Lukas 17

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Er sprach aber zu den Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Anstöße [zur Sünde] kommen; wehe aber dem, durch welchen sie kommen! (Mt 13,41; Röm 14,13; Röm 14,20; Röm 16,17; Offb 2,14; Offb 2,20)2 Es wäre für ihn besser, wenn ein großer Mühlstein um seinen Hals gelegt und er ins Meer geworfen würde, als dass er einem dieser Kleinen einen Anstoß [zur Sünde] gibt. (Mk 9,42)3 Habt acht auf euch selbst! Wenn aber dein Bruder gegen dich sündigt, so weise ihn zurecht; und wenn es ihn reut, so vergib ihm. (Mt 18,15; Lk 21,34; Apg 20,28; 1Kor 10,12; Gal 6,1; Kol 3,13)4 Und wenn er siebenmal am Tag gegen dich sündigte und siebenmal am Tag wieder zu dir käme und spräche: Es reut mich!, so sollst du ihm vergeben. (Mt 6,12; Mt 18,21)5 Und die Apostel sprachen zum Herrn: Mehre uns den Glauben! (Mk 9,24)6 Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn, so würdet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Entwurzle dich und verpflanze dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen. (Mt 17,20)7 Wer aber von euch wird zu seinem Knecht, der pflügt oder weidet, wenn er vom Feld heimkommt, sogleich sagen: Komm her und setze dich zu Tisch?8 Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Bereite mir das Abendbrot, schürze dich und diene mir, bis ich gegessen und getrunken habe, und danach sollst du essen und trinken? (Lk 12,37; Hebr 10,36)9 Dankt er wohl jenem Knecht, dass er getan hat, was ihm befohlen war? Ich meine nicht!10 So sollt auch ihr, wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen war, sprechen: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren! (Hi 22,3; Hi 35,7; Jes 26,12; Röm 11,35; 1Kor 9,16)11 Und es geschah, als er nach Jerusalem reiste, dass er durch das Grenzgebiet zwischen Samaria und Galiläa zog. (Lk 9,52; Joh 4,4)12 Und bei seiner Ankunft in einem Dorf begegneten ihm zehn aussätzige Männer, die von ferne stehen blieben. (3Mo 13,46; 2Kön 7,3)13 Und sie erhoben ihre Stimme und sprachen: Jesus, Meister, erbarme dich über uns! (Mt 11,28)14 Und als er sie sah, sprach er zu ihnen: Geht hin und zeigt euch den Priestern! Und es geschah, während sie hingingen, wurden sie rein. (3Mo 14,2; 2Kön 5,14; Mt 8,3; Mt 8,4)15 Einer aber von ihnen kehrte wieder um, als er sah, dass er geheilt worden war, und pries Gott mit lauter Stimme, (Ps 30,2; Ps 103,2; Lk 18,43)16 warf sich auf sein Angesicht zu [Jesu] Füßen und dankte ihm; und das war ein Samariter. (Lk 10,33; Joh 4,39)17 Da antwortete Jesus und sprach: Sind nicht zehn rein geworden? Wo sind aber die neun? (Lk 7,44; 1Thess 5,18)18 Hat sich sonst keiner gefunden, der umgekehrt wäre, um Gott die Ehre zu geben, als nur dieser Fremdling? (Lk 13,30)19 Und er sprach zu ihm: Steh auf und geh hin; dein Glaube hat dich gerettet! (Lk 7,50; Lk 8,48)20 Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte. (Lk 19,11; Joh 18,36)21 Man wird nicht sagen: Siehe hier!, oder: Siehe dort! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. (Joh 1,26; Röm 14,17)22 Er sprach aber zu den Jüngern: Es werden Tage kommen, da ihr begehren werdet, einen einzigen der Tage des Menschensohnes zu sehen, und ihr werdet ihn nicht sehen. (Mt 9,15; Joh 13,33)23 Und sie werden zu euch sagen: Siehe hier!, oder: Siehe dort! Geht nicht hin und lauft ihnen nicht nach! (Mk 13,21; Lk 21,8)24 Denn gleichwie der Blitz, der in einer Himmelsgegend erstrahlt, bis zur anderen leuchtet, so wird auch der Sohn des Menschen sein an seinem Tag. (Mt 24,27)25 Zuvor aber muss er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht. (Mk 8,31; Mk 10,33; Lk 24,26; Lk 24,44)26 Und wie es in den Tagen Noahs zuging, so wird es auch sein in den Tagen des Menschensohnes: (1Mo 6,1; 1Thess 5,2)27 Sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging; und die Sintflut kam und vernichtete alle.28 Ebenso ging es auch in den Tagen Lots zu: Sie aßen, sie tranken, sie kauften und verkauften, sie pflanzten und bauten;29 an dem Tag aber, als Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vertilgte alle. (1Mo 19,24)30 Gerade so wird es sein an dem Tag, da der Sohn des Menschen geoffenbart wird. (Lk 21,34; 2Thess 1,7)31 Wer an jenem Tag auf dem Dach ist und sein Gerät im Haus hat, der steige nicht hinab, um dasselbe zu holen; ebenso, wer auf dem Feld ist, der kehre nicht wieder zurück. (1Mo 19,17; Mt 24,17)32 Gedenkt an Lots Frau! (1Mo 19,26; Lk 9,62)33 Wer sein Leben zu retten sucht, der wird es verlieren, und wer es verliert, der wird es erhalten. (Mk 8,35; Lk 9,24)34 Ich sage euch: In dieser Nacht werden zwei in einem Bett sein; der eine wird genommen und der andere zurückgelassen werden.35 Zwei werden miteinander mahlen; die eine wird genommen, und die andere wird zurückgelassen werden. (Mt 24,40)36 Zwei werden auf dem Feld sein; der eine wird genommen und der andere zurückgelassen werden.37 Und sie antworteten und sprachen zu ihm: Wo, Herr? Und er sprach zu ihnen: Wo der Leichnam ist, da sammeln sich die Geier. (Mt 24,28)

