Johannes 19

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Dann nahm nun Pilatus Jesus und ließ ihn geißeln. (Jes 50,6; Jes 53,5; Mt 20,19)2 Und die Soldaten flochten eine Krone aus Dornen und setzten sie auf sein Haupt und warfen ihm ein Purpurgewand um;3 und sie kamen zu ihm und sagten: Sei gegrüßt, König der Juden! Und sie gaben ihm Schläge ⟨ins Gesicht⟩. (Mt 26,67; Joh 18,22)4 Und Pilatus ging wieder hinaus und spricht zu ihnen: Siehe, ich führe ihn zu euch heraus, damit ihr erkennt, dass ich keinerlei Schuld an ihm finde. (Lk 23,4; Joh 7,18)5 Jesus nun ging hinaus und trug die Dornenkrone und das Purpurgewand. Und er spricht zu ihnen: Siehe, der Mensch!6 Als ihn nun die Hohen Priester[1] und die Diener sahen, schrien sie und sagten: Kreuzige, kreuzige ⟨ihn⟩! Pilatus spricht zu ihnen: Nehmt ihr ihn hin und kreuzigt ihn! Denn ich finde keine Schuld an ihm. (Ps 22,14; Mk 15,14; Lk 23,4; Joh 7,18; Joh 19,15)7 Die Juden antworteten ihm: Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetz muss er sterben, weil er sich selbst zu Gottes Sohn gemacht hat. (3Mo 24,16; Mt 26,66; Joh 5,18; Joh 18,31)8 Als nun Pilatus dieses Wort hörte, fürchtete er sich noch mehr;9 und er ging wieder hinein in das Prätorium und spricht zu Jesus: Woher bist du? Jesus aber gab ihm keine Antwort. (Mt 26,63; Mk 15,5)10 Da spricht Pilatus zu ihm: Redest du nicht mit mir? Weißt du nicht, dass ich Macht[2] habe, dich loszugeben, und Macht habe, dich zu kreuzigen?11 Jesus antwortete: Du hättest keinerlei Macht[3] über mich, wenn sie dir nicht von oben gegeben wäre; darum hat der, welcher mich dir überliefert hat, größere Sünde. (Joh 18,35)12 Daraufhin suchte Pilatus ihn loszugeben. Die Juden aber schrien und sagten: Wenn du diesen losgibst, bist du des Kaisers Freund[4] nicht; jeder, der sich selbst zum König macht, widersetzt sich dem Kaiser. (Lk 23,2)13 Als nun Pilatus diese Worte hörte, führte er Jesus hinaus und setzte sich auf den Richterstuhl an einen Ort, genannt Steinpflaster[5], auf Hebräisch aber Gabbata. (Mt 27,19)14 Es war aber Rüsttag[6] des Passah; es war um die sechste Stunde[7]. Und er spricht zu den Juden: Siehe, euer König! (Joh 19,31)15 Sie aber schrien: Weg, weg! Kreuzige ihn! Pilatus spricht zu ihnen: Euren König soll ich kreuzigen? Die Hohen Priester antworteten: Wir haben keinen König außer dem Kaiser. (Lk 23,23; Joh 19,6; Apg 3,13; Apg 13,28)16 Dann nun lieferte er ihn an sie aus, dass er gekreuzigt wurde. Sie aber nahmen Jesus hin[8] und führten ihn fort[9]. (Mt 27,32; Mk 15,21; Lk 23,26)17 Und er selbst trug sein Kreuz und ging hinaus nach der Stätte, genannt Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgatha heißt,18 wo sie ihn kreuzigten, und zwei andere mit ihm, auf dieser und auf jener Seite, Jesus aber in der Mitte. (Ps 22,17; Mt 20,19; Lk 20,15; Offb 11,8)19 Pilatus schrieb aber auch eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz. Es war aber geschrieben: Jesus, der Nazoräer[10], der König der Juden. (Mt 2,2; Joh 18,5)20 Diese Aufschrift nun lasen viele von den Juden, denn die Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt; und es war geschrieben auf Hebräisch, Lateinisch ⟨und⟩ Griechisch.21 Die Hohen Priester der Juden sagten nun zu Pilatus: Schreibe nicht: Der König der Juden, sondern dass jener gesagt hat: Ich bin König der Juden. (Mk 15,2)22 Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben.23 Die Soldaten nun nahmen, als sie Jesus gekreuzigt hatten, seine Kleider – und machten vier Teile, einem jeden Soldaten einen Teil – und das Untergewand. Das Untergewand aber war ohne Naht, von obenan durchgewebt.24 Da sprachen sie zueinander: Lasst es uns nicht zerreißen, sondern darum losen, wessen es sein soll! Damit die Schrift erfüllt wurde, die spricht: »Sie haben meine Kleider unter sich verteilt, und über mein Gewand haben sie das Los geworfen.