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1.Thessalonicher 2

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft

Der Dienst des Apostels unter den Thessalonichern

1 Denn ihr wisst selbst, Brüder, dass unser Eingang bei euch nicht vergeblich war; (1Thess 1,5; 1Thess 2,13) 2 sondern, obwohl wir zuvor gelitten hatten und misshandelt worden waren in Philippi, wie ihr wisst, gewannen wir dennoch Freudigkeit in unserem Gott, euch das Evangelium Gottes zu verkünden unter viel Kampf. (Apg 16,22; Apg 17,1; 2Kor 11,23) 3 Denn unsere Verkündigung entspringt nicht dem Irrtum, noch unlauteren Absichten, noch geschieht sie in listigem Betrug; (2Kor 2,17; 2Kor 4,2; 2Petr 1,16) 4 sondern so wie wir von Gott für tauglich befunden wurden, mit dem Evangelium betraut zu werden, so reden wir auch — nicht als solche, die den Menschen gefallen wollen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft. (Spr 17,3; Jer 11,20; 2Kor 5,9; Gal 1,10; 1Tim 1,12) 5 Denn wir sind nie mit Schmeichelworten gekommen, wie ihr wisst, noch mit verblümter Habsucht — Gott ist Zeuge —; (1Sam 12,5; Hi 16,19; Hi 32,21; Hes 12,24; Apg 20,33; Röm 1,9; 2Kor 12,17; Kol 3,5; 2Petr 2,3; 2Petr 2,14) 6 wir haben auch nicht Ehre von Menschen gesucht, weder von euch noch von anderen, obgleich wir als Apostel des Christus würdevoll hätten auftreten können, (Joh 5,41; Joh 12,43; Röm 4,20; Röm 13,7) 7 sondern wir waren liebevoll in eurer Mitte, wie eine stillende Mutter ihre Kinder pflegt. (4Mo 11,12; 5Mo 1,31) 8 Und wir sehnten uns so sehr nach euch, dass wir willig waren, euch nicht nur das Evangelium Gottes mitzuteilen, sondern auch unser Leben, weil ihr uns lieb geworden seid. (2Kor 12,15; Phil 1,8; Phil 2,17) 9 Ihr erinnert euch ja, Brüder, an unsere Arbeit und Mühe; denn wir arbeiteten Tag und Nacht, um niemand von euch zur Last zu fallen, und verkündigten euch dabei das Evangelium Gottes. (Apg 20,31; 1Thess 3,10; 2Thess 3,7; 1Tim 5,5; Offb 4,8) 10 Ihr selbst seid Zeugen, und auch Gott, wie heilig, gerecht und untadelig wir bei euch, den Gläubigen, gewesen sind; (Ps 103,13; Spr 3,12; Röm 1,9; 2Kor 1,12; 1Thess 2,5) 11 ihr wisst ja, wie wir jeden Einzelnen von euch ermahnt und ermutigt haben wie ein Vater seine Kinder, (1Kor 4,14; Phil 2,22) 12 und euch ernstlich bezeugt haben, dass ihr so wandeln sollt, wie es Gottes würdig ist, der euch zu seinem Reich und seiner Herrlichkeit beruft. (1Kor 1,9; Eph 4,1; 2Thess 2,14; 1Petr 1,15) 

