od Biblion1Řiďte se mým příkladem, tak jako já Kristovým.
Pokrývka hlavy
2Chválím vás, že na mě stále pamatujete a držíte se učení, které jsem vám předal.3Chtěl bych však, abyste si uvědomili, že hlavou každého muže je Kristus, hlavou ženy její muž a hlavou Krista Bůh.4Každý muž, který se modlí nebo prorokuje s pokrytou hlavou, dělá ostudu Tomu, který je mu hlavou.5Stejně tak každá žena, která se modlí nebo prorokuje s nezahalenou hlavou, dělá ostudu tomu, který je jí hlavou; je to úplně stejné, jako kdyby se oholila.6Pokud se žena nechce zahalovat, pak ať se rovnou ostříhá. Pokud se ovšem stydí ostříhat nebo oholit, pak ať se tedy zahaluje.7Muž si nemá zahalovat hlavu, neboť je obrazem a slávou Boží. Žena je ale slávou svého muže.8Muž přece nebyl stvořen z ženy, ale žena z muže.[1]9Muž také nebyl stvořen kvůli ženě, ale žena kvůli muži.[2]10Proto ať si žena zahaluje hlavu na znamení autority kvůli andělům.11V Pánu ovšem není žena bez muže ani muž bez ženy.12Vždyť jako je žena z muže, tak je zas muž skrze ženu – a všechno společně je z Boha.13Posuďte sami: je vhodné, aby se žena modlila k Bohu nezahalená?14Copak vás neučí sama přirozenost, že pro muže jsou dlouhé vlasy ostudou?15Pro ženu jsou však dlouhé vlasy slávou; jsou jí totiž dány jako pokrývka.16Pokud se o tom někdo chce hádat, my to ve zvyku nemáme a církve Boží také ne.
Večeře Páně
17Když už jsem u napomínání, nemohu vás pochválit za to, že vaše shromáždění jsou spíše ke škodě než k užitku.18Především se doslýchám, že když se scházíte v církvi, máte mezi sebou roztržky, a skoro tomu věřím.19Musí totiž mezi vámi být i rozdělení, aby se ukázalo, kteří z vás jsou spolehliví.20To, co probíhá na vašich společných shromážděních, není žádná večeře Páně.21Každý má k jídlu svou vlastní večeři, a pak někdo hladoví a jiný se opil.22Copak nemůžete jíst a pít doma? To pohrdáte Boží církví natolik, že ponižujete ty, kdo nic nemají? Co na to mám říci? Mám vás pochválit? Za toto vás nechválím!23Předal jsem vám to, co jsem sám přijal od Pána: Pán Ježíš v tu noc, kdy byl zrazen, vzal chléb,24vzdal díky a lámal se slovy: „Toto je mé tělo, které se dává za vás. To čiňte na mou památku.“25Právě tak vzal po večeři kalich se slovy: „Tento kalich je nová smlouva v mé krvi. Kdykoli z něj pijete, čiňte to na mou památku.“26Kdykoli jíte tento chléb a pijete tento kalich, zvěstujete Pánovu smrt, dokud nepřijde.27Kdo by tedy jedl tento chléb a pil Pánův kalich nehodným způsobem, takový se proviní proti Pánově tělu a krvi.28Ať každý sám sebe prověří, než bude jíst z toho chleba a pít z toho kalichu.29Kdo totiž jí a pije, aniž by si uvědomoval, že jde o Pánovo[3] tělo, takový jí a pije své vlastní odsouzení.30To proto je mezi vámi tolik slabých a nemocných, a mnozí dokonce umírají.31Kdybychom se ovšem soudili sami, nebyli bychom souzeni.32Když nás však soudí Pán, je to k naší nápravě, abychom nebyli odsouzeni se světem.33Nuže, bratři moji, když se scházíte k jídlu, čekejte jedni na druhé.34Kdo má hlad, ať se nají doma, abyste se nescházeli k odsouzení. Ostatní pokyny vám dám, až přijdu.
