1Ein Psalm, der wurde von David erfunden. Bei Gott kann ich mich verstecken, hab’ bei ihm Schutz gefunden. Wieso sagt ihr dann zu mir: „Fliege fort wie ein Vogel, fliehe wie ein scheues Tier?“2Checkt es doch, am besten noch heute, längst stehen die Namen der Gottesleute auf den schwarzen Listen dieser miesen Atheisten.3Alles, was bis jetzt zählte, wollen sie einfach umhauen. Was kann man da machen, außer dumm zuschauen?4Gott wohnt in seinem Tempel, echt krasser Boden. Gott regiert vom Himmel, schaut von dort oben auf uns Menschen runter, tut jeden beachten. Egal, ob sie ihn lieben oder verachten.5Doch Menschen mit voll derben Trieben, die auch noch die Gewalt lieben, kriegen nichts von seinem Frieden, viel mehr seinen ganzen Hass.6Für diese Gottlosen ist sein Regen auch kein Segen, kein erfrischendes Nass. Feuer und Schwefel kommen auf sie und verhindern das.7Denn Gott ist korrekt und liebt gerecht sein echt, und wer echt ist, ist gerecht, und das tut Gott ja lieben, dieser wird niemals sterben, sondern Gott sehen und siegen.
1Von David, vorzusingen. Ich traue auf den HERRN. Wie sagt ihr denn zu mir: »Flieh wie ein Vogel auf die Berge!2Denn siehe, die Frevler spannen den Bogen / und legen ihre Pfeile auf die Sehne, damit heimlich zu schießen auf die Frommen.3Ja, sie reißen die Grundfesten um; was kann da der Gerechte ausrichten?«4Der HERR ist in seinem heiligen Tempel, des HERRN Thron ist im Himmel. Seine Augen sehen herab, seine Blicke prüfen die Menschenkinder. (Ps 33,13; Jes 66,1; Hab 2,20)5Der HERR prüft den Gerechten, aber den Frevler hasst er und den, der Gewalttat liebt.6Er wird regnen lassen über die Frevler Feuer und Schwefel und Glutwind ihnen zum Lohne geben. (1Mo 19,24)7Denn der HERR ist gerecht und hat Gerechtigkeit lieb. Die Frommen werden schauen sein Angesicht. (Mt 5,8)