso mehr bitte ich euch: Betet zu Gott, dass ich euch möglichst bald wiedergegeben werde.20Gott ist es, der Frieden bringt. Er hat den großen Hirten der Schafe aus dem Reich der Toten heraufgeführt, Jesus, unseren Herrn, durch dessen Blut er den ewigen Bund in Kraft gesetzt hat. (Jes 63,11; Joh 10,11)21Er mache euch fähig, all das Gute zu tun, das er haben will; er schaffe in uns durch Jesus Christus, was ihm gefällt. Ihm gehört die Herrlichkeit für alle Ewigkeit! Amen.22Ich bitte euch, liebe Brüder und Schwestern,[4] nehmt dieses Wort der Ermahnung und Ermutigung bereitwillig an; ich habe mich ja so kurz wie möglich gefasst.23Ihr sollt noch wissen, dass unser Bruder Timotheus aus dem Gefängnis freigelassen wurde. Wenn er rechtzeitig hierherkommt, werde ich ihn mitbringen, wenn ich euch besuche. (1Kor 4,17)24Grüßt alle eure Gemeindeleiter und alle, die zur Gemeinde gehören![5] Die Brüder aus Italien lassen euch grüßen.25Die Gnade sei mit euch allen!
1Liebt einander weiterhin als Brüder und Schwestern.2Vergesst nicht, Gastfreundschaft zu üben! Denn ohne es zu wissen, haben manche auf diese Weise Engel bei sich aufgenommen.3Kümmert euch um alle, die wegen ihres Glaubens gefangen sind. Sorgt für sie wie für euch selbst. Steht den Christen bei, die verhört und misshandelt werden. Leidet mit ihnen, als würden die Schläge euch treffen.4Achtet die Ehe und haltet euch als Ehepartner die Treue. Gott wird jeden verurteilen, der sexuell unmoralisch lebt und die Ehe bricht.5Seid nicht hinter dem Geld her, sondern seid zufrieden mit dem, was ihr habt. Denn Gott hat uns versprochen: »Ich lasse dich nicht im Stich, nie wende ich mich von dir ab.« (5Mo 31,6; Jos 1,5)6Deshalb können wir voller Vertrauen bekennen: »Der Herr hilft mir, ich brauche mich vor nichts und niemandem zu fürchten. Was kann ein Mensch mir schon antun?« (Ps 118,6)7Denkt an die Leiter eurer Gemeinden, die euch Gottes Botschaft weitersagten! Vergesst nicht, wie sie Gott bis zu ihrem Lebensende die Treue gehalten haben. Nehmt euch ihren Glauben zum Vorbild.8Jesus Christus ist und bleibt derselbe, gestern, heute und für immer.9Darum lasst euch nicht durch alle möglichen Lehren in die Irre führen. Es ist das Größte, wenn jemand seine ganze Hoffnung auf Gottes Gnade setzt und sich durch nichts davon abbringen lässt. Fest im Glauben wird man nicht, indem man bestimmte Speisevorschriften befolgt. Das hat noch niemandem genützt.10Wir haben einen Altar, das Kreuz, an dem Jesus seinen Leib als Opfer darbrachte. Daran haben die keinen Anteil, die ihre Rettung von den Opfern im jüdischen Heiligtum erwarten.[1]11Einmal im Jahr – am großen Versöhnungstag – bringt der Hohepriester das Blut von Opfertieren in das Allerheiligste, um die Sünden des Volkes zu sühnen. Die Tiere selbst werden aber außerhalb der Stadt[2] verbrannt. (3Mo 16,27)12So starb auch Jesus außerhalb der Stadt, um durch sein Blut die Menschen von ihrer Schuld zu befreien.13Lasst uns zu ihm hinausgehen und die Verachtung mittragen, die ihn getroffen hat.14Denn auf dieser Erde gibt es keine Stadt, in der wir für immer zu Hause sein können. Sehnsüchtig warten wir auf die Stadt, die im Himmel für uns erbaut ist.15Wir wollen nicht aufhören, Gott im Namen von Jesus zu loben und ihm zu danken. Das sind unsere Opfer, mit denen wir uns zu Gott bekennen.16Und vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen. An solchen Opfern hat Gott Freude.17Hört auf die Leiter eurer Gemeinden und ordnet euch ihnen unter. Sie müssen einmal Rechenschaft über euch ablegen, denn sie sind für euch verantwortlich. Macht ihnen das nicht zu schwer; sie sollen doch ihre Aufgabe mit Freude tun und sie nicht als eine bedrückende Last empfinden. Dies würde euch nur selbst schaden.18Betet für uns! Wir haben ein gutes Gewissen, denn wir wollen in jeder Weise ein Leben führen, das Gott gefällt.19Betet vor allem darum, dass ich bald wieder zu euch kommen kann.