Unschickliches Auftreten der Frauen beim gottesdienstlichen Handeln
2Ich lobe euch, dass ihr in allem an mich denkt und an den Überlieferungen festhaltet, wie ich sie euch übergeben habe. (2Te 2,15)3Ihr sollt aber wissen, dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, der Mann aber das Haupt der Frau und Gott das Haupt Christi. (Gn 3,16; 1K 3,23; Ef 5,23)4Jeder Mann, der betet oder prophetisch redet und dabei sein Haupt bedeckt hat, entehrt sein Haupt. (1K 14,1)5Jede Frau aber, die betet oder prophetisch redet und dabei ihr Haupt nicht verhüllt, entehrt ihr Haupt. Sie unterscheidet sich dann in keiner Weise von einer Geschorenen.6Denn wenn eine Frau sich nicht verhüllt, soll sie sich doch gleich scheren lassen. Ist es aber für eine Frau eine Schande, sich die Haare abschneiden oder sich kahl scheren zu lassen, dann soll sie sich auch verhüllen.7Der Mann darf sein Haupt nicht verhüllen, weil er Bild und Abglanz Gottes ist; die Frau aber ist der Abglanz des Mannes. (Gn 1,27)8Denn der Mann stammt nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann. (Gn 2,22; 1Tm 2,13)9Der Mann wurde auch nicht für die Frau erschaffen, sondern die Frau für den Mann. (Gn 2,18)10Deswegen soll die Frau Acht haben auf ihr Haupt um der Engel willen.11Doch im Herrn gibt es weder die Frau ohne den Mann noch den Mann ohne die Frau.12Denn wie die Frau vom Mann stammt, so kommt der Mann durch die Frau zur Welt; alles aber stammt von Gott.13Urteilt selber! Gehört es sich, dass eine Frau unverhüllt zu Gott betet?14Lehrt euch nicht schon die Natur, dass es für den Mann eine Schande,15für die Frau aber eine Ehre ist, lange Haare zu tragen? Denn der Frau ist das Haar als Hülle gegeben.16Wenn aber einer meint, er müsse darüber streiten: Wir und auch die Gemeinden Gottes kennen einen solchen Brauch nicht.
Unwürdiges Verhalten bei der Feier des Herrenmahls
17Wenn ich schon Anweisungen gebe: Das kann ich nicht loben, dass ihr nicht zu eurem Nutzen, sondern zu eurem Schaden zusammenkommt.18Zunächst höre ich, dass es Spaltungen unter euch gibt, wenn ihr als Gemeinde zusammenkommt; zum Teil glaube ich das auch. (1K 1,10; 1K 3,3)19Denn es muss Parteiungen geben unter euch, damit die Bewährten unter euch offenkundig werden.20Wenn ihr euch versammelt, ist das kein Essen des Herrenmahls;21denn jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg und dann hungert der eine, während der andere betrunken ist.[1]22Könnt ihr denn nicht zu Hause essen und trinken? Oder verachtet ihr die Kirche Gottes? Wollt ihr jene demütigen, die nichts haben? Was soll ich dazu sagen? Soll ich euch etwa loben? In diesem Fall kann ich euch nicht loben. (Jk 2,5)23Denn ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch dann überliefert habe: Jesus, der Herr, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot, (Mt 26,26; Mk 14,22; L 22,19; 1K 15,3)24sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte: Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis![2]25Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis! (Jr 