« Die Soldaten nun haben dies getan. (Ps 22,19)25 Es standen aber bei dem Kreuz Jesu seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, des Klopas ⟨Frau⟩, und Maria Magdalena[11]. (Mt 27,56)26 Als nun Jesus die Mutter sah und den Jünger, den er liebte, dabeistehen, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! (Joh 13,23)27 Dann spricht er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm der Jünger sie zu sich. (Mt 27,45; Mk 15,33; Lk 23,44)28 Danach, da Jesus wusste, dass alles schon vollbracht war, spricht er, damit die Schrift erfüllt würde: Mich dürstet! (Ps 22,16; Joh 13,1; Joh 13,38; 1Kor 15,3)29 Es stand da ein Gefäß voll Essig. Sie legten nun einen Schwamm voller Essig um einen Ysop[12] und brachten ihn an seinen Mund. (Lk 23,36)30 Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. (Lk 12,50; Joh 10,18)31 Die Juden nun baten den Pilatus, damit die Leiber nicht am Sabbat am Kreuz blieben, weil es Rüsttag war – denn der Tag jenes Sabbats war groß –, dass ihre Beine gebrochen und sie abgenommen würden. (5Mo 21,23; Mt 27,62; Joh 19,14)32 Da kamen die Soldaten und brachen die Beine des ersten und des anderen, der mit ihm gekreuzigt war.33 Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht, (Mk 15,44)34 sondern einer der Soldaten durchbohrte mit einem Speer seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus. (Joh 20,20; 1Joh 5,6)35 Und der es gesehen hat, hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr; und er weiß, dass er sagt, ⟨was⟩ wahr ⟨ist⟩, damit auch ihr glaubt. (Joh 15,27; Joh 20,31; 1Joh 1,3)36 Denn dies geschah, damit die Schrift erfüllt wurde: »Kein Bein von ihm wird zerbrochen werden.« (2Mo 12,46; 4Mo 9,12; Ps 34,21)37 Und wieder sagt eine andere Schrift: »Sie werden den anschauen, den sie durchstochen haben.« (Sach 12,10; Mt 27,57; Mk 15,42; Lk 23,50; Offb 1,7)38 Danach aber bat Josef von Arimathäa, der ein Jünger Jesu war, aber ein geheimer aus Furcht vor den Juden, den Pilatus, dass er den Leib Jesu abnehmen dürfe. Und Pilatus erlaubte es. Er kam nun und nahm den Leib Jesu ab. (Joh 7,13)39 Es kam aber auch Nikodemus, der zuerst bei Nacht zu Jesus gekommen war, und brachte eine Mischung von Myrrhe und Aloe[13], ungefähr hundert Pfund[14]. (Joh 3,1)40 Sie nahmen nun den Leib Jesu und wickelten ihn in Leinentücher mit den wohlriechenden Ölen, wie es bei den Juden zu bestatten Sitte ist.41 Es war aber an dem Ort, wo er gekreuzigt wurde, ein Garten und in dem Garten eine neue Gruft, in die noch nie jemand gelegt worden war.42 Dorthin nun legten sie Jesus, wegen des Rüsttags der Juden, weil die Gruft nahe war. (Mt 28,1; Mk 16,1; Lk 24,1)

Johannes 19

English Standard Version

von Crossway
1 Then Pilate took Jesus and flogged him. (Mt 20,19; Mt 27,26; Mk 15,15; Lk 23,16)2 And the soldiers twisted together a crown of thorns and put it on his head and arrayed him in a purple robe. (Mt 27,27; Mk 15,16)3 They came up to him, saying, “Hail, King of the Jews!” and struck him with their hands.4 Pilate went out again and said to them, “See, I am bringing him out to you that you may know that I find no guilt in him.” (Joh 18,38; Joh 19,6)5 So Jesus came out, wearing the crown of thorns and the purple robe. Pilate said to them, “Behold the man!” (Joh 19,2; Joh 19,14)6 When the chief priests and the officers saw him, they cried out, “Crucify him, crucify him!” Pilate said to them, “Take him yourselves and crucify him, for I find no guilt in him.” (Joh 18,31; Joh 19,4)7 The Jews[1] answered him, “We have a law, and according to that law he ought to die because he has made himself the Son of God.” (3Mo 