Sprüche 14

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Die Weisheit der Frauen baut ihr Haus,[1] die Torheit reißt es ein mit eigenen Händen. (Spr 24,3; Spr 31,10; 1Tim 5,12)2 Wer in seiner Redlichkeit wandelt, der fürchtet den HERRN, wer aber verkehrte Wege geht, der verachtet ihn. (2Sam 12,10; Hi 1,1; Spr 16,6; Mal 2,5)3 Im Mund des Narren ist eine Rute für [seinen] Hochmut, aber die Lippen der Weisen behüten sie. (Ps 64,9; Spr 12,6; Spr 13,3; Spr 18,7)4 Wo keine Rinder sind, da bleibt die Krippe sauber, die Kraft des Ochsen aber verschafft großen Gewinn. (5Mo 25,4; 1Kor 9,9; 1Tim 5,18)5 Ein treuer Zeuge lügt nicht, aber ein falscher Zeuge spricht Lügen aus. (2Mo 20,16; Spr 6,19; Spr 14,25)6 Ein Spötter sucht Weisheit und findet sie nicht, doch für den Verständigen ist Erkenntnis leicht. (Spr 8,8; Spr 8,17; Spr 9,8; Spr 15,12; Mt 13,12)7 Geh weg von dem dummen Menschen! Du hörst doch nichts Gescheites von ihm. (Spr 13,20; Jes 32,6)8 Die Weisheit lässt den Klugen erkennen, welchen Weg er gehen soll, aber die Torheit der Narren betrügt sie selbst. (Ps 32,8; Spr 4,26; Spr 12,5; Spr 14,1; Spr 14,15)9 Die Toren treiben Gespött mit ihrer Schuld, unter den Redlichen aber ist [Gottes] Wohlgefallen. (Spr 8,35; Spr 10,23; Apg 27,3)10 Das Herz allein kennt seinen eigenen Kummer, und auch in seine Freude kann sich kein Fremder mischen. (1Sam 1,10; 2Kön 4,27; Hi 6,2; Ps 31,8; Mt 26,40)11 Das Haus der Gottlosen wird zerstört, aber das Zelt der Redlichen wird aufblühen. (Spr 3,33)12 Mancher Weg erscheint dem Menschen richtig, aber zuletzt führt er ihn doch zum Tod. (Spr 16,25; Röm 6,21)13 Auch beim Lachen kann das Herz Kummer empfinden, und die Freude endet in Traurigkeit. (Pred 2,2)14 Wer ein abtrünniges Herz hat, bekommt genug von seinen eigenen Wegen, und ebenso ein guter Mensch von dem, was in ihm ist. (Spr 1,31; Jer 2,19)15 Der Unverständige glaubt jedem Wort, aber der Kluge gibt auf seine Schritte acht. (Spr 4,26; Spr 14,8)16 Der Weise fürchtet sich und weicht vom Bösen, aber der Tor ist übermütig und sorglos. (Spr 1,32; Spr 3,7; Spr 22,3; 1Thess 5,22)17 Ein Jähzorniger handelt töricht, und ein Mensch, der Böses plant, macht sich verhasst. (Spr 14,29; Spr 15,3; Spr 16,30; Pred 7,9)18 Torheit ist das Erbteil der Unverständigen, Erkenntnis die Krone der Klugen. (Spr 1,4; Spr 1,22; Spr 4,9; Spr 14,15; Dan 12,3)19 Die Bösen müssen sich beugen vor den Guten und die Gottlosen an den Toren des Gerechten. (Jes 60,14; Offb 3,9)20 Ein Armer wird sogar von seinem Nächsten gehasst, ein Reicher aber hat viele Freunde. (Spr 19,4)21 Wer seinen Nächsten verachtet, der sündigt, aber wohl dem, der sich über den Elenden erbarmt! (Ps 41,2; Spr 11,12; Spr 14,31; Spr 22,9; Jes 58,7)22 Werden nicht irregehen, die nach Bösem trachten? Aber Gnade und Wahrheit wird denen zuteil, die nach Gutem trachten! (Jos 2,14; Ps 37,3; Spr 3,27; Spr 12,26)23 Wo man sich alle Mühe gibt, da ist Überfluss, aber wo man nur Worte macht, da herrscht Mangel. (Spr 12,11; Spr 12,24; 2Thess 3,10)24 Für die Weisen ist ihr Reichtum eine Krone, aber die Narren haben nichts als Torheit. (Spr 12,4; Spr 14,18; Spr 27,22)25 Ein Zeuge der Wahrheit rettet Seelen; wer aber Lügen vorbringt, der ist ein Betrüger. (Spr 12,17)26 In der Furcht des HERRN liegt starkes Vertrauen, Er wird auch seinen Kindern eine Zuflucht sein. (Ps 102,29; Ps 112,7; Spr 10,9; Spr 20,7; Pred 7,18)27 Die Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens; man meidet durch sie die Fallstricke des Todes. (Spr 13,14; Spr 19,23; Jes 33,6)28 In der Menge des Volkes besteht die Herrlichkeit des Königs, aber das Schwinden der Bevölkerung ist der Untergang des Fürsten. (1Kön 4,20)29 Der Langmütige ist reich an Einsicht, der Jähzornige aber begeht große Torheiten. (Spr 14,17; Spr 16,32; Jak 1,19)30 Ein gelassenes Herz ist das Leben des Leibes, aber Eifersucht ist Fraß in den Gebeinen. (Ps 131,1; Spr 12,4; Spr 17,22)31 Wer den Schwachen unterdrückt, der lästert seinen Schöpfer, wer Ihn aber ehren will, der erbarmt sich über den Armen. (Hi 31,16; Spr 17,5; Spr 22,2; Mt 25,35)32 Der Gottlose wird durch seine Bosheit gestürzt, der Gerechte aber ist auch im Tod getrost. (Ps 23,4; Spr 5,22; Spr 13,6; Jer 2,19; Phil 1,21; Offb 14,13)33 Die Weisheit wohnt ruhig im Herzen des Verständigen, aber was im Inneren des Toren ist, das wird offenbar. (Spr 12,23)34 Gerechtigkeit erhöht ein Volk, die Sünde aber ist die Schande der Völker. (5Mo 4,6; 2Chr 28,19; Spr 29,4)35 Ein König hat Wohlgefallen an einem verständigen Knecht, aber einen schändlichen trifft sein Zorn. (Mt 24,45)

