1Nechci bratři, abyste nevěděli, co se stalo s našimi otci. Všichni byli zastíněni oblakem a všichni prošli mořem.[1]2Všichni byli křtem v oblaku a moři spojeni s Mojžíšem.3Všichni jedli tentýž duchovní pokrm[2]4a všichni pili tentýž duchovní nápoj[3] (pili totiž z duchovní skály, která je provázela, a tou skálou byl Kristus).5Ve většině z nich ale Bůh nenašel zalíbení – vždyť „byli pobiti na poušti“.[4]6To vše se stalo nám pro výstrahu. Proto nepropadejme zlé lačnosti tak jako kdysi oni.[5]7Také nebuďte modláři jako někteří z nich, jak je psáno: „Lid se posadil, aby jedl a pil, a pak vstali, aby se povyrazili.“[6]8Také nesmilněme, jako někteří z nich smilnili a v jediný den jich padlo třiadvacet tisíc.[7]9Také nepokoušejme Krista,[8] jako někteří z nich pokoušeli a byli zahubeni hady.[9]10Také nereptejte, jako někteří z nich reptali a byli zahubeni zhoubcem.[10]11To všechno se jim stalo pro výstrahu a bylo to zapsáno pro poučení nám, kdo jsme se octli na konci věků.12Kdo si tedy myslí, že pevně stojí, ať dává pozor, aby nepadl.13Jak vidíte, nezmocnilo se vás pokušení, které by pro lidi nebylo běžné. Ale Bůh je věrný! Nedovolí, abyste byli pokoušeni nad své možnosti; uprostřed zkoušky vám poskytne východisko, abyste mohli obstát.14A tak, moji milovaní, utíkejte před modlářstvím.15Mluvím jako k rozumným lidem; sami posuďte, co říkám.16Kalich požehnání, za který děkujeme – není to snad společenství Kristovy krve? Chléb, který lámeme – není to snad společenství Kristova těla?17Jako je jeden chléb, tak jsme jedno tělo. I když je nás mnoho, sdílíme jeden chléb.18Všimněte si tělesného Izraele: copak ti, kdo jedí z obětí, nesdílejí společenství oltáře?19Co se tu snažím říci? Že maso obětované modlám něco znamená? Anebo že modla něco znamená?20Nikoli. Říkám však, že pohané nepřinášejí své oběti Bohu, ale démonům. A já nechci, abyste měli co společného s démony.21Nemůžete pít kalich Páně i kalich démonů; nemůžete mít podíl na stolu Páně i na stolu démonů!22Nebo snad chceme Pána popouzet k žárlivosti?[11] Jsme snad silnější než on?
Svoboda a zodpovědnost
23„Všechno smím“ – budiž, ale ne všechno je prospěšné; všechno smím, ale ne všechno pomáhá.[12]24Nikomu ať nejde o vlastní prospěch, ale o prospěch toho druhého.25Jezte, cokoli se prodává na masném trhu, a na nic se kvůli svědomí nevyptávejte,26vždyť „Hospodinova je země i všechno na ní.“[13]27Když vás někdo nevěřící pozve a vám se chce jít, jděte. Jezte, cokoli vám nabídnou,[14] a na nic se kvůli svědomí nevyptávejte.28Kdyby vám ale někdo řekl: „Tohle bylo zasvěceno bohům,“ pak to nejezte. Mějte ohled na toho, kdo vás upozornil, a na svědomí.29Nemluvím ovšem o tvém svědomí, ale o svědomí toho druhého. „Proč by ale mou svobodu mělo určovat cizí svědomí?30Vždyť ten pokrm jím s vděčností! Proč bych měl být odsuzován kvůli něčemu, za co vzdávám díky?“31Nuže – ať už jíte nebo pijete, ať už děláte cokoli, všechno to dělejte k Boží slávě.32Nebuďte kamenem úrazu Židům ani Řekům ani církvi Boží.33Vždyť i já vždycky vycházím všem vstříc, neboť nehledám vlastní prospěch, ale prospěch mnohých, aby byli spaseni.
1Ihr sollt wissen, Brüder und Schwestern, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren, alle durch das Meer zogen (Ex 13,21; Ex 14,22; Ž 78,13)2und alle auf Mose getauft wurden in der Wolke und im Meer.3Alle aßen auch die gleiche geistgeschenkte Speise (Ex 16,4; Ž 78,24)4und alle tranken den gleichen geistgeschenkten Trank; denn sie tranken aus dem geistgeschenkten Felsen, der mit ihnen zog. Und dieser Fels war Christus. (Ex 17,6; Nu 20,7; Ž 78,15)5Gott aber hatte an den meisten von ihnen kein Gefallen; denn er ließ sie in der Wüste umkommen. (Nu 14,11)6Das aber geschah als warnendes Beispiel für uns: damit wir uns nicht von der Gier nach dem Bösen beherrschen lassen, wie jene sich von der Gier beherrschen ließen. (Nu 11,4)7Werdet nicht Götzendiener wie einige von ihnen; denn es steht in der Schrift: Das Volk setzte sich zum Essen und Trinken; dann standen sie auf, um sich zu vergnügen. (Ex 32,6)8Lasst uns nicht Unzucht treiben, wie einige von ihnen Unzucht trieben! Damals kamen an einem einzigen Tag dreiundzwanzigtausend Menschen um. (Nu 25,1)9Lasst uns auch nicht Christus auf die Probe stellen, wie es einige von ihnen taten, die dann von Schlangen getötet wurden! (Nu 21,5)10Murrt auch nicht, wie einige von ihnen murrten; sie wurden vom Verderber umgebracht! (Ex 16,2; Nu 14,2; Nu 17,6)11Das aber geschah an ihnen, damit es uns als Beispiel dient; uns zur Warnung wurde es aufgeschrieben, uns, die das Ende der Zeiten erreicht hat. (Ř 15,4; 1P 4,7)12Wer also zu stehen meint, der gebe Acht, dass er nicht fällt. (Ř 11,20)13Noch ist keine Versuchung über euch gekommen, die den Menschen überfordert. Gott ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über eure Kraft hinaus versucht werdet. Er wird euch mit der Versuchung auch einen Ausweg schaffen, sodass ihr sie bestehen könnt. (1K 1,8; 2Te 3,3; Jk 1,13)
Unvereinbarkeit von Herrenmahl und Götzenopfermahl
14Darum, meine Geliebten, meidet den Götzendienst! (1J 5,21)15Ich rede doch zu verständigen Menschen; urteilt selbst über das, was ich sage!16Ist der Kelch des Segens, über den wir den Segen sprechen, nicht Teilhabe am Blut Christi? Ist das Brot, das wir brechen, nicht Teilhabe am Leib Christi? (1K 11,24)17Ein Brot ist es. Darum sind wir viele ein Leib; denn wir alle haben teil an dem einen Brot. (Sk 2,42; Ř 12,5; 1K 12,12)18Schaut auf das irdische Israel: Haben die, welche von den Opfern essen, nicht teil am Altar? (Lv 7,14; Nu 18,8; Dt 18,1; 1K 9,13)19Was meine ich damit? Dass Götzenopferfleisch wirklich etwas ist? Oder dass ein Götze wirklich etwas ist? (1K 8,4)20Nein, aber was man dort opfert, opfert man den Dämonen und nicht Gott. Ich will jedoch nicht, dass ihr Gemeinschaft mit Dämonen habt. (Ž 106,37)21Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der Dämonen. Ihr könnt nicht teilhaben am Tisch des Herrn und am Tisch der Dämonen. (Mal 1,7; 2K 6,15)22Oder wollen wir die Eifersucht des Herrn wecken? Sind wir stärker als er? (Dt 32,21)
Rücksicht auf das Gewissen des Anderen beim Verzehr von Götzenopferfleisch
23Alles ist erlaubt - aber nicht alles nützt. Alles ist erlaubt - aber nicht alles baut auf.[1] (1K 6,12)24Denkt dabei nicht an euch selbst, sondern an die anderen! (Ř 15,2; Fp 2,4)25Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, das esst, ohne aus Gewissensgründen nachzuforschen.26Denn dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt. (Ž 24,1)27Wenn ein Ungläubiger euch einlädt und ihr hingehen möchtet, dann esst, was euch vorgesetzt wird, ohne aus Gewissensgründen nachzuforschen!28Wenn euch aber jemand darauf hinweist: Das ist Opferfleisch!, dann esst nicht davon mit Rücksicht auf den, der euch aufmerksam gemacht hat, und auf das Gewissen; (1K 8,7)29ich meine aber nicht das eigene Gewissen, sondern das des anderen; denn warum soll meine Freiheit vom Gewissen eines anderen abhängig sein?30Wenn ich in Dankbarkeit mitesse, soll ich dann getadelt werden, dass ich etwas esse, wofür ich Dank sage? (Ř 14,6; 1Tm 4,3)31Ob ihr also esst oder trinkt oder etwas anderes tut: Tut alles zur Verherrlichung Gottes! (Ko 3,17)32Gebt weder Juden noch Griechen, noch der Kirche Gottes Anlass zu einem Vorwurf! (Ř 14,13)33Auch ich suche allen in allem entgegenzukommen; ich suche nicht meinen Nutzen, sondern den Nutzen aller, damit sie gerettet werden. (1K 9,20)
