Matthäus 11

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Und es geschah, als Jesus die Befehle an seine zwölf Jünger vollendet hatte, zog er von dort weg, um in ihren Städten zu lehren und zu verkündigen. (Mt 4,23; Mt 13,53; Lk 9,6)2 Als aber Johannes im Gefängnis von den Werken des Christus hörte, sandte er zwei seiner Jünger (Mt 4,12; Mt 14,3)3 und ließ ihm sagen: Bist du derjenige, der kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten? (5Mo 18,15; Dan 7,13; Joh 6,14)4 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Geht hin und berichtet dem Johannes, was ihr hört und seht:5 Blinde werden sehend und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote werden auferweckt, und Armen wird das Evangelium verkündigt. (Jes 35,5)6 Und glückselig ist, wer nicht Anstoß nimmt an mir! (Jes 50,10; Mt 13,57; Joh 6,61)7 Als aber diese unterwegs waren, fing Jesus an, zu der Volksmenge über Johannes zu reden: Was seid ihr in die Wüste hinausgegangen zu sehen? Ein Rohr, das vom Wind bewegt wird? (Ps 63,1; Jes 40,3; Mt 3,1)8 Oder was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Einen Menschen, mit weichen Kleidern bekleidet? Siehe, die, welche weiche Kleider tragen, sind in den Häusern der Könige! (Mt 3,3)9 Oder was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Einen Propheten? Ja, ich sage euch: einen, der mehr ist als ein Prophet! (Mt 14,5; Lk 1,15; Lk 1,76)10 Denn dieser ist’s, von dem geschrieben steht: »Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg vor dir bereiten soll«.[1] (Jes 40,3; Mal 3,1)11 Wahrlich, ich sage euch: Unter denen, die von Frauen geboren sind, ist kein Größerer aufgetreten als Johannes der Täufer; doch der Kleinste im Reich der Himmel ist größer als er. (Lk 7,28)12 Aber von den Tagen Johannes des Täufers an bis jetzt leidet das Reich der Himmel Gewalt, und die, welche Gewalt anwenden, reißen es an sich. (Lk 13,24; Lk 16,16)13 Denn alle Propheten und das Gesetz haben geweissagt bis hin zu Johannes. (Joh 1,6; Apg 3,24)14 Und wenn ihr es annehmen wollt: Er ist der Elia, der kommen soll. (Mal 3,23; Mt 17,10; Joh 1,21)15 Wer Ohren hat zu hören, der höre! (Mt 13,9; Mt 13,43; Offb 2,7; Offb 2,11; Offb 2,17; Offb 2,29; Offb 3,6; Offb 3,13; Offb 3,22)16 Wem soll ich aber dieses Geschlecht vergleichen? Es ist Kindern gleich, die an den Marktplätzen sitzen und ihren Freunden zurufen17 und sprechen: Wir haben euch aufgespielt, und ihr habt nicht getanzt; wir haben euch Klagelieder gesungen, und ihr habt nicht geweint! (Spr 1,24)18 Denn Johannes ist gekommen, der aß nicht und trank nicht; da sagen sie: Er hat einen Dämon! (Lk 1,15)19 Der Sohn des Menschen ist gekommen, der isst und trinkt; da sagen sie: Wie ist der Mensch ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! Und doch ist die Weisheit gerechtfertigt worden von ihren Kindern. (Mt 9,10; Mt 18,3; Lk 7,29; Lk 15,2; Joh 3,33; 1Kor 1,24)20 Da fing er an, die Städte zu schelten, in denen die meisten seiner Wundertaten geschehen waren, weil sie nicht Buße getan hatten: (Jer 8,4; Mi 3,8; Mt 12,41)21 Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn in Tyrus und Zidon die Wundertaten geschehen wären, die bei euch geschehen sind, so hätten sie längst in Sack und Asche Buße getan. (2Sam 3,3; 1Kön 16,31; Neh 9,1; Jes 23,17; Hes 28,2; Hes 28,12; Hes 28,22; Am 1,9; Jon 3,6; Mk 6,45; Joh 1,44)22 Doch ich sage euch: Es wird Tyrus und Zidon erträglicher gehen am Tag des Gerichts als euch! (Lk 12,48; Hebr 12,25)23 Und du, Kapernaum, die du bis zum Himmel erhöht worden bist, du