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Hiob 20

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft

Die zweite Rede des Zophar

1 Da antwortete Zophar, der Naamatiter, und sprach: (Hi 2,11; Hi 11,1; Hi 42,9) 2 Darum veranlassen mich meine erregten Gedanken zu einer Antwort, und deswegen drängt es mich [zu reden]. (Spr 14,29; Spr 29,20; Pred 7,9; Jak 1,19) 3 Eine Zurechtweisung zu meiner Schande musste ich hören; aber mein Geist treibt mich zu antworten um meiner Einsicht willen: (Hi 19,22; Hi 19,29; Hi 32,11; Spr 2,3; Spr 3,5; Jak 1,5) 4 Hast du dies nicht von alter Zeit her erkannt? Seitdem der Mensch auf die Erde gesetzt wurde, (1Mo 1,27; 1Mo 9,1; Hi 8,8; Hi 15,10; Ps 115,16) 5 ist das Frohlocken der Gottlosen kurz, und die Freude der Frevler währt nur einen Augenblick. (Ps 37,35) 6 Wenn auch sein Stolz bis zum Himmel reichte und sein Haupt die Wolken berührte, (Jes 2,12; Jes 14,13; Ob 1,4) 7 so geht er doch, gleich seinem Kot, auf ewig unter; die ihn gesehen haben, werden sagen: Wo ist er? (Ps 83,11) 8 Wie ein Traum verfliegt er, man wird ihn nicht mehr finden; er wird weggescheucht wie ein Nachtgesicht. (Ps 73,19; Jes 29,5) 9 Das Auge, das ihn sah, sieht ihn nicht wieder, und erblickt ihn nicht mehr an seinem Ort. (Hi 7,8; Ps 37,35; Ps 103,16) 10 Seine Söhne müssen die Armen entschädigen, und seine Hände sein Vermögen wieder herausgeben. (Hi 20,18; Spr 6,31; Lk 19,8) 11 Seine Gebeine waren voller Jugendkraft: Die liegt nun mit ihm im Staub. (Hi 15,32; Hi 17,16; Am 2,14) 12 Ist das Böse noch so süß in seinem Mund, dass er es unter seiner Zunge birgt, (1Mo 3,5; Hi 15,16; Spr 9,17; Pred 11,9) 13 dass er es hegt und nicht lassen kann und an seinem Gaumen festhält: (Spr 20,17) 14 so verwandelt sich doch seine Speise in seinen Eingeweiden, wird zu Schlangengift in seinem Inneren. (Hi 20,16; Jak 3,8) 15 Den Reichtum, den er verschlungen hat, muss er wieder von sich geben; Gott treibt es ihm aus seinem Bauch heraus. (Ps 52,9; Spr 11,28; Mk 10,24; Jak 5,2) 16 Schlangengift hat er gesaugt: Darum wird ihn die Zunge der Otter töten. (Ps 140,4; Spr 23,32; Jes 59,5; Mt 3,7) 17 Er wird seine Lust nicht sehen an den Bächen, an den Strömen von Honig und von Milch. (2Mo 3,8; 4Mo 14,22; 5Mo 6,3; Jer 11,5; Hes 20,5; 1Kor 10,5; Hebr 3,16) 18 Den Gewinn muss er zurückgeben, und er kann ihn nicht verschlingen; an dem Reichtum, den er erwarb, wird er nicht froh; (Hi 20,10; Jes 33,1) 19 denn er hat Arme misshandelt und sie liegen lassen, hat ein Haus beraubt anstatt gebaut. (Ps 12,6; Spr 14,31; Spr 22,22; Am 5,11) 20 Sein Bauch kannte keine Ruhe; vor seiner Begehrlichkeit blieb nichts verschont. (Spr 27,20; Jes 57,20) 21 Nichts entging seiner Fressgier, darum wird auch sein Gut nicht Bestand haben. (Jes 5,8; Am 3,10; Mi 2,2) 22 Mitten in seinem Überfluss wird er in Not geraten; alle Hände der Unglücklichen kommen über ihn. (Hi 15,29; Hi 16,11; Lk 12,16) 23 Es wird geschehen, während er seinen Bauch noch füllt, wird Er die Glut Seines Zornes über ihn senden und sie auf ihn regnen lassen, in seine Eingeweide hinein. (Hi 16,13) 24 Flieht er vor eisernen Waffen, so wird ihn der eherne Bogen durchbohren. (Jes 24,18; Am 5,19) 25 Er zieht [an dem Pfeil], und er kommt aus dem Rücken hervor; blitzend fährt er aus seiner Galle, Todesschrecken kommen über ihn. (Hi 18,11) 26 Alle Finsternis ist aufgespart für seine Schätze; ihn wird ein Feuer verzehren, das nicht angefacht wird; übel wird es dem ergehen, der in seinem Zelt übrig geblieben ist. (Hi 1,13; Ps 21,10; Hes 15,7) 27 Der Himmel wird seine Schuld offenbaren und die Erde sich gegen ihn empören. (Hi 16,18) 28 Der Ertrag seines Hauses fährt dahin, muss zerrinnen am Tag Seines Zornes. (Spr 11,4; Zef 1,18) 29 Das ist das Teil des gottlosen Menschen von Gott, das Erbe, das Gott ihm zugesprochen hat! (Neh 2,20; Hi 27,13; 2Kor 6,15) 

