Lukas 20

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Und es geschah an einem der Tage, als er das Volk im Tempel lehrte und ⟨die⟩ gute Botschaft verkündigte, da traten die Hohen Priester und die Schriftgelehrten mit den Ältesten herbei2 und sprachen zu ihm und sagten: Sage uns, in welcher Vollmacht tust du diese Dinge? Oder wer ist es, der dir diese Vollmacht gegeben hat?3 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Auch ich will euch ein Wort fragen; und sagt mir:4 War die Taufe des Johannes vom Himmel oder von Menschen?5 Sie aber überlegten miteinander und sprachen: Wenn wir sagen: vom Himmel, so wird er sagen: Warum habt ihr ihm nicht geglaubt? (Mt 21,32)6 Wenn wir aber sagen: von Menschen, so wird das ganze Volk uns steinigen, denn es ist überzeugt, dass Johannes ein Prophet ist. (Lk 1,76; Apg 5,26)7 Und sie antworteten, sie wüssten nicht, woher. (1Kor 1,19)8 Und Jesus sprach zu ihnen: So sage auch ich euch nicht, in welcher Vollmacht ich dies tue. (Mt 21,33; Mk 12,1)9 Er fing aber an, zu dem Volk dieses Gleichnis zu sagen: Ein Mensch pflanzte einen Weinberg und verpachtete ihn an Weingärtner und reiste für lange Zeit außer Landes.10 Und zur bestimmten Zeit sandte er einen Knecht[1] zu den Weingärtnern, damit sie ihm von der Frucht des Weinbergs gaben; die Weingärtner aber schlugen ihn und schickten ihn leer fort. (Jes 5,7; Jer 7,25)11 Und er fuhr fort und sandte einen anderen Knecht[2]; sie aber schlugen auch den und behandelten ihn verächtlich und schickten ihn leer fort. (Jes 5,7; Jer 7,25)12 Und er fuhr fort und sandte einen dritten; sie aber verwundeten auch diesen und warfen ihn hinaus. (Jes 5,7; Jer 7,25)13 Der Herr des Weinbergs aber sprach: Was soll ich tun? Ich will meinen geliebten Sohn senden; vielleicht, wenn sie diesen sehen, werden sie sich scheuen. (Hebr 1,1)14 Als aber die Weingärtner ihn sahen, überlegten sie miteinander und sagten: Dieser ist der Erbe; lasst uns ihn töten, dass das Erbe unser wird. (Joh 11,53)15 Und als sie ihn aus dem Weinberg hinausgeworfen hatten, töteten sie ihn. Was wird nun der Herr des Weinbergs ihnen tun? (Joh 19,17)16 Er wird kommen und diese Weingärtner umbringen und den Weinberg anderen geben. Als sie aber ⟨das⟩ hörten, sprachen sie: Auf keinen Fall! (Mt 22,7)17 Er aber sah sie an und sprach: Was ist denn das, was geschrieben steht: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein[3] geworden«? (Ps 118,22)18 Jeder, der auf jenen Stein fällt, wird zerschmettert werden; auf wen er aber fallen wird, den wird er zermalmen. (Jes 8,15; Dan 2,44)19 Und die Hohen Priester und die Schriftgelehrten suchten zu dieser Stunde die Hände an ihn zu legen – und sie fürchteten das Volk –, denn sie erkannten, dass er dieses Gleichnis auf sie hin gesagt hatte. (Mt 22,15; Mk 12,13; Lk 19,47)20 Und sie beobachteten ⟨ihn⟩ und sandten Auflauerer aus, die sich stellten, als ob sie Gerechte wären, damit sie ihn bei einem Wort fassten, sodass sie ihn der Obrigkeit und der Macht des Statthalters überliefern konnten. (Ps 12,3; Lk 6,7; Joh 8,6)21 Und sie fragten ihn und sagten: Lehrer, wir wissen, dass du recht redest und lehrst und die Person nicht ansiehst, sondern den Weg Gottes in Wahrheit lehrst. (Apg 10,34)22 Ist es uns erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben oder nicht?23 Aber er nahm ihre Arglist wahr und sprach zu ihnen:[4]24 Zeigt mir einen Denar! Wessen Bild und Aufschrift hat er? Sie aber antworteten und sprachen: Des Kaisers.25 Er aber sprach zu ihnen: Gebt daher dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! (Lk 23,2)26 Und sie konnten ihn in ⟨seinem⟩ Wort vor dem Volk nicht fassen; und sie verwunderten sich über seine Antwort und schwiegen. (Ps 31,19; Mt 22,23; Mk 12,18)27 Es kamen aber einige