1Ein Psalm vom Präsi Dave, weil der Tempel eingeweiht ist.2Ich will dir danken, Gott, als es mir schlecht ging, hast du Hilfe geleistet. Wer nicht mehr lacht, das sind meine Feinde. Das Lachen der Leute, die mich ätzend behandeln, hat ein Ende.3Du hast mich gesund gemacht, als ich krank war.4Mich aus der Hölle gezogen, dafür bin ich dir dankbar.5Und deshalb bring ich dieses Lied, über frischem Beat, und das ist nur für dich, Gott, denn du hast es verdient.6Du bist zwar manchmal sauer auf mich, für einen Augenblick, aber mein ganzes Leben lang hast du Liebe und Treue aufgetischt. Und selbst wenn ich am Abend manchmal heule, schrei ich am nächsten Morgen wieder vor Freude.7Früher war ich dumm und dachte: „Ich werde niemals wanken.“8Aber du hast mich zurückgewiesen in meine Schranken.9Ich betete: „Wo bist du, Gott, bloß, wenn ich dich brauch?10Willst du mich sterben lassen – Asche zu Asche, Staub zu Staub?11Ich bitte dich, hilf mir, denn alleine schaff ich es nicht! Ich hab nämlich das Gefühl, ich hab’ den ganzen Mist abgekriegt!“12Und du hast mich gehört, in all dem Trubel. Aus Weinen wurde Lachen, aus Trauer wurde Jubel.13Und deshalb kann ich hier nur performen und nicht schweigen. Chef, mein Gott, in Ewigkeit will ich für dich Songs abreißen.
1Ein Psalm Davids, ein Lied zur Einweihung des Tempels. (1Mak 4,52)2Ich preise dich, HERR; denn du hast mich aus der Tiefe gezogen und lässest meine Feinde sich nicht über mich freuen.3HERR, mein Gott, da ich schrie zu dir, machtest du mich gesund. (2Mo 15,26)4HERR, du hast meine Seele aus dem Reich des Todes geführt; du hast mich aufleben lassen unter denen, die in die Grube fuhren. (Ps 116,3; Ps 116,7)5Lobsinget dem HERRN, ihr seine Heiligen, und preiset seinen heiligen Namen!6Denn sein Zorn währet einen Augenblick und lebenslang seine Gnade. Den Abend lang währet das Weinen, aber des Morgens ist Freude. (Jes 54,7)7Ich aber sprach, als es mir gut ging: Ich werde nimmermehr wanken.8Denn, HERR, durch dein Wohlgefallen / hattest du mich auf einen starken Fels gestellt. Aber als du dein Antlitz verbargest, erschrak ich.9Zu dir, HERR, rief ich und flehte zu meinem Gott.10Was nützt dir mein Blut, wenn ich zur Grube fahre? Wird dir auch der Staub danken und deine Treue verkündigen? (Ps 6,6)11HERR, höre und sei mir gnädig! HERR, sei mein Helfer!12Du hast mir meine Klage verwandelt in einen Reigen, du hast mir den Sack der Trauer ausgezogen und mich mit Freude gegürtet,13dass ich dir lobsinge und nicht stille werde. HERR, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit.