Johannes 1

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Im Anfang war das Wort[1], und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. (Joh 17,5; Röm 9,5; Phil 2,6; 1Joh 1,1; Offb 19,13)2 Dieses war im Anfang bei Gott. (1Mo 1,1; Ps 90,2)3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. (Ps 33,6)4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. (Ps 36,10; 1Joh 5,11)5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen. (Ps 18,29; Mt 4,16)6 Es war ein Mensch, von Gott gesandt; sein Name war Johannes. (Lk 3,2)7 Dieser kam zum Zeugnis, um von dem Licht Zeugnis zu geben, damit alle durch ihn glaubten. (Apg 19,4)8 Nicht er war das Licht, sondern er sollte Zeugnis geben von dem Licht. (Joh 1,31; Joh 3,28)9 Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. (Hi 25,3; Lk 2,32)10 Er war in der Welt[2], und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht. (1Kor 2,7)11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. (Apg 13,27)12 Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; (Apg 17,31; Gal 3,26; 1Joh 3,1)13 die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. (Eph 1,5; Eph 1,13; Jak 1,18; 1Joh 5,1)14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. (Jes 40,5; Joh 17,5; Joh 17,24; Gal 4,4; Kol 2,9; 1Tim 3,16)15 Johannes legte Zeugnis ab von ihm, rief und sprach: Dieser war es, von dem ich sagte: Der nach mir kommt, ist vor mir gewesen, denn er war eher als ich. (Mk 1,7; Joh 1,1; Joh 8,58)16 Und aus seiner Fülle haben wir alle empfangen Gnade um Gnade. (Eph 1,7; Kol 1,19)17 Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. (Ps 85,10; Mal 3,22)18 Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene[3] Sohn, der im Schoß des Vaters ist, der hat Aufschluss [über ihn] gegeben. (Mt 11,27; Joh 14,9; 1Tim 6,16)19 Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden von Jerusalem Priester und Leviten sandten, um ihn zu fragen: Wer bist du? (Lk 3,15)20 Und er bekannte es und leugnete nicht, sondern bekannte: Ich bin nicht der Christus![4] (Mt 1,16; Joh 3,28)21 Und sie fragten ihn: Was denn? Bist du Elia? Und er sprach: Ich bin’s nicht! Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein! (Mal 3,23; Lk 1,17)22 Nun sprachen sie zu ihm: Wer bist du denn? Damit wir denen Antwort geben, die uns gesandt haben: Was sagst du über dich selbst?23 Er sprach: Ich bin »die Stimme eines Rufenden, [die ertönt] in der Wüste: Ebnet den Weg des Herrn!«,[5] wie der Prophet Jesaja gesagt hat. (Jes 40,3; Mk 1,3)24 Die Gesandten gehörten aber zu den Pharisäern. (Joh 3,1; Joh 7,47; Apg 23,6)25 Und sie fragten ihn und sprachen zu ihm: Warum taufst du denn, wenn du nicht der Christus bist, noch Elia, noch der Prophet? (Mt 21,23; Apg 4,5)26 Johannes antwortete ihnen und sprach: Ich taufe mit Wasser; aber mitten unter euch steht einer, den ihr nicht kennt; (Joh 1,14)27 dieser ist’s, der nach mir kommt, der vor mir gewesen ist; und ich bin nicht würdig, ihm den Schuhriemen zu lösen. (Mk 1,7)28 Dies geschah in Bethabara, jenseits des Jordan, wo Johannes taufte. (Joh 10,40)29 Am folgenden Tag sieht Johannes Jesus[6] auf sich zukommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt! (2Mo 29,38; Jes 53,7; Apg 13,38; 1Kor 5,7; Eph 1,7; Hebr 9,28; 1Joh 2,2; Offb 1,5; Offb 5,6)30 Das ist der, von dem ich sagte: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich. (Joh 1,15)31 Und ich kannte ihn nicht; aber damit er Israel offenbar würde, darum bin ich gekommen, mit Wasser zu taufen. (Joh 1,7)32 Und Johannes bezeugte und sprach: Ich sah den Geist wie eine Taube vom Himmel herabsteigen, und er blieb auf ihm. (Mk 1,10)33 Und ich kannte ihn nicht; aber der mich sandte, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Der, auf den du den Geist herabsteigen und auf ihm bleiben siehst, der ist’s, der mit Heiligem Geist tauft. (Jes 11,2; Joh 3,34; Apg 1,5)34 Und ich habe es gesehen und bezeuge, dass dieser der Sohn Gottes