der Sadduzäer[5] herbei, die einwenden, es gebe keine Auferstehung, und fragten ihn28 und sagten: Lehrer, Mose hat uns geschrieben: Wenn jemandes Bruder stirbt, der eine Frau hat und kinderlos ist, dass sein Bruder die Frau nimmt und seinem Bruder Nachkommenschaft[6] erweckt.29 Es waren nun sieben Brüder. Und der erste nahm eine Frau und starb kinderlos;30 und der zweite31 und der dritte nahm sie; so ⟨ging es weiter⟩, aber alle sieben[7], sie hinterließen keine Kinder und starben.32 Zuletzt aber starb auch die Frau.33 In der Auferstehung nun, wessen Frau von ihnen wird sie sein? Denn die sieben hatten sie zur Frau.34 Und Jesus sprach zu ihnen: Die Söhne dieser Welt[8] heiraten und werden verheiratet;35 die aber, die für würdig gehalten werden, jener Welt[9] teilhaftig zu sein und der Auferstehung aus den Toten, heiraten nicht, noch werden sie verheiratet; (Phil 3,11)36 denn sie können auch nicht mehr sterben, denn sie sind Engeln gleich und sind Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind. (Offb 21,4)37 Dass aber die Toten auferweckt werden, hat auch Mose beim Dornbusch angedeutet, wenn er den Herrn »den Gott Abrahams und den Gott Isaaks und den Gott Jakobs« nennt. (2Mo 3,6)38 Er ist aber nicht der Gott von Toten, sondern von Lebenden; denn für ihn leben alle. (Offb 20,12)39 Einige der Schriftgelehrten aber antworteten und sprachen: Lehrer, du hast gut gesprochen.40 Denn sie wagten nicht mehr, ihn über irgendetwas zu befragen. (Mt 22,41; Mt 22,46; Mk 12,35)41 Er aber sprach zu ihnen: Wie sagen sie, dass der Christus Davids Sohn sei; (Jer 33,15; Joh 7,42)42 und David selbst sagt im Buch der Psalmen: »Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, (Lk 22,69)43 bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße lege«? (Ps 110,1)44 David also nennt ihn Herr. Und wie ist er sein Sohn? (Mt 23,1; Mk 12,38)45 Während aber das ganze Volk zuhörte, sprach er zu seinen Jüngern:46 Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die in langen Gewändern einhergehen wollen und die Begrüßungen auf den Märkten lieben und die ersten Sitze in den Synagogen und die ersten Plätze bei den Gastmählern; (Lk 11,43)47 die die Häuser der Witwen verschlingen und zum Schein lange Gebete halten! Diese werden ein schwereres Gericht empfangen. (Mt 10,15; Mk 12,41)

Lukas 20

English Standard Version

von Crossway
1 One day, as Jesus[1] was teaching the people in the temple and preaching the gospel, the chief priests and the scribes with the elders came up (Mt 21,23; Mk 11,27; Lk 19,47; Apg 4,1; Apg 6,12)2 and said to him, “Tell us by what authority you do these things, or who it is that gave you this authority.” (2Mo 2,14; Joh 1,25; Apg 4,7)3 He answered them, “I also will ask you a question. Now tell me,4 was the baptism of John from heaven or from man?” (Lk 15,18; Lk 15,21; Joh 3,27)5 And they discussed it with one another, saying, “If we say, ‘From heaven,’ he will say, ‘Why did you not believe him?’ (Mt 21,32; Lk 7,30)6 But if we say, ‘From man,’ all the people will stone us to death, for they are convinced that John was a prophet.” (Mt 11,9; Joh 5,35)7 So they answered that they did not know where it came from.8 And Jesus said to them, “Neither will I tell you by what authority I do these things.”9 And he began to tell the people this parable: “A man planted a vineyard and let it out to tenants and went into another country for a long while. (Ps 80,8; Hl 8,11; Jes 5,1; Mt 21,28; Mt 21,33; Mt 25,14; Mk 12,1; Mk 13,34)10 When the time came, he sent a servant[2] to the tenants, so that they would give him some of the fruit of the vineyard. But the tenants beat him and sent him away empty-handed. (2Chr 24,19; 2Chr 36,15; Neh 9,26; Jer 37,15; Jer 38,6; Mt 5,12; Mt 22,6; Mt 23,34; Mt 23,37; Lk 20,9; Apg 7,52; 2Kor 11,24; 1Thess 2,15; Hebr 11,36)11 And he sent another servant. But they also beat and treated him shamefully, and sent him away empty-handed. (Mt 22,4; Lk 20,10; Apg 5,41)12 And he sent yet a third. This one also they wounded and cast out. (Lk 20,10)13 Then the owner of the vineyard said, ‘What shall I do? I will send my beloved son; perhaps they will respect him.’ (Mt 3,17)14 But when the tenants saw him, they said to themselves, ‘This is the heir. Let us kill him, so that the inheritance may be ours.’ (1Kön 21,19; Joh 1,11; Röm 8,17; Hebr 1,2)15 And they threw him out of the vineyard and killed him. What then will the owner of the vineyard do to them? (Hebr 13,12)16 He will come and destroy those tenants and give the vineyard to others.” When they heard this, they said, “Surely not!” (Mt 8,11; Mt 21,43; Mt 24,50; Mt 25,19; Lk 19,27; Apg 13,46; Apg 18,6; Apg 28,28)17 But he looked directly at them and said, “What then is this that is written: “‘The stone that the builders rejected has become the cornerstone’?[3] (Ps 118,22; Mk 10,21; Apg 4,11; 1Petr 2,7)18 Everyone who falls on that stone will be broken to pieces, and when it falls on anyone, it will crush him.” (Jes 8,14; Dan 2,34; Dan 2,44; Röm 9,32; 1Petr 2,8)19 The scribes and the chief priests sought to lay hands on him at that very hour, for they perceived that he had told this parable against them, but they feared the people. (Lk 19,47)20 So they watched him and sent spies, who pretended to be sincere, that they might catch him in something he said, so as to deliver him up to the authority and jurisdiction of the governor. (1Kön 14,6; Mt 22,15; Mt 27,2; Mt 27,11; Mt 28,14; Mk 3,2; Mk 12,13; Lk 11,54; Lk 14,1; Lk 20,26; Apg 23,24)21 So they asked him, “Teacher, we know that you speak and teach rightly, and show no partiality,[4] but truly teach the way of God. (Apg 10,34; Apg 13,10; Apg 18,25)22 Is it lawful for us to give tribute to Caesar, or not?” (Mt 17,25; Lk 2,1; Lk 3,1)23 But he perceived their craftiness, and said to them, (1Kor 3,19; 2Kor 4,2; 2Kor 11,3; 2Kor 12,16; Eph 4,14)24 “Show me a denarius.[5] Whose likeness and inscription does it have?” They said, “Caesar’s.” (Mt 18,28)25 He said to them, “Then render to Caesar the things that are Caesar’s, and to God the things that are God’s.” (Röm 13,7)26 And they were not able in the presence of the people to catch him in what he said, but marveling at his answer they became silent. (Lk 20,20)27 There came to him some Sadducees, those who deny that there is a resurrection, (Mt 3,7; Mt 16,1; Mt 22,34; Apg 4,1; Apg 4,2; Apg 5,17; Apg 23,6; Apg 23,8)28 and they asked him a question, saying, “Teacher, Moses wrote for us that if a man’s brother dies, having a wife but no children, the man[6] must take the widow and raise up offspring for his brother. (5Mo 25,5)29 Now there were seven brothers. The first took a wife, and died without children.30 And the second31 and the third took her, and likewise all seven left no children and died.32 Afterward the woman also died.33 In the resurrection, therefore, whose wife will the woman be? For the seven had her as wife.”34 And Jesus said to them, “The sons of this age marry and are given in marriage, (Mt 24,38; Lk 10,6; Lk 16,8; Lk 17,27; Lk 20,35)35 but those who are considered worthy to attain to that age and to the resurrection from the dead neither marry nor are given in marriage, (Mt 22,8; Mk 10,30; Lk 18,30; Lk 20,34; Apg 5,41; 2Thess 1,5; 2Thess 1,11)36 for they cannot die anymore, because they are equal to angels and are sons of God, being sons[7] of the resurrection. (1Mo 1,26; Ps 82,6; Lk 10,6; Röm 8,19; Röm 8,23; 1Kor 15,52; 1Kor 15,54; Hebr 2,7; Hebr 2,9; Offb 21,4)37 But that the dead are