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Markus 5

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft

Heilung eines Besessenen

1 Und sie kamen ans andere Ufer des Sees in das Gebiet der Gadarener. 2 Und als er aus dem Schiff gestiegen war, lief ihm sogleich aus den Gräbern ein Mensch mit einem unreinen Geist entgegen, 3 der seine Wohnung in den Gräbern hatte. Und selbst mit Ketten konnte niemand ihn binden, 4 denn schon oft war er mit Fußfesseln und Ketten gebunden worden, aber die Ketten wurden von ihm zerrissen und die Fußfesseln zerrieben; und niemand konnte ihn bändigen. (Mk 3,27) 5 Und er war allezeit, Tag und Nacht, auf den Bergen und in den Gräbern, schrie und schlug sich selbst mit Steinen. 6 Als er aber Jesus von ferne sah, lief er und warf sich vor ihm nieder, 7 schrie mit lauter Stimme und sprach: Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten, was habe ich mit dir zu tun? Ich beschwöre dich bei Gott, dass du mich nicht quälst! (Lk 8,28) 8 Denn Er sprach zu ihm: Fahre aus dem Menschen aus, du unreiner Geist! (Apg 16,18; Hebr 2,14; 1Joh 3,8) 9 Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er antwortete und sprach: Legion ist mein Name; denn wir sind viele! (Mt 26,53; Mk 5,13; Mk 16,9) 10 Und er bat ihn sehr, sie nicht aus dem Land zu verweisen. 11 Es war aber dort an den Bergen eine große Herde Schweine zur Weide. 12 Und die Dämonen baten ihn alle und sprachen: Schicke uns in die Schweine, damit wir in sie fahren! 13 Und sogleich erlaubte es ihnen Jesus. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine. Und die Herde stürzte sich den Abhang hinunter in den See. Es waren aber etwa 2 000, und sie ertranken im See. (3Mo 11,7; Hi 2,6; Ps 8,7; Lk 10,17; 1Petr 3,22) 14 Die Schweinehirten aber flohen und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land. Und sie gingen hinaus, um zu sehen, was da geschehen war. (Mt 8,33) 15 Und sie kamen zu Jesus und sahen den Besessenen, der die Legion gehabt hatte, dasitzen, bekleidet und vernünftig; und sie fürchteten sich. (Jes 49,25; Mt 9,33; Mk 4,41) 16 Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie es mit dem Besessenen zugegangen war, und von den Schweinen. 17 Da begannen sie ihn zu bitten, er möge aus ihrem Gebiet weggehen. (1Kön 17,18; Hi 21,14; Lk 5,8) 18 Und als er in das Schiff trat, bat ihn der besessen Gewesene, dass er bei ihm bleiben dürfe. (Lk 8,2; Apg 3,11) 19 Aber Jesus ließ es ihm nicht zu, sondern sprach zu ihm: Geh in dein Haus, zu den Deinen, und verkündige ihnen, welch große Dinge der Herr an dir getan und wie er sich über dich erbarmt hat! (Ps 66,16; Jes 38,20; Mk 16,20) 20 Und er ging hin und fing an, im Gebiet der Zehn Städte zu verkündigen, welch große Dinge Jesus an ihm getan hatte; und jedermann verwunderte sich. (Mt 4,25; Mk 1,45; Apg 4,20) 