wirst bis zum Totenreich hinabgeworfen werden! Denn wenn in Sodom die Wundertaten geschehen wären, die bei dir geschehen sind, es würde noch heutzutage stehen. (Mt 4,13)24 Doch ich sage euch: Es wird dem Land Sodom erträglicher gehen am Tag des Gerichts als dir! (Kla 4,6; Mt 10,15)25 Zu jener Zeit begann Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen geoffenbart hast! (Hi 37,24; Jes 5,21; Apg 17,24; 1Kor 1,27)26 Ja, Vater, denn so ist es wohlgefällig gewesen vor dir. (Röm 9,18; Phil 2,13)27 Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden, und niemand erkennt den Sohn als nur der Vater; und niemand erkennt den Vater als nur der Sohn und der, welchem der Sohn es offenbaren will. (Joh 1,18; Joh 3,35; Joh 6,46; Joh 7,29; Joh 13,3; Kol 1,16)28 Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! (1Mo 5,29; Ps 38,5; Jer 31,25; Mt 22,4; Joh 6,37)29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! (Hi 34,29; Jer 6,16; Sach 9,9; 2Kor 8,9; Phil 2,5)30 Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht. (Ps 119,47; Spr 3,17; 1Joh 5,3)

Matthäus 11

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Als Jesus den zwölf Jüngern seine Anweisungen gegeben hatte, zog er weiter, um in den Städten des Landes zu lehren und zu predigen.2 Johannes der Täufer hörte im Gefängnis vom Wirken des Messias und schickte einige seiner Jünger zu ihm.3 Er ließ ihn fragen: „Bist du wirklich der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten?“4 Jesus gab ihnen zur Antwort: „Geht zu Johannes und berichtet ihm, was ihr hört und seht:5 Blinde sehen, Lahme gehen, Aussätzige werden rein, Taube hören, Tote werden auferweckt, Armen wird gute Botschaft verkündigt.6 Und glücklich zu nennen ist der, der nicht an mir irre wird.“7 Als die Boten gegangen waren, wandte sich Jesus an die Menge und fing an, über Johannes zu sprechen: „Was wolltet ihr eigentlich sehen, als ihr in die Wüste hinausgezogen seid? Ein Schilfrohr vielleicht, das vom Wind hin- und herbewegt wird?8 Oder was wolltet ihr sonst dort draußen sehen? Einen vornehm gekleideten Mann? Nein, solche Menschen findet man in den Palästen.9 Aber was wolltet ihr dann dort draußen sehen? Einen Propheten? Ja, ich versichere euch: Ihr habt mehr als einen Propheten gesehen.10 Johannes ist der, von dem es in der Heiligen Schrift heißt: 'Ich sende meinen Boten vor dir her. Er wird dein Wegbereiter sein.' (Mal 3,1)11 Ich versichere euch: Unter allen Menschen, die je geboren wurden, gibt es keinen Größeren als Johannes. Und doch ist der Kleinste im Reich des Himmels größer als er.12 Von der Zeit Johannes des Täufers an bis heute wird das Reich, in dem der Himmel regiert, mit Macht erstürmt und die Menschen drängen sich mit aller Gewalt hinein.[1]13 Denn das haben alle Propheten und das Gesetz angekündigt, bis Johannes kam.14 Und wenn ihr es annehmen wollt: Er ist Elija, dessen Kommen vorausgesagt ist.15 Wer hören kann, der höre zu!16 Mit wem soll ich die Menschen dieser Generation nur vergleichen? Sie sind wie Kinder, die auf dem Markt herumsitzen und sich gegenseitig zurufen:17 Mit der Flöte haben wir euch aufgespielt, aber ihr habt nicht getanzt; Klagelieder haben wir gesungen, aber ihr habt nichts dergleichen getan.'18 Denn als Johannes der Täufer kam, der häufig fastete und keinen Wein trank, sagten sie: 'Er hat einen Dämon.'19 Als der Menschensohn kam, der ‹ganz normal› isst und trinkt, sagtet ihr: 'Seht, was für ein Schlemmer und Säufer, dieser Freund von Zöllnern und Sündern!' Und doch bestätigt sich die Weisheit Gottes durch das, was sie bewirkt.