1Absender: Paulus, der voll zu Jesus Christus gehört und der alles für Jesus gibt. Gott kam auf mich zu und sagte zu mir: „Hey, du als Apostel bist jemand, durch den ich meine gute Nachricht weiterleiten kann.“2Diese Nachricht wurde schon vor Ewigkeiten angekündigt, und zwar durch seine Botschafter, die Propheten. Die haben schon in den alten Büchern darüber Ansagen gemacht.3Es geht hier um Jesus, den Sohn von Gott. Er wurde als Mensch geboren und gehörte zu der Familie von David, dem großen Präsidenten von Israel.4Dass er der große Held und Sohn von Gott ist, der über allem steht, wurde schon alleine dadurch klar, dass er durch Gottes heftigen Energiestrom den Gegner „Tod“ ausgeschaltet hat.5Durch Jesus Christus haben wir die Chance und den Auftrag erhalten, ganze Nationen umzukrempeln durch das, was wir von ihm erzählen! Alle sollen anfangen, auf Gott zu vertrauen und das zu tun, was ihm wichtig ist. Es geht um eine Jesus-Revolution!6Das betrifft auch euch, liebe Freunde aus Rom. Ihr gehört ja jetzt auch alle zum Team Jesus.7Gott hat euch mega lieb! Er hat das immer schon gewollt, dass ihr zu ihm gehört. Ich wünsche euch, dass ihr immer mehr versteht, wie krass Gott euch bedingungslos liebt! Ich wünsche euch, dass ihr abgefüllt seid mit seinem inneren Frieden!
Ich wäre jetzt super gern bei euch
8Zuerst möchte ich Gott einmal Danke dafür sagen, dass es jeden Einzelnen von euch gibt. Überall in der Welt redet man über euer krasses Vertrauen in Gott! Mega nice!9Gott ist mein Zeuge. Ich teile die krasseste Nachricht ever von seinem Sohn überall aus, wo ich nur kann. Und dabei muss ich ständig an euch denken.10Hey, ich bete wie blöd darum, endlich bei euch zu sein, wenn Gott nur sein Okay dafür geben würde.11Ich brenne darauf, euch mal endlich persönlich kennenzulernen! Ich würde so gerne euren Glauben weiter pushen, indem ich ein paar Wunder bei euch tue und krasse Predigten halte.12Wir können uns dann ja gegenseitig motivieren: Ich werde durch euch gut drauf kommen und ihr durch mich.13Hört mal, meine Bros: Ich wollte schon ewig mal bei euch aufschlagen. Ihr sollt endlich auch mal von den Sachen was haben, die ich anderswo schon an den Start gebracht habe. Leider ist bis jetzt immer was dazwischengekommen.14Ich schulde es den Griechen und auch den Leuten, die von woanders herkommen, ihnen die tolle Neuigkeit von Gott zu erklären. Egal ob sie sehr viel gelernt haben oder nicht so gebildet sind.15Darum hab ich schon lange vor, mal zu euch nach Rom zu kommen, um euch diese wirklich krasse Nachricht noch einmal ausführlich zu erklären. Wie ihr mit Gott wieder klarkommt16Diese Message über Gottes Liebe ist mir übrigens null peinlich! Sie besagt ja, dass Gott uns niemals hängen lässt. Sie wirkt wie eine Superkraft. Alle, die das glauben können, werden vor dem Absaufen gerettet: angefangen bei den Juden, aber dann auch alle anderen Menschen auf der Welt.17Diese Nachricht macht doch ganz deutlich, wie ihr mit Gott wieder klarkommen könnt. Ihr müsst ihm einfach total vertrauen. So steht es ja schon in den ersten Verträgen in dem Buch von Habakuk: „Wer im Vertrauen auf Gott lebt, wird mit ihm klarkommen.“
Vor Gott kann sich niemand rausreden
18Gott wird ein vernichtendes Statement abgeben. Er wird klarmachen, was er über den ganzen Scheiß denkt, über die Ungerechtigkeit und darüber, dass viele null Bock auf die Wahrheit haben.19Und dabei kann sich keiner rausreden: Das, was man von Gott begreifen kann, hätten schon alle Leute seit Langem kapieren können, wenn sie ihre Augen nur mal richtig aufgemacht hätten. Oder ihr inneres Smartphone auf Empfang wäre.20Auch wenn Gott unsichtbar ist, so wird er doch sichtbar durch das Universum, das er gemacht hat. Daran können auch alle erkennen, wie er tickt. Und deshalb kann sich am Ende auch keiner rausreden.21Obwohl sie Gott durch die Natur erlebt haben und so ablesen konnten, wie er drauf ist, hatten sie keinen Bock, ihm dafür mal einen Like dazulassen und sich bei ihm zu bedanken. Stattdessen kamen sie auf echt durchgeknallte Ideen, und wurden völlig benebelt und verrückt.22Und dabei dachten sie noch, sie sind die Checker, obwohl sie eigentlich irre geworden sind.23Statt den unsterblichen Gott abzufeiern, feierten sie irgendwelche tote Insta-Fotos oder Pappfiguren von Menschen, Vögeln, Schlangen oder anderen Tieren als ihre Götter.24Darum hat Gott sie schließlich sich selbst überlassen. Die sind dann total abgegangen mit ihrem ätzenden, dreckigen Lebensstil. Sie verloren sich in heftige Leidenschaften und irgendwelche Sexsachen, die innerlich total kaputt machen.25Schließlich fing man an, nicht mehr Gott anzubeten, sondern die Sachen, die er gemacht hatte. Jo! So wurde etwas Richtiges gegen etwas völlig Falsches ausgetauscht.26-27Darum hat Gott sich da nicht mehr eingemischt. Sie gingen dann total ab in ihren grenzenlos ätzenden Trieben. Frauen und Männer verließen ihr gesundes Sexleben. Stattdessen waren sie total scharf auf alle möglichen Leute. Beim Sex ging es ihnen nur noch darum, ihre eigene Geilheit zu befriedigen. Total