Warnung vor Selbstsicherheit: Taufe und Mahl des Herrn sind keine Garantie
1Ich will, dass ihr euch klarmacht, Brüder und Schwestern,[1] (Ex 14,19; Mdr 19,7)2wie es unseren Vorfahren nach dem Auszug aus Ägypten ergangen ist. Sie waren alle unter der Wolke und gingen alle durch das Meer. Sie alle wurden durch die Wolke und das Wasser des Meeres auf Mose getauft.3Alle aßen auch dieselbe geistliche Speise (Ex 16,13; Ex 16,31)4und tranken denselben geistlichen Trank. Sie tranken ja aus dem geistlichen Felsen, der mit ihnen ging, und dieser Felsen war Christus.[2] (Ex 17,6)5Trotzdem verwarf Gott die meisten von ihnen und ließ sie in der Wüste sterben. (Nu 14,29)6Alle diese Ereignisse sind uns als warnendes Beispiel gegeben. Wir sollen unser Verlangen nicht auf das Böse richten, so wie sie es taten, als sie ihren Gelüsten folgten. (Nu 11,4; Nu 11,34)7Betet auch keine Götzen an, wie es ein Teil von ihnen getan hat – es heißt ja in den Heiligen Schriften: »Sie setzten sich zum Essen und Trinken nieder und danach tanzten sie vor dem goldenen Stier.« (Ex 32,6)8Wir wollen auch nicht Unzucht treiben wie ein Teil von ihnen; damals starben an einem Tag dreiundzwanzigtausend. (Nu 25,1)9Wir wollen Christus nicht herausfordern wie ein Teil von ihnen; sie kamen durch Schlangen um. (Nu 21,5)10Murrt auch nicht wie ein Teil von ihnen, die Mose und Aaron Vorwürfe machten; der Todesengel vernichtete sie. (Ex 14,11; Nu 17,6)11Dies alles geschah mit ihnen in vorausdeutender Weise. Es ist zu unserer Warnung aufgeschrieben worden; denn wir leben in der letzten Zeit. (Ř 15,4; 1K 7,31)12Du meinst sicher zu stehen? Gib acht, dass du nicht fällst! (Ga 6,1)13Die Proben, auf die euer Glaube bisher gestellt worden ist, sind über das gewöhnliche Maß noch nicht hinausgegangen. Aber Gott ist treu und wird nicht zulassen, dass die Prüfung über eure Kraft geht. Wenn er euch auf die Probe stellt, sorgt er auch dafür, dass ihr sie bestehen könnt. (1Te 5,24; Jk 1,13)
Teilnahme am Götzenopfer und am Mahl des Herrn sind unvereinbar
14Meine Lieben, haltet euch also von Götzendienst fern! (1J 5,21)15Ihr seid doch verständige Leute; beurteilt selbst, was ich sage.16Denkt an den Segensbecher, über den wir beim Mahl des Herrn das Segensgebet sprechen: Gibt er uns nicht teil an dem Blut, das Christus für uns vergossen hat? Denkt an das Brot, das wir austeilen: Gibt es uns nicht teil an seinem Leib? (1K 11,24)17Es ist nur ein einziges Brot. Darum bilden wir alle, auch wenn wir viele sind, einen einzigen Leib; denn wir essen alle von dem einen Brot. (1K 12,27)18Seht doch, wie es bis heute beim Volk Israel ist! Alle, die vom Fleisch der Opfertiere essen, kommen in engste Verbindung mit Gott, dem das Opfer dargebracht wurde.[3] (Lv 19,5)19Will ich damit sagen, dass das Opferfleisch etwas bedeutet? Oder dass der Götze, dem das Opfer dargebracht wurde, etwas bedeutet? (1K 8,4)20Nein! Aber was die Götzenverehrer opfern, das opfern sie nicht Gott, sondern den Dämonen. Ich möchte aber nicht, dass ihr euch mit Dämonen verbindet.21Ihr könnt nicht aus dem Becher des Herrn trinken und zugleich aus dem Becher der Dämonen. Ihr könnt nicht am Tisch des Herrn essen und am Tisch der Dämonen. (2K 6,15)22Oder wollen wir den Herrn herausfordern? Sind wir etwa stärker als er?