31,31)26Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. (Mt 26,29; Mk 14,25; L 22,16)27Wer also unwürdig von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn.28Jeder soll sich selbst prüfen; erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken.29Denn wer davon isst und trinkt, ohne den Leib zu unterscheiden, der zieht sich das Gericht zu, indem er isst und trinkt.30Deswegen sind unter euch viele schwach und krank und nicht wenige sind schon entschlafen.31Gingen wir mit uns selbst ins Gericht, dann würden wir nicht gerichtet.32Doch wenn wir jetzt vom Herrn gerichtet werden, dann ist es eine Zurechtweisung, damit wir nicht zusammen mit der Welt verdammt werden.33Wenn ihr also zum Mahl zusammenkommt, meine Brüder und Schwestern, wartet aufeinander![3]34Wer Hunger hat, soll zu Hause essen; sonst wird euch die Zusammenkunft zum Gericht. Weitere Anordnungen werde ich treffen, wenn ich komme. (1K 16,5)
2Ich muss euch dafür loben, dass ihr immer an mich denkt und die Anweisungen befolgt, die ich euch weitergegeben habe.3Ich muss euch aber auch noch dies sagen: Jeder Mann ist unmittelbar Christus unterstellt, die Frau aber dem Mann; und Christus ist Gott unterstellt.[1] (Gn 3,16; Ef 5,23)4Ein Mann, der im Gottesdienst öffentlich betet oder Weisungen Gottes verkündet, entehrt sich selbst, wenn er dabei seinen Kopf bedeckt.5Eine Frau, die im Gottesdienst öffentlich betet oder Weisungen Gottes verkündet, entehrt sich selbst, wenn sie dabei ihren Kopf nicht bedeckt. Es ist genauso, als ob sie kahl geschoren wäre.6Wenn sie keine Kopfbedeckung trägt, kann sie sich gleich die Haare abschneiden lassen. Es ist doch eine Schande für eine Frau, sich die Haare abschneiden oder den Kopf kahl scheren zu lassen. Dann soll sie auch ihren Kopf verhüllen.7Der Mann dagegen soll seinen Kopf nicht bedecken; denn der Mann ist das Abbild Gottes und spiegelt die Herrlichkeit Gottes wider. In der Frau spiegelt sich die Herrlichkeit des Mannes. (Gn 1,26)8Der Mann wurde nicht aus der Frau geschaffen, sondern die Frau aus dem Mann. (Gn 2,18; 1Tm 2,13)9Der Mann wurde auch nicht für die Frau geschaffen, wohl aber die Frau für den Mann.10Deshalb muss die Frau ein Zeichen der Unterordnung und zugleich der Bevollmächtigung auf dem Kopf tragen. Damit genügt sie der Ordnung, über die die Engel wachen.[2]11Vor dem Herrn gibt es jedoch die Frau nicht ohne den Mann und den Mann nicht ohne die Frau.12Zwar wurde die Frau aus dem Mann geschaffen; aber der Mann wird von der Frau geboren. Und beide kommen von Gott, der alles geschaffen hat.13Urteilt selbst: Gehört es sich für eine Frau, im Gottesdienst ein Gebet zu sprechen, ohne dass sie eine Kopfbedeckung trägt?14Schon die Natur lehrt euch, dass langes Haar für den Mann eine Schande ist,15aber eine Ehre für die Frau. Die Frau hat langes Haar erhalten, um sich zu verhüllen.16Falls aber jemand mit mir darüber streiten möchte, kann ich nur eines sagen: Weder ich noch die Gemeinden Gottes kennen eine andere Sitte im Gottesdienst.
Wie das Mahl des Herrn gefeiert werden soll
17Wenn ich schon einmal Anweisungen gebe: Ich kann es nicht loben, dass eure Gemeindeversammlungen den Aufbau der Gemeinde nicht fördern, sondern beeinträchtigen.18Erstens[3] wurde mir berichtet, dass es unter euch Spaltungen gibt, wenn ihr zusammenkommt. Ich glaube, dass dies mindestens teilweise zutrifft. (1K 1,10)19Es muss ja auch zu Spaltungen unter euch kommen, damit offenbar wird, wer sich bei euch im Glauben bewährt.20Wenn ihr zusammenkommt, feiert ihr in Wirklichkeit gar nicht das Mahl des Herrn.21Denn bevor das gemeinsame Mahl beginnt, fangen die Anwesenden schon einmal an zu essen, was sie mitgebracht haben; und wenn dann die später Kommenden hungrig eintreffen, sind die Ersten schon betrunken.[4]22Könnt ihr denn nicht zu Hause essen und trinken? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und wollt die unter euch beschämen, die nichts haben? Was soll ich dazu sagen? Soll ich euch loben? In diesem Punkt lobe ich euch nicht! (Jk 2,5)23Ich nämlich habe als Überlieferung, die vom Herrn kommt, empfangen, was ich euch weitergegeben habe: In der Nacht, in der Jesus, der Herr, ausgeliefert wurde, nahm er Brot, (Mk 14,22; 1K 10,16)24sprach darüber das Dankgebet, brach es in Stücke und sagte: »Das ist mein Leib, der für euch geopfert wird. Tut das immer wieder, damit unter euch gegenwärtig ist, was ich für euch getan habe!«[5]25Ebenso nahm er nach dem Essen den Becher und sagte: »Dieser Becher ist Gottes neuer Bund, der durch mein Blut in Kraft gesetzt wird. Tut das, sooft ihr von ihm trinkt, damit unter euch gegenwärtig ist, was ich für euch getan habe!« (L 22,20)26Jedes Mal also, wenn ihr dieses Brot esst und von diesem Becher trinkt, verkündet ihr damit die Rettung, die durch den Tod des Herrn geschehen ist, bis er wiederkommt.27Wer daher auf unwürdige Weise[6] das Brot des Herrn isst und von seinem Becher trinkt, macht sich am Leib und am Blut des Herrn schuldig.28Darum sollt ihr euch prüfen, bevor ihr das Brot esst und von dem Becher trinkt.29Denn wenn ihr esst und trinkt ohne Rücksicht darauf, dass ihr es mit dem Leib des Herrn zu tun habt,[7] zieht ihr euch durch euer Essen und Trinken Gottes Strafgericht zu.30Das ist ja auch der Grund, weshalb viele von euch schwach und krank sind und nicht wenige sind sogar gestorben.31Wenn wir uns selbst zur Rechenschaft ziehen würden, müsste der Herr uns nicht auf diese Weise richten.32Wenn er es aber tut, dann geschieht es, um uns zurechtzuweisen, damit wir nicht im letzten Gericht zusammen mit der ungläubigen Welt verurteilt werden.33Meine Brüder und Schwestern,[8] wenn ihr also zusammenkommt, um das Mahl des Herrn zu feiern, dann wartet aufeinander.34Wer zu großen Hunger hat, soll vorher zu Hause essen. Sonst bringen eure Versammlungen euch nur Bestrafung ein. Alles Weitere werde ich regeln, wenn ich komme.
1. Korintským 11
Neue evangelistische Übersetzung
od Karl-Heinz Vanheiden1Nehmt mich zum Vorbild, wie ich Christus zum Vorbild nehme!
Mann und Frau beim Beten und Weissagen
2Ich lobe euch, dass ihr in allen Dingen an mich denkt und so an den Überlieferungen festhaltet, wie ich sie euch übergeben habe.3Nun möchte ich aber, dass ihr ‹auch Folgendes› wisst: Christus, der Messias, ist das Oberhaupt jedes Mannes, der Mann das Oberhaupt der Frau und Gott das Oberhaupt von Christus.4Jeder Mann, der beim Beten oder Weissagen[1] eine Kopfbedeckung trägt, entehrt sein Oberhaupt.5Und jede Frau, die ihren Kopf beim Beten oder Weissagen nicht verhüllt, entehrt ihr Oberhaupt, denn das wäre so, als ob sie kahlgeschoren herumliefe.6Wenn eine Frau sich also nicht verhüllt, kann sie sich auch gleich die Haare abschneiden lassen. Wenn es für sie aber entehrend ist, das Haar abgeschnitten oder den Kopf rasiert zu bekommen ‹wie ein Mann›, dann soll sie sich verhüllen.7Der Mann freilich darf sich den Kopf nicht verhüllen, denn er ist Gottes Abbild und spiegelt seine Herrlichkeit wider. In der Frau spiegelt sich die Herrlichkeit des Mannes.8Denn der Mann stammt nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann;9denn der Mann wurde ja nicht für die Frau geschaffen, sondern die Frau für den Mann.10Deshalb soll die Frau ‹das Zeichen für› ihre Vollmacht über dem Kopf haben, wegen der Engel, ‹die darauf achten›.11Allerdings gibt es vor dem Herrn weder die Frau ohne den Mann noch den Mann ohne die Frau.12Denn wie die Frau vom Mann abstammt, so wird der Mann durch die Frau zur Welt gebracht. Und beide kommen von Gott.13Urteilt doch selbst: Gehört es sich für eine Frau, unverhüllt zu Gott zu beten?14Lehrt euch nicht schon das natürliche Empfinden, dass es für den Mann eine Schande ist,15für die Frau aber eine Ehre, langes Haar zu tragen? Denn das lange Haar ist ihr anstelle eines Umhangs gegeben.16Wenn jemand unbedingt auf dem Gegenteil bestehen will, soll er wissen: Wir und auch die Gemeinden Gottes haben eine andere Gewohnheit.
