1Damals sangen Mose und die Kinder Israels dem HERRN diesen Lobgesang und sprachen: »Ich will dem HERRN singen, denn hoch erhaben ist er: Ross und Reiter hat er ins Meer gestürzt! (2Mo 14,26; Ps 106,12)2Der HERR ist meine Stärke und mein Lobgesang, und er wurde mir zum Heil! Das ist mein starker Gott, ich will ihn preisen; er ist der Gott meines Vaters, ich will ihn erheben. (5Mo 10,21; Ri 5,3; Ps 18,1; Ps 18,47; Ps 28,7; Ps 46,2; Ps 62,8; Ps 118,14; Ps 118,28; Jes 12,2; Mt 26,30; Lk 1,47; Kol 3,16)3Der HERR ist ein Kriegsmann, HERR ist sein Name. (2Mo 3,14; Ps 24,8; Offb 19,11)4Die Streitwagen des Pharao und seine Heeresmacht warf er ins Meer; seine auserlesenen Wagenkämpfer sind im Schilfmeer versunken! (2Mo 14,27)5Die Tiefe hat sie bedeckt; sie sanken auf den Grund wie ein Stein. (2Mo 15,10)6HERR, deine Rechte ist mit Kraft geschmückt; HERR, deine Rechte hat den Feind zerschmettert! (Ps 118,15; Jes 51,9)7Und mit deiner großen Macht hast du deine Widersacher vertilgt; du hast deinen Grimm losgelassen, der verzehrte sie wie Stoppeln. (5Mo 33,26; Ps 59,13; Jes 5,24; Nah 1,10)8Durch den Hauch deines Zorns türmte das Wasser sich auf; es standen die Wogen wie ein Damm, die Fluten erstarrten mitten im Meer. (Hi 4,9; Ps 18,15)9Der Feind sprach: Ich will sie jagen, ich will sie ergreifen; ich will den Raub verteilen, will meine Wut an ihnen auslassen! Ich will mein Schwert ziehen, meine Hand soll sie vertilgen! (4Mo 22,4; 4Mo 22,6; Ri 5,30; Ps 14,1; Spr 1,11)10Du wehtest mit deinem Wind, da bedeckte sie das Meer; sie versanken wie Blei in den gewaltigen Wassern. (2Mo 15,5)11Wer ist dir gleich unter den Göttern, o HERR? Wer ist dir gleich, herrlich in Heiligkeit, furchtgebietend in Ruhmestaten, Wunder vollbringend? (5Mo 3,24; 1Sam 2,2; 2Chr 2,5; Ps 66,3; Ps 77,14; Ps 86,8; Jes 6,3)12Du strecktest deine Rechte aus, da verschlang sie die Erde. (2Mo 15,6)13Du leitest in deiner Gnade das Volk, das du erlöst hast; durch deine Kraft bringst du sie zu der Wohnung deines Heiligtums. (Ps 78,54; Jes 63,12)14Wenn das die Völker hören, so erzittern sie, Furcht ergreift die Bewohner des Philisterlandes; (5Mo 2,25)15es erschrecken die Fürsten Edoms, Zittern befällt die Gewaltigen Moabs; alle Einwohner Kanaans werden verzagt. (4Mo 22,3; 4Mo 23,22; 5Mo 2,4; Jos 2,9; Jos 5,1)16Schrecken und Furcht überfällt sie wegen deines mächtigen Armes, sodass sie erstarren wie Steine, bis dein Volk hindurchzieht, o HERR, bis dein Volk hindurchzieht, das du erworben hast! (2Mo 6,7; 2Mo 19,5; 5Mo 32,6; 2Sam 7,23; Neh 1,10; Ps 74,2; Jes 43,1; Apg 20,28)17Du wirst sie hineinbringen und sie einpflanzen auf dem Berg deines Erbteils, an dem Ort, den du, HERR, zu deiner Wohnung gemacht hast, zu dem Heiligtum, o HERR, das deine Hände bereitet haben! (Ps 44,2; Ps 78,54; Ps 80,8; Ps 132,13; Hes 37,27)18Der HERR herrscht als König für immer und ewig!