Abschließende Stellungnahme: Liebe geht vor Freiheit
23Ihr sagt: »Alles ist erlaubt!« Mag sein, aber nicht alles ist deshalb auch schon gut. Alles ist erlaubt, aber nicht alles fördert die Gemeinde. (1K 6,12; 1K 8,7)24Ihr sollt nicht an euch selbst denken, sondern an die anderen. (Ř 15,1; 1K 10,32; 1K 13,5; Fp 2,4)25Ihr könnt jedes Fleisch essen, das auf dem Markt verkauft wird. Es ist nicht nötig, dass ihr eine Gewissenssache daraus macht und nachforscht, woher das Fleisch kommt.26Denn es heißt: »Dem Herrn gehört die ganze Erde mit allem, was darauf lebt.« (Ž 24,1; Ž 89,12)27Auch wenn Ungläubige euch zum Essen einladen und ihr die Einladung annehmen wollt, könnt ihr essen, was euch angeboten wird. Es ist nicht nötig, dass ihr aus Gewissensgründen nachforscht, woher das Fleisch kommt.28Nur wenn euch dort jemand sagt: »Das Fleisch ist von einem Opfer«, dann esst nicht davon. Unterlasst es mit Rücksicht auf die Person, die euch darauf hingewiesen hat, und mit Rücksicht auf das Gewissen. (1K 8,7)29Ich meine nicht euer Gewissen, sondern das ihre. Ein fremdes Gewissen darf sich allerdings nicht zum Richter über meine Freiheit machen.30Ich genieße das Opferfleisch mit Dank gegen Gott. Niemand hat das Recht, mich zu tadeln, wenn ich etwas esse, wofür ich Gott danke.[4] (Ř 14,6; 1Tm 4,3)31Ich sage also: Ob ihr esst oder trinkt oder sonst etwas tut, so tut alles zur Ehre Gottes. (Ko 3,17; 1P 4,11)32Lebt so, dass ihr für niemand ein Glaubenshindernis seid, weder für Juden noch für Nichtjuden noch für die Gemeinde Gottes. (Ř 14,13)33Macht es so wie ich: Ich nehme in allem Rücksicht auf alle. Ich suche nicht meinen eigenen Vorteil, sondern den Vorteil aller anderen, damit sie gerettet werden. (1K 9,19)
Lasst euch nicht wie die Israeliten zum Bösen verleiten!
1Denn das sollte euch klar sein, Geschwister: Unsere Vorfahren waren alle unter dem Schutz der Wolke und gingen alle durchs Meer. (Ex 13,21; Ex 14,19)2Und alle wurden in der Wolke und dem Meer auf Mose getauft.3Sie alle aßen dieselbe geistliche Speise4und tranken denselben geistlichen Trank. Sie tranken ja aus dem geistlichen Felsen, der mit ihnen ging. Und dieser Fels war Christus, der Messias.5Trotzdem hatte Gott an den meisten von ihnen kein Gefallen, denn er ließ sie in der Wüste sterben.6Das soll uns als warnendes Beispiel dienen, damit wir uns nicht vom Verlangen nach dem Bösen beherrschen lassen, wie sie es in ihrer Gier taten.7Betet auch keine Götzen an, wie es einige von ihnen getan haben, denn es steht in der Schrift: „Sie setzten sich hin, um zu essen und zu trinken, und danach standen sie auf, um sich zu vergnügen.“ (Ex 32,6; Ex 32,27)8Lasst uns auch keinen außerehelichen Sex haben, wie ein Teil von ihnen es machte und deshalb an einem einzigen Tag 23.000 Menschen umkamen.9Wir wollen auch Christus nicht herausfordern, wie einige von ihnen das taten und von den Schlangen umgebracht wurden.10Lehnt euch nicht gegen Gott auf wie manche von ihnen, die deshalb vom Strafengel Gottes umgebracht wurden.11Diese Dinge sind beispielhaft an ihnen geschehen, um uns, über die das Ende der Zeiten gekommen ist, als Warnung zu dienen.12Wer daher meint, er stehe fest, der gebe Acht, dass er nicht fällt!13Was euch da zu schaffen macht, ist nur eine menschliche Versuchung. Aber Gott ist immer treu. Er wird nicht zulassen, dass die Prüfung eure Kräfte übersteigt, sondern euch bei der Versuchung den Ausgang zeigen, damit ihr sie durchstehen könnt.