Der echte Glaube und die Standhaftigkeitangesichts von Verfolgungen

13 Darum danken wir auch Gott unablässig, dass ihr, als ihr das von uns verkündigte Wort Gottes empfangen habt, es nicht als Menschenwort aufgenommen habt, sondern als das, was es in Wahrheit ist, als Gottes Wort, das auch wirksam ist in euch, die ihr gläubig seid. (Mk 4,20; Lk 5,1; Lk 11,28; Joh 5,24; Apg 13,44; Apg 13,48; Apg 17,4; Apg 17,11; Röm 1,16; Kol 1,6; 2Thess 3,1) 14 Denn ihr, Brüder, seid Nachahmer der Gemeinden Gottes geworden, die in Judäa in Christus Jesus sind, weil ihr dasselbe erlitten habt von euren eigenen Volksgenossen wie sie von den Juden. (Apg 17,5; Apg 17,13; 2Thess 1,4; Hebr 10,32) 15 Diese haben auch den Herrn Jesus und ihre eigenen Propheten getötet und haben uns verfolgt; sie gefallen Gott nicht und stehen allen Menschen feindlich gegenüber, (Jes 65,2; Mt 26,4; Lk 24,20; Apg 2,23; Apg 5,30; Röm 8,8) 16 indem sie uns hindern wollen, zu den Heiden zu reden, damit diese gerettet werden. Dadurch machen sie allezeit das Maß ihrer Sünden voll; es ist aber der Zorn über sie gekommen bis zum Ende! (1Mo 15,16; Hes 22,4; Dan 9,26; Mt 23,32; Apg 13,45; Apg 13,50; Apg 14,19; Röm 11,11) 

Die Sehnsucht des Paulus nach den Thessalonichern

17 Wir aber, Brüder, nachdem wir für eine kleine Weile von euch getrennt waren — dem Angesicht, nicht dem Herzen nach —, haben uns mit großem Verlangen umso mehr bemüht, euer Angesicht zu sehen. (Röm 1,11; Gal 4,19) 18 Darum wollten wir auch zu euch kommen, ich, Paulus, einmal, sogar zweimal; doch der Satan hat uns gehindert. (Apg 17,13; Röm 15,22) 19 Denn wer ist unsere Hoffnung oder Freude oder Krone des Ruhms? Seid nicht auch ihr es vor unserem Herrn Jesus Christus bei seiner Wiederkunft? (2Kor 1,14; Phil 4,1; 1Thess 3,13) 20 Ja, ihr seid unsere Ehre und Freude! (2Thess 1,4) 

Bibeltext der Schlachter
Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

1.Thessalonicher 2

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft

Die Gründung der Gemeinde

1 Denn ihr wisst selbst, Brüder und Schwestern, wie wir Eingang gefunden haben bei euch: Es war nicht vergeblich; 2 sondern als wir zuvor gelitten hatten und misshandelt worden waren in Philippi, wie ihr wisst, fanden wir dennoch in unserm Gott den Mut, bei euch das Evangelium Gottes zu sagen in hartem Kampf. (Apg 16,20; Apg 17,1) 3 Denn unsre Ermahnung kommt nicht aus betrügerischer Absicht oder unlauterem Sinn noch mit List, (2Kor 4,2) 4 sondern wie Gott uns für wert geachtet hat, uns das Evangelium anzuvertrauen, so reden wir, nicht, als wollten wir Menschen gefallen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft. (Gal 1,10) 5 Denn wir sind nie mit Schmeichelworten umgegangen, wie ihr wisst, noch mit versteckter Habsucht – Gott ist Zeuge –, (Apg 20,33) 6 haben auch nicht Ehre gesucht von den Leuten, weder von euch noch von andern, 7 obwohl wir unser Gewicht als Christi Apostel hätten einsetzen können, sondern wir waren arglos unter euch. Wie eine Amme ihre Kinder pflegt, 8 so haben wir Herzenslust an euch und sind bereit, euch teilhaben zu lassen nicht allein am Evangelium Gottes, sondern auch an unserm Leben; denn wir haben euch lieb gewonnen. 9 Ihr erinnert euch doch, Brüder und Schwestern, an unsre Arbeit und unsre Mühe; Tag und Nacht arbeiteten wir, um niemand unter euch zur Last zu fallen, und predigten unter euch das Evangelium Gottes. (Apg 18,3; Apg 20,33; 1Kor 4,12; 2Thess 3,8) 10 Ihr und Gott seid Zeugen, wie heilig und gerecht und untadelig wir bei euch, den Gläubigen, gewesen sind. 11 Denn ihr wisst, dass wir, wie ein Vater seine Kinder, einen jeden von euch (1Kor 4,14) 12 ermahnt und getröstet und beschworen haben, euer Leben zu führen würdig vor Gott, der euch berufen hat zu seinem Reich und zu seiner Herrlichkeit. (Eph 4,1; Phil 1,27) 