Lukas 17

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Eines Tages sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Es wird immer Versuchungen geben, die zum Bösen verführen, doch wie schlimm wird es erst dem Menschen ergehen, der andere zur Sünde verleitet. (Mt 18,7; Mk 9,42)2 Es wäre besser, mit einem großen Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen zu werden, als die Strafe dafür erleiden zu müssen, dass man einem dieser Kleinen Schaden zugefügt hat.3 Ich warne euch! Wenn dein Bruder sündigt, dann ermahne ihn, und wenn er Reue zeigt und von seinem Weg umkehrt, vergib ihm. (Mt 18,15)4 Und wenn er dir sieben Mal am Tag unrecht tut und jedes Mal umkehrt und um Vergebung bittet, vergib ihm.«5 Eines Tages sagten die Apostel zum Herrn: »Stärke unseren Glauben.« (Mk 9,24)6 »Wenn euer Glaube nur so klein wäre wie ein Senfkorn«, antwortete der Herr, »könntet ihr zu diesem Maulbeerfeigenbaum sagen: ›Du sollst dich entwurzeln und ins Meer werfen‹, und er würde euch gehorchen! (Mt 17,20; Mt 21,21)7 Wenn ein Knecht vom Pflügen oder Schafehüten zurückkommt, setzt er sich nicht einfach hin und isst.8 Zuerst muss er seinem Herrn das Abendessen zubereiten und ihn bedienen, bevor er sein eigenes Abendbrot verzehrt.9 Und der Knecht hat dafür noch nicht einmal Dank zu erwarten, denn er tut nur seine Pflicht.10 Wenn ihr mir gehorcht, sollt auch ihr sagen: ›Wir haben keine besondere Anerkennung verdient. Wir sind Diener und haben nur unsere Pflicht getan.‹« (1Kor 9,16)11 Auf seinem Weg nach Jerusalem gelangte Jesus an die Grenze zwischen Galiläa und Samarien. (Lk 9,51; Lk 13,22)12 Als er dort in ein Dorf kam, standen in einiger Entfernung zehn Aussätzige (3Mo 14,2; Lk 5,14)13 und riefen: »Jesus, Meister, hab Mitleid mit uns!«14 Er sah sie an und sagte: »Geht und zeigt euch den Priestern.« Und während sie gingen, verschwand ihr Aussatz.15 Einer von ihnen kam, als er es merkte, zu Jesus zurück und rief: »Dank sei Gott, ich bin geheilt!«16 Und er fiel vor Jesus nieder und dankte ihm. Dieser Mann war ein Samaritaner. (Mt 10,5)17 Jesus fragte: »Sind nicht zehn Menschen geheilt worden? Wo sind die anderen neun?18 Kehrt nur dieser Fremde zurück, um Gott die Ehre zu geben?«19 Und er sagte zu dem Mann: »Steh auf und geh. Dein Glaube hat dich gerettet.« (Mt 9,22; Lk 7,50; Lk 18,42)20 Eines Tages fragten die Pharisäer Jesus: »Wann wird das Reich Gottes kommen?