Die Heilung einer blutflüssigen Frau. Die Auferweckung der Tochter des Jairus

21 Und als Jesus im Schiff wieder ans jenseitige Ufer hinübergefahren war, versammelte sich eine große Volksmenge bei ihm; und er war am See. 22 Und siehe, da kam einer der Obersten der Synagoge, namens Jairus; und als er ihn erblickte, warf er sich ihm zu Füßen, 23 und er bat ihn sehr und sprach: Mein Töchterlein liegt in den letzten Zügen; komme doch und lege ihr die Hände auf, damit sie gesund wird und am Leben bleibt! (1Mo 32,26; Ps 50,15; Ps 107,18; Jes 38,10; Mk 10,45; Joh 4,47) 24 Und er ging mit ihm; und es folgte ihm eine große Menge nach, und sie bedrängten ihn. 25 Und da war eine gewisse Frau, die hatte seit zwölf Jahren den Blutfluss, (3Mo 15,25) 26 und sie hatte viel erlitten von vielen Ärzten und all ihr Gut aufgewendet, ohne dass es ihr geholfen hätte — es war vielmehr noch schlimmer mit ihr geworden. (Ps 108,13; Ps 146,3) 27 Als sie nun von Jesus hörte, kam sie unter dem Volk von hinten heran und rührte sein Gewand an. (Mt 14,36; Mk 3,10; Lk 6,19) 28 Denn sie sagte sich: Wenn ich nur sein Gewand anrühre, so werde ich geheilt! 29 Und sogleich vertrocknete der Quell ihres Blutes, und sie merkte es am Leib, dass sie von der Plage geheilt war. (Ps 30,3) 30 Jesus aber, der in sich selbst erkannt hatte, dass eine Kraft von ihm ausgegangen war, wandte sich sogleich inmitten der Menge um und sprach: Wer hat mein Gewand angerührt? (Lk 6,19) 31 Da sprachen seine Jünger zu ihm: Du siehst, wie das Volk dich drängt, und sprichst: Wer hat mich angerührt? 32 Und er sah sich um nach der, die das getan hatte. (Mk 5,25) 33 Aber die Frau kam mit Furcht und Zittern, weil sie wusste, was an ihr geschehen war, und warf sich vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit. (Jes 38,16; Mk 4,22; Joh 9,25) 34 Er aber sprach zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich gerettet! Geh hin im Frieden und sei von deiner Plage gesund! (1Sam 1,17; 1Sam 20,42; Mk 10,52; Joh 14,27; Hebr 11,33) 35 Während er noch redete, kamen etliche von den Leuten des Obersten der Synagoge und sprachen: Deine Tochter ist gestorben, was bemühst du den Meister noch? (Joh 11,25) 36 Sobald aber Jesus das Wort hörte, das sie redeten, sprach er zum Obersten der Synagoge: Fürchte dich nicht, glaube nur! (Mk 9,23; Joh 11,40) 37 Und er ließ niemand mitgehen als Petrus und Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus. (Mk 9,2; Mk 14,33) 38 Und er kommt in das Haus des Obersten der Synagoge und sieht das Getümmel, wie sehr sie weinten und heulten. 39 Und er geht hinein und spricht zu ihnen: Was lärmt ihr so und weint? Das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft! (Joh 11,11) 40 Und sie lachten ihn aus. Nachdem er aber alle hinausgetrieben hatte, nahm er den Vater und die Mutter des Kindes mit sich und die, welche bei ihm waren, und ging hinein, wo das Kind lag. 41 Und er ergriff die Hand des Kindes und sprach zu ihm: Talita kumi!, das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! (Joh 5,21; Apg 9,40) 42 Und sogleich stand das Mädchen auf und ging umher; es war nämlich zwölf Jahre alt. Und sie gerieten außer sich vor Staunen. (Apg 3,10) 43 Und er gebot ihnen ernstlich, dass es niemand erfahren dürfe, und befahl, man solle ihr zu essen geben. (Lk 5,14) 

Bibeltext der Schlachter
Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Markus 5

Segond 21

von Société Biblique de Genève
1 Ils arrivèrent sur l'autre rive du lac, dans le pays des Gadaréniens. 2 Dès que Jésus fut hors de la barque, un homme vint à sa rencontre; il sortait des tombeaux et il était animé par un esprit impur. 3 Cet homme habitait dans les tombeaux, et personne ne pouvait plus l'attacher, même avec une chaîne. 4 En effet, souvent on l'avait attaché avec des fers aux pieds et des chaînes, mais il avait cassé les chaînes et brisé les fers, et personne n'avait la force de le maîtriser. 5 Il était sans cesse, nuit et jour, dans les tombeaux et sur les montagnes; il criait et se blessait lui-même avec des pierres. 6 Il vit Jésus de loin, accourut, se prosterna devant lui 7 et s'écria d'une voix forte: «Que me veux-tu, Jésus, Fils du Dieu très-haut? Je t'en supplie au nom de Dieu, ne me tourmente pas.» 8 En effet, Jésus lui disait: «Sors de cet homme, esprit impur!» 9 Il lui demanda: «Quel est ton nom?» «Mon nom est légion, car nous sommes nombreux», répondit-il. 10 Et il le suppliait avec insistance de ne pas les envoyer hors du pays. 11 Il y avait là, vers la montagne, un grand troupeau de porcs en train de chercher à manger. 12 Tous les démons le supplièrent: «Envoie-nous dans ces porcs afin que nous entrions en eux.» 13 Il le leur permit [aussitôt]. Les esprits impurs sortirent de l'homme, entrèrent dans les porcs, et le troupeau se précipita du haut de la falaise dans le lac; il y avait environ 2000 porcs, et ils se noyèrent dans le lac. 14 Les gardiens du troupeau s'enfuirent et allèrent le raconter dans la ville et dans les campagnes. Les gens allèrent voir ce qui était arrivé. 15 Ils vinrent vers Jésus et virent le démoniaque, celui qui avait eu la légion de démons, assis, habillé et dans son bon sens; et ils furent saisis de frayeur. 16 Ceux qui avaient été témoins de la scène leur racontèrent ce qui était arrivé au démoniaque et aux porcs. 17 Alors ils se mirent à supplier Jésus de quitter leur territoire. 18 Comme il montait dans la barque, celui qui avait été démoniaque le suppliait, demandant à l'accompagner. 19 Jésus ne le lui permit pas mais lui dit: «Va dans ta maison, vers les tiens, et raconte-leur tout ce que le Seigneur a fait pour toi, comment il a eu pitié de toi.» 20 Il s'en alla et se mit à proclamer dans la Décapole tout ce que Jésus avait fait pour lui. Et tous étaient dans l'étonnement. 