Missstände beim gemeinsamen Mahl
17Im Zusammenhang mit den folgenden Anweisungen kann ich euch aber nicht loben, denn ihr kommt nicht zu eurem Nutzen, sondern zum Schaden zusammen.18Zuerst höre ich, dass es Spaltungen in euren Gemeindeversammlungen gibt, und zum Teil glaube ich das.19Denn es müssen ja Parteien unter euch sein, damit sichtbar wird, wer von euch sich im Glauben bewährt.20Wenn ihr nun auch am gleichen Ort zusammenkommt, so ist es doch nicht mehr das Mahl des Herrn, das ihr da esst.21Denn bevor alle da sind, isst jeder schon sein Mitgebrachtes auf, sodass wer später kommt, noch hungrig ist, und andere schon betrunken sind.22Habt ihr denn keine Häuser, um zu essen und zu trinken? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und wollt die beschämen, die nichts haben? Was soll ich dazu sagen? Soll ich euch etwa loben? In diesem Punkt sicher nicht!23Denn ich habe es vom Herrn überliefert bekommen, was ich auch euch weitergegeben habe: In der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, nahm der Herr Jesus Brot und24dankte Gott. Dann brach er es und sagte: „Das ist mein Leib für euch. Tut dies als Erinnerung an mich!“25Ebenso nahm er den Kelch nach dem Essen und sagte: „Dieser Kelch ist der neue Bund, der sich gründet auf mein Blut. Sooft ihr daraus trinkt, tut es als Erinnerung an mich!“26Denn sooft ihr dieses Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er wiederkommt.27Wer darum in unwürdiger Weise vom Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich am Leib und am Blut des Herrn schuldig.28Jeder prüfe sich also selbst, bevor er vom Brot isst und aus dem Kelch trinkt.29Denn wer isst und trinkt, ohne zu bedenken, dass es um den Leib des Herrn geht, isst und trinkt sich zum Gericht.30Aus diesem Grund sind ja so viele von euch schwach und krank, und nicht wenige sind schon gestorben.31Doch wenn wir mit uns selbst ins Gericht gingen, würden wir nicht gerichtet.32Aber selbst wenn wir jetzt vom Herrn gerichtet werden, dann ist das eine Zurechtweisung für uns, damit wir nicht zusammen mit der Welt verurteilt werden.33Wenn ihr also zum Essen zusammenkommt, Geschwister, dann wartet aufeinander.34Wer Hunger hat, der soll zu Hause etwas essen; sonst wird euch die Zusammenkunft zum Strafgericht. Alles andere werde ich anordnen, wenn ich komme.