Die Aufnahme des Evangeliums in Bedrängnis

13 Darum danken wir auch Gott ohne Unterlass dafür, dass ihr das Wort der göttlichen Predigt, das ihr von uns empfangen habt, nicht als Menschenwort aufgenommen habt, sondern als das, was es in Wahrheit ist, als Wort Gottes, der in euch wirkt, die ihr glaubt. (Gal 1,11) 14 Denn ihr, Brüder und Schwestern, seid Nachfolger geworden der Gemeinden Gottes in Judäa, die in Christus Jesus sind; denn ihr habt dasselbe erlitten von euren Landsleuten, was jene von ihren erlitten haben, den Juden, (Apg 8,1; Apg 17,5) 15 die den Herrn Jesus getötet haben und die Propheten und die uns verfolgt haben und die Gott nicht gefallen und allen Menschen feind sind, (Mt 23,37; Apg 2,23; Apg 7,52) 16 indem sie uns hindern, den Heiden zu predigen zu ihrem Heil, um das Maß ihrer Sünden allenthalben voll zu machen. Aber der Zorn Gottes ist schon bis zum Ende über sie gekommen. (Mt 23,32) 17 Wir aber, Brüder und Schwestern, nachdem wir eine Weile von euch getrennt waren – von Angesicht, nicht im Herzen –, haben wir uns desto mehr bemüht, euch von Angesicht zu sehen mit großem Verlangen. 18 Darum wollten wir zu euch kommen, ich, Paulus, einmal und noch einmal, doch der Satan hat uns gehindert. 19 Denn wer ist unsre Hoffnung oder Freude oder unser Ruhmeskranz – seid nicht auch ihr es vor unserm Herrn Jesus, wenn er kommt? (Phil 2,16; Phil 4,1) 20 Ihr seid ja unsre Ehre und Freude. 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de

1.Thessalonicher 2

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag

Das frühere Wirken des Paulus in Thessalonich

1 Denn ihr selbst wisst, Brüder, dass unser Eingang bei euch nicht vergeblich war; (Apg 20,18; 1Thess 1,9) 2 sondern nachdem wir vorher gelitten hatten und misshandelt worden waren, wie ihr wisst, in Philippi, wurden wir freimütig in unserem Gott, das Evangelium Gottes zu euch zu reden unter viel Kampf[1]. (Apg 16,22; Apg 17,5; 2Kor 7,5; Phil 1,30) 3 Denn unsere Ermahnung ⟨geschah⟩ nicht aus Irrtum, auch nicht aus Unlauterkeit, auch nicht mit List; (2Kor 2,17; 2Petr 1,16) 4 sondern wie wir von Gott tauglich befunden worden sind, mit dem Evangelium betraut zu werden, so reden wir, nicht um Menschen zu gefallen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft. (1Chr 29,17; Spr 17,3; Jer 11,20; Gal 1,10; 1Tim 1,11; 2Tim 2,15) 5 Denn weder sind wir jemals mit schmeichelnder Rede aufgetreten, wie ihr wisst, noch mit einem Vorwand für Habsucht – Gott ist Zeuge –, (1Sam 12,5; Hi 16,19; Hi 32,21; Apg 20,33; Röm 1,9; 2Kor 6,3; 1Petr 5,2) 6 noch suchten wir Ehre von Menschen, weder von euch noch von anderen, (Joh 5,41) 7 obwohl wir als Christi Apostel gewichtig hätten auftreten können; sondern wir sind in eurer Mitte zart gewesen[2], wie eine stillende Mutter[3] ihre Kinder pflegt. (1Kor 9,6; 2Tim 2,24) 8 So, in Liebe zu euch hingezogen, waren wir willig, euch nicht allein am Evangelium Gottes, sondern auch an unserem eigenen Leben Anteil zu geben, weil ihr uns lieb geworden wart. (Phil 1,8; 1Thess 2,17) 9 Denn ihr erinnert euch, Brüder, an unsere Mühe und Beschwerde: Nacht und Tag arbeitend, um niemand von euch beschwerlich zu fallen, haben wir euch das Evangelium Gottes gepredigt. (Apg 18,3; Apg 20,34; 2Kor 6,5; 2Kor 11,9) 10 Ihr seid Zeugen und Gott, wie heilig und gerecht und untadelig wir gegen euch, die Glaubenden, waren; (2Kor 1,12) 11 wie ihr ja wisst, dass wir euch⟨, und zwar⟩ jeden Einzelnen von euch, wie ein Vater seine Kinder (Apg 20,31) 12 ermahnt und getröstet[4] und beschworen[5] haben, des Gottes würdig zu wandeln, der euch zu seinem Reich[6] und seiner Herrlichkeit beruft. (1Kor 4,14; Eph 4,1; 2Thess 2,14; 2Tim 4,18) 