ist. (Lk 3,22; Joh 1,49; 1Joh 4,14)35 Am folgenden Tag stand Johannes wiederum da und zwei seiner Jünger.36 Und indem er auf Jesus blickte, der vorüberging, sprach er: Siehe, das Lamm Gottes! (Joh 1,29; 1Kor 2,2)37 Und die beiden Jünger hörten ihn reden und folgten Jesus nach. (Offb 14,4)38 Als aber Jesus sich umwandte und sie nachfolgen sah, sprach er zu ihnen: Was sucht ihr? Sie sprachen zu ihm: Rabbi (das heißt übersetzt: »Lehrer«), wo wohnst du? (Ps 27,8; Jes 57,15; Joh 12,21)39 Er spricht zu ihnen: Kommt und seht! Sie kamen und sahen, wo er wohnte, und blieben jenen Tag bei ihm. Es war aber um die zehnte Stunde.[7] (Jes 45,19; Joh 21,12)40 Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer von den beiden, die es von Johannes gehört hatten und ihm nachgefolgt waren. (Mk 1,16; Joh 6,8)41 Dieser findet zuerst seinen Bruder Simon und spricht zu ihm: Wir haben den Messias gefunden (das heißt übersetzt: den »Gesalbten«). (Spr 8,17; Hl 3,4; Lk 8,39)42 Und er führte ihn zu Jesus. Jesus aber sah ihn an und sprach: Du bist Simon, Jonas Sohn, du sollst Kephas heißen (das heißt übersetzt: »ein Stein«). (Mt 16,18; Mk 10,21; Joh 21,15)43 Am folgenden Tag wollte Jesus nach Galiläa reisen; da findet er Philippus und spricht zu ihm: Folge mir nach! (Mk 2,14)44 Philippus aber war von Bethsaida, aus der Stadt des Andreas und Petrus. (Mt 11,21)45 Philippus findet den Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von welchem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, den Sohn Josephs, von Nazareth. (Lk 3,23; Lk 24,27; Joh 1,41; Joh 21,2)46 Und Nathanael sprach zu ihm: Kann aus Nazareth etwas Gutes kommen? Philippus spricht zu ihm: Komm und sieh! (Joh 1,39; Joh 7,41; Joh 7,52)47 Jesus sah den Nathanael auf sich zukommen und spricht von ihm: Siehe, wahrhaftig ein Israelit, in dem keine Falschheit ist! (Ps 26,4; Ps 32,2; Röm 2,28; Röm 9,6)48 Nathanael spricht zu ihm: Woher kennst du mich? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Ehe dich Philippus rief, als du unter dem Feigenbaum warst, sah ich dich! (Ps 139,2; Hebr 4,13)49 Nathanael antwortete und sprach zu ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel! (Ps 2,6; Jer 23,5; Mt 16,16; Joh 1,34)50 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Du glaubst, weil ich dir sagte: Ich sah dich unter dem Feigenbaum? Du wirst Größeres sehen als das! (Joh 20,29)51 Und er spricht zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Künftig werdet ihr den Himmel offen sehen und die Engel Gottes auf- und niedersteigen auf den Sohn des Menschen! (1Mo 28,12; Dan 7,13; Mt 3,16; Apg 7,55)

Johannes 1

Nova Versão Internacional

von Biblica
1 No princípio era aquele que é a Palavra[1]. Ele estava com Deus e era Deus.2 Ele estava com Deus no princípio.3 Todas as coisas foram feitas por intermédio dele; sem ele, nada do que existe teria sido feito.4 Nele estava a vida, e esta era a luz dos homens.5 A luz brilha nas trevas, e as trevas não a derrotaram.[2]6 Surgiu um homem enviado por Deus, chamado João.7 Ele veio como testemunha, para testificar acerca da luz, a fim de que por meio dele todos os homens cressem.8 Ele próprio não era a luz, mas veio como testemunha da luz.9 Estava chegando ao mundo a verdadeira luz, que ilumina todos os homens.[3]10 Aquele que é a Palavra estava no mundo, e o mundo foi feito por intermédio dele, mas o mundo não o reconheceu.11 Veio para o que era seu, mas os seus não o receberam.12 Contudo, aos que o receberam, aos que creram em seu nome, deu-lhes o direito de se tornarem filhos de Deus,13 os quais não nasceram por descendência natural[4], nem pela vontade da carne nem pela vontade de algum homem, mas nasceram de Deus.14 Aquele que é a Palavra tornou-se carne e viveu entre nós. Vimos a sua glória, glória como do Unigênito[5] vindo do Pai, cheio de graça e de verdade.15 João dá testemunho dele. Ele exclama: “Este é aquele de quem eu falei: aquele que vem depois de