raised, even Moses showed, in the passage about the bush, where he calls the Lord the God of Abraham and the God of Isaac and the God of Jacob. (2Mo 3,1; 2Mo 3,6; 2Mo 3,15; Lk 20,28; Apg 7,32)38 Now he is not God of the dead, but of the living, for all live to him.” (Röm 6,11; Röm 14,7; 2Kor 5,15; Gal 2,19; 1Thess 5,10; Hebr 9,14; 1Petr 4,2)39 Then some of the scribes answered, “Teacher, you have spoken well.” (Mt 22,34; Mk 12,28)40 For they no longer dared to ask him any question. (Mt 22,46; Mk 12,34)41 But he said to them, “How can they say that the Christ is David’s son? (Mt 1,1; Mt 1,17; Mt 22,41; Mk 12,35)42 For David himself says in the Book of Psalms, “‘The Lord said to my Lord, “Sit at my right hand, (Ps 110,1; Apg 2,34; 1Kor 15,25; Hebr 1,13; Hebr 10,13)43 until I make your enemies your footstool.”’ (Apg 7,49)44 David thus calls him Lord, so how is he his son?” (Röm 1,3)45 And in the hearing of all the people he said to his disciples, (Mt 23,1; Mt 23,5; Mk 12,38; Lk 11,43)46 “Beware of the scribes, who like to walk around in long robes, and love greetings in the marketplaces and the best seats in the synagogues and the places of honor at feasts, (Lk 14,7)47 who devour widows’ houses and for a pretense make long prayers. They will receive the greater condemnation.” (Mt 6,5; Mt 6,7; Lk 11,39; Lk 16,14)

Lukas 20

Nueva Versión Internacional

von Biblica
1 Un día, mientras Jesús enseñaba al pueblo en el templo y les predicaba el evangelio, se le acercaron los jefes de los sacerdotes y los maestros de la ley, junto con los ancianos.2 —Dinos con qué autoridad haces esto —lo interrogaron—. ¿Quién te dio esa autoridad?3 —Yo también voy a hacerles una pregunta a ustedes —replicó él—. Díganme:4 El bautismo de Juan, ¿procedía del cielo o de la tierra?[1]5 Ellos, pues, lo discutieron entre sí: «Si respondemos: “Del cielo”, nos dirá: “¿Por qué no le creyeron?”6 Pero si decimos: “De la tierra”, todo el pueblo nos apedreará, porque están convencidos de que Juan era un profeta.» Así que le respondieron:7 —No sabemos de dónde era.8 —Pues yo tampoco les voy a decir con qué autoridad hago esto.9 Pasó luego a contarle a la gente esta parábola: —Un hombre plantó un viñedo, se lo arrendó a unos labradores y se fue de viaje por largo tiempo.10 Llegada la cosecha, mandó un siervo a los labradores para que le dieran parte de la cosecha. Pero los labradores lo golpearon y lo despidieron con las manos vacías.11 Les envió otro siervo, pero también a éste lo golpearon, lo humillaron y lo despidieron con las manos vacías.12 Entonces envió un tercero, pero aun a éste lo hirieron y lo expulsaron.13 »Entonces pensó el dueño del viñedo: “¿Qué voy a hacer? Enviaré a mi hijo amado; seguro que a él sí lo respetarán.”14 Pero cuando lo vieron los labradores, trataron el asunto. “Éste es el heredero —dijeron—. Matémoslo, y la herencia será nuestra.”15 Así que lo arrojaron fuera del viñedo y lo mataron. »¿Qué les hará el dueño?16 Volverá, acabará con esos labradores y dará el viñedo a otros. Al oír esto, la gente exclamó: —¡Dios no lo quiera!17 Mirándolos fijamente, Jesús les dijo: —Entonces, ¿qué significa esto que está escrito: »“La piedra que desecharon los constructores ha llegado a ser la piedra angular”?[2]18 Todo el que caiga sobre esa piedra quedará despedazado, y si ella cae sobre alguien, lo hará polvo.19 Los maestros de la ley y los jefes de los sacerdotes, cayendo en cuenta que la parábola iba dirigida contra ellos, buscaron la manera de echarle mano en aquel mismo momento. Pero temían al pueblo.20 Entonces, para acecharlo, enviaron espías que fingían ser gente honorable. Pensaban atrapar a Jesús en algo que él dijera, y así poder entregarlo a la jurisdicción del gobernador.21 —Maestro —dijeron los espías—, sabemos que lo que dices y enseñas es correcto. No juzgas por las apariencias, sino que de verdad enseñas el camino de Dios.22 ¿Nos está permitido pagar impuestos al césar o no?23 Pero Jesús, dándose cuenta de sus malas intenciones, replicó:24 —Muéstrenme una moneda romana.