24,16; Mt 26,63; Lk 22,70; Joh 5,17; Joh 10,33; Joh 10,36)8 When Pilate heard this statement, he was even more afraid. (Mt 27,19)9 He entered his headquarters again and said to Jesus, “Where are you from?” But Jesus gave him no answer. (Mt 26,63; Joh 7,27; Joh 18,33; Joh 18,37)10 So Pilate said to him, “You will not speak to me? Do you not know that I have authority to release you and authority to crucify you?”11 Jesus answered him, “You would have no authority over me at all unless it had been given you from above. Therefore he who delivered me over to you has the greater sin.” (Mt 27,2; Joh 9,41; Joh 18,14; Joh 18,28; Röm 13,1)12 From then on Pilate sought to release him, but the Jews cried out, “If you release this man, you are not Caesar’s friend. Everyone who makes himself a king opposes Caesar.” (Lk 23,2; Apg 3,13)13 So when Pilate heard these words, he brought Jesus out and sat down on the judgment seat at a place called The Stone Pavement, and in Aramaic[2] Gabbatha. (Mt 27,19)14 Now it was the day of Preparation of the Passover. It was about the sixth hour.[3] He said to the Jews, “Behold your King!” (Mt 27,62; Joh 18,28; Joh 19,5)15 They cried out, “Away with him, away with him, crucify him!” Pilate said to them, “Shall I crucify your King?” The chief priests answered, “We have no king but Caesar.” (Lk 23,18; Apg 21,36)16 So he delivered him over to them to be crucified. So they took Jesus, (Mt 27,26; Mk 15,15; Lk 23,25; Joh 18,36)17 and he went out, bearing his own cross, to the place called The Place of a Skull, which in Aramaic is called Golgotha. (Mt 27,32; Mt 27,33; Mk 15,21; Mk 15,22; Lk 14,27; Lk 23,26; Lk 23,33)18 There they crucified him, and with him two others, one on either side, and Jesus between them. (Mt 27,38; Mk 15,24; Mk 15,27; Lk 23,32)19 Pilate also wrote an inscription and put it on the cross. It read, “Jesus of Nazareth, the King of the Jews.” (Mt 27,37; Mk 15,26; Lk 23,38)20 Many of the Jews read this inscription, for the place where Jesus was crucified was near the city, and it was written in Aramaic, in Latin, and in Greek. (4Mo 15,35; Joh 19,17; Hebr 13,12)21 So the chief priests of the Jews said to Pilate, “Do not write, ‘The King of the Jews,’ but rather, ‘This man said, I am King of the Jews.’”22 Pilate answered, “What I have written I have written.” (1Mo 43,14; Est 4,16)23 When the soldiers had crucified Jesus, they took his garments and divided them into four parts, one part for each soldier; also his tunic.[4] But the tunic was seamless, woven in one piece from top to bottom, (Mt 27,35; Mk 15,24; Lk 23,34)24 so they said to one another, “Let us not tear it, but cast lots for it to see whose it shall be.” This was to fulfill the Scripture which says, “They divided my garments among them, and for my clothing they cast lots.” So the soldiers did these things, (Ps 22,18; Joh 13,18)25 but standing by the cross of Jesus were his mother and his mother’s sister, Mary the wife of Clopas, and Mary Magdalene. (Mt 27,55; Mk 15,40; Lk 23,49)26 When Jesus saw his mother and the disciple whom he loved standing nearby, he said to his mother, “Woman, behold, your son!” (Joh 2,4; Joh 13,23)27 Then he said to the disciple, “Behold, your mother!” And from that hour the disciple took her to his own home. (Joh 16,32)28 After this, Jesus, knowing that all was now finished, said (to fulfill the Scripture), “I thirst.” (Ps 69,21; Joh 4,6; Joh 19,24; Joh 19,30)29 A jar full of sour wine stood there, so they put a sponge full of the sour wine on a hyssop branch and held it to his mouth. (Mt 27,48; Mk 15,36; Lk 23,36)30 When Jesus had received the sour wine, he said, “It is finished,” and he bowed his head and gave up his spirit. (Mt 27,50; Mk 15,37; Lk 