“20 Dann begann Jesus den Städten, in denen er die meisten Wunder getan hatte, vorzuwerfen, dass sie ihre Einstellung nicht geändert hatten:21 „Wehe dir, Chorazin![2] Wehe dir, Betsaida![3] Wenn in Tyrus und Sidon[4] die Wunder geschehen wären, die unter euch geschehen sind, sie hätten längst ihre Einstellung geändert, einen Trauersack angezogen und sich Asche auf den Kopf gestreut.22 Doch Tyrus und Sidon wird es im Gericht erträglicher ergehen als euch.23 Und du, Kafarnaum, meinst du etwa, du wirst zum Himmel erhoben werden? Ins Totenreich[5] wirst du gestürzt! Wenn in Sodom[6] die Wunder geschehen wären, die in dir geschehen sind, es würde heute noch stehen. (1Mo 13,10; Lk 16,23)24 Ich sage euch, es wird Sodom am Tag des Gerichts erträglicher ergehen als dir.“25 Damals rief Jesus aus: „Vater, du Herr über Himmel und Erde, ich preise dich, dass du das alles vor Klugen und Gelehrten verborgen und es einfachen Leuten offenbar gemacht hast.26 Ja, Vater, so hast du es gewollt.27 Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden; und niemand außer dem Vater kennt den Sohn wirklich, und auch den Vater kennt niemand – nur der Sohn und die, denen der Sohn es offenbar machen will.28 Kommt alle zu mir, die ihr geplagt und mit Lasten beschwert seid! Bei mir erholt ihr euch.29 Unterstellt euch mir und lernt von mir! Denn ich bin freundlich und von Herzen zum Dienen bereit. Dann kommt Ruhe in euer Leben.30 Denn mein Joch trägt sich gut und meine Last ist leicht.“

Matthäus 11

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Diese Anweisungen gab Jesus seinen zwölf Jüngern. Als er die Rede beendet hatte, zog er weiter, um in den Städten des Landes zu lehren, was Gott jetzt von seinem Volk verlangt, und die Gute Nachricht zu verkünden.[1]2 Der Täufer Johannes hatte im Gefängnis von den Taten gehört, die Jesus als den versprochenen Retter auswiesen;[2] darum schickte er einige seiner Jünger zu ihm. (Mt 8,1; Mt 11,19; Mt 14,3; Lk 7,18)3 »Bist du wirklich der, der kommen soll«, ließ er fragen, »oder müssen wir auf einen anderen warten?« (Mt 3,11; Joh 1,15; Joh 1,27; Joh 3,31; Joh 11,27)4 Jesus antwortete ihnen: »Geht zu Johannes und berichtet ihm, was ihr hört und seht:5 Blinde sehen, Gelähmte gehen, Aussätzige werden gesund,[3] Taube hören, Tote stehen auf und den Armen wird die Gute Nachricht verkündet. (Jes 26,19; Jes 29,18; Jes 35,5; Jes 61,1; Lk 4,18)6 Freuen darf sich, wer an mir nicht irrewird!«7 Als die Abgesandten des Täufers wieder gegangen waren, fing Jesus an, zu der Menge über Johannes zu sprechen: »Als ihr in die Wüste zu ihm hinausgezogen seid, was habt ihr da erwartet? Etwa ein Schilfrohr, das jedem Wind nachgibt? (Lk 7,24; Lk 16,16)8 Oder was sonst wolltet ihr sehen? Einen Menschen in vornehmer Kleidung? Solche Leute wohnen in Palästen!9 Also, was habt ihr erwartet? Einen Propheten? Ich versichere euch: Ihr habt mehr gesehen als einen Propheten!10 Johannes ist der, von dem es in den Heiligen Schriften heißt: ›Ich sende meinen Boten vor dir her, sagt Gott, damit er den Weg für dich bahnt.