1Ein Lied von David geschrieben. DJ, mach lauter, ihr werdet es lieben.2Hilfe, mein Gott! Die an dich glauben, sind alle fort. Keinem kann man mehr trauen.3Alle betrügen. Jeder tut jeden nur noch belügen. Was sie auch sagen, ist einerlei, ob Kompliment oder Fluch, keine Wahrheit dabei.4Gott, rotte aus diese Schmeichelei, sie ist doch nur leer. Verbale Kritzelei, gibt nicht viel her, eben.5Und damit wollen sie auch noch angeben, sagen, über uns kann sich keiner erheben!6„Doch“, so sagt Gott, „jetzt greif ich ein. Die Erde wird beben. Kann ja nicht sein, dass die Armen und Schwachen zu Boden krachen. Ich werd ihnen helfen, ihr jedenfalls werdet sie nicht fertigmachen.“7Und die Worte von Gott sind wahr, ganz klar, oft kopiert, doch nie erreicht. So weiß wie Weißes – mit Domestos gebleicht.8Gott, wenn du was versprichst, dann tust du das auch halten. Wirst uns beschützen vor diesen kranken und kalten, fiesen Betrügern.9Die Welt ist voll von solchen Lügnern, und besser wird das niemals nicht, wenn du nicht ein Machtwort sprichst.
1Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf acht Saiten.2Hilf, HERR! Die Heiligen haben abgenommen, und treu sind wenige unter den Menschenkindern.3Einer redet mit dem andern Lug und Trug, sie heucheln und reden aus zwiespältigem Herzen.4Der HERR wolle ausrotten alle Heuchelei und die Zunge, die hoffärtig redet,5die da sagen: »Durch unsere Zunge sind wir mächtig, uns gebührt zu reden! Wer ist unser Herr?« (Hi 21,14; Ps 73,8)6»Weil die Elenden Gewalt leiden und die Armen seufzen, will ich jetzt aufstehen«, spricht der HERR, »ich will Hilfe schaffen dem, der sich danach sehnt.«7Die Worte des HERRN sind lauter wie Silber, im Tiegel geschmolzen, geläutert siebenmal.8Du, HERR, wollest sie bewahren und uns behüten vor diesem Geschlecht ewiglich!9Denn Frevler gehen allenthalben einher, wo Gemeinheit herrscht unter den Menschenkindern.