Der Umgang mit Götzen und dem Opferfleisch
14Haltet euch von allem Götzendienst fern, liebe Geschwister!15Ich rede doch zu verständigen Menschen: Beurteilt selbst, was ich sage!16Der Kelch des Segens, für den wir Gott loben, bedeutet er nicht Teilhabe[1] am Blut des Christus? Das Brot, das wir brechen, bedeutet es nicht Teilhabe am Leib des Christus?17Es ist ein einziges Brot. So sind wir als viele Menschen ein einziger Leib, denn wir alle haben Anteil an dem einen Brot.18Schaut auf das irdische Israel: Sind nicht alle, die vom Fleisch der Opfertiere essen, in Verbindung mit dem Altar?19Will ich damit sagen, dass ein Götzenopfer oder ein Götzenbild irgendeine Bedeutung hat?20Nein! Aber was sie opfern, das opfern diese Leute Dämonen und nicht Gott. Ich will aber nicht, dass ihr in Kontakt mit Dämonen kommt!21Ihr könnt doch nicht aus dem Kelch des Herrn trinken und aus dem von Dämonen! Ihr könnt doch nicht am Tisch des Herrn Anteil haben und am Tisch von Dämonen!22Oder wollen wir den Herrn zur Eifersucht reizen? Sind wir etwa stärker als er?23Alles ist uns erlaubt! – Ja, aber nicht alles ist nützlich. Alles ist erlaubt! – Ja, aber nicht alles baut auf.24Ihr sollt nicht euren eigenen Vorteil suchen, sondern den des anderen!25Was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, könnt ihr mit gutem Gewissen essen. Ihr müsst nicht extra nachforschen, woher es kommt.26Denn „dem Herrn gehört die Erde und alles, was sie erfüllt“. (Ž 24,1)27Wenn Ungläubige euch zum Essen einladen und ihr die Einladung annehmen wollt, dann esst, ohne viel zu fragen, alles, was euch vorgesetzt wird. Ihr müsst euch kein Gewissen darüber machen.28Nur wenn dort jemand zu euch sagt: „Das ist Opferfleisch!“, dann esst nichts davon – aus Rücksicht auf den, der euch den Hinweis gab, und wegen des Gewissens.29Ich meine nicht das eigene Gewissen, sondern das des anderen. – Aber warum sollte ich meine Freiheit vom Gewissen eines anderen abhängig machen?30Wenn ich Gott für das Essen gedankt habe, warum werde ich dann dafür verleumdet?31Es ist so: Ob ihr nun esst oder trinkt oder sonst etwas tut – tut alles zur Ehre Gottes!32Ihr dürft durch euer Verhalten niemand zur Sünde verleiten – weder Juden noch Griechen noch sonst jemand von Gottes Gemeinde.33So mache ich es auch. Ich versuche, in allen Dingen auf alle Rücksicht zu nehmen. Dabei suche ich nicht meinen eigenen Vorteil, sondern den Vorteil aller, damit sie gerettet werden.
