1Ich schreie zu dir, denn ich bin seelisch bankrott, Hey! Hörst du meine Stimme, mein Gott?2Ich schicke ein lautes Gebet zu dir raus. Zieh dir das rein: Ich bin mies drauf!3O Mann! Würdest du nur auf unsre Fehler sehen, wer würde es packen, wer würde das bestehen!4Doch zum Glück vergibst du und nimmst sie weg, damit wir deine Größe sehen, mit Respekt.5Ich vertrau auf Gott mit allen meinen Sinnen; das Blatt wendet sich, wenn seine Worte erklingen.6Ich dreh mich um Gott, mit allen Gedanken, beobachte ihn mehr als Banker ihre Finanzen.7Höre auf Gott, du ganz besonderes Volk! Suche nur ihn, so wie Einbrecher Gold.8Denn er kommt mit Liebe und rettet seine Leute, er befreit und heilt jede Beule, damals wie heute.
1Ein Wallfahrtslied. Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. /2Herr, höre meine Stimme! Lass deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!3Wenn du, HERR, Sünden anrechnen willst – Herr, wer wird bestehen?4Denn bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte. (Jes 55,7; Röm 6,1)5Ich harre des HERRN, meine Seele harret, und ich hoffe auf sein Wort. (Jes 21,11; Lk 12,35)6Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen; mehr als die Wächter auf den Morgen7hoffe Israel auf den HERRN! Denn bei dem HERRN ist die Gnade und viel Erlösung bei ihm.8Und er wird Israel erlösen aus allen seinen Sünden. (Mt 1,21)