‹ (2Mo 23,20; Mal 3,1; Lk 1,76)11 Ich versichere euch: Der Täufer Johannes ist der Bedeutendste unter allen, die je von einer Frau geboren wurden. Aber der Geringste, der zu Gottes neuer Welt[4] gehört, ist größer als er.12 Als der Täufer Johannes auftrat, hat Gott angefangen, seine Herrschaft aufzurichten; aber bis heute stellen sich ihr Feinde in den Weg. Sie hindern andere mit Gewalt daran, sich dieser Herrschaft zu unterstellen.13 Das Gesetz und alle Propheten bis hin zu Johannes haben angekündigt, was jetzt geschieht.14 Und ob ihr es wahrhaben wollt oder nicht: Johannes ist tatsächlich der Prophet Elija, dessen Kommen vorausgesagt war. (1Kön 17,1; Mt 17,12; Lk 1,17; Joh 1,21)15 Wer Ohren hat, soll gut zuhören!16 Mit wem soll ich die Menschen von heute vergleichen? Sie sind wie die Kinder, die auf dem Marktplatz spielen. Die einen werfen den andern vor:17 ›Wir haben euch Hochzeitslieder gespielt, aber ihr habt nicht getanzt!‹ ›Wir haben euch Trauerlieder gesungen, aber ihr habt nicht geweint.‹[5]18 Johannes ist gekommen, aß nicht und trank nicht und die Leute sagen: ›Er ist von einem bösen Geist besessen.‹ (Mt 6,16; Mt 9,14)19 Der Menschensohn ist gekommen, isst und trinkt und sie sagen: ›Seht ihn euch an, diesen Vielfraß und Säufer, diesen Kumpan der Zolleinnehmer und Sünder!‹ Aber die Weisheit Gottes wird bestätigt durch die Taten, die sie vollbringt.« (Mt 9,10; Mt 11,2)20 Dann begann Jesus mit harten Worten über die Orte zu sprechen, in denen er die meisten Wunder getan hatte; denn die Menschen dort hatten sich nicht geändert:[6] (Lk 10,13)21 »Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind, die Leute dort hätten schon längst den Sack umgebunden, sich Asche auf den Kopf gestreut und ihr Leben geändert. (Jes 23,1)22 Ich versichere euch: Am Tag des Gerichts wird es den Bewohnern von Tyrus und Sidon besser ergehen als euch!23 Und du, Kafarnaum, meinst du, du wirst in den Himmel erhoben werden? In den tiefsten Abgrund wirst du gestürzt! Wenn in Sodom die Wunder geschehen wären, die bei dir geschehen sind, dann würde es heute noch stehen. (Jes 14,13; Mt 4,13; Mt 9,1)24 Ich versichere dir: Am Tag des Gerichts wird es Sodom besser ergehen als dir!« (Mt 10,15)25 Danach rief Jesus: »Vater, Herr über Himmel und Erde, du hast angefangen, deine Herrschaft aufzurichten.[7] Das hast du den Klugen und Gelehrten verborgen, aber den Unwissenden hast du es offenbar gemacht. Dafür preise ich dich! (Jes 29,14; Lk 10,21; 1Kor 1,18)26 Ja, Vater, so wolltest du es haben!27 Mein Vater hat mir alle Macht übergeben. Niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand den Vater, nur der Sohn – und die, denen der Sohn ihn offenbaren will. (Joh 1,18; Joh 3,35; Joh 10,15)28 Ihr plagt euch mit den Geboten, die die Gesetzeslehrer euch auferlegt haben. Kommt alle zu mir; ich will euch die Last abnehmen![8] (Mt 23,4; Sir 24,19)29 Ich quäle euch nicht und sehe auf niemand herab. Stellt euch unter meine Leitung[9] und lernt bei mir; dann findet euer Leben Erfüllung. (Jes 28,12; Jer 6,16)30 Was ich anordne, ist gut für euch, und was ich euch zu tragen gebe, ist keine Last.« (1Joh 5,3)

Matthäus 11

English Standard Version

von Crossway
1 When Jesus had finished instructing his twelve disciples, he went on from there to teach and preach in their cities.2 Now when John heard in prison about the deeds of the Christ, he sent word by his disciples (Mt 1,17; Mt 4,12; Mt 9,14; Mt 14,3; Lk 7,18)3 and said to him, “Are you the one who is to come, or shall we look for another?” (Lk 3,15; Joh 4,25; Joh 6,14; Joh 11,27)4 And Jesus answered them, “Go and tell John what you hear and see:5 the blind receive their sight and the lame walk, lepers[1] are cleansed and the deaf hear, and the dead are raised up, and the poor have good news preached to them. (Mt 5,3; Lk 4,18; Lk 7,22; Jak 2,5)6 And blessed is the one who is not offended by me.” (Jes 8,14; Joh 6,61)7 As they went away, Jesus began to speak to the crowds concerning John: “What did you go out into the wilderness to see? A reed shaken by the wind? (Mt 3,1; Lk 1,80; Eph 4,14; Jak 1,6)8 What then did you go out to see? A man[2] dressed in soft clothing? Behold, those who wear soft clothing are in kings’ houses.9 What then did you go out to see? A prophet?