Bibeltext der Schlachter
Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Hiob 20

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk

ZWEITE REDE ZOFARS

Ijobs unbegründeter Vorwurf

1 Da antwortete Zofar von Naama und sprach: 2 Darum drängt mich meine Erregung zur Antwort / und deswegen stürmt es in mir. 3 Schmähende Rüge muss ich hören, / doch der Geist meiner Einsicht lässt mich entgegnen. 

Schicksal des Frevlers

4 Weißt du das nicht von Urzeit her, / seit er Menschen auf die Erde gesetzt hat: 5 dass kurz nur währt der Frevler Jubel, / einen Augenblick nur des Ruchlosen Freude? 6 Steigt auch sein Übermut zum Himmel / und rührt sein Kopf bis ans Gewölk, (Ps 37,35) 7 wie sein Kot vergeht er doch für immer; / die ihn gesehen haben, werden fragen: Wo ist er? 8 Wie ein Traum verfliegt er / und ist nicht mehr zu finden, / wird weggescheucht wie ein Gesicht der Nacht. (Ps 73,20) 9 Das Auge, das ihn sah, erblickt ihn nicht wieder, / seine Stätte schaut ihn nie mehr. 10 Seine Söhne müssen die Armen günstig stimmen, / seine Hände müssen seine Habe zurückgeben. 11 Strotzen von Jugendkraft auch seine Glieder, / sie betten sich doch mit ihm in den Staub. 12 Schmeckt süß das Böse in seinem Mund, / birgt er es unter seiner Zunge, (Spr 20,17; Sir 40,30) 13 spart er es auf und will nicht von ihm lassen, / hält er es auch tief in seinem Gaumen fest, 14 in seinem Innern verwandelt sich die Speise, / sie wird in seinem Leib zu Natterngift. 15 Das Gut, das er verschlungen hat, speit er aus; / aus seinem Leib treibt Gott es heraus. 16 Das Gift von Nattern saugt er ein, / es tötet ihn der Viper Zunge. (5Mo 32,33) 17 Nicht darf er Bäche schauen, / nicht Flüsse, die von Honig und Rahm fließen. 18 Zurückgeben muss er seinen Gewinn, / genießen darf er ihn nicht, / darf sich nicht freuen am ertauschten Gut. (Ps 109,11) 19 Denn Arme schlug er nieder, ließ sie liegen, / raubte das Haus, das er nicht gebaut. (Ps 109,16) 20 Denn kein Genug kennt er in seinem Bauch, / drum entkommt er nicht mit seinen Schätzen. 21 Nichts entgeht seinem Fraß, / darum hält sein Glück auch nicht stand. 22 Trotz vollen Überflusses kommt er in Not, / die ganze Wucht des Elends fällt ihn an. (Hi 21,17) 23 Und so geschieht es: Um des Frevlers Bauch zu füllen, / lässt Gott auf ihn die Gluten seines Zornes los, / lässt auf ihn regnen seine Schläge. 24 Flieht er vor dem Eisenpanzer, / durchbohrt ihn der Bogen aus Bronze. 25 Er zückte das Schwert und es kam heraus aus seinem Rücken, / ein Blitz aus seiner Galle. / Schrecken gehen über ihn hinweg. 26 Nur finsteres Unheil ist für ihn aufbewahrt, / Feuer, von niemand entfacht, verzehrt ihn, / frisst noch den letzten Mann in seinem Zelt. (Hi 15,23; Hi 15,34) 27 Der Himmel enthüllt seine Schuld, / die Erde bäumt sich gegen ihn auf. 28 Weggeführt wird der Ertrag seines Hauses, / dahingerafft am Tag seines Zorns. 29 Das ist des Frevlers Anteil von Gott, / das Erbe, das Gott ihm zuspricht. (Hi 17,13) 