Segenswunsch und Grüße
20-21Möge Gott, von dem aller Friede kommt, euch helfen, in jeder Hinsicht das Gute zu tun und seinen Willen zu erfüllen. Er hat unseren Herrn Jesus Christus von den Toten auferweckt. Ihn, durch dessen Blut der neue und ewig gültige Bund geschlossen wurde, ihn hat er zum wahren Hirten seiner Herde gemacht. Jesus Christus wird euch die Kraft geben, das zu tun, was Gott gefällt. Ihm gebührt alle Ehre in Ewigkeit. Amen.22Ich bitte euch, liebe Brüder und Schwestern: Lasst euch von meinem Brief ermahnen und ermutigen! Ich habe euch ja nur kurz geschrieben.23Zum Schluss möchte ich euch noch mitteilen, dass unser Bruder Timotheus freigelassen worden ist. Sobald er kommt, wollen wir euch gemeinsam besuchen.24Viele Grüße sende ich an eure Gemeinden und an alle ihre Leiter. Die Christen aus Italien lassen euch grüßen.25Gottes Gnade sei mit euch!
Hebräer 13
Menge Bibel
III. Schlußworte
1Bleibt fest in der Bruderliebe.2Vergeßt die Gastfreundschaft nicht; denn durch diese haben einige, ohne es zu wissen, Engel beherbergt.3Gedenkt der Gefangenen, als ob ihr mitgefangen wäret, der Mißhandelten als solche, die gleichfalls noch im Leibe sind[1].4Die Ehe werde von allen in Ehren gehalten und das Ehebett bleibe unbefleckt; denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten.5Euer Sinn[2] sei frei von Geldgier; begnügt euch mit dem, was euch gerade zu Gebote steht, denn er[3] selbst hat gesagt (Jos 1,5): »Ich will dir nimmermehr meine Hilfe versagen und dich nicht verlassen«;6daher dürfen wir auch zuversichtlich sagen (Ps 118,6): »Der Herr ist meine Hilfe, ich will mich nicht fürchten: was können Menschen mir antun?«7Bleibt eurer Führer[4] eingedenk, die euch das Wort Gottes verkündigt haben! Betrachtet immer wieder den Ausgang ihres Wandels und nehmt ihren Glauben zum Vorbild[5]!8Jesus Christus ist gestern und heute derselbe und (ist’s auch = bleibt’s auch) in Ewigkeit! –9Laßt euch nicht durch mancherlei und fremdartige Lehren fortreißen[6]! Denn es ist gut[7], daß das Herz durch Gnade gefestigt wird, nicht durch Speisen, mit denen sich zu befassen noch niemandem Nutzen gebracht hat.10Wir besitzen einen Opferaltar, von dem zu essen die kein Recht haben, welche dem Zelt[8] obliegen;11denn von den Tieren, deren Blut zur Sühnung der Sünde durch den Hohenpriester in das Heiligtum hineingebracht wird, werden die Leiber außerhalb des Lagers verbrannt (3.Mose 16,27).12Deshalb hat auch Jesus, um das Volk durch sein eigenes Blut zu heiligen, außerhalb des Stadttores gelitten.13So wollen wir denn zu ihm vor das Lager hinausgehen und seine Schmach tragen.14Denn wir haben hier keine bleibende Stadt[9], sondern suchen die zukünftige.15So wollen wir also durch ihn Gott allezeit ein Lobopfer darbringen, das heißt die »Frucht[10] unserer Lippen« (Hos 14,3; Jes 57,19), die seinen Namen bekennen.16Wohlzutun und mitzuteilen vergeßt nicht, denn das sind Opfer, an denen Gott Wohlgefallen hat. –17Gehorcht euren Führern[11] und fügt euch ihnen, denn sie wachen über eure Seelen als solche, die einst Rechenschaft abzulegen haben: möchten sie das mit Freuden tun und nicht mit Seufzen, denn das wäre für euch kein Gewinn[12]!18Betet für uns; denn wir sind uns bewußt, ein gutes Gewissen zu haben, weil wir bestrebt sind, in allen Beziehungen einen ehrbaren Wandel zu führen.19Um so dringender aber fordere ich euch dazu auf, damit ich euch um so schneller zurückgegeben werde.20Der Gott des Friedens aber, der den großen[13] Hirten der Schafe, unsern Herrn Jesus, von den Toten[14] heraufgeführt[15] hat durch das Blut des ewigen Bundes,21der möge euch in[16] allem Guten zur Ausrichtung seines Willens ausrüsten und in uns das wirken, was (vor) ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus, dem die Herrlichkeit[17] gebührt in alle Ewigkeit! Amen.22Ich ermahne euch aber, liebe Brüder: laßt euch dies (mein) Mahnwort[18] gefallen; ich habe euch ja auch nur kurz geschrieben.23Vernehmt die Mitteilung, daß unser Bruder Timotheus freigelassen ist; mit ihm zusammen werde ich euch besuchen, wenn er bald kommt.24Grüßt alle eure Vorsteher und alle Heiligen. Die (Brüder) aus Italien lassen euch grüßen.25Die Gnade sei mit euch allen!