« (Ps 10,16; Ps 146,10; Dan 3,33)19Denn die Rosse des Pharao gingen ins Meer hinein mit seinen Streitwagen und Reitern, und der HERR ließ das Meer wieder über sie kommen; die Kinder Israels aber gingen trockenen Fußes mitten durchs Meer. (Ps 20,8)20Und Mirjam, die Prophetin, Aarons Schwester, nahm das Tamburin in ihre Hand, und alle Frauen folgten ihr nach mit Tamburinen und im Reigen. (4Mo 26,59; Ri 4,4; Ri 11,34; 1Sam 18,6; 2Sam 6,5; 2Kön 22,14; Ps 68,26)21Und Mirjam antwortete ihnen [im Wechselgesang]: Singt dem HERRN, denn hoch erhaben ist er: Ross und Reiter hat er ins Meer gestürzt! (2Mo 15,1; Ps 47,7)
Israel in Mara und Elim
22Danach ließ Mose Israel vom Schilfmeer aufbrechen, dass sie zur Wüste Sur zogen; und sie wanderten drei Tage lang in der Wüste und fanden kein Wasser. (1Mo 16,7; 1Mo 25,18)23Da kamen sie nach Mara; aber sie konnten das Wasser von Mara nicht trinken, denn es war sehr bitter. Daher nannte man es Mara. (4Mo 33,8; Rut 1,20)24Da murrte das Volk gegen Mose und sprach: Was sollen wir trinken? (2Mo 16,2; 2Mo 17,3; 4Mo 14,2; 4Mo 14,27; Ps 106,13; 1Kor 10,10; Phil 2,14)25Er aber schrie zum HERRN, und der HERR zeigte ihm ein Holz; das warf er ins Wasser, da wurde das Wasser süß. Dort gab er ihnen Gesetz und Recht, und dort prüfte er sie; (2Mo 16,4; 2Mo 17,4; 5Mo 8,2; Jos 24,25; Ri 2,21; Ri 3,1; 2Kön 2,21; 2Kön 4,40; Ps 50,15; Jak 1,2)26und er sprach: Wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, eifrig gehorchen wirst und tust, was vor ihm recht ist, und seine Gebote zu Ohren fasst und alle seine Satzungen hältst, so will ich keine der Krankheiten auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der HERR, dein Arzt! (2Mo 23,25; 5Mo 7,15; 5Mo 28,27; 5Mo 28,60; Hi 5,18; Ps 30,3; Ps 41,3; Ps 81,9; Ps 103,3; Jes 48,18; Jer 8,22; Lk 4,23)27Und sie kamen nach Elim; dort waren 12 Wasserquellen und 70 Palmbäume; und sie lagerten sich dort am Wasser. (4Mo 33,9; Ps 23,2)
1Damals sangen Mose und die Israeliten dem HERRN folgendes Lied: »Wir wollen dem HERRN singen, denn er ist hoch erhaben; Pferde und Reiter warf er ins Meer. (Ps 106,12; Jes 12,5; Jes 42,10; Jer 51,21; Offb 15,3)2Der HERR ist meine Kraft und mein Loblied; er hat mich gerettet. Er ist mein Gott, ich will ihn loben; er ist der Gott meines Vaters, ich will ihn preisen! (2Mo 3,15; 5Mo 10,21; 2Sam 22,47; Ps 18,2; Jes 12,2)3Der HERR ist ein mächtiger Krieger; HERR ist sein Name. (2Mo 14,14; Ps 24,8; Ps 83,19)4Die Streitwagen des Pharaos und sein Heer warf er ins Meer. Die besten seiner Krieger ertranken im Roten Meer. (2Mo 14,6)5Die Fluten bedeckten sie, wie Steine sanken sie in die Tiefe. (2Mo 14,28; Neh 9,11)6Deine rechte Hand, o HERR, ist voll herrlicher Kraft. Deine rechte Hand, o HERR, besiegt den Feind. (2Mo 3,20; Ps 118,15)7In der Größe deiner Macht vernichtest du, die sich gegen dich erheben. Deiner Zornesglut lässt du freien Lauf, sie verzehrt sie wie Feuer das Stroh. (2Mo 9,16; 2Mo 14,24; Ps 78,49)8Beim Hauch deines Atems[1] türmten sich die Wasser auf! Die Wasserfluten standen aufrecht wie eine Mauer; mitten im Meer erstarrten sie. (2Mo 14,22; Ps 78,13)9Die Feinde sagten sich: ›Wir jagen ihnen nach und holen sie ein, dann werden wir die Beute verteilen. Rächen werden wir uns an ihnen. Wir ziehen unser Schwert, unsere Hand wird sie vernichten.