1Gleich Wasserbächen ist das Herz des Königs in der Hand des HERRN; er leitet es, wohin immer er will. (Esr 7,27; Neh 2,1; Spr 16,9)2Jeder Weg eines Menschen ist recht in seinen Augen, aber der HERR prüft die Herzen. (Spr 16,2; Lk 16,15)3Recht und Gerechtigkeit üben ist dem HERRN lieber als Opfer. (1Sam 15,22; Jes 1,11; Jer 7,21; Hos 6,6; Mi 6,6)4Hohe Augen und ein aufgeblasenes Herz — die Leuchte der Gottlosen ist Sünde. (Hi 18,5; Ps 131,1; Spr 6,16)5Die Überlegungen des Fleißigen sind nur zum Vorteil, aber wer allzu sehr eilt, hat nur Schaden davon. (Spr 10,4; Spr 19,2)6Wer mit lügenhafter Zunge Schätze erwirbt, der jagt nach Wind und sucht den Tod. (Spr 10,2; Jer 17,11)7Die Gewalttätigkeit der Gottlosen rafft sie hinweg, denn sie weigern sich, zu tun, was recht ist. (Spr 1,19; Spr 22,22)8Wer schuldbeladen ist, muss krumme Wege gehen; wer aber lauter ist, der handelt aufrichtig. (Hi 24,13; Ps 26,11; Spr 14,2; Spr 21,2; Jes 26,7; Jes 59,8; 1Joh 1,6)9Es ist besser, in einem Winkel auf dem Dach zu wohnen, als gemeinsam mit einer zänkischen Frau in einem Haus. (Spr 19,13; Spr 21,19; Spr 25,24)10Die Seele des Gottlosen begehrt nach Bösem; sein Nächster findet keine Gnade vor ihm. (Ps 52,5; Spr 3,29; Spr 12,12; Spr 21,15; Spr 24,8; Jer 9,4)11Wenn man den Spötter bestraft, wird der Unverständige weise, und wenn man den Weisen belehrt, so nimmt er Einsicht an. (Spr 19,25)12Der Gerechte achtet auf das Haus des Gottlosen; er stürzt die Gottlosen ins Unglück. (Ps 37,35; Ps 52,7)13Wer sein Ohr verstopft vor dem Schreien des Armen, der wird auch keine Antwort erhalten, wenn er ruft. (Spr 14,21; Spr 22,22; Spr 28,27; Mt 18,33; Jak 2,13)14Eine heimliche Gabe besänftigt den Zorn, und ein Geschenk im Gewand den heftigsten Grimm. (1Mo 32,20; Spr 6,35; Spr 17,8)15Es ist eine Freude für die Gerechten, wenn Recht geschaffen wird, aber für die Übeltäter ist es ein Schrecken. (Ps 40,9; Ps 119,14; Spr 10,28; Spr 10,29; Spr 12,20; Spr 21,12)16Ein Mensch, der vom Weg der Einsicht abirrt, wird ruhen in der Versammlung der Schatten.[1] (Ps 125,5; Spr 5,22)17Wer das Vergnügen liebt, muss Mangel leiden; wer Wein und Öl liebt, wird nicht reich. (Spr 23,20)18Der Gottlose wird den Gerechten ablösen, und der Betrüger kommt an die Stelle des Redlichen. (Spr 11,8; Dan 8,23; Hos 4,2; Mt 24,12)19Besser ist’s, in der Wüste zu wohnen, als bei einer zänkischen und zornigen Frau. (Spr 21,9)20Ein wertvoller Schatz und Öl ist in der Wohnung des Weisen, aber ein törichter Mensch vergeudet es. (Ps 112,3; Spr 15,6; Lk 15,13)21Wer eifrig danach trachtet, gerecht und gütig zu sein, der findet Leben, Gerechtigkeit und Ehre. (Spr 10,16; Spr 10,27; Spr 15,9; Spr 22,4; Röm 2,7; Röm 2,10)22Ein Weiser erobert die Stadt der Starken und stürzt das Bollwerk, auf das sie sich verließ. (Spr 24,5; Pred 7,19; Pred 9,13)23Wer seinen Mund und seine Zunge behütet, der behütet seine Seele vor mancher Not. (Spr 14,3)24Ein übermütiger und vermessener Mensch — Spötter wird er genannt — handelt in frevelhaftem Übermut. (2Mo 5,2; Spr 21,4)25Dem Faulen bringt seine Begierde den Tod, denn seine Hände weigern sich zu arbeiten. (Spr 13,4; Spr 20,4)26Voll Gier begehrt er den ganzen Tag, aber der Gerechte gibt und hält nicht