1Die geschwisterliche Liebe möge euch erhalten bleiben!2Vergesst nicht, Gastfreundschaft zu üben! Denn auf diese Weise haben einige, ohne es zu wissen, Engel bei sich aufgenommen.3Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr selbst mit im Gefängnis, und an die Misshandelten, als wär's euer eigener Körper!4Haltet die Ehe in Ehren und bleibt einander treu! Denn Menschen, die in sexueller Unmoral und fortwährendem Ehebruch leben, wird Gott richten.5Lasst nicht die Geldgier euer Leben bestimmen! Begnügt euch mit dem, was ihr habt! Denn Gott hat gesagt: „Nie werde ich dich aufgeben, niemals verlasse ich dich.“ (5Mo 31,6)6Deshalb können wir getrost sagen: „Der Herr steht mir bei, nun fürchte ich nichts! Was kann ein Mensch mir schon tun?“[1] (Ps 118,6)7Denkt an die, die euch damals geführt haben und das Wort Gottes zu euch brachten! Erinnert euch an das, was aus ihrem Leben hervorgegangen ist, und nehmt euch ihren Glauben zum Vorbild!8Jesus Christus ist immer derselbe – gestern, heute und in alle Ewigkeit.9Lasst euch nicht von irgendwelchen fremden Lehren mitreißen! Denn durch die Gnade Gottes wird das Herz ‹im Glauben› fest, nicht durch das Befolgen von Speisegeboten. Die haben noch niemand wirklichen Nutzen gebracht.10Wir haben einen Altar, an dem die Priester des irdischen Heiligtums keinen Anteil haben.11Denn die Körper der Tiere, deren Blut vom Hohen Priester zur Sühnung der Sünden ins innere Heiligtum hineingebracht wird, werden ja draußen vor dem Lager verbrannt.12Deshalb musste auch Jesus außerhalb der Stadtmauern leiden, um durch sein Blut das Volk zu heiligen.13Lasst uns also zu ihm hinausgehen, vor das Lager, und die Schande ertragen, die auch er getragen hat!14Denn hier auf der Erde haben wir keine Heimat. Unsere Sehnsucht gilt jener künftigen Stadt, zu der wir unterwegs sind.15So wollen wir durch Jesus Christus Gott jederzeit ein Dankopfer bringen. Denn mit dem Lob aus unserem Mund bekennen wir uns zu ihm.16Vergesst auch nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen! Denn solche Opfer gefallen Gott.17Hört auf die Führer in eurer Gemeinde und fügt euch ihren Weisungen! Es ist ihre Aufgabe, über eure Seelen zu wachen, und sie werden Gott einmal Rechenschaft darüber geben. Sorgt also dafür, dass sie ihre Aufgabe mit Freude tun können anstatt mit Seufzen und Stöhnen, denn das wäre sicher nicht gut für euch.18Betet für uns! Wir sind überzeugt, ein gutes Gewissen zu haben, denn wir möchten in jeder Weise ein Leben führen, wie es gut und richtig ist.19Gerade jetzt brauchen wir eure Gebete besonders, weil ich dann umso eher wieder zu euch kommen kann.20Nun hat der Gott des Friedens den großen Hirten seiner Schafe, unseren Herrn Jesus, von den Toten zurückgebracht, und zwar mit dem Blut eines ewigen Bundes.21Er rüste euch mit allem Guten aus, damit ihr seinen Willen tun könnt. Durch Jesus Christus möge er das, was ihm gefällt, in euch bewirken. Ihm sei die Ehre für immer und ewig. Amen.22Ich bitte euch, Geschwister, weist dieses Wort der Ermutigung nicht ab! Ich habe mich ja so kurz wie möglich gefasst.23Ihr sollt wissen, dass unser Bruder Timotheus freigelassen worden ist. Wenn er rechtzeitig hier eintrifft, werden wir euch gemeinsam besuchen.24Grüßt alle eure Führer und die ganze Gemeinschaft der Heiligen. Die Geschwister aus Italien lassen euch grüßen.25Die Gnade sei mit euch allen!
