1Wenn wir keine Schulden mehr bei Gott haben, weil wir unser Vertrauen auf ihn setzen, ist der Weg jetzt ja frei! Wem haben wir das zu verdanken? Jesus!2Durch ihn haben wir den PIN-Code für das Türschloss zum Himmel. Auf diesen abgefahrenen Augenblick können wir uns jetzt schon voll freuen!3Wir können uns sogar freuen, wenn man versucht, uns ans Bein zu pinkeln, wenn es Probleme gibt und so. Denn jedes Problem wird zur Herausforderung. Wir können dadurch lernen, eine Sache konsequent durchzuziehen und zu wuppen.4Wer entspannt Probleme aushalten kann, stärkt dadurch seine Glaubensmuskeln, und mit stärkeren Glaubensmuskeln haben wir auch immer einen Grund zu hoffen, dass alles gut wird.5Und wer bei Gott okay ist, der wird nie enttäuscht werden. Eins ist für uns hundertprozentig sicher: Gott liebt uns! Sonst hätte er uns nicht den Anschluss an seine Kraft, den Heiligen Geist, spendiert. Wenn der in uns ist, dann sind wir quasi abgefüllt mit seiner Liebe!6Jesus, der Auserwählte, kam ja bei uns vorbei, als wir noch hoffnungslos im Dreck steckten. Er ist für uns gestorben, als Gott uns noch total egal war.7Mal ehrlich, wer von uns hat denn schon Bock, bloß für einen einzigen guten Menschen zu sterben?8Gott ist aber nicht so verbuggt wie wir. Er beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Jesus für uns gestorben ist, obwohl wir sogar noch total dreckig und schlecht waren.9Wir brauchen keinen Schiss mehr vor Gott und seiner Verurteilung zu haben. Durch seine Liebe sind wir gerettet!10Wir waren seine Feinde, aber damit ist es jetzt vorbei. Das war nur möglich, weil sein Sohn für uns gestorben ist. Und jetzt sind wir sogar seine Bros, und weil Jesus lebt, können wir auch leben.11Wir rasten alle total aus, wenn wir uns darüber klar werden, dass wir wieder mit Gott befreundet sein können! Das ist alles erst durch Jesus möglich geworden.
Adam brachte den Tod, Jesus das Leben
12Adam, der erste Mensch, war auch der Erste, der die Sache mit Gott verkackt hat, und die Menschen nach ihm waren auch total die 31er. Deswegen müssen alle Leute irgendwann mal sterben. Jeder hat nämlich in seinem Leben schon mal Mist gebaut.13Diese Trennung war also schon da, bevor Gott die Regeln aufgestellt hatte. Ohne Regeln gibt es allerdings keine Regelverstöße, die bestraft werden müssten.14Der Tod war die ganze Zeit wie eine unsichtbare Macht überall da und hatte alles im Griff. Von Adam bis Mose – alle mussten irgendwann mal sterben, auch wenn sie nichts gegen Gott getan hatten. Adam hatte allerdings wirklich Dreck am Stecken. Er ist übrigens eine Leuchtreklame für Jesus gewesen.15Der Vergleich zwischen Jesus und Adam hinkt natürlich, denn Jesus hat uns ja den Weg zu Gott freigesprengt. Trotzdem: Durch den Fehler und die Sünde von einem Typen wurden wir quasi alle zum Tod verurteilt. Und durch den einen Jesus ist uns das total nice Geschenk gemacht worden, dass wir wieder mit Gott in Kontakt treten und leben können. Und dieses Geschenk ist viel größer als alles, was Adam getan hat.16Und mit diesem Geschenk ist das nicht so, wie es mit der Bestrafung war, die durch den einen Typen kam, der Mist gebaut hatte. Die Folgen der Trennung von Gott (bewirkt durch die ätzenden Sachen, die die Menschen verbockt hatten) hätten für uns nämlich den richtigen ewigen Tod bedeutet: einen Tod, der niemals aufhört. Jetzt werden wir aber, obwohl wir genauso viel Mist gebaut haben, von Gott gerettet. Ohne dass wir es verdient haben, nimmt er alle Schulden auf seinen Nacken.17Dadurch, dass ein Mensch Mist gebaut hat, bekamen wir alle die Todesstrafe. Doch durch einen anderen Menschen, nämlich Jesus Christus, werden alle