[3] ¿De quién son esta imagen y esta inscripción? —Del césar —contestaron.25 —Entonces denle al césar lo que es del césar, y a Dios lo que es de Dios.26 No pudieron atraparlo en lo que decía en público. Así que, admirados de su respuesta, se callaron.27 Luego, algunos de los saduceos, que decían que no hay resurrección, se acercaron a Jesús y le plantearon un problema:28 —Maestro, Moisés nos enseñó en sus escritos que si un hombre muere y deja a la viuda sin hijos, el hermano de ese hombre tiene que casarse con la viuda para que su hermano tenga descendencia.29 Pues bien, había siete hermanos. El primero se casó y murió sin dejar hijos.30 Entonces el segundo31 y el tercero se casaron con ella, y así sucesivamente murieron los siete sin dejar hijos.32 Por último, murió también la mujer.33 Ahora bien, en la resurrección, ¿de cuál será esposa esta mujer, ya que los siete estuvieron casados con ella?34 —La gente de este mundo se casa y se da en casamiento —les contestó Jesús—.35 Pero en cuanto a los que sean dignos de tomar parte en el mundo venidero por la resurrección: ésos no se casarán ni serán dados en casamiento,36 ni tampoco podrán morir, pues serán como los ángeles. Son hijos de Dios porque toman parte en la resurrección.37 Pero que los muertos resucitan lo dio a entender Moisés mismo en el pasaje sobre la zarza, pues llama al Señor “el Dios de Abraham, de Isaac y de Jacob”.[4]38 Él no es Dios de muertos, sino de vivos; en efecto, para él todos ellos viven.39 Algunos de los maestros de la ley le respondieron: —¡Bien dicho, Maestro!40 Y ya no se atrevieron a hacerle más preguntas.41 Pero Jesús les preguntó: —¿Cómo es que dicen que el Cristo es hijo de David?42 David mismo declara en el libro de los Salmos: »“Dijo el Señor a mi Señor: ‘Siéntate a mi derecha,43 hasta que ponga a tus enemigos por estrado de tus pies.’ ”[5]44 David lo llama “Señor”. ¿Cómo puede entonces ser su hijo?45 Mientras todo el pueblo lo escuchaba, Jesús les dijo a sus discípulos:46 —Cuídense de los maestros de la ley. Les gusta pasearse con ropas ostentosas y les encanta que los saluden en las plazas, y ocupar el primer puesto en las sinagogas y los lugares de honor en los banquetes.47 Devoran los bienes de las viudas y a la vez hacen largas plegarias para impresionar a los demás. Éstos recibirán peor castigo.

Lukas 20

Nuova Riveduta 2006

von Società Biblica di Ginevra
1 Uno di quei giorni, mentre insegnava al popolo nel tempio ed evangelizzava, sopraggiunsero i capi dei sacerdoti e gli scribi con gli anziani, e gli parlarono così:2 «Dicci con quale autorità fai queste cose, o chi ti ha dato questa autorità».3 Ed egli rispose loro: «Anch’io vi farò una domanda. Ditemi:4 il battesimo di Giovanni veniva dal cielo o dagli uomini?»5 Ed essi ragionavano così tra di loro: «Se diciamo: “Dal cielo”, egli ci dirà: “Perché non gli credeste?”6 Ma se diciamo: “Dagli uomini”, tutto il popolo ci lapiderà, perché è persuaso che Giovanni fosse un profeta».7 E risposero di non sapere da dove venisse.8 Gesù disse loro: «Neppure io vi dico con quale autorità faccio queste cose».9 Poi cominciò a dire al popolo questa parabola: «Un uomo piantò una vigna, la affittò a dei vignaiuoli e se ne andò in viaggio per molto tempo.10 Al tempo della raccolta mandò un servo da quei vignaiuoli perché gli dessero una parte del frutto della vigna; ma i vignaiuoli, dopo averlo percosso, lo rimandarono a mani vuote.11 Egli mandò un altro servo; ma dopo aver percosso e