1Lasst nichts eure Liebe zueinander beeinträchtigen; durch Christus seid ihr ja Geschwister.[1]2Vergesst nicht, gastfrei zu sein. Durch ihre Gastfreundlichkeit haben einige, ohne es zu wissen, Engel bei sich aufgenommen.3Denkt an die Gefangenen und nehmt an ihrem Schicksal Anteil, als wärt ihr selbst mit ihnen im Gefängnis. Habt Mitgefühl mit den Misshandelten, als wäre es euer Körper, dem die Schmerzen zugefügt werden[2].4Die Ehe soll bei allen[3] in Ehren gehalten werden; es darf zwischen Mann und Frau keinerlei Untreue geben. Denn wer unmoralisch lebt oder Ehebruch begeht, den wird Gott richten.5Lasst nicht die Geldgier euer Leben bestimmen. Gebt euch zufrieden mit dem, was ihr habt. Denn Gott selbst hat versprochen: »Ich werde dich nie vergessen und dich niemals im Stich lassen.« (5Mo 31,6)6Das gibt uns Mut, und wir können voll Zuversicht sagen: »Der Herr ist mein Helfer, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?« (Ps 118,6)
Festhalten am Bekenntnis zu Jesus Christus
7Erinnert euch immer wieder an die, die einst die Verantwortung für eure Gemeinde trugen und euch die Botschaft Gottes verkündeten. Haltet euch vor Augen, wie sie Gott bis ans Ende ihres Lebens vertrauten[4], und nehmt euch ihren Glauben zum Vorbild.8Denn Jesus Christus ist immer derselbe – gestern, heute und in alle Ewigkeit.9Lasst euch daher auch nicht durch irgendwelche fremden Lehren vom richtigen Weg abbringen! Worauf es ankommt, ist, innerlich stark zu werden, aber das geschieht durch Gottes Gnade und nicht – ´wie jene Lehren es behaupten` – durch das Befolgen von Speisegeboten[5]. Sich an Vorschriften dieser Art zu halten hat noch nie jemand dem Ziel näher gebracht[6].10Im Übrigen haben ja auch wir eine Opferstätte, und unsere Speise ist das Opfer, das darauf dargebracht wurde. Aber wer noch dem irdischen Heiligtum dient, hat nicht das Recht, davon zu essen.[7] (Joh 6,47)11Denn ´nach dem Gesetz[8]` darf das Fleisch derjenigen Tiere, deren Blut der Hohepriester zur Sühnung der Sünden ins Heiligtum[9] hineinbringt, nicht gegessen werden; vielmehr wird ihr Körper draußen vor dem Lager verbrannt. (3Mo 6,23; 3Mo 16,27)12Und mit dem Opfer Jesu ist es wie mit diesen Tieropfern: Weil Jesus gekommen war, um das Volk durch sein eigenes Blut zu heiligen, musste auch er außerhalb der Stadtmauern sterben.[10]13Lasst uns daher zu Jesus vor das Lager hinausgehen und die Schmach auf uns nehmen, die auch er getragen hat.14Denn hier auf der Erde gibt es keinen Ort, der wirklich unsere Heimat wäre und wo wir für immer bleiben könnten.[11] Unsere ganze Sehnsucht gilt jener zukünftigen Stadt, ´zu der wir unterwegs sind`.15Durch Jesus nun wollen wir Gott ein immer währendes Dankopfer darbringen: Wir wollen ihn preisen und uns zu seinem Namen bekennen.[12]16Und vergesst nicht, Gutes zu tun und einander zu helfen[13]! Das sind die Opfer, an denen Gott Freude hat.17Hört auf die Verantwortlichen eurer Gemeinde und folgt ihren Weisungen! Denn sie wachen über euch[14] ´wie Hirten über die ihnen anvertraute Herde` und werden Gott einmal Rechenschaft über ihren Dienst geben müssen. Verhaltet euch so, dass ihre Aufgabe[15] ihnen Freude bereitet und dass sie keinen Grund zum Seufzen haben, denn das wäre nicht zu eurem Vorteil.18Betet für uns! Ihr dürft dabei sicher sein[16], dass wir ein reines Gewissen haben und in jeder Hinsicht[17] so zu leben versuchen, wie es gut und richtig ist.19Ich bitte euch vor allem deshalb um eure Gebete, weil ich hoffe, dann umso schneller wieder zu euch zu kommen[18].