1. Korintským 11
Louis Segond 1910
1Soyez mes imitateurs, comme je le suis moi-même de Christ.2Je vous loue de ce que vous vous souvenez de moi à tous égards, et de ce que vous retenez mes instructions telles que je vous les ai données.3Je veux cependant que vous sachiez que Christ est le chef de tout homme, que l'homme est le chef de la femme, et que Dieu est le chef de Christ.4Tout homme qui prie ou qui prophétise, la tête couverte, déshonore son chef.5Toute femme, au contraire, qui prie ou qui prophétise, la tête non voilée, déshonore son chef: c'est comme si elle était rasée.6Car si une femme n'est pas voilée, qu'elle se coupe aussi les cheveux. Or, s'il est honteux pour une femme d'avoir les cheveux coupés ou d'être rasée, qu'elle se voile.7L'homme ne doit pas se couvrir la tête, puisqu'il est l'image et la gloire de Dieu, tandis que la femme est la gloire de l'homme.8En effet, l'homme n'a pas été tiré de la femme, mais la femme a été tirée de l'homme;9et l'homme n'a pas été créé à cause de la femme, mais la femme a été créée à cause de l'homme.10C'est pourquoi la femme, à cause des anges, doit avoir sur la tête une marque de l'autorité dont elle dépend.11Toutefois, dans le Seigneur, la femme n'est point sans l'homme, ni l'homme sans la femme.12Car, de même que la femme a été tirée de l'homme, de même l'homme existe par la femme, et tout vient de Dieu.13Jugez-en vous-mêmes: est-il convenable qu'une femme prie Dieu sans être voilée?14La nature elle-même ne vous enseigne-t-elle pas que c'est une honte pour l'homme de porter de longs cheveux,15mais que c'est une gloire pour la femme d'en porter, parce que la chevelure lui a été donnée comme voile?16Si quelqu'un se plaît à contester, nous n'avons pas cette habitude, non plus que les Églises de Dieu.17En donnant cet avertissement, ce que je ne loue point, c'est que vous vous assemblez, non pour devenir meilleurs, mais pour devenir pires.18Et d'abord, j'apprends que, lorsque vous vous réunissez en assemblée, il y a parmi vous des divisions, -et je le crois en partie,19car il faut qu'il y ait aussi des sectes parmi vous, afin que ceux qui sont approuvés soient reconnus comme tels au milieu de vous. -20Lors donc que vous vous réunissez, ce n'est pas pour manger le repas du Seigneur;21car, quand on se met à table, chacun commence par prendre son propre repas, et l'un a faim, tandis que l'autre est ivre.22N'avez-vous pas des maisons pour y manger et boire? Ou méprisez-vous l'Église de Dieu, et faites-vous honte à ceux qui n'ont rien? Que vous dirai-je? Vous louerai-je? En cela je ne vous loue point.23Car j'ai reçu du Seigneur ce que je vous ai enseigné; c'est que le Seigneur Jésus, dans la nuit où il fut livré, prit du pain,24et, après avoir rendu grâces, le rompit, et dit: Ceci est mon corps, qui est rompu pour vous; faites ceci en mémoire de moi.25De même, après avoir soupé, il prit la coupe, et dit: Cette coupe est la nouvelle alliance en mon sang; faites ceci en mémoire de moi toutes les fois que vous en boirez.26Car toutes les fois que vous mangez ce pain et que vous buvez cette coupe, vous annoncez la mort du Seigneur, jusqu'à ce qu'il vienne.27C'est pourquoi celui qui mangera le pain ou boira la coupe du Seigneur indignement, sera coupable envers le corps et le sang du Seigneur.28Que chacun donc s'éprouve soi-même, et qu'ainsi il mange du pain et boive de la coupe;29car celui qui mange et boit sans discerner le corps du Seigneur, mange et boit un jugement contre lui-même.30C'est pour cela qu'il y a parmi vous beaucoup d'infirmes et de malades, et qu'un grand nombre sont morts.31Si nous nous jugions nous-mêmes, nous ne serions pas jugés.32Mais quand nous sommes jugés, nous sommes châtiés par le Seigneur, afin que nous ne soyons pas condamnés avec le monde.33Ainsi, mes frères, lorsque vous vous réunissez pour le repas, attendez-vous les uns les autres.34Si quelqu'un a faim, qu'il mange chez lui, afin que vous ne vous réunissiez pas pour attirer un jugement sur vous. Je réglerai les autres choses quand je serai arrivé.