‹ (2Mo 14,5)10Beim Hauch deines Atems schlug das Meer über ihnen zusammen. Sie versanken wie Blei in den mächtigen Wogen. (2Mo 14,27)11Wer unter den Göttern ist wie du, o HERR? Wer ist so herrlich und heilig wie du? Wessen Taten sind so Ehrfurcht gebietend? Wer vollbringt solche Wunder? (2Mo 8,6; 5Mo 3,24; 1Sam 2,2; 2Sam 7,22; Ps 22,24; Ps 72,18; Jes 6,3; Offb 4,8)12Du hast deine rechte Hand ausgestreckt, und die Erde verschlang unsere Feinde. (2Mo 15,6)13Voller Güte hast du dieses Volk geführt, das du gerettet hast. Du hast es durch deine Macht zu deiner heiligen Wohnung geleitet. (Neh 9,12; Ps 77,16)14Die Völker werden es hören und zittern; die Philister werden sich fürchten. (5Mo 2,25; Hab 3,7)15Die Stammesfürsten von Edom werden sich entsetzen; die Herrscher von Moab werden vor Angst zittern. Die Bewohner Kanaans wird der Mut verlassen. (4Mo 22,3; 5Mo 2,4; Jos 2,11; Jos 5,1)16Angst und Entsetzen werden sie befallen. Wenn sie deine große Macht sehen, werden sie leblos wie ein Stein, bis dein Volk durch ihr Land gezogen sein wird, o HERR, bis das Volk durch ihr Land gezogen sein wird, das du erworben hast.17Du wirst sie hineinführen und auf dem Berg deines Erbbesitzes einpflanzen – an dem Ort, den du, HERR, zu deiner Wohnung machen wirst; das Heiligtum, o HERR, das deine Hände errichten werden. (2Mo 23,20; 2Mo 32,34; Ps 2,6; Ps 78,54; Jes 5,2; Jer 2,21)18Der HERR ist König immer und ewig!« (Ps 10,16; Ps 29,10; Jes 57,15)19Als nämlich die Pferde des Pharaos mitsamt den Streitwagen und Reitern ins Meer gejagt waren, ließ der HERR die Wassermassen über ihnen zusammenschlagen. Die Israeliten aber waren trockenen Fußes durch das Meer gezogen. (2Mo 14,22)20Dann nahm die Prophetin Mirjam, Aarons Schwester, ihr Tamburin und alle Frauen tanzten mit Tamburinen hinter ihr her. (2Mo 2,4; 4Mo 26,59; 1Sam 18,6; Ps 30,12; Ps 150,4)21Mirjam sang dazu: »Singt dem HERRN, denn er ist hoch erhaben; Pferde und Reiter warf er ins Meer.« (2Mo 15,1)
Bitteres Wasser in Mara
22Danach führte Mose die Israeliten vom Roten Meer fort und sie zogen in die Wüste Schur. Drei Tage lang wanderten sie durch die Wüste, ohne Wasser zu finden. (4Mo 33,8; Ps 77,21; Ps 78,52)23Als sie nach Mara kamen, fanden sie schließlich Wasser. Doch sie konnten es nicht trinken, denn es war bitter. Deshalb erhielt der Ort den Namen Mara[2]. (4Mo 33,8; Rut 1,20)24Da beschwerte sich das Volk bei Mose: »Was sollen wir trinken?