Segenswünsche, Mitteilungen und Grüße
20Der Gott des Friedens, der den großen Hirten seiner Schafe, unseren Herrn Jesus, von den Toten auferweckt hat, nachdem er mit dessen Blut den neuen, ewig gültigen Bund besiegelt hatte[19] –21dieser Gott möge euch die Kraft geben, all das Gute zu tun, das nach seinem Willen durch euch geschehen soll[20]. Durch Jesus Christus möge er in unserem Leben[21] das bewirken, woran er Freude hat. Ihm gebührt die Ehre[22] für immer und ewig. Amen.22Ich habe euch das alles geschrieben, liebe Geschwister, um euch zu ermutigen[23], und habe mich so kurz wie möglich gefasst. Nun bitte ich euch eindringlich darum, diese Botschaft nicht abzuweisen.23Wisst ihr schon, dass unser Bruder Timotheus freigelassen worden ist?[24] Wenn er rechtzeitig bei mir eintrifft, werden wir euch gemeinsam besuchen.[25]24Grüßt alle eure Verantwortlichen und die ganze Gemeinde[26]! Die Geschwister aus Italien lassen euch grüßen.25´Gottes` Gnade sei mit euch allen!
1Liebt einander mit aufrichtiger Liebe[1]. (Röm 12,10)2Vergesst nicht, Fremden Gastfreundschaft zu erweisen, denn auf diese Weise haben einige Engel beherbergt, ohne es zu merken! (1Mo 18,1; 1Mo 19,1)3Denkt an diejenigen, die im Gefängnis sind. Fühlt mit ihnen, als wärt ihr selbst dort. Teilt das Leid derer, die misshandelt werden, als würdet ihr ihren Schmerz am eigenen Körper spüren. (Mt 25,36; Kol 4,18; Hebr 10,34)4Haltet die Ehe in Ehren und bleibt einander treu! Gott wird Menschen, die unzüchtig leben und die Ehe brechen, ganz sicher richten. (1Kor 7,38)5Hängt euer Herz nicht ans Geld und begnügt euch mit dem, was ihr habt. Denn Gott hat gesagt: »Ich werde dich nie verlassen und dich nicht im Stich lassen.«[2] (1Mo 28,15; 5Mo 31,1; Jos 1,5)6Deshalb können wir zuversichtlich sagen: »Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht.Was können mir Menschen anhaben?«[3] (Ps 118,6)7Erinnert euch an eure Lehrer, die euch zuerst das Wort Gottes verkündeten. Denkt an all das Gute, das aus ihrem Leben hervorgegangen ist, und vertraut auf den Herrn, wie sie es taten! (Hebr 6,12)8Jesus Christus ist gestern, heute und in Ewigkeit derselbe. (Hebr 1,12)9Lasst euch daher nicht von seltsamen, neuen Lehren verwirren. Durch die Gnade Gottes werdet ihr innerlich stark und nicht durch Bestimmungen über Speisen, die keinem helfen, der sich danach richtet. (Eph 4,14; Kol 2,7)10Wir haben einen Altar, von dem die Priester des irdischen Heiligtums nicht essen dürfen.11Früher brachte der Hohe Priester das Blut von Tieren als Opfer für die Sünde in das Heiligtum, doch die Leiber der geopferten Tiere selbst wurden außerhalb des Lagers verbrannt. (3Mo 4,12; 3Mo 16,27)12So litt und starb auch Jesus außerhalb der Stadttore, um sein Volk durch sein vergossenes Blut zu heiligen. (Joh 19,17; Hebr 9,12)13Lasst uns deshalb zu ihm hinausgehen, vor das Lager, und die Schande tragen, die er auf sich nahm. (Hebr 11,26)14Denn diese Welt ist nicht unsere Heimat; wir erwarten unsere zukünftige Stadt erst im Himmel. (Hebr 11,10; Hebr 12,22)15Durch Jesus wollen wir Gott zu jeder Zeit danken, indem wir ihn loben und uns zu seinem Namen bekennen! (Ps 50,14; Hos 