Sprüche 14

Nueva Versión Internacional (Castellano)

von Biblica
1 La mujer sabia edifica su casa; la necia, con sus manos la destruye.2 El que va por buen camino teme al SEÑOR; el que va por mal camino lo desprecia.3 De la boca del necio brota arrogancia; los labios del sabio son su propia protección.4 Donde no hay bueyes, el granero está vacío; con la fuerza del buey aumenta la cosecha.5 El testigo verdadero jamás engaña; el testigo falso propaga mentiras.6 El insolente busca sabiduría y no la halla; para el entendido, el conocimiento es cosa fácil.7 Mantente a distancia del necio, pues en sus labios no hallarás conocimiento.8 La sabiduría del prudente es discernir sus caminos, pero al necio lo engaña su propia necedad.9 Los necios hacen mofa de sus propias faltas, pero los íntegros cuentan con el favor de Dios.10 Cada corazón conoce sus propias amarguras, y ningún extraño comparte su alegría.11 La casa del malvado será destruida, pero la morada del justo prosperará.12 Hay caminos que al hombre le parecen rectos, pero que acaban por ser caminos de muerte.13 También de reírse duele el corazón, y hay alegrías que acaban en tristeza.14 El inconstante recibirá todo el pago de su inconstancia; el hombre bueno, el premio de sus acciones.15 El ingenuo cree todo lo que le dicen; el prudente se fija por dónde va.16 El sabio teme al SEÑOR y se aparta del mal, pero el necio es arrogante y demasiado confiado.17 El iracundo comete locuras, pero el prudente sabe aguantar.[1]18 Herencia de los inexpertos es la necedad; corona de los prudentes, el conocimiento.19 Los malvados se postrarán ante los buenos; los impíos, ante el tribunal[2] de los justos.20 Al pobre hasta sus amigos lo aborrecen, pero son muchos los que aman al rico.21 Es un pecado despreciar al prójimo; ¡dichoso el que se compadece de los pobres!22 Pierden el camino los que maquinan el mal, pero hallan amor y verdad los que hacen el bien.23 Todo esfuerzo tiene su recompensa, pero quedarse solo en palabras lleva a la pobreza.24 La corona del sabio es su sabiduría;[3] la de los necios, su necedad.25 El testigo veraz se libra de la muerte, pero el testigo falso miente.26 El temor del SEÑOR es un baluarte seguro que sirve de refugio a los hijos.27 El temor del SEÑOR es fuente de vida, y aleja al hombre de las redes de la muerte.28 Gloria del rey es gobernar a muchos; un príncipe sin súbditos está arruinado.29 El que es paciente muestra gran discernimiento; el que es agresivo muestra mucha insensatez.30 El corazón tranquilo da vida al cuerpo, pero la envidia corroe los huesos.31 El que oprime al pobre ofende a su creador, pero honra a Dios quien se apiada del necesitado.32 El malvado cae por su propia maldad; el justo halla refugio en su integridad.[4]33 En el corazón de los sabios mora la sabiduría, pero los necios ni siquiera la conocen.[5]34 La justicia enaltece a una nación, pero el pecado deshonra a todos los pueblos.35 El rey favorece al siervo inteligente, pero descarga su ira sobre el sinvergüenza.