« (2Mo 14,11; Ps 106,13)25Mose rief den HERRN um Hilfe an. Da zeigte der HERR ihm ein Stück Holz. Nachdem Mose das Holz in das Wasser geworfen hatte, wurde das Wasser trinkbar. In Mara gab der HERR ihnen Vorschriften und Gesetze und stellte sie auf die Probe, (2Mo 14,10; 2Mo 16,4)26indem er sagte: »Hört auf mich, den HERRN, euren Gott, und lebt so, wie es mir gefällt: Befolgt meine Gebote und Vorschriften! Dann werde ich euch nicht an den Krankheiten leiden lassen, die ich über die Ägypter gebracht habe, denn ich bin der HERR, der euch gesund macht.« (2Mo 19,5; 5Mo 7,15; Ps 103,3)27Dann zogen sie weiter nach Elim, wo es zwölf Quellen und 70 Palmen gab. Dort am Wasser schlugen sie ihr Lager auf. (4Mo 33,9)
1Damals sangen Mose und die Israeliten ein Lied zur Ehre Jahwes:
Jahwe will ich singen, / denn hoch ist er und unerreicht. / Ross und Reiter warf er ins Meer.2Jah[1] ist meine Stärke und mein Lied, / denn er ist mein Retter geworden. / Er ist mein Gott, / ihn will ich preisen. / Er war schon der Gott meines Vaters, / er, den ich lobe.3Jahwe ist ein Kämpfer, / Jahwe ist sein Name!4Pharaos Wagen und seine ganze Macht, / die warf er ins Meer. / Die Elite seiner Wagenkämpfer / ist im Schilfmeer versunken.5Die Fluten haben sie bedeckt. / Sie fuhren in die Tiefe wie ein Stein.6Jahwe, deine Rechte ist mit Kraft geschmückt, / deine Hand zerschmettert den Feind!7In deiner unerreichten Majestät / wirfst du die Rebellen zu Boden. / Du schickst deinen glühenden Zorn; / er frisst sie wie Feuer das Stroh.8Du schnaubtest vor Zorn, / da türmten sich die Wasser, / da standen die Wogen als Wall. / Die Fluten erstarrten mitten im Meer.9Es prahlte der Feind: „Ich will sie jagen, ich hole sie ein, / verteile die Beute, stille die Gier! / Ich zücke mein Schwert und lösche sie aus!“10Doch als dein Atem blies, verschlang sie das Meer. / Sie versanken wie Blei in den mächtigen Wogen.11Wer von allen Göttern ist dir gleich, Jahwe? / Wer ist so herrlich und heilig wie du, / der Furcht erregt und Lobgesänge weckt, / der Wunderbares tut?12Du strecktest die Hand aus, / und schon verschlang sie die Erde.13Du lenkst mit Liebe das gerettete Volk, / führst es in Kraft zu deiner heiligen Wohnung.14Als die Völker das hörten, erzitterten sie; / ein Schütteln packte die Philister.15Da erschraken die Anführer Edoms, / die Mächtigen Moabs begannen zu zittern, / Kanaans Bewohner verloren den Mut.16Furcht und Schrecken packte sie. / Vor deinem mächtigen Arm / wurden sie starr wie Stein, / bis dein Volk hindurchzog, Jahwe, / bis hindurchzog das Volk, das dir gehört.17Du bringst sie hin, du pflanzt sie ein / auf dem Berg, der dir gehört, / am Ort, wo du wohnst, Jahwe, / beim Heiligtum, das du errichtet hast.18Jahwe ist König für immer und ewig!19Denn als die Pferde und Streitwagen des Pharao mit den Reitern durchs Meer zogen, hatte Jahwe das Wasser über sie zurückfluten lassen. Die Israeliten aber waren auf dem Trockenen mitten durchs Meer gegangen.