14,2; 1Petr 2,5)16Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit den anderen zu teilen, denn über solche Opfer freut sich Gott. (Phil 4,18)17Gehorcht den Leitern eurer Gemeinde und tut, was sie sagen. Es ist ihre Aufgabe, über eure Seelen zu wachen, und sie wissen, dass sie Gott Rechenschaft geben müssen. Achtet darauf, dass sie dies mit Freude und ohne Sorgen tun können, denn das wäre sonst für euch sicher nicht gut. (Jes 62,6; Hes 3,17; Apg 20,28)18Betet für uns! Unser Gewissen ist zwar rein, aber wir möchten ein einwandfreies Leben führen.19Gerade jetzt brauche ich eure Gebete besonders, damit ich bald zu euch zurückkehren kann. (Phlm 1,22)20Ich wünsche euch, dass der Gott des Friedens, der unseren Herrn Jesus, den großen Hirten der Schafe, durch das Blut des ewigen Bundes von den Toten zurückgebracht hat, (Jes 55,3; Jer 32,40; Jer 50,5; Hes 37,26; Sach 9,11; Joh 10,11)21euch mit allem versorgt, was ihr braucht, um seinen Willen zu tun. Ich wünsche mir, dass er durch die Kraft von Jesus Christus all das in uns wachsen lässt, was ihm Freude macht. Ihm gehört die Ehre für immer und ewig! Amen. (Röm 11,36; Phil 2,13)22Ich bitte euch sehr, liebe Freunde[4], genau auf das zu hören, was ich euch in diesem kurzen Brief mitgeteilt habe. (1Petr 5,12)23Ihr sollt wissen, dass unser Bruder Timotheus aus dem Gefängnis frei ist. Wenn er bald hierher kommt, werde ich ihn mitbringen, wenn ich euch besuche! (Apg 16,1)24Grüßt alle Leiter eurer Gemeinden von mir und alle anderen, die zu Gott gehören[5]. Die Freunde aus Italien lassen euch grüßen.25Ich wünsche euch allen Gottes Gnade!
Verschiedene Weisungen und Ermahnungen zum Wandel der Gläubigen
1Bleibt fest in der brüderlichen Liebe! (1Thess 4,9; 1Petr 1,22; 1Petr 3,8)2Vernachlässigt nicht die Gastfreundschaft; denn durch sie haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt. (1Mo 18,2; 5Mo 10,19; Röm 12,13)3Gedenkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und derer, die misshandelt werden, als solche, die selbst auch noch im Leib leben. (2Kön 6,22; Hi 6,14; Mt 25,36; Hebr 10,34)4Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden und das Ehebett unbefleckt; die Unzüchtigen und Ehebrecher aber wird Gott richten! (5Mo 22,22; Spr 5,15; Mt 19,1; Eph 5,5; Eph 5,31; 1Thess 4,3; Offb 21,8; Offb 21,27)5Euer Lebenswandel sei frei von Geldliebe! Begnügt euch mit dem, was vorhanden ist; denn er selbst hat gesagt: »Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!«[1] (Jos 1,5; Ps 37,28; Spr 23,4; Jes 54,7; Phil 4,11; 1Tim 6,10)6So können wir nun zuversichtlich sagen: »Der Herr ist mein Helfer, und deshalb fürchte ich mich nicht vor dem, was ein Mensch mir antun könnte.