ehrlos! Dafür haben sie schon die angemessene Konsequenz erlebt, denn es ging ihnen letztendlich richtig beschissen.28Sie wollten von Gott nichts mehr wissen, also hat Gott sie sich selbst und ihrem ganz schrägen Film überlassen. So kam es, dass sie Dinge tun, die voll daneben sind.29Was sie alles so bringen, ist einfach zum Kotzen. Sie sind hinterfotzig und total geldgeil. Sie sind supereifersüchtig und neidisch. Sie streiten sich ständig und haben Mordfantasien. Sie betrügen und lügen, was das Zeug hält. Sie lästern so was von über andere ab.30Sie verbreiten Lügen übereinander und sie hassen Gott. Sie sind großkotzig, stolz und übertreiben schamlos in einer Tour. Sie verpassen keine Gelegenheit, Kacke zu bauen. Sie ignorieren, was ihre Eltern ihnen sagen.31Sie sind mega stur. Sie halten ihre Versprechen nicht ein und sind total lieb- und herzlos.32Sie haben längst kapiert, dass das völlig cringe ist und dass Gott auf so was überhaupt keinen Bock hat. So ein Verhalten auf Dauer killt dich, es führt zum Tod. Trotzdem machen sie einfach weiter und feiern sich dabei auch noch.
1Paulus, ein Knecht Christi Jesu, berufen zum Apostel, ausgesondert zu predigen das Evangelium Gottes, (Apg 9,15; Apg 13,2; Gal 1,15)2das er zuvor verheißen hat durch seine Propheten in der Heiligen Schrift, (Lk 1,70; Röm 16,25; Tit 1,2)3von seinem Sohn, der geboren ist aus dem Geschlecht Davids nach dem Fleisch, (2Sam 7,12; Mt 22,42; Joh 7,42; Röm 9,5)4der eingesetzt ist als Sohn Gottes in Kraft nach dem Geist, der da heiligt, durch die Auferstehung von den Toten – Jesus Christus, unserm Herrn. (Apg 13,33)5Durch ihn haben wir empfangen Gnade und Apostelamt, den Gehorsam des Glaubens um seines Namens willen aufzurichten unter allen Heiden, (Apg 26,16; Röm 15,18; Gal 2,7; Gal 2,9)6zu denen auch ihr gehört, die ihr berufen seid von Jesus Christus.7An alle Geliebten Gottes und berufenen Heiligen in Rom: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus! (1Kor 1,2; Eph 1,1)
Der Wunsch des Paulus, nach Rom zu kommen
8Zuerst danke ich meinem Gott durch Jesus Christus für euch alle, dass man von eurem Glauben in aller Welt spricht. (Röm 16,19; 1Kor 1,4)9Denn Gott ist mein Zeuge, dem ich in meinem Geist diene durch das Evangelium von seinem Sohn, dass ich ohne Unterlass euer gedenke (2Kor 1,23; Eph 1,16; Phil 1,8; 1Thess 1,2; 1Thess 2,5)10und allezeit in meinem Gebet flehe, ob sich’s wohl einmal fügen möchte durch Gottes Willen, dass ich zu euch komme. (Apg 19,21; Röm 15,23; Röm 15,32)11Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, damit ich euch etwas mitteile an geistlicher Gabe, um euch zu stärken,12das ist, dass ich zusammen mit euch getröstet werde durch euren und meinen Glauben, den wir miteinander haben.13Ich will euch aber nicht verschweigen, Brüder und Schwestern, dass ich mir oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen – wurde aber bisher gehindert –, damit ich auch unter euch Frucht schaffe wie unter andern Heiden. (Röm 15,22)14Griechen und Nichtgriechen, Weisen und Nichtweisen bin ich es schuldig;15darum, soviel an mir liegt, bin ich willens, auch euch in Rom das Evangelium zu predigen.
Das Evangelium als Kraft Gottes
16Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht[1] alle, die glauben, die Juden zuerst und ebenso die Griechen. (Ps 119,46; Apg 13,46; Röm 2,10; 1Kor 1,18; 1Kor 1,24; 2Tim 1,8)17Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben;[2] wie geschrieben steht: »Der Gerechte wird aus Glauben leben.« (Röm 3,21; Gal 3,11; Hebr 10,38)
Die Gottlosigkeit der Heiden
18Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Leben und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.19Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart. (Apg 14,15; Apg 17,24)20Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es mit Vernunft wahrnimmt, an seinen Werken ersehen. Darum haben sie keine Entschuldigung. (Ps 8,4; Ps 19,2)21Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. (Eph 4,18)22Die sich für Weise hielten, sind zu Narren geworden (1Kor 1,20)23und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere. (2Mo 20,4; 5Mo 4,15; Ps 106,19; Jer 2,11)24Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass sie ihre Leiber selbst entehren.25Sie haben Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen.26Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn bei ihnen haben Frauen den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen;27desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Männer mit Männern Schande über sich gebracht und den Lohn für ihre Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen. (3Mo 18,22; 3Mo 20,13; 1Kor 6,9)28Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist,29voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Ohrenbläser,30Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam,31unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig.32Sie wissen, dass nach Gottes Recht den Tod verdienen, die solches tun; aber sie tun es nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.