« Jesus erwiderte: »Das Reich Gottes wird nicht durch sichtbare Zeichen angekündigt[1]. (Joh 3,3; Joh 18,36)21 Ihr werdet nicht sagen können: ›Hier ist es!‹, oder: ›Es ist dort drüben!‹ Denn das Reich Gottes ist mitten unter euch[2]22 Später sprach er mit seinen Jüngern noch einmal darüber. »Es kommt die Zeit, da werdet ihr euch danach sehnen, den Menschensohn auch nur einen Tag bei euch zu haben, aber es wird euch nicht möglich sein.23 Man wird euch berichten, der Menschensohn sei zurückgekehrt und halte sich hier oder dort auf. Glaubt solchen Berichten nicht und sucht auch nicht nach ihm. (Mk 13,21; Lk 17,21; Lk 21,8)24 Denn wenn der Menschensohn wiederkommt, wird es so offensichtlich sein wie ein Blitz, der den Himmel von einem Ende bis zum anderen erhellt. (1Tim 6,15)25 Doch zuerst muss der Menschensohn vieles erleiden und von dieser Generation abgelehnt werden. (Mt 16,21; Mk 8,31; Lk 9,22)26 Wenn der Menschensohn wiederkommt, wird es in der Welt zugehen wie zur Zeit Noahs. (Mt 24,37)27 In jener Zeit vor der Flut feierten die Menschen Feste und Hochzeiten bis zu dem Augenblick, als Noah in sein Schiff stieg und die Flut kam und sie alle verschlang.28 Und es wird in der Welt zugehen wie zur Zeit Lots. Die Menschen gingen alltäglichen Dingen nach – sie aßen und tranken, kauften und verkauften, pflanzten und bauten –, (1Mo 19,1)29 bis zu dem Morgen, an dem Lot Sodom verließ. Da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel, und alle in der Stadt kamen um.30 Genauso wird es sein an dem Tag, an dem der Menschensohn wiederkommt[3]. (2Thess 1,7)31 Wer sich an diesem Tag außerhalb des Hauses[4] befindet, darf nicht mehr ins Haus gehen, um zu packen. Wer auf dem Feld ist, darf nicht in die Stadt zurückkehren. (Mt 24,17; Mk 13,15)32 Denkt daran, was mit Lots Frau geschah!33 Wer sich an dieses Leben klammert, wird es verlieren, und wer dieses Leben verliert, wird sein Leben retten. (Mt 10,39; Mt 16,25; Mk 8,35; Lk 9,24; Joh 12,25)34 In jener Nacht werden zwei Menschen in einem Bett schlafen; der eine wird weggenommen, der andere wird zurückbleiben.35-36 Zwei Frauen werden in der Mühle zusammen mahlen; die eine wird weggenommen, die andere wird zurückbleiben.[5]« (Mt 24,41)37 »Herr, wo wird das geschehen?«, fragten die Jünger. Jesus erwiderte: »Wenn die Geier sich sammeln, weiß man, dass dort ein verendetes Tier in der Nähe liegt. Also: Man wird sehen.[6]« (Mt 24,28)