[3] Yes, I tell you, and more than a prophet. (Mt 14,5; Mt 21,26; Lk 1,76)10 This is he of whom it is written, “‘Behold, I send my messenger before your face, who will prepare your way before you.’ (Mal 3,1; Mk 1,2)11 Truly, I say to you, among those born of women there has arisen no one greater than John the Baptist. Yet the one who is least in the kingdom of heaven is greater than he.12 From the days of John the Baptist until now the kingdom of heaven has suffered violence,[4] and the violent take it by force. (Lk 16,16)13 For all the Prophets and the Law prophesied until John, (Mt 11,12)14 and if you are willing to accept it, he is Elijah who is to come. (Mal 4,5; Mt 17,10; Mk 9,11; Lk 1,17; Joh 1,21)15 He who has ears to hear,[5] let him hear. (Mt 13,9; Mt 13,43; Lk 8,8; Lk 14,35)16 “But to what shall I compare this generation? It is like children sitting in the marketplaces and calling to their playmates,17 “‘We played the flute for you, and you did not dance; we sang a dirge, and you did not mourn.’18 For John came neither eating nor drinking, and they say, ‘He has a demon.’ (Mt 3,4; Mk 1,6; Lk 1,15)19 The Son of Man came eating and drinking, and they say, ‘Look at him! A glutton and a drunkard, a friend of tax collectors and sinners!’ Yet wisdom is justified by her deeds.”[6] (Mt 9,10; Mt 9,11; Mt 18,17; Lk 7,36; Lk 14,1; Lk 15,2; Lk 19,7; Joh 2,1; Joh 12,2)20 Then he began to denounce the cities where most of his mighty works had been done, because they did not repent. (Ps 81,11; Jes 1,2)21 “Woe to you, Chorazin! Woe to you, Bethsaida! For if the mighty works done in you had been done in Tyre and Sidon, they would have repented long ago in sackcloth and ashes. (Hes 28,2; Am 1,9; Mt 15,21; Mk 3,8; Lk 10,12)22 But I tell you, it will be more bearable on the day of judgment for Tyre and Sidon than for you. (Mt 11,21; Lk 12,47; Apg 17,31)23 And you, Capernaum, will you be exalted to heaven? You will be brought down to Hades. For if the mighty works done in you had been done in Sodom, it would have remained until this day. (Jes 14,13; Mt 16,18; Lk 16,23; Apg 2,27)24 But I tell you that it will be more tolerable on the day of judgment for the land of Sodom than for you.” (Mt 10,15; Mt 11,22)25 At that time Jesus declared, “I thank you, Father, Lord of heaven and earth, that you have hidden these things from the wise and understanding and revealed them to little children; (Hi 37,24; Ps 8,2; Mt 13,11; Mt 16,17; Mt 21,16; Lk 10,21; Apg 17,24; 1Kor 1,19; 2Kor 3,14)26 yes, Father, for such was your gracious will.[7] (Lk 12,32; Gal 1,15)27 All things have been handed over to me by my Father, and no one knows the Son except the Father, and no one knows the Father except the Son and anyone to whom the Son chooses to reveal him. (Mt 28,18; Joh 1,18; Joh 6,46; Joh 7,29; Joh 8,19; Joh 10,15; Joh 17,25; Joh 17,26)28 Come to me, all who labor and are heavy laden, and I will give you rest. (Mt 11,3; Mt 23,4; Lk 11,46; Joh 6,37; Joh 7,37)29 Take my yoke upon you, and learn from me, for I am gentle and lowly in heart, and you will find rest for your souls. (Jer 6,16; Sach 9,9; Mt 5,5; Joh 13,15; 2Kor 10,1; Eph 4,20; Phil 2,5; Phil 2,7; 1Petr 2,21; 1Joh 2,6)30 For my yoke is easy, and my burden is light.” (1Joh 5,3)