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Hiob 4

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft

Die erste Rede des Eliphas

1 Da ergriff Eliphas, der Temaniter, das Wort und sprach: (Hi 2,11; Hi 15,1; Hi 22,1) 2 Wenn man ein Wort an dich richtet, wird es dich verärgern? Aber Worte zurückhalten, wer könnte das? (Hi 32,19; Pred 3,7; Am 5,13) 3 Siehe, du hast viele unterwiesen und hast müde Hände gestärkt. (Ps 32,8; Spr 16,21; Eph 4,29; Kol 4,6) 4 Deine Worte haben den Strauchelnden aufgerichtet, und wankende Knie hast du gekräftigt. (Hi 16,5; Spr 12,18; Spr 16,24; 1Thess 5,14) 5 Nun aber, da es an dich kommt, bist du verzagt; weil es dich trifft, bist du bestürzt! (Spr 24,10; Röm 2,19) 6 Ist nicht deine Gottesfurcht deine Zuversicht, und die Tadellosigkeit deines Weges deine Hoffnung? (2Kön 20,3; Ps 26,1; Ps 112,1; Ps 112,8; Jes 33,6) 7 Bedenke doch: Ist je ein Unschuldiger umgekommen, und wo wurden Rechtschaffene vertilgt? (Ps 37,25; Pred 9,2; 2Petr 2,9) 8 Soviel ich gesehen habe: Die Unrecht pflügen und die Unheil säen, die ernten es auch. (Ps 7,17; Spr 22,8; Hos 8,7; Hos 10,13; Gal 6,7) 9 Durch Gottes Odem kommen sie um; durch den Hauch seines Zornes werden sie verzehrt. (Hi 1,19; Hi 15,30; Ps 73,19; Jes 11,4; 2Thess 2,8) 10 Das Brüllen des Löwen und die Stimme des Junglöwen [verstummt], und die Zähne der jungen Löwen werden ausgebrochen. (Ps 3,8; Ps 58,7; Spr 30,14) 11 Der Löwe kommt um aus Mangel an Beute, und die Jungen der Löwin zerstreuen sich. (Ps 34,11) 12 Zu mir aber kam heimlich ein Wort, mein Ohr vernahm ein leises Flüstern; (1Kön 19,12; Hi 33,15; Jes 50,4) 13 in Schreckgedanken, durch Nachtgesichte erregt, wenn tiefer Schlaf die Menschen befällt, (1Mo 20,3; 1Mo 31,24; Hi 33,14) 14 da kam Furcht und Zittern über mich und durchschauerte alle meine Gebeine; (Hi 7,14; Ps 119,120; Dan 10,9; Hab 3,16) 15 denn ein Geist ging an mir vorüber; die Haare meines Leibes standen mir zu Berge. (Lk 24,37) 16 Er trat vor mich hin, und ich konnte sein Aussehen nicht erkennen; eine Gestalt war vor meinen Augen, ich hörte eine flüsternde Stimme: (1Kön 19,12) 17 Kann wohl ein Sterblicher gerecht sein vor Gott, oder ein Mann rein vor seinem Schöpfer? (Ps 130,3; Röm 3,19) 18 Siehe, seinen Dienern traut er nicht, seinen Engeln wirft er Irrtum vor; (2Petr 2,4) 19 wie viel mehr denen, die in Lehmhütten wohnen, die auf Staub gegründet sind, die wie Motten zerstört werden! (1Mo 3,19; Hi 10,9; Hi 34,15; Ps 39,11; Pred 12,5) 20 Zwischen Morgen und Abend gehen sie zugrunde; ehe man sich’s versieht, sind sie für immer dahin. (Ps 49,15; Ps 90,5; Jes 40,6; Jes 57,1; 1Petr 1,24) 21 Wird nicht ihr Zeltstrick abgerissen? Sie sterben, ohne Weisheit erlangt zu haben. (Hi 32,8; Pred 12,6) 

Bibeltext der Schlachter
Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Hiob 4