«[2] (Ps 27,1; Ps 118,6)7Gedenkt an eure Führer, die euch das Wort Gottes gesagt haben; schaut das Ende ihres Wandels an und ahmt ihren Glauben nach! (1Thess 1,6; Hebr 6,12; Hebr 13,17; Offb 14,13)8Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und auch in Ewigkeit! (1Kor 3,11; Offb 1,8)9Lasst euch nicht von vielfältigen und fremden Lehren umhertreiben; denn es ist gut, dass das Herz fest wird, was durch Gnade geschieht, nicht durch Speisen, von denen die keinen Nutzen hatten, die mit ihnen umgingen. (Jes 26,3; Röm 14,17; 1Kor 8,8; 2Kor 12,9; Eph 4,14; 2Tim 2,1; Hebr 9,9)10Wir haben einen Opferaltar, von dem diejenigen nicht essen dürfen, die der Stiftshütte dienen. (3Mo 6,23)11Denn die Leiber der Tiere, deren Blut für die Sünde durch den Hohenpriester in das Heiligtum getragen wird, werden außerhalb des Lagers verbrannt. (3Mo 4,12; 3Mo 4,21; 3Mo 16,27)12Darum hat auch Jesus, um das Volk durch sein eigenes Blut zu heiligen, außerhalb des Tores gelitten. (Joh 17,19; Joh 19,17; 1Petr 1,15; 1Petr 1,19)13So lasst uns nun zu ihm hinausgehen, außerhalb des Lagers, und seine Schmach tragen![3] (4Mo 5,1; Mt 5,11; 1Petr 4,14)14Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Phil 3,20; Hebr 11,16)15Durch ihn lasst uns nun Gott beständig ein Opfer des Lobes darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen! (Ps 50,23; Hos 14,3; Mal 1,11)16Wohlzutun und mitzuteilen[4] vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott wohl! (2Kor 9,7; Gal 6,9; Phil 4,18; 1Tim 6,18)17Gehorcht euren Führern und fügt euch ihnen; denn sie wachen über eure Seelen als solche, die einmal Rechenschaft ablegen werden, damit sie das mit Freuden tun und nicht mit Seufzen; denn das wäre nicht gut für euch! (Neh 8,10; Ps 100,2; Hes 3,20; Apg 20,26; 1Thess 5,12)
Segenswünsche und Grüße
18Betet für uns! Denn wir vertrauen darauf, dass wir ein gutes Gewissen haben, da wir in jeder Hinsicht bestrebt sind, einen ehrbaren Lebenswandel zu führen.[5] (Apg 24,16; 2Kor 1,12; Eph 6,18; Kol 4,3)19Umso mehr aber ermahne ich euch, dies zu tun, damit ich euch desto schneller wiedergeschenkt werde. (Phil 1,24; Phlm 1,22)20Der Gott des Friedens aber, der unseren Herrn Jesus aus den Toten heraufgeführt hat, den großen Hirten der Schafe durch das Blut eines ewigen Bundes, (Ps 23,1; Jes 40,11; Jes 55,3; Jer 32,40; Mt 26,28; Joh 10,11; Joh 10,14; Röm 15,33; Röm 16,20; Phil 4,9; 1Thess 5,23; 1Petr 1,21; 1Petr 2,25)21er rüste euch völlig aus zu jedem guten Werk, damit ihr seinen Willen tut, indem er in euch das wirkt, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus. Ihm sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. (Mt 6,10; Mt 7,21; Röm 11,36; Eph 2,10; Phil 2,11; Phil 2,13; Phil 4,13; 2Thess 2,17; 2Petr 3,18)22Ich ermahne euch aber, ihr Brüder, nehmt das Wort der Ermahnung an; denn ich habe euch mit wenigen Worten geschrieben. (2Kor 6,1; Hebr 3,13; 1Petr 5,12)23Ihr sollt wissen, dass der Bruder Timotheus freigelassen worden ist; wenn er bald kommt, will ich euch mit ihm besuchen. (Apg 16,1; 1Kor 4,17; Phil 2,19; 2Tim 1,2)24Grüßt alle eure Führer und alle Heiligen! Es grüßen euch die von Italien! (Röm 16,1; Phil 4,21; Tit 3,15)25Die Gnade sei mit euch allen! Amen. (1Kor 16,24; Phil 4,23)