Guérison d'une femme et résurrection d'une fillette

21 Jésus regagna en barque l'autre rive, où une grande foule se rassembla autour de lui. Il était au bord du lac. 22 Alors vint un des chefs de la synagogue, du nom de Jaïrus. Lorsqu'il aperçut Jésus, il se jeta à ses pieds 23 et le supplia avec insistance: «Ma petite fille est sur le point de mourir. Viens, pose les mains sur elle afin qu'elle soit sauvée, et elle vivra.» 24 Jésus s'en alla avec lui. Une grande foule le suivait et le pressait de tous côtés. 25 Or, il y avait une femme atteinte d'hémorragies depuis 12 ans. 26 Elle avait beaucoup souffert entre les mains de nombreux médecins. Elle avait dépensé tout ce qu'elle possédait, mais cela n'avait servi à rien; au contraire, son état avait plutôt empiré. 27 Elle entendit parler de Jésus, vint dans la foule par-derrière et toucha son vêtement, 28 car elle se disait: «Même si je ne touche que ses vêtements, je serai guérie.» 29 A l'instant même, son hémorragie s'arrêta, et elle sentit dans son corps qu'elle était guérie de son mal. 30 Jésus se rendit aussitôt compte qu'une force était sortie de lui; il se retourna au milieu de la foule et dit: «Qui a touché mes vêtements?» 31 Ses disciples lui dirent: «Tu vois la foule qui te presse et tu dis: ‘Qui m'a touché?’» 32 Jésus regardait autour de lui pour voir celle qui avait fait cela. 33 La femme, effrayée et tremblante, sachant ce qui lui était arrivé, vint se jeter à ses pieds et lui dit toute la vérité. 34 Alors il lui dit: «Ma fille, ta foi t'a sauvée. Pars dans la paix et sois guérie de ton mal.» 35 Il parlait encore quand des gens arrivèrent de chez le chef de la synagogue et lui dirent: «Ta fille est morte. Pourquoi déranger encore le maître?» 36 Dès qu'il entendit cette parole, Jésus dit au chef de la synagogue: «N'aie pas peur, crois seulement.» 37 Et il ne laissa personne l'accompagner, sauf Pierre, Jacques et Jean, le frère de Jacques. 38 Ils arrivèrent à la maison du chef de la synagogue où Jésus vit du tumulte, des gens qui pleuraient et poussaient de grands cris. 39 Il entra et leur dit: «Pourquoi faites-vous ce tumulte et pourquoi pleurez-vous? L'enfant n'est pas morte, mais elle dort.» 40 Ils se moquaient de lui. Alors il les fit tous sortir, prit avec lui le père et la mère de l'enfant et ceux qui l'avaient accompagné, et il entra là où l'enfant était [couchée]. 41 Il la prit par la main et lui dit: «Talitha koumi», ce qui signifie: «Jeune fille, lève-toi, je te le dis». 42 Aussitôt la jeune fille se leva et se mit à marcher, car elle avait 12 ans. Ils furent [aussitôt] remplis d'un grand étonnement. 43 Jésus leur adressa de fortes recommandations pour que personne ne le sache et demanda qu'on donne à manger à la jeune fille. 

Texte biblique de la Bible Version Segond 21
Copyright © 2007 Société Biblique de Genève
Reproduit avec aimable autorisation. Tous droits réservés.