zurück. (Ps 112,9)27Das Opfer der Gottlosen ist ein Gräuel, zumal wenn man es mit Bosheit darbringt. (Spr 15,8; Spr 28,9; Jes 58,4)28Ein Lügenzeuge geht zugrunde, aber ein Ohrenzeuge darf immer wieder reden. (Spr 1,5; Spr 19,5)29Der Gottlose macht ein trotziges Gesicht, aber der Gerechte richtet seine Wege aus. (Ps 17,4; Spr 4,25; Spr 21,24; Jer 3,3)30Es hilft keine Weisheit, kein Verstand und kein Rat gegen den HERRN. (Spr 19,21; Jes 8,9; Apg 5,39)31Das Ross ist gerüstet auf den Tag der Schlacht, aber der Sieg kommt von dem HERRN. (Ps 20,8; Jes 31,1)
Sprüche 21
Nueva Versión Internacional (Castellano)
von Biblica1En las manos del SEÑOR el corazón del rey es como un río: sigue el curso que el SEÑOR le ha trazado.2A cada uno le parece correcto su proceder,[1] pero el SEÑOR juzga los corazones.3Practicar la justicia y el derecho lo prefiere el SEÑOR a los sacrificios.4Los ojos altivos, el corazón orgulloso y la lámpara de los malvados son pecado.5Los planes bien pensados: ¡pura ganancia! Los planes apresurados: ¡puro fracaso!6La fortuna amasada por la lengua embustera se esfuma como la niebla y es mortal como una trampa.[2]7La violencia de los malvados los destruirá, porque se niegan a practicar la justicia.8Torcido es el camino del culpable, pero recta la conducta del hombre honrado.9Más vale habitar en un rincón de la azotea que compartir el techo con mujer pendenciera.10El malvado solo piensa en el mal; jamás se compadece de su prójimo.11Cuando se castiga al insolente, aprende[3] el inexperto; cuando se instruye al sabio, el inexperto adquiere conocimiento.12El justo se fija en la casa del malvado, y ve cuando este acaba en la ruina.13Quien cierra sus oídos al clamor del pobre llorará también sin que nadie le responda.14El regalo secreto apacigua el enojo; el obsequio discreto calma la ira violenta.15Cuando se hace justicia, se alegra el justo y tiembla el malhechor.16Quien se aparta de la senda del discernimiento irá a parar entre los muertos.17El que ama el placer se quedará en la pobreza; el que ama el vino y los perfumes jamás será rico.18El malvado pagará por el justo, y el traidor por el hombre intachable.19Más vale habitar en el desierto que con mujer pendenciera y de mal genio.20En casa del sabio abundan las riquezas y el perfume, pero el necio todo lo despilfarra.21El que va tras la justicia y el amor halla vida, prosperidad[4] y honra.22El sabio conquista la ciudad de los valientes y derriba el baluarte en que ellos confiaban.23El que refrena su boca y su lengua se libra de muchas angustias.24Orgulloso y arrogante, y famoso por insolente, es quien se comporta con desmedida soberbia.25La codicia del perezoso lo lleva a la muerte, porque sus manos se niegan a trabajar;26todo el día se lo pasa codiciando, pero el justo da con generosidad.27El sacrificio de los malvados es detestable, y más aún cuando se ofrece con mala intención.28El testigo falso perecerá, y quien le haga caso será destruido[5] para siempre.29El malvado es inflexible en sus decisiones; el justo examina[6] su propia conducta.30De nada sirven ante el SEÑOR la sabiduría, la inteligencia y el consejo.31Se prepara al caballo para el día de la batalla, pero la victoria depende del SEÑOR.