Lukas 17

English Standard Version

von Crossway
1 And he said to his disciples, “Temptations to sin[1] are sure to come, but woe to the one through whom they come! (Mt 13,41; Mt 18,7; Lk 22,22)2 It would be better for him if a millstone were hung around his neck and he were cast into the sea than that he should cause one of these little ones to sin.[2] (Mt 18,6; Mk 9,42)3 Pay attention to yourselves! If your brother sins, rebuke him, and if he repents, forgive him, (3Mo 19,17; Mt 6,14; Mt 18,15; Mt 18,21)4 and if he sins against you seven times in the day, and turns to you seven times, saying, ‘I repent,’ you must forgive him.” (Mt 18,21)5 The apostles said to the Lord, “Increase our faith!” (Mk 6,30; Mk 9,24)6 And the Lord said, “If you had faith like a grain of mustard seed, you could say to this mulberry tree, ‘Be uprooted and planted in the sea,’ and it would obey you. (Mt 13,31; Mt 17,20; Lk 19,4)7 “Will any one of you who has a servant[3] plowing or keeping sheep say to him when he has come in from the field, ‘Come at once and recline at table’?8 Will he not rather say to him, ‘Prepare supper for me, and dress properly,[4] and serve me while I eat and drink, and afterward you will eat and drink’? (Lk 12,35; Lk 12,37; Joh 13,4)9 Does he thank the servant because he did what was commanded?10 So you also, when you have done all that you were commanded, say, ‘We are unworthy servants;[5] we have only done what was our duty.’” (Hi 22,2; Hi 35,7; Mt 25,30; Röm 11,35)11 On the way to Jerusalem he was passing along between Samaria and Galilee. (Mt 19,1; Lk 9,51; Joh 4,3)12 And as he entered a village, he was met by ten lepers,[6] who stood at a distance (3Mo 13,45)13 and lifted up their voices, saying, “Jesus, Master, have mercy on us.”14 When he saw them he said to them, “Go and show yourselves to the priests.” And as they went they were cleansed. (3Mo 13,2; Mt 8,4; Lk 5,14)15 Then one of them, when he saw that he was healed, turned back, praising God with a loud voice; (Lk 13,13)16 and he fell on his face at Jesus’ feet, giving him thanks. Now he was a Samaritan. (4Mo 16,22; Mt 10,5; Mt 26,39; Lk 5,12)17 Then Jesus answered, “Were not ten cleansed? Where are the nine? (Lk 17,12)18 Was no one found to return and give praise to God except this foreigner?” (Jes 66,5; Joh 9,24)19 And he said to him, “Rise and go your way; your faith has made you well.”[7] (Mk 10,52)20 Being asked by the Pharisees when the kingdom of God would come, he answered them, “The kingdom of God is not coming in ways that can be observed, (Lk 12,39; Lk 19,11; Apg 1,6)21 nor will they say, ‘Look, here it is!’ or ‘There!’ for behold, the kingdom of God is in the midst of you.”[8] (Lk 17,23)22 And he said to the disciples, “The days are coming when you will desire to see one of the days of the Son of Man, and you will not see it. (Am 5,18; Mt 9,15; Mk 2,20; Lk 5,35; Lk 19,43; Lk 21,6; Lk 23,29; Joh 4,21; Joh 8,56)23 And they will say to you, ‘Look, there!’ or ‘Look, here!’ Do not go out or follow them. (Mt 24,23; Mk 13,21; Lk 17,21; Lk 21,8)24 For as the lightning flashes and lights up the sky from one side to the other, so will the Son of Man be in his day.[9] (Mt 24,27; 1Kor 1,8)25 But first he must suffer many things and be rejected by this generation. (Mt 16,21; Mt 17,22; Mk 8,31; Lk 13,33)26 Just as it was in the days of Noah, so will it be in the days of the Son of Man. (1Mo 6,5; 1Mo 7,7; Mt 24,37; 1Thess 5,3; Hebr 11,7; 1Petr 3,20; 2Petr 2,5)27 They were eating and drinking and marrying and being given in marriage, until the day when Noah entered the ark, and the flood came and destroyed them all. (Mt 24,38)28 Likewise, just as it was in the days of Lot—they were eating and drinking, buying and selling, planting and building, (2Petr 2,7)29 but on the day when Lot went out from Sodom, fire and sulfur rained from heaven and destroyed them all— (1Mo 19,16; 1Mo 19,24; 2Petr 2,6)30 so will it be on the day when the Son of Man is revealed. (Mt 16,27; Mt 24,44; 1Kor 1,7; 2Thess 1,7; 1Petr 1,7; 1Petr 1,13; 1Petr 4,13)31 On that day, let the one who is on the housetop, with his goods in the house, not come down to take them away, and likewise let the one who is in the field not turn back. (Mt 24,17; Mk 13,15; Lk 5,19; Lk 21,21)32 Remember Lot’s wife. (1Mo 19,26)33 Whoever seeks to preserve his life will lose it, but whoever loses his life will keep it. (Mt 10,39; Apg 7,19)34 I tell you, in that night there will be two in one bed. One will be taken and the other left.35 There will be two women grinding together. One will be taken and the other left.”[10] (2Mo 11,5; Jes 47,2; Mt 24,41)37 And they said to him, “Where, Lord?” He said to them, “Where the corpse[11] is, there the vultures[12] will gather.” (Hi 39,30; Mt 24,28)