1. Korintským 11
English Standard Version
od Crossway1Be imitators of me, as I am of Christ. (1K 4,16)
Head Coverings
2Now I commend you because you remember me in everything and maintain the traditions even as I delivered them to you. (1K 4,17; 1Te 3,6; 1Te 4,1; 2Te 2,15; 2Te 3,6)3But I want you to understand that the head of every man is Christ, the head of a wife[1] is her husband,[2] and the head of Christ is God. (Gn 3,16; 1K 3,23; Ef 1,22; Ef 4,15; Ef 5,23; Ko 1,18)4Every man who prays or prophesies with his head covered dishonors his head,5but every wife[3] who prays or prophesies with her head uncovered dishonors her head, since it is the same as if her head were shaven. (Nu 5,18; Dt 21,12; L 2,36; Sk 21,9; 1K 14,34)6For if a wife will not cover her head, then she should cut her hair short. But since it is disgraceful for a wife to cut off her hair or shave her head, let her cover her head.7For a man ought not to cover his head, since he is the image and glory of God, but woman is the glory of man. (Gn 1,26; Př 12,4)8For man was not made from woman, but woman from man. (Gn 2,21; 1Tm 2,13)9Neither was man created for woman, but woman for man. (Gn 2,18)10That is why a wife ought to have a symbol of authority on her head, because of the angels.[4]11Nevertheless, in the Lord woman is not independent of man nor man of woman; (Ga 3,28)12for as woman was made from man, so man is now born of woman. And all things are from God. (Ř 11,36)13Judge for yourselves: is it proper for a wife to pray to God with her head uncovered?14Does not nature itself teach you that if a man wears long hair it is a disgrace for him,15but if a woman has long hair, it is her glory? For her hair is given to her for a covering.16If anyone is inclined to be contentious, we have no such practice, nor do the churches of God. (1K 7,17; 1K 10,32; 1Te 2,14; 2Te 1,4; 1Tm 6,3)
The Lord’s Supper
17But in the following instructions I do not commend you, because when you come together it is not for the better but for the worse.18For, in the first place, when you come together as a church, I hear that there are divisions among you. And I believe it in part,[5] (1K 1,10; 1K 3,3)19for there must be factions among you in order that those who are genuine among you may be recognized. (Dt 13,3; Mt 18,7; L 17,1; Sk 20,30; 1Tm 4,1; 2P 2,1; 1J 2,19)20When you come together, it is not the Lord’s supper that you eat.21For in eating, each one goes ahead with his own meal. One goes hungry, another gets drunk. (2P 2,13; Ju 1,12)22What! Do you not have houses to eat and drink in? Or do you despise the church of God and humiliate those who have nothing? What shall I say to you? Shall I commend you in this? No, I will not. (Př 17,5; Sk 20,28; Jk 2,6)23For I received from the Lord what I also delivered to you, that the Lord Jesus on the night when he was betrayed took bread, (Mt 26,26; Mk 14,22; L 22,19; 1K 15,3; Ga 1,12)24and when he had given thanks, he broke it, and said, “This is my body, which is for[6] you. Do this in remembrance of me.”[7]25In the same way also he took the cup, after supper, saying, “This cup is the new covenant in my blood. Do this, as often as you drink it, in remembrance of me.”26For as often as you eat this bread and drink the cup, you proclaim the Lord’s death until he comes. (J 21,22)27Whoever, therefore, eats the bread or drinks the cup of the Lord in an unworthy manner will be guilty concerning the body and blood of the Lord. (Nu 9,10; Nu 9,13; J 6,51; J 6,53; J 13,27)28Let a person examine himself, then, and so eat of the bread and drink of the cup. (2K 13,5; Ga 6,4)29For anyone who eats and drinks without discerning the body eats and drinks judgment on himself.30That is why many of you are weak and ill, and some have died.