23,46; Joh 17,4; Joh 19,28; Apg 13,29)31 Since it was the day of Preparation, and so that the bodies would not remain on the cross on the Sabbath (for that Sabbath was a high day), the Jews asked Pilate that their legs might be broken and that they might be taken away. (2Mo 12,16; 5Mo 21,23; Jos 8,29; Jos 10,26; Joh 19,14)32 So the soldiers came and broke the legs of the first, and of the other who had been crucified with him. (Joh 19,18)33 But when they came to Jesus and saw that he was already dead, they did not break his legs.34 But one of the soldiers pierced his side with a spear, and at once there came out blood and water. (1Joh 5,6; 1Joh 5,8)35 He who saw it has borne witness—his testimony is true, and he knows that he is telling the truth—that you also may believe. (Joh 15,27; Joh 20,31; Joh 21,24; 1Joh 1,1; Offb 1,2)36 For these things took place that the Scripture might be fulfilled: “Not one of his bones will be broken.” (2Mo 12,46; 4Mo 9,12; Ps 34,20; Mt 1,22; 1Kor 5,7)37 And again another Scripture says, “They will look on him whom they have pierced.” (Sach 12,10; Offb 1,7)38 After these things Joseph of Arimathea, who was a disciple of Jesus, but secretly for fear of the Jews, asked Pilate that he might take away the body of Jesus, and Pilate gave him permission. So he came and took away his body. (Mt 27,57; Mk 15,42; Lk 23,50; Joh 7,13)39 Nicodemus also, who earlier had come to Jesus[5] by night, came bringing a mixture of myrrh and aloes, about seventy-five pounds[6] in weight. (Ps 45,8; Spr 7,17; Hl 4,14; Mk 16,1; Lk 24,1; Joh 3,1; Joh 7,50)40 So they took the body of Jesus and bound it in linen cloths with the spices, as is the burial custom of the Jews. (2Chr 16,14; Lk 24,12; Joh 11,44; Joh 20,5; Apg 5,6)41 Now in the place where he was crucified there was a garden, and in the garden a new tomb in which no one had yet been laid. (2Kön 21,18; 2Kön 21,26; Mk 11,2; Lk 23,53; Joh 20,15)42 So because of the Jewish day of Preparation, since the tomb was close at hand, they laid Jesus there. (Joh 19,14; Joh 19,31; Joh 19,41)

Johannes 19

Louis Segond 1910

1 Alors Pilate prit Jésus, et le fit battre de verges.2 Les soldats tressèrent une couronne d'épines qu'ils posèrent sur sa tête, et ils le revêtirent d'un manteau de pourpre; puis, s'approchant de lui,3 ils disaient: Salut, roi des Juifs! Et ils lui donnaient des soufflets.4 Pilate sortit de nouveau, et dit aux Juifs: Voici, je vous l'amène dehors, afin que vous sachiez que je ne trouve en lui aucun crime.5 Jésus sortit donc, portant la couronne d'épines et le manteau de pourpre. Et Pilate leur dit: Voici l'homme.6 Lorsque les principaux sacrificateurs et les huissiers le virent, ils s'écrièrent: Crucifie! crucifie! Pilate leur dit: Prenez-le vous-mêmes, et crucifiez-le; car moi, je ne trouve point de crime en lui.7 Les Juifs lui répondirent: Nous avons une loi; et, selon notre loi, il doit mourir, parce qu'il s'est fait Fils de Dieu.8 Quand Pilate entendit cette parole, sa frayeur augmenta.9 Il rentra dans le prétoire, et il dit à Jésus: D'où es-tu? Mais Jésus ne lui donna point de réponse.10 Pilate lui dit: Est-ce à moi que tu ne parles pas? Ne sais-tu pas que j'ai le pouvoir de te crucifier, et que j'ai le pouvoir de te relâcher?11 Jésus répondit: Tu n'aurais sur moi aucun pouvoir, s'il ne t'avait été donné d'en haut. C'est pourquoi celui qui me livre à toi commet un plus grand péché.12 Dès ce moment, Pilate cherchait à le relâcher. Mais les Juifs criaient: Si tu le relâches, tu n'es pas ami de César. Quiconque se fait roi se déclare contre César.13 Pilate, ayant entendu ces paroles, amena Jésus dehors; et il s'assit sur le tribunal, au lieu appelé le Pavé, et en hébreu Gabbatha.14 C'était la