wieder richtig leben können! Und das gilt für jeden, der dieses Geschenk seiner megagroßen Liebe angenommen hat. Er wird durch Jesus über den Dingen stehen können.18So wie durch den Mist, den einer gebaut hat, alle mit in die Scheiße geritten wurden, so wurden alle wieder durch die gute Aktion von einem anderen okay gemacht. Und das bedeutet, dass wir wirklich leben können.19Nur weil einer keinen Bock auf das hatte, was Gott wollte, wurden alle von Gott getrennt. Und weil wiederum ein anderer Bock drauf hatte, zu tun, was Gott wollte, sind wir wieder mit Gott verbunden.20Die Regeln waren im Grunde nur dafür da, damit jeder merkt, dass er von Gott getrennt ist. Als der Berg zwischen Gott und den Menschen immer größer wurde, wurde auch die Gnade und Liebe von Gott für uns immer größer.21Anstelle der Trennung, die zwischen Menschen und Gott bestand und damit alles beeinflusste, gibt es jetzt eine echte persönliche Beziehung zu Gott, die uns einfach so geschenkt wurde. Durch Jesus wird Gottes Liebe für alle ganz deutlich sichtbar.
1Da wir nun gerecht[1] geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus. (Jes 53,5; Röm 3,24; Röm 3,28; Gal 2,16)2Durch ihn haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit, die Gott geben wird. (Joh 14,6; Eph 3,12; Kol 1,27)3Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, (Jak 1,2)4Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung,5Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist. (Ps 22,6; Ps 25,3; Ps 25,20)6Denn Christus ist schon zu der Zeit, als wir noch schwach waren, für uns Gottlose gestorben.7Nun stirbt kaum jemand um eines Gerechten willen; um des Guten willen wagt er vielleicht sein Leben.8Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. (Joh 3,16; 1Tim 1,15; 1Joh 4,10)9Um wie viel mehr werden wir nun durch ihn gerettet werden vor dem Zorn, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht geworden sind. (Röm 1,18; Röm 2,5; Röm 2,8)10Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind. (Röm 8,7; 2Kor 5,18; Kol 1,21)11Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unsern Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben. (1Kor 1,31)
Adam und Christus
12Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben. (1Mo 2,17; 1Mo 3,1; Röm 6,23)13Denn die Sünde war wohl in der Welt, ehe das Gesetz kam; aber wo kein Gesetz ist, da wird Sünde nicht angerechnet. (Röm 4,15)14Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, die nicht gesündigt hatten durch die gleiche Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild dessen, der kommen sollte.15Aber nicht verhält sich’s mit der Gnadengabe wie mit der Sünde. Denn wenn durch die Sünde des Einen die Vielen gestorben sind, um wie viel mehr ist Gottes Gnade und Gabe den Vielen überreich zuteilgeworden in der Gnade des einen Menschen Jesus Christus.16Und nicht verhält es sich mit der Gabe wie mit dem, was durch den einen Sünder geschehen ist. Denn das Urteil hat von dem Einen her zur Verdammnis geführt, die Gnade aber hilft aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit.17Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.18Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt. (1Kor 15,21)19Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten. (Jes 53,11; Röm 3,25)20Das Gesetz aber ist hinzugekommen, auf dass die Sünde mächtiger würde. Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist die Gnade noch viel mächtiger geworden, (Röm 7,8; Röm 7,13; Gal 3,19)21damit, wie die Sünde geherrscht hat durch den Tod, so auch die Gnade herrsche durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unsern Herrn. (Röm 6,23)