Das Lied der Mirjam
20Dann nahm die Prophetin Mirjam, Aarons Schwester, ihr Tamburin zur Hand. Alle Frauen schlossen sich ihr an. Sie schlugen ihre Handpauken und zogen im Reigentanz hinter ihr her.21Mirjam sang ihnen zu:
Singt Jahwe, denn hoch ist er und unerreicht! / Pferd und Reiter warf er ins Meer.
Das Wasser von Mara und von Elim
22Mose ließ Israel vom Schilfmeer aufbrechen. Sie zogen los und kamen in die Wüste Schur.[2] Drei Tage waren sie in der Wüste unterwegs und fanden kein Wasser. (4Mo 33,8)23Dann kamen sie nach Mara.[3] Dort gab es Wasser, aber man konnte es nicht trinken, weil es bitter war. Deshalb hatte der Ort auch den Namen Mara, Bitterwasser.24Da stellte sich das Volk gegen Mose und murrte: „Was sollen wir nun trinken?“25Mose schrie zu Jahwe, und Jahwe zeigte ihm ein Stück Holz. Das warf Mose ins Wasser. Da wurde es zu Süßwasser.
Dort stellte Gott sein Volk auf die Probe und richtete es auf Recht und Ordnung aus.26Er sagte: „Wenn du auf Jahwe, deinen Gott, hörst und tust, was ihm gefällt, wenn du seinen Geboten folgst und dich an seine Vorschriften hältst, dann werde ich dir keine von den Krankheiten schicken, die ich den Ägyptern auferlegt habe. Denn ich bin Jahwe, dein Arzt.“27Dann kamen sie nach Elim.[4] Dort am Wasser schlugen sie ihr Lager auf. In Elim gab es nämlich zwölf Quellen und siebzig Palmen.
1Then Moses and the people of Israel sang this song to the Lord, saying, “I will sing to the Lord, for he has triumphed gloriously; the horse and his rider[1] he has thrown into the sea. (2Mo 15,21; Ri 5,1; 2Sam 22,1; Ps 106,12)2The Lord is my strength and my song, and he has become my salvation; this is my God, and I will praise him, my father’s God, and I will exalt him. (2Mo 3,6; 2Mo 3,15; 5Mo 10,21; 2Sam 22,47; Ps 18,1; Ps 18,46; Ps 34,3; Ps 59,17; Ps 99,5; Ps 99,9; Ps 109,1; Ps 118,14; Ps 118,28; Ps 140,7; Ps 145,1; Jes 12,2; Jes 25,1; Hab 3,18)3The Lord is a man of war; the Lord is his name. (2Mo 3,15; 2Mo 6,3; Ps 24,8; Ps 83,18; Jes 42,8; Mal 3,6; Offb 19,11)4“Pharaoh’s chariots and his host he cast into the sea, and his chosen officers were sunk in the Red Sea. (2Mo 14,7; 2Mo 14,28)5The floods covered them; they went down into the depths like a stone. (2Mo 14,28; 2Mo 15,10; Neh 9,11)6Your right hand, O Lord, glorious in power, your right hand, O Lord, shatters the enemy. (2Mo 15,12; Ps 2,9; Ps 118,15; Jes 51,9; Offb 2,27)7In the greatness of your majesty you overthrow your adversaries; you send out your fury; it consumes them like stubble. (5Mo 33,26; Jes 5,24; Jes 47,14; Mal 4,1)8At the blast of your nostrils the waters piled up; the floods stood up in a heap; the deeps congealed in the heart of the sea. (2Mo 14,21; Jos 3,16; 2Sam 22,16; Hi 4,9; Ps 18,15; Ps 78,13; Hab 3,10; 2Thess 2,8)9The enemy said, ‘I will pursue, I will overtake, I will divide the spoil, my desire shall have its fill of them. I will draw my sword; my hand shall destroy them.’ (1Mo 49,27; 2Mo 14,9; Ri 5,30; Jes 53,12; Lk 11,22)10You blew with your wind; the sea covered them; they sank like lead in the mighty waters. (2Mo 14,21; 2Mo 14,28; 2Mo 15,5; Jes 11,15; Jes 40,24)11“Who is like you, O Lord, among the gods? Who is like you, majestic in holiness, awesome in glorious deeds, doing wonders? (5Mo 3,24; 1Sam 2,2; 2Sam 7,22; 1Kön 8,23; 2Chr 6,14; Ps 77,14; Jes 6,3; Jer 10,6; Offb 4,8)12You stretched out your right hand; the earth swallowed them. (2Mo 15,6)13“You have led in your steadfast love the people whom you have redeemed; you have guided them by your strength to your holy abode. (Ps 77,15; Ps 77,20; Ps 78,54)14The peoples have heard; they tremble; pangs have seized the inhabitants of Philistia. (4Mo 14,14; 5Mo 2,25; Jos 2,9; Jos 9,24)15Now are the chiefs of Edom dismayed; trembling seizes the leaders of Moab; all the inhabitants of Canaan have melted away. (4Mo 22,3; 5Mo 2,4; Jos 2,9; Jos 2,11; Jos 2,24; Jos 5,1)16Terror and dread fall upon them; because of the greatness of your arm, they are still as a stone, till your people, O Lord, pass by, till the people pass by whom you have purchased. (5Mo 2,25; 5Mo 11,25; 1Sam 25,37; Ps 74,2; 1Petr 2,9)17You will bring them in and plant them on your own mountain, the place, O Lord, which you have made for your abode, the sanctuary, O Lord, which your hands have established. (Ps 44,2; Ps 78,54; Ps 80,8; Ps 132,13; Jer 32,41)18The Lord will reign forever and ever.” (Ps 10,16; Ps 29,10; Ps 45,6; Ps 146,10; Offb 11,15)19For when the horses of Pharaoh with his chariots and his horsemen went into the sea, the Lord brought back the waters of the sea upon them, but the people of Israel walked on dry ground in the midst of the sea. (2Mo 14,23; 2Mo 14,28)20Then Miriam the prophetess, the sister of Aaron, took a tambourine in her hand, and all the women went out after her with tambourines and dancing. (2Mo 2,4; 4Mo 26,59; Ri 4,4; Ri 11,34; 1Sam 18,6; 2Kön 22,14; Neh 6,14; Ps 68,25; Ps 149,3; Ps 150,4; Mi 6,4; Lk 2,36)21And Miriam sang to them: “Sing to the Lord, for he has triumphed gloriously; the horse and his rider he has thrown into the sea.” (2Mo 15,1)
Bitter Water Made Sweet
22Then Moses made Israel set out from the Red Sea, and they went into the wilderness of Shur. They went three days in the wilderness and found no water. (1Mo 16,7; 1Mo 25,18; 1Sam 15,7)23When they came to Marah, they could not drink the water of Marah because it was bitter; therefore it was named Marah.[2] (Rut 1,20)24And the people grumbled against Moses, saying, “What shall we drink?” (2Mo 16,2; 2Mo 17,3)25And he cried to the Lord, and the Lord showed him a log,[3] and he threw it into the water, and the water became sweet. There the Lord[4] made for them a statute and a rule, and there he tested them, (2Mo 14,10; 2Mo 16,4; 2Mo 17,4; 5Mo 8,2; 5Mo 8,16; Ri 2,22; Ri 3,1; Ri 3,4; 2Kön 2,21; 2Kön 4,41; Ps 66,10)26saying, “If you will diligently listen to the voice of the Lord your God, and do that which is right in his eyes, and give ear to his commandments and keep all his statutes, I will put none of the diseases on you that I put on the Egyptians, for I am the Lord, your healer.” (2Mo 23,25; 3Mo 26,3; 5Mo 7,12; 5Mo 28,27; 5Mo 28,60; Ps 103,3; Ps 147,3; Hos 6,1)27Then they came to Elim, where there were twelve springs of water and seventy palm trees, and they encamped there by the water. (4Mo 33,9)