1. Korintským 10
Louis Segond 1910
1Frères, je ne veux pas que vous ignoriez que nos pères ont tous été sous la nuée, qu'ils ont tous passé au travers de la mer,2qu'ils ont tous été baptisés en Moïse dans la nuée et dans la mer,3qu'ils ont tous mangé le même aliment spirituel,4et qu'ils ont tous bu le même breuvage spirituel, car ils buvaient à un rocher spirituel qui les suivait, et ce rocher était Christ.5Mais la plupart d'entre eux ne furent point agréables à Dieu, puisqu'ils périrent dans le désert.6Or, ces choses sont arrivées pour nous servir d'exemples, afin que nous n'ayons pas de mauvais désirs, comme ils en ont eu.7Ne devenez point idolâtres, comme quelques-uns d'eux, selon qu'il est écrit: Le peuple s'assit pour manger et pour boire; puis ils se levèrent pour se divertir.8Ne nous livrons point à l'impudicité, comme quelques-uns d'eux s'y livrèrent, de sorte qu'il en tomba vingt-trois mille en un seul jour.9Ne tentons point le Seigneur, comme le tentèrent quelques-uns d'eux, qui périrent par les serpents.10Ne murmurez point, comme murmurèrent quelques-uns d'eux, qui périrent par l'exterminateur.11Ces choses leur sont arrivées pour servir d'exemples, et elles ont été écrites pour notre instruction, à nous qui sommes parvenus à la fin des siècles.12Ainsi donc, que celui qui croit être debout prenne garde de tomber!13Aucune tentation ne vous est survenue qui n'ait été humaine, et Dieu, qui est fidèle, ne permettra pas que vous soyez tentés au delà de vos forces; mais avec la tentation il préparera aussi le moyen d'en sortir, afin que vous puissiez la supporter.14C'est pourquoi, mes bien-aimés, fuyez l'idolâtrie.15Je parle comme à des hommes intelligents; jugez vous-mêmes de ce que je dis.16La coupe de bénédiction que nous bénissons, n'est-elle pas la communion au sang de Christ? Le pain que nous rompons, n'est-il pas la communion au corps de Christ?17Puisqu'il y a un seul pain, nous qui sommes plusieurs, nous formons un seul corps; car nous participons tous à un même pain.18Voyez les Israélites selon la chair: ceux qui mangent les victimes ne sont-ils pas en communion avec l'autel?19Que dis-je donc? Que la viande sacrifiée aux idoles est quelque chose, ou qu'une idole est quelque chose? Nullement.20Je dis que ce qu'on sacrifie, on le sacrifie à des démons, et non à Dieu; or, je ne veux pas que vous soyez en communion avec les démons.21Vous ne pouvez boire la coupe du Seigneur, et la coupe des démons; vous ne pouvez participer à la table du Seigneur, et à la table des démons.22Voulons-nous provoquer la jalousie du Seigneur? Sommes-nous plus forts que lui?23Tout est permis, mais tout n'est pas utile; tout est permis, mais tout n'édifie pas.24Que personne ne cherche son propre intérêt, mais que chacun cherche celui d'autrui.25Mangez de tout ce qui se vend au marché, sans vous enquérir de rien par motif de conscience;26car la terre est au Seigneur, et tout ce qu'elle renferme.27Si un non-croyant vous invite et que vous vouliez aller, mangez de tout ce qu'on vous présentera, sans vous enquérir de rien par motif de conscience.28Mais si quelqu'un vous dit: Ceci a été offert en sacrifice! n'en mangez pas, à cause de celui qui a donné l'avertissement, et à cause de la conscience.29Je parle ici, non de votre conscience, mais de celle de l'autre. Pourquoi, en effet, ma liberté serait-elle jugée par une conscience étrangère?30Si je mange avec actions de grâces, pourquoi serais-je blâmé au sujet d'une chose dont je rends grâces?31Soit donc que vous mangiez, soit que vous buviez, soit que vous fassiez quelque autre chose, faites tout pour la gloire de Dieu.32Ne soyez en scandale ni aux Grecs, ni aux Juifs, ni à l'Église de Dieu,33de la même manière que moi aussi je m'efforce en toutes choses de complaire à tous, cherchant, non mon avantage, mais celui du plus grand nombre, afin qu'ils soient sauvés.
