Judges 5

English Standard Version

from Crossway
1 Then sang Deborah and Barak the son of Abinoam on that day: (Ex 15:1)2 “That the leaders took the lead in Israel, that the people offered themselves willingly, bless the Lord! (Jud 5:9; 2Ch 17:16)3 “Hear, O kings; give ear, O princes; to the Lord I will sing; I will make melody to the Lord, the God of Israel.4 “Lord, when you went out from Seir, when you marched from the region of Edom, the earth trembled and the heavens dropped, yes, the clouds dropped water. (De 33:2; 2Sa 22:8; Ps 18:7; Ps 68:7; Ps 68:8; Ps 77:18; Na 1:5; Hab 3:10)5 The mountains quaked before the Lord, even Sinai before the Lord,[1] the God of Israel. (Ex 19:18; De 4:11; Isa 64:1; Isa 64:3)6 “In the days of Shamgar, son of Anath, in the days of Jael, the highways were abandoned, and travelers kept to the byways. (Le 26:22; Jud 3:31; Jud 4:17; Isa 33:8; La 1:4)7 The villagers ceased in Israel; they ceased to be until I arose; I, Deborah, arose as a mother in Israel.8 When new gods were chosen, then war was in the gates. Was shield or spear to be seen among forty thousand in Israel? (De 32:16; Jud 2:12; Jud 2:17; 1Sa 13:19; 1Sa 13:22)9 My heart goes out to the commanders of Israel who offered themselves willingly among the people. Bless the Lord. (Jud 5:2)10 “Tell of it, you who ride on white donkeys, you who sit on rich carpets[2] and you who walk by the way. (Jud 10:4; Jud 12:14; Zec 9:9)11 To the sound of musicians[3] at the watering places, there they repeat the righteous triumphs of the Lord, the righteous triumphs of his villagers in Israel. “Then down to the gates marched the people of the Lord.12 “Awake, awake, Deborah! Awake, awake, break out in a song! Arise, Barak, lead away your captives, O son of Abinoam. (Ps 57:8; Ps 68:18; Eph 4:8)13 Then down marched the remnant of the noble; the people of the Lord marched down for me against the mighty.14 From Ephraim their root they marched down into the valley,[4] following you, Benjamin, with your kinsmen; from Machir marched down the commanders, and from Zebulun those who bear the lieutenant’s[5] staff; (Nu 32:39; Jud 3:27; Jud 12:15)15 the princes of Issachar came with Deborah, and Issachar faithful to Barak; into the valley they rushed at his heels. Among the clans of Reuben there were great searchings of heart. (Jud 4:14)16 Why did you sit still among the sheepfolds, to hear the whistling for the flocks? Among the clans of Reuben there were great searchings of heart. (Ge 49:14; Nu 32:1; Ps 68:13)17 Gilead stayed beyond the Jordan; and Dan, why did he stay with the ships? Asher sat still at the coast of the sea, staying by his landings. (Ge 49:13; Jos 13:24; Jos 19:29; Jos 19:31; Jos 19:46)18 Zebulun is a people who risked their lives to the death; Naphtali, too, on the heights of the field. (Jud 4:10)19 “The kings came, they fought; then fought the kings of Canaan, at Taanach, by the waters of Megiddo; they got no spoils of silver. (Jos 17:11; Jud 1:27; Jud 5:30; 1Ki 4:12; 2Ki 9:27; 2Ki 23:29; 2Ch 35:22)20 From heaven the stars fought, from their courses they fought against Sisera. (Jos 10:11)21 The torrent Kishon swept them away, the ancient torrent, the torrent Kishon. March on, my soul, with might! (Jud 4:7)22 “Then loud beat the horses’ hoofs with the galloping, galloping of his steeds.23 “Curse Meroz, says the angel of the Lord, curse its inhabitants thoroughly, because they did not come to the help of the Lord, to the help of the Lord against the mighty. (Jud 21:9)24 “Most blessed of women be Jael, the wife of Heber the Kenite, of tent-dwelling women most blessed. (Jud 4:17)25 He asked for water and she gave him milk; she brought him curds in a noble’s bowl. (Jud 4:19)26 She sent her hand to the tent peg and her right hand to the workmen’s mallet; she struck Sisera; she crushed his head; she shattered and pierced his temple. (Jud 4:21)27 Between her feet he sank, he fell, he lay still; between her feet he sank, he fell; where he sank, there he fell—dead.28 “Out of the window she peered, the mother of Sisera wailed through the lattice: ‘Why is his chariot so long in coming? Why tarry the hoofbeats of his chariots?’ (2Sa 6:16; Pr 7:6)29 Her wisest princesses answer, indeed, she answers herself,30 ‘Have they not found and divided the spoil?— A womb or two for every man; spoil of dyed materials for Sisera, spoil of dyed materials embroidered, two pieces of dyed work embroidered for the neck as spoil?’ (Ex 15:9)31 “So may all your enemies perish, O Lord! But your friends be like the sun as he rises in his might.” And the land had rest for forty years. (Jud 3:11; 2Sa 23:4; Ps 19:5; Ps 37:6; Ps 83:9; Da 12:3; Mt 13:43)