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft

Des Elifas erste Rede

1 Da hob Elifas von Teman an und sprach: 2 Du hast’s vielleicht nicht gern, wenn man versucht, mit dir zu reden; aber Worte zurückhalten, wer kann’s? 3 Siehe, du hast viele unterwiesen und matte Hände gestärkt; 4 deine Rede hat die Strauchelnden aufgerichtet, und die bebenden Knie hast du gekräftigt. 5 Nun es aber an dich kommt, wirst du weich, und nun es dich trifft, erschrickst du! 6 Ist nicht deine Gottesfurcht dein Trost, und die Unsträflichkeit deiner Wege deine Hoffnung? 7 Bedenke doch: Wo ist ein Unschuldiger umgekommen? Oder wo wurden die Gerechten je vertilgt? 8 Wohl aber habe ich gesehen: Die da Frevel pflügten und Unheil säten, ernteten es auch ein. (Spr 22,8) 9 Durch den Odem Gottes sind sie umgekommen und vom Schnauben seines Zorns vertilgt. 10 Das Brüllen des Löwen und die Stimme des Leuen und die Zähne der jungen Löwen sind zerbrochen. 11 Der Löwe kommt um, wenn er keine Beute hat, und die Jungen der Löwin werden zerstreut. 12 Zu mir ist heimlich ein Wort gekommen, und von ihm hat mein Ohr ein Flüstern empfangen 13 beim Nachsinnen über Gesichte in der Nacht, wenn tiefer Schlaf auf die Leute fällt; (1Mo 15,12; Hi 33,15) 14 da kam mich Furcht und Zittern an, und alle meine Gebeine erschraken. 15 Und ein Hauch fährt an mir vorüber; es stehen mir die Haare zu Berge an meinem Leibe. 16 Da steht ein Gebilde vor meinen Augen, doch ich erkenne seine Gestalt nicht; es ist eine Stille, und ich höre eine Stimme: 17 Wie kann ein Mensch gerecht sein vor Gott oder ein Mann rein sein vor dem, der ihn gemacht hat? (1Kön 8,46; Ps 14,3; Spr 20,9) 18 Siehe, seinen Dienern traut er nicht, und seinen Boten wirft er Torheit vor: (Hi 15,15) 19 wie viel mehr denen, die in Lehmhäusern wohnen und auf Staub gegründet sind und wie Motten zerdrückt werden! 20 Es währt vom Morgen bis zum Abend, so werden sie zerschlagen, und ehe man’s gewahr wird, sind sie ganz dahin. 21 Ihr Zelt wird abgebrochen, und sie sterben ohne Einsicht. 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de

Hiob 4

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag

Erste Rede des Elifas: Kein Leiden ohne Schuld – Kein Schuldloser vor Gott

1 Und Elifas von Teman antwortete und sagte: (Hi 2,11; Hi 15,1; Hi 22,1; Jer 49,7) 2 Wenn man ein Wort an dich versucht, wird es dich ermüden[1]? Aber Worte zurückhalten, wer könnte das? (Hi 32,18) 3 Siehe, du hast viele zurechtgebracht, und ermattete Hände hast du gestärkt. (Hi 16,5) 4 Den Stürzenden richteten deine Worte auf, und wankende Knie hast du stark gemacht. (Spr 25,11; Jes 50,4; Hebr 12,12) 5 Doch nun kommt es an dich, und es ermüdet[2] dich; es trifft dich, und du bist bestürzt. (Ps 30,8; Spr 24,10) 6 Ist nicht deine ⟨Gottes⟩furcht deine Zuversicht, die Vollkommenheit deiner Wege deine Hoffnung[3]? (2Kön 20,3; Ps 26,1; Jes 33,6) 7 Bedenke doch: Wer ist ⟨je⟩ als Unschuldiger umgekommen, und wo sind Rechtschaffene vertilgt worden? (Ps 37,25) 8 So wie ich es gesehen habe: Die Unheil pflügen und Mühsal säen, die ernten es. (Ps 7,16; Spr 22,8; Hos 10,13; Gal 6,7) 9 Vom Odem Gottes kommen sie um, und vom Hauch seiner Nase vergehen sie. (2Mo 15,8; Hi 15,30; 2Thess 2,8) 10 Das Brüllen des Löwen und die Stimme des Junglöwen ⟨sind verstummt⟩, und die Zähne der jungen Löwen sind ausgebrochen. (Ps 58,7) 11 Der Löwe kommt um aus Mangel an Beute, und die Jungen der Löwin werden zerstreut. (Ps 34,11) 12 Ein Wort stahl sich zu mir, und mein Ohr vernahm ein Geflüster davon. 13 In beunruhigenden Gedanken⟨, wie sie⟩ aus Visionen in der Nacht ⟨entstehen⟩, wenn tiefer Schlaf auf Menschen fällt, (1Mo 15,12; 1Mo 20,3; 4Mo 12,6; Hi 33,14) 14 kam Schrecken und Zittern über mich, und durchschauerte alle meine Gebeine. 15 Und ein Hauch fuhr an meinem Gesicht vorbei, das Haar an meinem Leib sträubte sich. 16 Da stand jemand[4], und ich erkannte sein Aussehen nicht, eine Gestalt war vor meinen Augen, ein leises Wehen und eine Stimme hörte ich: 17 Sollte ein Mensch gerechter sein als Gott oder ein Mann reiner als sein Schöpfer? (Röm 3,4) 18 Siehe, ⟨selbst⟩ seinen Knechten vertraut er nicht, und seinen Engeln legt er Irrtum zur Last; (Hi 15,15; Hi 25,4) 19 wie viel mehr denen, die in Lehmhäusern wohnen ⟨und⟩ deren Grund im Staub ist! Wie Motten werden sie zertreten. (Hi 10,9; Hi 25,6; 2Kor 5,1) 20 Vom Morgen bis zum Abend werden sie zerschmettert. Ohne einen Namen[5] kommen sie um auf ewig. (Ps 90,5) 21 Nicht wahr? Wird ihr Zeltstrick an ihnen losgerissen, so sterben sie, und ⟨zwar⟩ nicht in Weisheit. (Hi 32,9; Hi 36,12) 

Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/Holzgerlingen

Hiob 4

Menge Bibel

II. Erster Gesprächsgang (Kap. 4-14)

1 Da hob Eliphas von Theman an und sagte: 2 »Wird es dich verdrießen, wenn man ein Wort an dich zu richten wagt? Doch wer vermöchte die Worte zurückzuhalten? 3 Hast du doch selbst vielen (Leidenden) Mut zugesprochen und erschlaffte Hände gestärkt; 4 manchen Wankenden haben deine Worte aufrecht gehalten, und niedersinkenden Knien hast du neue Kraft verliehen. 5 Nun aber, da die Reihe an dich gekommen, bist du verzagt; nun es dich selbst trifft, verlierst du den Halt!« 6 »Ist deine Gottesfurcht nicht deine Zuversicht und dein unsträflicher Wandel deine Hoffnung? 7 Bedenke doch: Wo ist je ein Unschuldiger zugrunde gegangen, und wo sind Rechtschaffene vernichtet worden? 8 Soweit meine Erfahrung reicht: die Unheil gepflügt und Frevel gesät hatten, die haben es auch geerntet. 9 Durch Gottes Odem kommen sie um, und durch den Hauch[1] seines Zornes vergehen sie. 10 Des Löwen Gebrüll und die Stimme des Leuen (sind verstummt), und den jungen Löwen sind die Zähne ausgebrochen; 11 da kommt auch ein Löwe um aus Mangel an Raub, und die Jungen der Löwin müssen sich zerstreuen.« 12 »Zu mir ist aber ein Wort verstohlen gedrungen, und mein Ohr hat einen flüsternden Laut davon[2] vernommen 13 beim Spiel der durch Traumbilder erregten Gedanken, in der Zeit, wo tiefer Schlaf sich auf die Menschen senkt: 14 ein Grauen überfiel mich und ein Zittern, durch alle meine Gebeine ging ein Schauder; 15 ein Lufthauch[3] strich leise an meinem Antlitz vorüber; es sträubte sich mir das Haar am Leibe empor! 16 Da stand – ihr Aussehen konnte ich nicht erkennen – eine Gestalt vor meinen Augen, und eine Stimme hörte ich flüstern: 17 ›Kann wohl ein Mensch gerecht vor Gott sein oder ein Sterblicher rein vor seinem Schöpfer? 18 Bedenke: seinen Dienern kann er nicht trauen, und seinen Engeln legt er Mängel[4] zur Last: 19 wieviel mehr denen, die Lehmhütten bewohnen, deren Grundbau im Staube liegt! Sie werden zerdrückt, als wären sie Motten; 20 vom Morgen bis zum Abend werden sie zerschmettert; unbeachtet vergehen sie auf ewig. 21 Nicht wahr, so ist es: wird das Haltseil ihres Zeltes bei ihnen ausgerissen, so sterben sie und wissen nicht wie.‹« 

Public Domain

Hiob 4

King James Version

1 Then Eliphaz the Temanite answered and said, 2 If we assay to commune with thee, wilt thou be grieved? but who can withhold himself from speaking? 3 Behold, thou hast instructed many, and thou hast strengthened the weak hands. 4 Thy words have upholden him that was falling, and thou hast strengthened the feeble knees. 5 But now it is come upon thee, and thou faintest; it toucheth thee, and thou art troubled. 6 Is not this thy fear, thy confidence, thy hope, and the uprightness of thy ways? 7 Remember, I pray thee, who ever perished, being innocent? or where were the righteous cut off? 8 Even as I have seen, they that plow iniquity, and sow wickedness, reap the same. 9 By the blast of God they perish, and by the breath of his nostrils are they consumed. 10 The roaring of the lion, and the voice of the fierce lion, and the teeth of the young lions, are broken. 11 The old lion perisheth for lack of prey, and the stout lion' whelps are scattered abroad. 12 Now a thing was secretly brought to me, and mine ear received a little thereof. 13 In thoughts from the visions of the night, when deep sleep falleth on men, 14 Fear came upon me, and trembling, which made all my bones to shake. 15 Then a spirit passed before my face; the hair of my flesh stood up: 16 It stood still, but I could not discern the form thereof: an image was before mine eyes, there was silence, and I heard a voice, saying , 17 Shall mortal man be more just than God? shall a man be more pure than his maker? 18 Behold, he put no trust in his servants; and his angels he charged with folly: 19 How much less in them that dwell in houses of clay, whose foundation is in the dust, which are crushed before the moth? 20 They are destroyed from morning to evening: they perish for ever without any regarding it . 21 Doth not their excellency which is in them go away? they die, even without wisdom. 

King James Bible (1769). Public Domain.
Please note the following exceptions for use and publication in the United Kingdom: Cambridge University Press