préparation de la Pâque, et environ la sixième heure. Pilate dit aux Juifs: Voici votre roi.15 Mais ils s'écrièrent: Ote, ôte, crucifie-le! Pilate leur dit: Crucifierai-je votre roi? Les principaux sacrificateurs répondirent: Nous n'avons de roi que César.16 Alors il le leur livra pour être crucifié. Ils prirent donc Jésus, et l'emmenèrent.17 Jésus, portant sa croix, arriva au lieu du crâne, qui se nomme en hébreu Golgotha.18 C'est là qu'il fut crucifié, et deux autres avec lui, un de chaque côté, et Jésus au milieu.19 Pilate fit une inscription, qu'il plaça sur la croix, et qui était ainsi conçue: Jésus de Nazareth, roi des Juifs.20 Beaucoup de Juifs lurent cette inscription, parce que le lieu où Jésus fut crucifié était près de la ville: elle était en hébreu, en grec et en latin.21 Les principaux sacrificateurs des Juifs dirent à Pilate: N'écris pas: Roi des Juifs. Mais écris qu'il a dit: Je suis roi des Juifs.22 Pilate répondit: Ce que j'ai écrit, je l'ai écrit.23 Les soldats, après avoir crucifié Jésus, prirent ses vêtements, et ils en firent quatre parts, une part pour chaque soldat. Ils prirent aussi sa tunique, qui était sans couture, d'un seul tissu depuis le haut jusqu'en bas. Et ils dirent entre eux:24 Ne la déchirons pas, mais tirons au sort à qui elle sera. Cela arriva afin que s'accomplît cette parole de l'Écriture: Ils se sont partagé mes vêtements, Et ils ont tiré au sort ma tunique. Voilà ce que firent les soldats.25 Près de la croix de Jésus se tenaient sa mère et la soeur de sa mère, Marie, femme de Clopas, et Marie de Magdala.26 Jésus, voyant sa mère, et auprès d'elle le disciple qu'il aimait, dit à sa mère: Femme, voilà ton fils.27 Puis il dit au disciple: Voilà ta mère. Et, dès ce moment, le disciple la prit chez lui.28 Après cela, Jésus, qui savait que tout était déjà consommé, dit, afin que l'Écriture fût accomplie: J'ai soif.29 Il y avait là un vase plein de vinaigre. Les soldats en remplirent une éponge, et, l'ayant fixée à une branche d'hysope, ils l'approchèrent de sa bouche.30 Quand Jésus eut pris le vinaigre, il dit: Tout est accompli. Et, baissant la tête, il rendit l'esprit.31 Dans la crainte que les corps ne restassent sur la croix pendant le sabbat, -car c'était la préparation, et ce jour de sabbat était un grand jour, -les Juifs demandèrent à Pilate qu'on rompît les jambes aux crucifiés, et qu'on les enlevât.32 Les soldats vinrent donc, et ils rompirent les jambes au premier, puis à l'autre qui avait été crucifié avec lui.33 S'étant approchés de Jésus, et le voyant déjà mort, ils ne lui rompirent pas les jambes;34 mais un des soldats lui perça le côté avec une lance, et aussitôt il sortit du sang et de l'eau.35 Celui qui l'a vu en a rendu témoignage, et son témoignage est vrai; et il sait qu'il dit vrai, afin que vous croyiez aussi.36 Ces choses sont arrivées, afin que l'Écriture fût accomplie: Aucun de ses os ne sera brisé.37 Et ailleurs l'Écriture dit encore: Ils verront celui qu'ils ont percé.38 Après cela, Joseph d'Arimathée, qui était disciple de Jésus, mais en secret par crainte des Juifs, demanda à Pilate la permission de prendre le corps de Jésus. Et Pilate le permit. Il vint donc, et prit le corps de Jésus.39 Nicodème, qui auparavant était allé de nuit vers Jésus, vint aussi, apportant un mélange d'environ cent livres de myrrhe et d'aloès.40 Ils prirent donc le corps de Jésus, et l'enveloppèrent de bandes, avec les aromates, comme c'est la coutume d'ensevelir chez les Juifs.41 Or, il y avait un jardin dans le lieu où Jésus avait été crucifié, et dans le jardin un sépulcre neuf, où personne encore n'avait été mis.42 Ce fut là qu'ils déposèrent Jésus, à cause de la préparation des Juifs, parce que le sépulcre était proche.