1Die Liebe zu denen, die euch vertraut sind, bleibe! (1Thess 4,9)2Die Liebe zu denen, die euch fremd sind, aber vergesst nicht - so haben manche, ohne es zu wissen, Engel beherbergt. (1Mo 18,1; 1Mo 19,1; Röm 12,13)3Denkt an die Gefangenen, weil auch ihr Gefangene seid; denkt an die Misshandelten, weil auch ihr Verletzliche seid. (Hebr 10,34)4Die Ehe werde bei allen in Ehren gehalten, und das Ehebett bleibe unbefleckt. Denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten.5Führt ein Leben frei von Geldgier, begnügt euch mit dem, was da ist. Denn Gott selbst hat gesagt: Ich werde dich niemals preisgeben und dich niemals verlassen. (1Mo 28,15; 5Mo 31,6; Jos 1,5; 1Chr 28,20; 1Tim 6,8)6So können wir getrost sagen: Der Herr ist mein Helfer, ich werde mich nicht fürchten; was kann ein Mensch mir antun? (Ps 118,6)7Behaltet diejenigen, die die Gemeinde geleitet und euch das Wort Gottes weitergesagt haben, im Gedächtnis; achtet darauf, wie ihr Leben geendet hat, und ahmt ihren Glauben nach. (Hebr 6,12; Hebr 13,17)8Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. (Hebr 1,12)9Lasst euch nicht durch schillernde und fremdartige Lehren verführen. Denn es ist gut, dass das Herz gefestigt wird durch Gnade, nicht durch Speisegebote; die sie befolgten, hatten keinen Nutzen davon. (Hebr 9,10)10Wir haben einen Altar, von dem zu essen keine Vollmacht hat, wer dem Zelt dient.11Denn die Leiber der Tiere, deren Blut der Hohe Priester als Sühnopfer ins Heiligtum hineinbringt, werden ausserhalb des Lagers verbrannt. (3Mo 16,27; Hebr 2,17)12Darum hat auch Jesus, um durch sein eigenes Blut das Volk zu heiligen, ausserhalb des Tors gelitten. (Mk 15,20; Hebr 10,10)13Lasst uns also vor das Lager hinausziehen zu ihm und seine Schmach tragen, (Hebr 11,26)14denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebr 2,5; Hebr 6,5; Hebr 11,10)15Durch ihn wollen wir Gott allezeit als Opfer ein Lob darbringen, das heisst die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen.16Vergesst nicht, einander Gutes zu tun und an der Gemeinschaft festzuhalten, denn an solchen Opfern findet Gott Gefallen.17Gehorcht denen, die die Gemeinde leiten, denn sie wachen über eure Seelen und müssen Rechenschaft ablegen, und fügt euch ihnen, damit sie es mit Freuden tun und nicht mit Seufzen; das wäre für euch ja kein Gewinn. (Hebr 13,7)
Bitten, Grüsse, Segenswunsch
18Betet für uns! Denn wir sind überzeugt, ein gutes Gewissen zu haben, da wir uns bemühen, in jeder Hinsicht ein gutes Leben zu führen. (1Thess 5,25)19Und ich ermahne euch besonders eindringlich, dies zu tun, damit ich euch umso schneller wiedergegeben werde.20Der Gott des Friedens aber, der den grossen Hirten der Schafe, Jesus, unseren Herrn, durch das Blut des ewigen Bundes heraufgeführt hat von den Toten, (Jes 55,3; Jes 61,8; Jer 32,40; Jer 50,5; Hes 37,26; Joh 9,20; Joh 10,11; Röm 15,33)21er rüste euch aus mit allem Guten, dass ihr seinen Willen tut. Er wirke in uns, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus, dem die Ehre gebührt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. (Röm 16,27; Hebr 10,36; Hebr 12,28)22Ich rede euch aber zu, liebe Brüder und Schwestern, nehmt das Wort der Ermutigung an. Ich habe euch ja nur kurz geschrieben.23Ihr wisst, dass unser Bruder Timotheus abgereist ist; wenn er demnächst kommt, werde ich euch mit ihm zusammen besuchen.24Grüsst alle, die die Gemeinde leiten, und alle Heiligen. Es grüssen euch die Brüder und Schwestern, die in Italien sind. (Hebr 13,7)25Die Gnade sei mit euch allen. (Tit 3,15)