insultato anche questo, lo rimandarono a mani vuote.12 Egli ne mandò ancora un terzo; e quelli, dopo aver ferito anche questo, lo scacciarono.13 Allora il padrone della vigna disse: “Che farò? Manderò il mio diletto figlio; forse a lui porteranno rispetto”.14 Ma quando i vignaiuoli lo videro, fecero tra di loro questo ragionamento: “Costui è l’erede; uccidiamolo, affinché l’eredità diventi nostra”.15 E lo cacciarono fuori dalla vigna e lo uccisero. Dunque che cosa farà loro il padrone della vigna?16 Verrà e sterminerà quei vignaiuoli, e darà la vigna ad altri». Essi, udito ciò, dissero: «Non sia mai!»17 Ma egli li guardò in faccia e disse: «Che significa dunque ciò che sta scritto: “La pietra che i costruttori hanno rifiutata è quella che è diventata pietra angolare”[1]?18 Chiunque cadrà su quella pietra si sfracellerà, ed essa stritolerà colui sul quale cadrà».19 In quella stessa ora gli scribi e i capi dei sacerdoti cercarono di mettergli le mani addosso, ma temettero il popolo; perché capirono che egli aveva detto quella parabola per loro.20 Si misero a osservare Gesù e gli mandarono delle spie che fingessero di essere giusti per coglierlo in fallo su una sua parola e consegnarlo, così, all’autorità e al potere del governatore.21 Costoro gli fecero una domanda: «Maestro, noi sappiamo che tu parli e insegni rettamente, e non hai riguardi personali, ma insegni la via di Dio secondo verità.22 Ci è lecito, o no, pagare il tributo a Cesare?»23 Ma egli, accortosi del loro tranello, disse loro:24 «Mostratemi un denaro. Di chi porta l’effigie e l’iscrizione?» Ed essi dissero: «Di Cesare».25 Ed egli a loro: «Rendete dunque a Cesare quello che è di Cesare, e a Dio quello che è di Dio».26 Essi non poterono coglierlo in fallo davanti al popolo; e, meravigliati della sua risposta, tacquero.27 Poi si avvicinarono alcuni sadducei[2], i quali negano che ci sia risurrezione, e lo interrogarono, dicendo:28 «Maestro, Mosè ci ha prescritto: “Se il fratello di uno muore, avendo moglie ma senza figli, il fratello di lui ne prenda la moglie e dia una discendenza a suo fratello[3]”.29 C’erano dunque sette fratelli. Il primo prese moglie e morì senza figli.30 Il secondo pure la sposò,31 poi il terzo; e così, fino al settimo, morirono senza lasciare figli.32 Infine morì anche la donna.33 Nella risurrezione, dunque, di chi sarà moglie quella donna? Perché tutti e sette l’hanno avuta per moglie».34 Gesù disse loro: «I figli di questo mondo sposano e sono sposati,35 ma quelli che saranno ritenuti degni di aver parte al mondo avvenire e alla risurrezione dai morti non prendono né danno moglie;36 neanche possono più morire perché sono simili agli angeli e sono figli di Dio, essendo figli della risurrezione.37 Che poi i morti risuscitino, lo dichiarò anche Mosè nel passo del pruno, quando chiama il Signore, Dio di Abraamo, Dio di Isacco e Dio di Giacobbe[4].38 Ora, egli non è Dio di morti, ma di vivi; perché per lui tutti vivono».39 Alcuni scribi, rispondendo, dissero: «Maestro, hai detto bene».40 E non osavano più fargli alcuna domanda.41 Ed egli disse loro: «Come mai si dice che il Cristo è Figlio di Davide?42 Poiché Davide stesso, nel libro dei Salmi, dice: “Il Signore ha detto al mio Signore: ‘Siedi alla mia destra,43 finché io abbia posto i tuoi nemici come sgabello dei tuoi piedi’”[5].44 Davide dunque lo chiama Signore; come può essere suo figlio?»45 Mentre tutto il popolo lo ascoltava, egli disse ai {suoi} discepoli:46 «Guardatevi dagli scribi, a cui piace passeggiare in lunghe vesti, e che amano i saluti nelle piazze, i primi seggi nelle sinagoghe e i primi posti nei conviti;47 essi divorano le case delle vedove e fanno lunghe preghiere per mettersi in mostra. Costoro riceveranno una condanna maggiore».