Johannes 19

Het Boek

von Biblica
1 Pilatus nam Jezus mee en liet Hem geselen.2 De soldaten maakten een krans van doornige takken en zetten die op zijn hoofd. Daarna deden zij Hem een rode mantel om en zeiden spottend:3 ‘Gegroet, koning van de Joden!’ Daarbij sloegen zij Hem in het gezicht.4 Pilatus ging weer naar de Joden toe en zei tegen hen: ‘Hier is Hij weer. Begrijp mij goed: volgens mij heeft Hij niets strafbaars gedaan.’5 Jezus kwam achter hem aan naar buiten, met de doornenkroon op zijn hoofd en de rode mantel om. ‘Hier is Hij, de Mens,’ zei Pilatus.6 Zodra de leidende priesters en de bewakers Jezus zagen, begonnen zij te schreeuwen: ‘Kruisigen! Kruisigen!’ ‘Neemt u Hem dan mee en kruisig Hem zelf,’ antwoordde Pilatus. ‘Ik zeg dat Hij onschuldig is.’7 De Joden antwoordden: ‘Volgens onze wetten moet Hij sterven, want Hij heeft Zichzelf de Zoon van God genoemd!’8 Toen Pilatus dat hoorde, werd hij echt bang.9 Hij nam Jezus weer mee naar binnen en vroeg: ‘Waar komt U vandaan?’ Jezus gaf hem echter geen antwoord.10 ‘Waarom geeft U mij geen antwoord?’ vroeg Pilatus. ‘Weet u niet dat ik de macht heb om U vrij te laten of te kruisigen?’11 ‘U zou geen macht over Mij hebben als God u die niet gegeven had,’ antwoordde Jezus. ‘De grootste schuld ligt bij hem die Mij aan u heeft overgeleverd.’12 Pilatus werd door die woorden diep getroffen en probeerde een manier te vinden om Jezus vrij te laten. Maar de Joden bleven schreeuwen: ‘Als u die man vrijlaat, bent u geen vriend van de keizer! Wie zichzelf tot koning uitroept, is een vijand van de keizer!’13 Toen Pilatus dat hoorde, bracht hij Jezus opnieuw naar buiten en ging op de rechterstoel zitten. Die stoel stond op een stenen verhoging die in het Hebreeuws Gabbata heette.14 Het was twaalf uur ʼs middags. Die avond zou de sabbat van de Paasweek beginnen. ‘Hier is jullie koning,’ zei Pilatus tegen de Joden.15 ‘Weg met die man! Weg met Hem!’ schreeuwden zij. ‘Kruisig Hem!’ ‘Moet ik uw koning kruisigen?’ vroeg Pilatus. ‘Hij is onze koning niet!’ schreeuwden de priesters. ‘We hebben maar één koning en dat is de keizer!’16 Daarop gaf Pilatus Jezus aan hen over om gekruisigd te worden. Zij namen Jezus mee17 en brachten Hem naar een plaats buiten de stad. Die plaats heette Schedelplaats of in het Hebreeuws Golgota. Jezus droeg Zelf zijn kruis.18 Daar aangekomen sloegen zij Hem aan het kruis, samen met twee anderen, de een links en de ander rechts van Hem.19 Er werd een bord aan het kruis bevestigd, waarop Pilatus in het Hebreeuws, Latijn en Grieks had laten schrijven: ‘Jezus van Nazareth, de Koning van de Joden.’20 En vele Joden lazen dat, want de plaats waar Jezus gekruisigd werd, lag niet ver buiten de stad.21 De priesters zeiden tegen Pilatus: ‘U had niet moeten schrijven: “De koning van de Joden,” maar: “Hij heeft gezegd dat Hij de koning van de Joden is.” ’22 ‘Wat ik geschreven heb, blijft staan,’ antwoordde Pilatus.23 De vier soldaten die Jezus aan het kruis hadden geslagen, verdeelden zijn kleren onder elkaar. Zijn onderkleed was naadloos geweven24 en daarom zeiden zij tegen elkaar: ‘We moeten het niet in stukken scheuren, we gaan erom loten.’ Dat klopte met wat in de Boeken staat geschreven: ‘Zij hebben mijn kleren onder elkaar verdeeld, zij hebben om mijn kleding geloot.’25 Jezusʼ moeder stond met haar zuster, Maria van Klopas en Maria van Magdala bij het kruis.26 Jezus zag zijn moeder staan bij de leerling die zijn beste vriend was. ‘Kijk, hij is uw zoon,’ zei Hij tegen haar.27 En tegen de leerling zei Hij: ‘Zij is uw moeder.’ Van toen af aan nam die leerling haar bij zich in huis.28 Jezus wist dat alles wat gedaan moest worden, nu gedaan was en zei, zoals er geschreven staat: ‘Ik heb dorst.’29 Een van de soldaten doopte een spons in een kan met zure wijn. Hij stak die op een stok en hield hem bij Jezusʼ mond.30 Toen Jezus wat van de wijn gedronken had, zei Hij: ‘Mijn taak is vervuld!’ Hij boog zijn hoofd en gaf de geest.31 Die avond zou de sabbat beginnen. Daarom wilden de Joden niet dat de lichamen nog langer aan de kruisen zouden blijven hangen. Zij vroegen Pilatus hun benen te laten breken. Dan zouden zij eerder sterven en konden de lichamen vóór de sabbat van het kruis worden afgenomen, want dat was erg belangrijk.32 Daarop braken de soldaten eerst de benen van de twee mannen die gelijk met Jezus waren gekruisigd.33 Maar toen zij bij Jezus kwamen, zagen zij dat Hij al gestorven was. Daarom braken zij zijn benen niet.34 Wel stak een van de soldaten zijn speer in Jezusʼ zij. Meteen kwam er bloed en water uit.35 Johannes heeft dit met eigen ogen gezien en zijn verklaring is betrouwbaar. Hij weet dat hij de waarheid spreekt en wil dat ook u gelooft.36 Wat er met Jezus gebeurde, klopt met wat er geschreven staat: ‘Geen van zijn botten zal gebroken worden.’37 En ergens anders staat: ‘Zij zullen kijken naar Hem die zij hebben doorstoken.’38 Na deze gebeurtenissen vroeg Jozef van Arimathea aan Pilatus of hij Jezusʼ lichaam mocht wegnemen. Pilatus vond het goed. Deze Jozef was een leerling van Jezus. Maar hij had er niet voor durven uitkomen, omdat hij bang was voor de Joden. Daarop haalde hij Jezusʼ lichaam van het kruis af.39 Nikodemus, die op een nacht met Jezus was komen praten, ging met hem mee. Hij had ruim dertig kilo balsemkruiden bij zich, een mengsel van mirre en aloë.40 De twee mannen wikkelden Jezusʼ lichaam met de geurige kruiden in linnen doeken, want dat is bij de Joden de gewoonte als ze iemand gaan begraven.41 Niet ver van de plaats waar Jezus gekruisigd was, lag een tuin. In die tuin was een nieuw graf waarin nog nooit een dode had gelegen.42 Omdat de zon bijna onderging en dan de sabbat zou beginnen, legden zij Jezus in dat graf.

Johannes 19

Słowo Życia

von Biblica
1 Piłat kazał więc wyprowadzić Jezusa i ubiczować.2 Żołnierze włożyli na Jego głowę koronę uplecioną z długich, ostrych cierni i ubrali Go w purpurowy płaszcz.3 Podchodzili do Niego, bili po twarzy i wykrzykiwali: —Niech żyje Król Żydów!4 Potem Piłat raz jeszcze wyszedł do tłumu mówiąc: —Wyprowadzam go tu, żebyście zobaczyli, że nie znajduję w nim żadnej winy.5 Wtedy Jezus wyszedł na zewnątrz—w purpurowym płaszczu i koronie cierniowej na głowie. —Oto człowiek!—rzekł Piłat.6 —Ukrzyżuj! Ukrzyżuj go!—zaczęli krzyczeć kapłani i ich strażnicy na widok Jezusa. —Sami go ukrzyżujcie! Ja nie znajduję w nim żadnej winy!—odpowiedział Piłat.7 —My też mamy Prawo. I według naszego Prawa powinien zginąć, bo nazywał siebie Synem Bożym!—wołali.8 Te słowa jeszcze bardziej przestraszyły Piłata.9 Ponownie wszedł do rezydencji i zapytał Jezusa: —Skąd pochodzisz? Ale Jezus nic mu nie odpowiedział.10 —Nie chcesz ze mną rozmawiać?—dziwił się. —Czy nie wiesz, że mam prawo cię uwolnić albo ukrzyżować?11 —Nie miałbyś nade Mną władzy, gdyby nie dano ci jej z góry—odrzekł Jezus. —Dlatego większy grzech popełnił ten, który oddał Mnie w twoje ręce.12 Od tego momentu Piłat starał się uwolnić Jezusa, ale żydowscy przywódcy ostro się temu sprzeciwiali: —Jeśli go uwolnisz, nie będziesz przyjacielem cezara. Kto obwołuje się królem, występuje przecież przeciwko cezarowi.13 Usłyszawszy to, Piłat znowu wyprowadził Jezusa na zewnątrz, sam zaś usiadł na fotelu sędziowskim, w miejscu zwanym Kamienny Bruk (po hebrajsku: „Gabbata”).14 Było około południa, następnego dnia rozpoczynała się Pascha. Wtedy rzekł do zebranych: —Oto wasz król!15 —Precz z nim! Przecz! Ukrzyżuj go!