Die gute Aufnahme des Evangeliums in Thessalonich

13 Und darum danken auch wir Gott unablässig, dass, als ihr von uns das Wort der Kunde von Gott empfingt, ihr es nicht als Menschenwort aufnahmt, sondern, wie es wahrhaftig ist, als Gottes Wort, das in euch, den Glaubenden, auch wirkt. (Lk 8,15; Apg 8,14; Apg 17,4; Gal 1,11; Kol 1,6; 1Thess 1,2) 14 Denn, Brüder, ihr seid Nachahmer der Gemeinden[7] Gottes geworden, die in Judäa sind in Christus Jesus, weil auch ihr dasselbe von den eigenen Landsleuten erlitten habt wie auch sie von den Juden, (Apg 8,1; 1Thess 1,6; Hebr 10,32; 1Petr 5,9) 15 die sowohl den Herrn Jesus als auch die Propheten getötet und uns verfolgt haben und Gott nicht gefallen und allen Menschen feindlich sind, (Apg 7,52; Apg 17,10; Röm 11,28; 2Kor 11,26) 16 indem sie – um ihr Sünden⟨maß⟩ stets voll zu machen – uns wehren, zu den Nationen zu reden, damit die gerettet werden; aber der Zorn ist endgültig[8] über sie gekommen. (1Mo 15,16; Mt 23,32; Apg 13,50) 

Sehnsucht des Paulus nach den Thessalonichern

17 Wir aber, Brüder, da wir für kurze Zeit von euch verwaist waren, dem Angesicht, nicht dem Herzen nach, haben uns umso mehr mit großem Verlangen[9] bemüht, euer Angesicht zu sehen. (Röm 1,11; 1Thess 2,8; 1Thess 3,6; 2Tim 1,4) 18 Deshalb wollten wir zu euch kommen – ich, Paulus –, nicht nur einmal, sondern zweimal, und der Satan hat uns gehindert. (Röm 15,22) 19 Denn wer ist unsere Hoffnung oder Freude oder Ruhmeskranz – nicht auch ihr? – vor unserem Herrn Jesus bei seiner Ankunft? (2Kor 1,14; Phil 2,16; Phil 4,1) 20 Denn ihr seid unsere Herrlichkeit und Freude. (1Thess 3,9) 

Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/Holzgerlingen

1.Thessalonicher 2

Hoffnung für alle

von Biblica

Wie alles begann

1 Ihr wisst ja selbst, liebe Brüder und Schwestern, dass unsere Mühe nicht vergeblich war, als wir zum ersten Mal Gottes Botschaft bei euch verkündeten. 2 Und ihr wisst auch, dass wir vorher in Philippi viel zu leiden hatten und misshandelt worden waren. Aber Gott hat uns den Mut und die Kraft gegeben, euch seine rettende Botschaft zu verkünden – trotz aller Widerstände, mit denen wir fertigwerden mussten. 3 Wenn wir Menschen auffordern, diese Botschaft anzunehmen, erzählen wir ja keine Märchen. Wir machen auch niemandem etwas vor oder führen die Leute hinters Licht. 4 Im Gegenteil, Gott selbst hat uns geprüft und für vertrauenswürdig erachtet. Er hat uns beauftragt, die rettende Botschaft zu verkünden – deshalb und nur deshalb sagen wir sie weiter. Wir wollen nicht Menschen damit gefallen, sondern Gott. Ihn können wir nicht täuschen, denn er kennt unser Herz. 5 Ihr wisst auch, dass wir euch niemals mit Schmeicheleien einfangen wollten und dass es uns nicht um unseren eigenen Vorteil ging. Dafür ist Gott unser Zeuge. 6 Niemals wollten wir persönliches Ansehen gewinnen – weder bei euch noch bei anderen Leuten. 7 Als Apostel von Jesus Christus hätten wir bei euch doch auf unsere besondere Autorität pochen können;[1] stattdessen gingen wir liebevoll mit euch um wie eine Mutter, die für ihre Kinder sorgt[2]. (1Kor 9,1; 2Kor 11,7) 8 Aus Liebe zu euch waren wir nicht nur dazu bereit, euch Gottes rettende Botschaft zu verkünden, sondern auch unser ganzes Leben mit euch zu teilen. So sehr hatten wir euch liebgewonnen. 9 Ihr erinnert euch doch sicher daran, liebe Brüder und Schwestern, wie sehr wir uns geplagt und abgemüht haben. Als wir euch Gottes rettende Botschaft verkündeten, haben wir Tag und Nacht für unseren Lebensunterhalt gearbeitet, um niemandem von euch zur Last zu fallen. 10 Gott weiß es, und ihr wisst es auch, dass wir euch, die ihr zum Glauben gekommen seid, so behandelt haben, wie es Gott gefällt. Wir verhielten uns vorbildlich und ließen uns nichts zuschulden kommen. 11 Ihr wisst, wie ich mich um euch gekümmert habe. Wie ein Vater seine Kinder habe ich jeden Einzelnen von euch 12 ermahnt und ermutigt, ja, beschworen, ein Leben zu führen, das Gott ehrt. Denn er beruft euch dazu, in seinem Reich zu leben und seine Herrlichkeit mit ihm zu teilen. 

Gottes Kraft wirkt

13 Immer wieder danken wir Gott dafür, dass ihr seine Botschaft, die ihr von uns gehört habt, nicht als Menschenwort betrachtet habt; ihr habt sie als das aufgenommen, was sie ja tatsächlich ist, als Gottes Wort. Und nun entfaltet dieses Wort seine Kraft in eurem Leben, weil ihr ihm Glauben geschenkt habt. 14 Ihr, liebe Brüder und Schwestern, wurdet wegen eures Glaubens genauso verfolgt wie die christlichen Gemeinden in Judäa. Ihr hattet von euren Landsleuten dasselbe zu erleiden wie sie von ihren jüdischen Landsleuten. 15 Diese haben Jesus, den Herrn, getötet, wie sie vorher schon ihre Propheten töteten, und jetzt verfolgen sie auch uns. So missfallen sie Gott. Sie wenden sich gegen alle Menschen, 16 indem sie uns daran zu hindern versuchen, den Nichtjuden die rettende Botschaft zu verkünden. So machen sie das Maß ihrer Sünden immer voller; Gottes Zorn hat sie in seiner ganzen Härte getroffen[3]. 17 Doch nun zurück zu uns, liebe Brüder und Schwestern: Nach unserem Abschied von euch kamen wir uns wie verwaist vor. Auch wenn wir nur für kurze Zeit voneinander getrennt waren, so waren wir in Gedanken doch immer bei euch. Weil wir euch aber unbedingt wiedersehen wollten, haben wir alles Mögliche unternommen, um zu euch zu reisen. 18 Wir waren fest dazu entschlossen, und ich, Paulus, versuchte es sogar mehrmals. Aber bisher hat der Satan alle diese Pläne durchkreuzt. 19 Doch wir werden nicht aufgeben. Denn seid nicht ihr unsere Hoffnung und Freude, der Siegespreis, auf den wir stolz sein können, wenn Jesus, unser Herr, kommt? 20 Ja, ihr seid unser Stolz und unsere Freude! 

Hoffnung für alle TM
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