mim é superior a mim, porque já existia antes de mim”.16 Todos recebemos da sua plenitude, graça sobre[6] graça.17 Pois a Lei foi dada por intermédio de Moisés; a graça e a verdade vieram por intermédio de Jesus Cristo.18 Ninguém jamais viu a Deus, mas o Deus[7] Unigênito, que está junto do Pai, o tornou conhecido.19 Este foi o testemunho de João, quando os judeus de Jerusalém enviaram sacerdotes e levitas para lhe perguntarem quem ele era.20 Ele confessou e não negou; declarou abertamente: “Não sou o Cristo[8]”.21 Perguntaram-lhe: “E então, quem é você? É Elias?” Ele disse: “Não sou”. “É o Profeta?” Ele respondeu: “Não”.22 Finalmente perguntaram: “Quem é você? Dê-nos uma resposta, para que a levemos àqueles que nos enviaram. Que diz você acerca de si próprio?”23 João respondeu com as palavras do profeta Isaías: “Eu sou a voz do que clama no deserto:[9] ‘Façam um caminho reto para o Senhor’ ”.24 Alguns fariseus que tinham sido enviados25 interrogaram-no: “Então, por que você batiza, se não é o Cristo, nem Elias, nem o Profeta?”26 Respondeu João: “Eu batizo com[10] água, mas entre vocês está alguém que vocês não conhecem.27 Ele é aquele que vem depois de mim, e não sou digno de desamarrar as correias de suas sandálias”.28 Tudo isso aconteceu em Betânia, do outro lado do Jordão, onde João estava batizando.29 No dia seguinte, João viu Jesus aproximando-se e disse: “Vejam! É o Cordeiro de Deus, que tira o pecado do mundo!30 Este é aquele a quem eu me referi, quando disse: Vem depois de mim um homem que é superior a mim, porque já existia antes de mim.31 Eu mesmo não o conhecia, mas por isso é que vim batizando com água: para que ele viesse a ser revelado a Israel”.32 Então João deu o seguinte testemunho: “Eu vi o Espírito descer dos céus como pomba e permanecer sobre ele.33 Eu não o teria reconhecido se aquele que me enviou para batizar com água não me tivesse dito: ‘Aquele sobre quem você vir o Espírito descer e permanecer, esse é o que batiza com o Espírito Santo’.34 Eu vi e testifico que este é o Filho de Deus”.35 No dia seguinte, João estava ali novamente com dois dos seus discípulos.36 Quando viu Jesus passando, disse: “Vejam! É o Cordeiro de Deus!”37 Ouvindo-o dizer isso, os dois discípulos seguiram Jesus.38 Voltando-se e vendo Jesus que os dois o seguiam, perguntou-lhes: “O que vocês querem?” Eles disseram: “Rabi” (que significa “Mestre”), “onde estás hospedado?”39 Respondeu ele: “Venham e verão”. Então foram, por volta das quatro horas da tarde[11], viram onde ele estava hospedado e passaram com ele aquele dia.40 André, irmão de Simão Pedro, era um dos dois que tinham ouvido o que João dissera e que haviam seguido Jesus.41 O primeiro que ele encontrou foi Simão, seu irmão, e lhe disse: “Achamos o Messias” (isto é, o Cristo).42 E o levou a Jesus. Jesus olhou para ele e disse: “Você é Simão, filho de João. Será chamado Cefas” (que traduzido é “Pedro[12]”).43 No dia seguinte, Jesus decidiu partir para a Galileia. Quando encontrou Filipe, disse-lhe: “Siga-me”.44 Filipe, como André e Pedro, era da cidade de Betsaida.45 Filipe encontrou Natanael e lhe disse: “Achamos aquele sobre quem Moisés escreveu na Lei e a respeito de quem os profetas também escreveram: Jesus de Nazaré, filho de José”.46 Perguntou Natanael: “Nazaré? Pode vir alguma coisa boa de lá?” Disse Filipe: “Venha e veja”.47 Ao ver Natanael se aproximando, disse Jesus: “Aí está um verdadeiro israelita, em quem não há falsidade”.48 Perguntou Natanael: “De onde me conheces?” Jesus respondeu: “Eu o vi quando você ainda estava debaixo da figueira, antes de Filipe o chamar”.49 Então Natanael declarou: “Mestre[13], tu és o Filho de Deus, tu és o Rei de Israel!”50 Jesus disse: “Você crê porque eu disse que o vi debaixo da figueira.[14] Você verá coisas maiores do que essa!”51 E então acrescentou: “Digo a verdade: Vocês verão o céu aberto e os anjos de Deus subindo e descendo sobre o Filho do homem”.