—krzyczeli. —Mam ukrzyżować waszego króla?!—pytał Piłat. —Nie mamy żadnego króla oprócz cezara!—zawołali najwyżsi kapłani.16 Wówczas Piłat wydał im Jezusa, aby Go ukrzyżowali. I zabrali Go.17 Jezus niósł swój krzyż na miejsce zwane Czaszką (po hebrajsku: „Golgota”).18 Gdy dotarł na miejsce, ukrzyżowano Go razem z dwoma innymi skazańcami: Jezusa w środku, a tych dwóch po Jego prawej i lewej stronie.19 Piłat zaś przygotował i kazał umieścić na krzyżu tabliczkę z napisem: „Jezus z Nazaretu, Król Żydów”.20 Wielu Żydów mogło więc przeczytać ten opis Jego winy (sporządzony po hebrajsku, łacinie i grecku), bowiem miejsce, gdzie ukrzyżowano Jezusa, znajdowało się w pobliżu miasta.21 Kapłani jednak domagali się od Piłata: —Nie pisz: „Król Żydów”, ale: „Twierdził, że jest Królem Żydów”.22 —Napisałem i koniec!—odrzekł Piłat.23 Po ukrzyżowaniu Jezusa, żołnierze zabrali Jego ubrania i podzielili je na cztery części—dla każdego po jednej. Wzięli też tunikę, która była utkana w całości—bez szwów.24 —Nie rozdzierajmy jej—mówili między sobą—ale rzućmy o nią losy. Zobaczymy, kto ją wygra. W ten sposób spełniło się proroctwo: „Rozdzielają między siebie moje ubrania i rzucają losy o moją tunikę”. Tak właśnie uczynili żołnierze.25 A obok krzyża Jezusa stały: Jego matka, Jego ciotka—Maria (żona Kleofasa) i Maria z Magdali.26 Gdy Jezus zobaczył matkę stojącą obok ucznia, który był Jego najbliższym przyjacielem, rzekł do niej: —To jest twój syn!27 A do ucznia: —To jest twoja matka! I od tego momentu uczeń wziął ją do swojego domu.28 Wiedząc, że Jego dzieło dobiegło już końca, Jezus—wypełniając zapowiedź Pisma—rzekł: —Jestem spragniony.29 A stał tam dzban z kwaśnym winem. Nasączono nim więc gąbkę i na kiju podano Mu do ust.30 Gdy Jezus skosztował, rzekł: —Wykonało się. Po tych słowach opuścił głowę i skonał.31 Ponieważ był to dzień poprzedzający szabat i wielkie święto, żydowscy przywódcy nie chcieli zostawić martwych ciał na krzyżach do następnego dnia. Poprosili więc Piłata, aby połamano skazańcom nogi, przyspieszając ich śmierć, i usunięto ciała.32 Przyszli więc żołnierze i połamali nogi—najpierw jednemu skazańcowi ukrzyżowanemu z Jezusem, potem drugiemu.33 Gdy podeszli do Jezusa, zobaczyli, że już umarł. Nie łamali Mu więc nóg.34 Jeden z żołnierzy przebił jednak włócznią Jego bok, z którego wypłynęła krew i woda.35 Wiemy, że tak było, ponieważ potwierdził to naoczny świadek, a jego opis jest zgodny z prawdą. On wie, że przekazuje prawdę, abyście i wy uwierzyli.36 Stało się tak, aby spełniły się słowa Pisma: „Kości Jego nie zostaną połamane”.37 A także: „Będą patrzeć na Tego, którego przebili”.38 Po tym wszystkim niejaki Józef z Arymatei poprosił Piłata o zgodę na zabranie ciała Jezusa. Józef był Jego uczniem, jednak ukrywał się przed przywódcami, ponieważ się ich bał.39 Przybył tam również Nikodem—ten, który kiedyś odwiedził Jezusa nocą i przyniósł z sobą około trzydziestu kilogramów mieszaniny mirry i aloesu.40 Zabrali więc ciało Jezusa i—zgodnie z żydowskim zwyczajem pogrzebowym—obwiązali je lnianymi płótnami oraz obsypali balsamem.41 Niedaleko miejsca ukrzyżowania, w ogrodzie, znajdował się nowy, nieużywany dotąd grobowiec.42 Złożyli w nim więc ciało Jezusa, bo spieszyli się, aby zdążyć przed nastaniem szabatu.