Judges 5

Gute Nachricht Bibel 2018

from Deutsche Bibelgesellschaft
1 Damals sang Debora zusammen mit Barak, dem Sohn Abinoams, das folgende Lied:[1]2 Zum Kampf entschlossen war ganz Israel, freiwillig stellten sich die Männer ein – gelobt, gepriesen sei der HERR dafür!3 Ihr Könige und Fürsten, hört mir zu! Dem HERRN zu Ehren will ich singen, erklingen soll mein Lied und Spiel zum Ruhm des Gottes Israels!4 Als du vom Bergland Seïr auszogst, HERR, und zu uns kamst von Edoms grünen Steppen, da zitterte vor dir die ganze Erde, vom Himmel stürzten Wasserfluten nieder, die Wolken gossen ihren Regen aus. (De 33:2; Ps 68:8; Hab 3:3)5 Die Berge schwankten, als der HERR sich nahte, der Gott, den sein Volk Israel verehrt, der seinem Volk am Sinai erschien. (Ex 19:16)6 Zur Zeit, als Schamgar lebte, Anats Sohn, auch in den Tagen Jaëls, der Keniterin, da lagen alle Wege menschenleer; wer damals über Land zu reisen hatte, der musste auf versteckten Pfaden gehn. (Jud 3:31; Jud 4:17)7 Die Felder wagte niemand zu bestellen, wie ausgestorben waren alle Dörfer, bis endlich du, Debora, dich erhobst und handeltest, du Mutter Israels!8 Noch hielt das Volk nach neuen Göttern Ausschau, da stand auch schon der Feind vor ihren Toren. Doch von den vierzigtausend Männern Israels besaß nicht einer Speer und Schild.9 Mein Herz schlägt für die Helden Israels, die Männer aus dem Volk, die willig kamen – gelobt, gepriesen sei der HERR dafür!10 Geht in euch, denkt darüber nach, ihr alle, die vornehm ihr auf weißen Eseln reitet, die ihr auf einem weichen Teppich sitzt, auch ihr, die ihr zu Fuß die Straße zieht!11 An allen Brunnen, wo die Hirten lärmen und Wasser schöpfen, um ihr Vieh zu tränken, dort soll man laut die großen Taten rühmen, durch die der HERR sein Volk gerettet hat; dazu soll Israel aus allen Städten kommen!12 Auf, auf, Debora, auf und sing dein Lied! Auf, Barak, Abinoams Sohn, auch du, bring die herbei, die du gefangen hast!13 Es kamen alle, die noch übrig waren, und stießen zu den Führern Israels; gerüstet kam das Volk des HERRN zu ihm:[2]14 die Efraïmiten, stark wie Amalekiter, danach die mutigen Scharen Benjamins; von Machir kamen mächtige Gebieter, von Sebulon die Führer mit dem Stab; (Ex 17:14; Jud 3:13; Jud 6:3; Jud 6:33; Jud 7:12; Jud 10:12)15 die Fürsten Issachars erschienen alle, gemeinsam mit Debora kamen sie und Barak folgte ihnen auf dem Fuß – so stürmten sie hinunter in das Tal. Die Sippen Rubens hielten lange Rat und konnten sich trotz allem nicht entschließen.16 Was bleibt ihr zwischen euren Hürden liegen und hört dem Flötenspiel der Hirten zu? Bei Ruben überlegten sie zu lange!17 Von Gad in Gilead war keiner da, sie blieben auf der andern Jordanseite. Warum verweilte Dan bei seinen Schiffen? Am Strand des Meeres wohnen die von Ascher, sie blieben dort an seinen Buchten sitzen.18 Doch die von Sebulon und Naftali bewiesen auf dem Schlachtfeld ihren Mut und setzten ohne Furcht ihr Leben ein.19 Da kamen sie, die Herrscher Kanaans, sie rückten an zur Schlacht bei Taanach, beim Bache von Megiddo kämpften sie; doch Silberbeute gab es nicht zu holen.20 Sogar die Sterne droben griffen ein von ihren hohen Himmelsbahnen aus, sie kämpften gegen Sisera mit Macht.21 Der Kischon drang heran mit seiner Flut und riss die Feinde alle mit sich fort. – Auf, auf, mein Herz, nimm allen Mut zusammen! (Jud 4:7)22 Da jagten sie heran, die schnellen Rosse, der Boden dröhnte unter ihren Hufen.23 Sprecht einen Fluch aus über die Stadt Meros! – Das sagt der HERR durch seinen Engel. – Verflucht die Stadt und alle, die dort wohnen, weil sie dem HERRN nicht Beistand leisten wollten, weil ihre Krieger ihm nicht halfen!24 Doch Gottes Segen komme über Jaël, die Frau von Heber, dem Keniter! Gepriesen sei sie unter allen Frauen!25 Als Sisera bei ihr um Wasser bat, da reichte sie ihm sogar Milch zu trinken, in edler Schale gab sie ihm den Trunk. (Jud 4:19)26 Doch dann ergriff sie einen spitzen Zeltpflock und mit der Rechten packte sie den Hammer. Dann schlug sie zu, zermalmte ihm den Schädel, durchbohrte seine Schläfe mit dem Pflock.27 Er brach zusammen, stürzte nieder, vor ihren Füßen blieb er liegen. Tot lag er da, das war sein Ende.28 Zu Hause wartet ängstlich seine Mutter, voll Sorge späht sie durch das Gitterfenster. »Wo bleibt er?«, fragt sie. »Warum kommt er nicht? Wann höre ich das Dröhnen seines Wagens?«29 Die klügste ihrer Edelfrauen sagt – die Mutter spricht es immer wieder nach:30 »Gewiss, sie haben Beute, teilen sie: ein Mädchen oder zwei für jeden Mann, für Sisera gewebte, teure Stoffe und zwei gestickte, bunte Tücher für jede Frau, die sie erbeutet haben.«31 Wie Sisera so soll es allen gehen, die dir, HERR, feindlich gegenübertreten! Doch deine Freunde sollen siegreich sein, der Sonne gleich, die strahlend sich erhebt! Vierzig Jahre lang hatte das Land nun Ruhe vor Feinden. (Ps 83:10)