1For I do not want you to be unaware, brothers,[1] that our fathers were all under the cloud, and all passed through the sea, (Ex 13,21; Ex 14,22)2and all were baptized into Moses in the cloud and in the sea,3and all ate the same spiritual food, (Ex 16,15; Ex 16,35; Dt 8,3; Neh 9,15; Neh 9,20; Ž 78,24; Ž 78,25; Ž 105,40; J 6,31)4and all drank the same spiritual drink. For they drank from the spiritual Rock that followed them, and the Rock was Christ. (Ex 17,6)5Nevertheless, with most of them God was not pleased, for they were overthrown[2] in the wilderness. (Nu 14,29; Nu 14,37; Nu 26,64; Ž 106,26; Žd 3,17; Ju 1,5)6Now these things took place as examples for us, that we might not desire evil as they did. (Nu 11,4; Nu 11,33; Ž 78,18; Ž 106,14)7Do not be idolaters as some of them were; as it is written, “The people sat down to eat and drink and rose up to play.” (Ex 32,4; Ex 32,6; 1K 10,14)8We must not indulge in sexual immorality as some of them did, and twenty-three thousand fell in a single day. (Nu 25,1; Nu 25,9; Ž 106,29; Sk 15,20; 1K 6,18)9We must not put Christ[3] to the test, as some of them did and were destroyed by serpents, (Ex 17,2; Ex 17,7; Nu 21,5; Nu 21,6; Ž 78,18)10nor grumble, as some of them did and were destroyed by the Destroyer. (Ex 12,23; Nu 14,2; Nu 14,29; 2S 24,16; 1Pa 21,15; Ž 78,49)11Now these things happened to them as an example, but they were written down for our instruction, on whom the end of the ages has come. (Ř 4,23; Ř 13,11)12Therefore let anyone who thinks that he stands take heed lest he fall. (Ř 11,20; 2P 3,17)13No temptation has overtaken you that is not common to man. God is faithful, and he will not let you be tempted beyond your ability, but with the temptation he will also provide the way of escape, that you may be able to endure it. (Da 3,17; 1K 1,9; 2P 2,9)14Therefore, my beloved, flee from idolatry. (1K 10,7)15I speak as to sensible people; judge for yourselves what I say. (1K 8,1)16The cup of blessing that we bless, is it not a participation in the blood of Christ? The bread that we break, is it not a participation in the body of Christ? (Mt 26,26; Mt 26,27; Sk 2,42; Sk 20,7; 1K 11,23; 1K 11,25)17Because there is one bread, we who are many are one body, for we all partake of the one bread. (Ř 12,5; 1K 12,12; 1K 12,20; Ef 4,4; Ef 4,16; Ko 3,15)18Consider the people of Israel:[4] are not those who eat the sacrifices participants in the altar? (Lv 3,3; Lv 7,15; Ř 1,3; Ř 4,1; Ř 9,5; 2K 11,18; Žd 13,10)19What do I imply then? That food offered to idols is anything, or that an idol is anything? (1K 8,4)20No, I imply that what pagans sacrifice they offer to demons and not to God. I do not want you to be participants with demons. (Dt 32,17)21You cannot drink the cup of the Lord and the cup of demons. You cannot partake of the table of the Lord and the table of demons. (Dt 32,38; Iz 65,11; 2K 6,15)22Shall we provoke the Lord to jealousy? Are we stronger than he? (Dt 32,21; Kaz 6,10; Ez 22,14)
Do All to the Glory of God
23“All things are lawful,” but not all things are helpful. “All things are lawful,” but not all things build up. (1K 6,12; 1K 8,9)24Let no one seek his own good, but the good of his neighbor. (Ř 15,1; 1K 9,23; 1K 10,33; 1K 13,5; 2K 12,14; Fp 2,21)25Eat whatever is sold in the meat market without raising any question on the ground of conscience. (1K 8,7)26For “the earth is the Lord’s, and the fullness thereof.” (Ex 9,29; Ex 19,5; Dt 10,14; Jb 41,11; Ž 24,1; Ž 50,12)27If one of the unbelievers invites you to dinner and you are disposed to go, eat whatever is set before you without raising any question on the ground of conscience. (L 10,8)28But if someone says to you, “This has been offered in sacrifice,” then do not eat it, for the sake of the one who informed you, and for the sake of conscience—29I do not mean your conscience, but