[8] (Mt 27,52)31But if we judged[9] ourselves truly, we would not be judged. (1J 1,9)32But when we are judged by the Lord, we are disciplined[10] so that we may not be condemned along with the world. (Př 3,11; Ř 5,16)33So then, my brothers,[11] when you come together to eat, wait for[12] one another—34if anyone is hungry, let him eat at home—so that when you come together it will not be for judgment. About the other things I will give directions when I come. (1K 4,19; 1K 7,17; 1K 11,21; 1K 11,22; Tt 1,5)
1Tak ma tomu učí Kristus, tak to robte aj vy.2Inak vás musím pochváliť, že na mňa nezabúdate a držíte sa toho, čo som vás naučil.3-6Nepáči sa mi však, ako sa u vás začínajú správať niektoré ženy. Keď na verejných zhromaždeniach vzývajú Boha, alebo hovoria o ňom, nezahaľujú si hlavu. Veď je to rovnaký prejav neúcty, ako keď si muž nechá v spoločnosti na hlave klobúk. Ak platí poradie dôstojnosti: Boh – Kristus, muž – žena, tak si má žena zahaľovať hlavu, ako si ju zahaľujú anjeli pred Bohom.7-16Muž to nerobí preto, že má nezakryte odzrkadľovať Božiu slávu, a žena to má robiť preto, že tým uznáva vyššiu autoritu mužovu. Aspoň taký je všeobecný zvyk. Inak sú obidve pohlavia rovnaké v tom, že ako žena pochádza z muža, tak sa muž zase rodí zo ženy – a obaja rovnako vďačia za svoj život Bohu.
Spoločné stolovanie
17Keď už som pri tom napomínaní, ešte jedna vec ma zarmucuje. Vidím, že vaše zhromaždenia začínajú byť skôr na škodu než na úžitok.18Počul som – a niečo pravdy asi na tom bude – že do vašich zhromaždení prenikajú škriepky.19Na tom je dobré vari len to, že sa aspoň jasne odlíši zdravé od nezdravého medzi vami.20Ale vaše spoločné stolovanie sa potom nemôže nazývať slávením pamiatky Pánovej večere.21Každý sa ponáhľa, aby zjedol a vypil, čo si sám priniesol, a tak sa niektorí prejedajú, ba aj sa pripijú, kým iní, chudobnejší, zostávajú hladní a smädní. Veď je to na hanbu Božej cirkvi.22Vari sa nemôžete najesť doma? Alebo sa chcete vystatovať pred menej zámožnými bratmi a zľahčovať tak Božiu cirkev? Za to vás teda nemôžem chváliť.
Večera Pánova
23Ja som vám predsa povedal, čo mi Kristus zveril: V tú noc, keď bol zradený, vzal chlieb,24poďakoval zaň Bohu, rozlomil ho a povedal: „Toto je moje telo, ktoré sa obetuje za vás. Tak to robte aj vy na moju pamiatku.“25Potom po večeri zdvihol kalich so slovami: „Tento kalich je nová zmluva medzi Bohom a vami, spečatená mojou krvou. Myslite na to, kedykoľvek budete z neho piť.26Vždy, keď takto spoločne budete jesť a piť, zvestujete Pánovu smrť. Tak robte až do jeho druhého príchodu.27Ale ak sa niekto zúčastňuje na tejto pamiatke ľahkovážne, znevažuje obeť Kristovu a berie tak na seba spoluvinu za jeho smrť.28Skúmajte teda každý sám seba, kým siahnete po chlebe a kalichu.29Lebo kto si pritom neuvedomí, že tu ide o telo a krv Pána Ježiša, je a pije na vlastné odsúdenie, pohŕda Kristovou obeťou.30Preto je u vás toľko chorých, slabých a umierajúcich.31Nemuselo by to byť, keby sme boli prísnejší voči sebe.32Takto nás však musí trestať Pán, aby nás potom nemusel odsúdiť s ostatným svetom.33Preto vás prosím, bratia, aby ste pri takých zhromaždeniach čakali, až sa zídete všetci.34Kto by nemohol vydržať od hladu, nech sa naje doma a neprivoláva Boží trest. Ostatné zariadim, keď prídem.