Lukas 17

New International Reader’s Version

von Biblica
1 Jesus spoke to his disciples. ‘Things that make people sin are sure to come,’ he said. ‘But how terrible it will be for anyone who causes those things to come!2 Suppose people lead one of these little ones to sin. It would be better for those people to be thrown into the sea with a millstone tied around their neck.3 So watch what you do. ‘If your brother or sister sins against you, tell them they are wrong. Then if they turn away from their sins, forgive them.4 Suppose they sin against you seven times in one day. And suppose they come back to you each time and say, “I’m sorry.” You must forgive them.’5 The apostles said to the Lord, ‘Give us more faith!’6 He replied, ‘Suppose you have faith as small as a mustard seed. Then you can say to this mulberry tree, “Be pulled up. Be planted in the sea.” And it will obey you.7 ‘Suppose one of you has a servant ploughing or looking after the sheep. And suppose the servant came in from the field. Will you say to him, “Come along now and sit down to eat”?8 No. Instead, you will say, “Prepare my supper. Get yourself ready. Wait on me while I eat and drink. Then after that you can eat and drink.”9 Will you thank the servant because he did what he was told to do?10 It’s the same with you. Suppose you have done everything you were told to do. Then you should say, “We are not worthy to serve you. We have only done our duty.” ’11 Jesus was on his way to Jerusalem. He travelled along the border between Samaria and Galilee.12 As he was going into a village, ten men met him. They had a skin disease. They were standing close by.13 And they called out in a loud voice, ‘Jesus! Master! Have pity on us!’14 Jesus saw them and said, ‘Go. Show yourselves to the priests.’ While they were on the way, they were healed.15 When one of them saw that he was healed, he came back. He praised God in a loud voice.16 He threw himself at Jesus’ feet and thanked him. The man was a Samaritan.17 Jesus asked, ‘Weren’t all ten healed? Where are the other nine?18 Didn’t anyone else return and give praise to God except this outsider?’19 Then Jesus said to him, ‘Get up and go. Your faith has healed you.’20 Once the Pharisees asked Jesus when God’s kingdom would come. He replied, ‘The coming of God’s kingdom is not something you can see.21 People will not say, “Here it is.” Or, “There it is.” That’s because God’s kingdom is among you.’22 Then Jesus spoke to his disciples. ‘The time is coming,’ he said, ‘when you will long to see one of the days of the Son of Man. But you won’t see it.23 People will tell you, “There he is!” Or, “Here he is!” Don’t go running off after them.24 When the Son of Man comes, he will be like the lightning. It flashes and lights up the sky from one end to the other.25 But first the Son of Man must suffer many things. He will not be accepted by the people of today.26 ‘Remember how it was in the days of Noah. It will be the same when the Son of Man comes.27 People were eating and drinking. They were getting married. They were giving their daughters to be married. They did all those things right up to the day Noah entered the ark. Then the flood came and destroyed them all.28 ‘It was the same in the days of Lot. People were eating and drinking. They were buying and selling. They were planting and building.29 But on the day Lot left Sodom, fire and sulphur rained down from heaven. And all the people were destroyed.30 ‘It will be just like that on the day the Son of Man is shown to the world.31 Suppose someone is on the housetop on that day. And suppose what they own is inside the house. They should not go down to get what they own. No one in the field should go back for anything either.32 Remember Lot’s wife!33 Whoever tries to keep their life will lose it. Whoever loses their life will keep it.34 I tell you, on that night two people will be in one bed. One person will be taken and the other left.35-36 Two women will be grinding corn together. One will be taken and the other left.’37 ‘Where, Lord?’ his disciples asked. He replied, ‘The vultures will gather where there is a dead body.’