his. For why should my liberty be determined by someone else’s conscience? (Ř 14,16; 1K 8,9; 1K 9,19)30If I partake with thankfulness, why am I denounced because of that for which I give thanks? (Ř 14,6; 1Tm 4,3)31So, whether you eat or drink, or whatever you do, do all to the glory of God. (Ko 3,17; 1P 4,11)32Give no offense to Jews or to Greeks or to the church of God, (Sk 20,28; Ř 14,13; 1K 8,13; 1K 11,16; 2K 6,3)33just as I try to please everyone in everything I do, not seeking my own advantage, but that of many, that they may be saved. (1K 9,22; 1K 10,24; Ga 1,10)
1Len si, bratia, pripomeňte židovské dejiny! Boží oblak sa vznášal nad všetkými našimi predkami, keď odchádzali z Egypta, a bezpečne ich previedol cez Červené more.2To môžeme pokladať za krst v oblaku a mori a uznanie Mojžiša za ich vodcu.3Všetci sa sýtili tým istým duchovným pokrmom4a všetci čerpali silu z toho istého duchovného prameňa; pili totiž zo skaly, ktorá ich stále sprevádzala, a tou skalou bol Kristus.5A predsa sa väčšina z nich svojím správaním znepáčila Bohu a našla svoj hrob na púšti.6Nech sa nám stanú výstražným príkladom, aby sme netúžili po zlom.7Preto nebuďte modlármi ako tí, o ktorých sa v knihách Mojžišových píše: Urobili si veľkú slávnosť, jedli a pili a potom tancovali okolo zlatého teľaťa.8Ani sa neoddávajte smilstvu ako niektorí z nich, a za jediný deň ich zomrelo dvadsaťtritisíc.9Nereptajte proti Bohu, lebo za to poslal na Izraelitov jedovaté hady,10ani sa nebúrte proti jeho vedeniu – aj tu nasledoval trest smrti.11Vezmite si poučenie z týchto príkladov, lebo koniec sveta je už blízko.12Dávajte pozor, najbližšie k pádu je ten, kto si je priveľmi istý sám sebou.13Až dosiaľ vás nestihlo nič, čo by človek nemohol uniesť. Boh nesklame vašu dôveru ani v ďalších skúškach; ak ich dopustí, dá vám aj silu vydržať a prekonať ich.14Preto, moji drahí, čo najďalej od modloslužby!15Hovorím s vami ako s rozumnými ľuďmi.16Uvážte sami: Či kalich, ktorý si s dobrorečením vzájomne podávame, neznamená podiel na tom, čo pre nás Kristus svojou krvou vydobyl? A chlieb, ktorý lámeme a spoločne jeme, či neznamená účasť na novom živote, ktorý nám Kristus umožnil obetovaním svojho tela na kríži?17Keďže teda jeme jeden chlieb – nech je nás aj mnoho – tvoríme aj jedno telo – telo Kristovo.18Pozrite sa len na Židov: tým, že jedia z mäsa obetovaného na oltári, hlásia sa aj oni k Bohu, ktorému ten oltár patrí.19Čo tým chcem povedať? Že modla je bohom a mäso obetované modle je niečím viac než obyčajné mäso? Tie veci samy neznamenajú nič.20Ale tým obradom vzývajú pohania démonov namiesto Boha, a preto nechcem, aby ste sa na niečom takom zúčastnili.21Nemôžete sa predsa súčasne hlásiť k Bohu aj k zlým mocnostiam.22Lebo sme vari takí silní, že si nič nemusíme robiť z Božieho hnevu?
Sloboda a ohľaduplnosť
23Áno, kresťanovi je všetko dovolené, ale nie všetko je užitočné. Všetko je dovolené, ale nie všetko slúži na dobro aj ostatným.24Nesmieme sledovať len svoj vlastný záujem, ale musíme dbať predovšetkým na to, čo je dobré pre iných.25Teda: čo sa predáva u mäsiarov, pokojne jedzte a nelámte si hlavu, odkiaľ to pochádza.26Zem i so všetkým, čo je na nej, patrí predsa Bohu.27Aj na návštevách jedzte s pokojným svedomím všetko, čo vám hostiteľ predloží.28Keď vás však niekto upozorní, že to či ono jedlo ležalo predtým na pohanskom oltári, nejedzte to, aby ste sa nešetrne nedotkli jeho svedomia.29Akože? Moja sloboda má byť obmedzená cudzím svedomím?30Či ma niekto môže odsudzovať za to, čo vďačne prijímam z Božej ruky?31Milí bratia! Všetko, čo robíme – či už je to jedenie, či pitie, alebo čokoľvek iné – všetko má slúžiť na Božiu oslavu.32Nebuďte pohoršením ani Židom, ani nevercom, ani kresťanom.33Aj ja sa vždy usilujem vyjsť každému v ústrety a nesledujem len svoj prospech, ale dobro tých druhých, aby ich bolo zachránených čo najviac.