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
© 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart
Alle Rechte vorbehalten.
Die Herausgeber sind: (Erz-)Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz u.a.
Herausgebender Verlag: Katholische Bibelanstalt GmbH

www.bibelwerk.de

Hiob 20

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag

Zweite Rede des Zofar: Kurze Freude der Gottlosen vor ihrem Untergang

1 Und Zofar von Naama antwortete und sagte: (Hi 11,1) 2 Darum geben meine beunruhigenden Gedanken mir Antwort, und deswegen bin ich innerlich erregt[1]: 3 Eine Mahnung, mir zur Schande, höre ich, aber Geist aus meiner Einsicht lässt mich antworten[2]. 4 Hast du nicht von jeher das erkannt, seitdem ⟨Gott⟩ Menschen auf die Erde gesetzt hat, 5 dass der Jubel der Gottlosen von kurzer Dauer und die Freude des Ruchlosen für einen Augenblick war? (2Sam 18,14; Hi 18,5; Hi 27,19; Ps 94,4) 6 Stiege auch seine Hoheit bis zum Himmel hinauf, und rührte sein Haupt an die Wolken, (Jes 14,13; Ob 1,4) 7 gleich seinem Kot vergeht er auf ewig. Die ihn gesehen haben, sagen: Wo ist er? (Hi 14,10; Hi 21,28; Ps 112,10) 8 Wie ein Traum verfliegt er, und man findet ihn nicht, und er wird weggescheucht wie eine Vision in der Nacht. (Est 7,10; Ps 73,20; Ps 90,5; Spr 10,25; Jes 29,7) 9 Das Auge hat ihn erblickt, doch nun nicht mehr, und seine Stätte gewahrt ihn nicht mehr. (Hi 7,8; Ps 37,10) 10 Seine Söhne müssen die Geringen gütig stimmen[3] und seine Hände sein Vermögen zurückgeben. 11 Waren seine Glieder ⟨auch⟩ voll seiner Jugendkraft, so liegt sie ⟨nun⟩ mit ihm im Staub. (Hi 17,16) 12 Wenn das Böse auch in seinem Mund süß schmeckte, er es verbarg unter seiner Zunge, (Spr 20,17; Offb 10,9) 13 es aufsparte und nicht fahren ließ und es zurückhielt unter seinem Gaumen, 14 so hat sich seine Speise ⟨doch⟩ in seinen Eingeweiden verwandelt. Viperngalle[4] ist in seinem Innern. (Spr 20,17; Offb 10,9) 15 Reichtum hat er verschlungen, doch erbricht er ihn ⟨wieder⟩: Aus seinem Bauch treibt Gott ihn heraus. (Jer 51,44) 16 Viperngift sog er ein; die Zunge der Giftschlange bringt ihn um. (Spr 11,17) 17 Nicht sehen darf er die Bäche, die flutenden Ströme von Honig und Milch[5]. 18 Den Ertrag gibt er zurück und darf ihn nicht verschlingen. An dem Reichtum, den er erwarb[6], darf er sich nicht freuen. (5Mo 28,30) 19 Denn die Geringen hat er misshandelt, verlassen. Häuser[7] hat er an sich gerissen und wird sie[8] nicht ausbauen[9]. (Ps 12,6; Am 5,11) 20 Denn er kannte keine Ruhe in seinem Innern; mit seinem Kostbarsten wird er nicht entrinnen. 21 Vor seiner Fressgier gab es kein Entrinnen[10]; darum wird sein Wohlstand keinen Bestand haben. (Jes 5,8; Am 3,10) 22 In der Fülle seines Überflusses wird er in Bedrängnis geraten; die Hand jedes Notleidenden wird über ihn kommen[11]. 23 Es wird geschehen: Um seinen Bauch zu füllen, wird Gott[12] die Glut seines Zorns gegen ihn senden und ⟨sie⟩ auf ihn regnen lassen, auf seinen Körper[13]. 24 Flieht er vor eisernen Waffen, durchbohrt ihn der Bogen aus Bronze. (Jes 24,18) 25 Er[14] zückt ⟨den Pfeil⟩, da tritt er ⟨schon⟩ aus dem Rücken hervor[15] und das blitzende Eisen[16] aus seiner Galle! Er geht dahin, Schrecken über ihm![17] (Hi 18,11) 26 Alle Finsternis ist aufgespart für seine aufgesparten ⟨Schätze⟩[18]. Ein Feuer, das nicht angefacht ist, wird ihn fressen. Übel wird es dem ergehen, der[19] in seinem Zelt übrig geblieben ist. 27 Der Himmel wird seine Schuld enthüllen, und die Erde wird sich gegen ihn erheben. 28 Der Ertrag seines Hauses muss fortgehen, wird zerrinnen[20] am Tag seines[21] Zorns. (Spr 11,4) 29 Das ist das Teil des gottlosen Menschen von Gott und das ihm von Gott zugesprochene Erbe. (Hi 18,21; Hi 22,20; Hi 27,13; Jer 13,25) 

Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/Holzgerlingen

Hiob 20

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag

Zofars zweite Antwort an Hiob

1 Da sagte Zofar aus Naama zu Hiob: 2 »Ich muss dir antworten, denn es regt mich auf, was du da gesagt hast, und ich bin sehr beunruhigt. 3 Ich habe mir angehört, wie du mich mit deiner Zurechtweisung beleidigst. Nun treibt mich mein Verstand, dir zu antworten. (Hi 19,3) 4 Das solltest du eigentlich schon längst wissen: Seit es Menschen gibt, 5 ist der Triumph der Bösen immer von kurzer Dauer gewesen und die Freude der Gottlosen hielt nur einen Augenblick an. (Hi 8,12; Ps 37,35) 6 Der Hochmut des Gottlosen reicht vielleicht bis zum Himmel, sodass sein Kopf an die Wolken stößt, (Jes 14,13; Ob 1,3) 7 aber er wird trotzdem für immer verschwinden, genau wie sein eigener Kot. Die staunend zu ihm hochsahen, werden fragen: ›Wo ist er?‹ 8 Er wird vergehen wie ein Traum und nicht mehr zu finden sein. Er wird sich auflösen wie eine nächtliche Traumgestalt. (Ps 73,20; Ps 90,5) 9 Wer ihn kannte, sieht ihn nicht wieder. Keiner aus seiner Heimat schaut sich nach ihm um.[1] 10 Seine Kinder müssen die Menschen gnädig stimmen, die er in die Armut getrieben hat, und den unrechtmäßig erworbenen Besitz ihres Vaters müssen sie wieder hergeben.[2] (Hi 5,17) 11 Wenn sein Körper vielleicht auch vor jugendlicher Kraft strotzte, muss er nun doch im Staub liegen. 12 Weil ihm das Unrecht süß schmeckte, ließ er es sich auf der Zunge zergehen. 13 Er behielt es lange im Mund und kostete es voll aus. 14 Doch mit dieser Speise verdirbt er sich den Magen. Sie verwandelt sich in seinem Inneren zu Schlangengift. 15 So muss er die Reichtümer, die er schluckte, wieder ausspucken. Gott sorgt dafür, dass er sie nicht behalten kann.[3] 16 Er hat Otterngift eingesaugt und die Viper wird ihn töten. (5Mo 32,24) 17 Er wird nicht mehr die Freude haben, Ströme und Bäche voller Honig und Sahne fließen zu sehen. (5Mo 32,13) 18 Was er zusammengetragen hat, muss er wieder hergeben. Seinen Reichtum darf er nicht genießen und über seine erfolgreichen Geschäfte kann er sich nicht freuen. 19 Denn er hat die Armen unterdrückt und die Hilflosen im Stich gelassen. Er brachte Häuser an sich, die er nicht gebaut hatte.[4] 20 Weil seine Gier so unersättlich war, wird er mit seinen Schätzen nicht entkommen. (Pred 5,12) 21 Er nimmt sich alles, was er bekommen kann, deshalb wird sein Reichtum nicht von Dauer sein. (Hi 15,29) 22 Trotz aller Möglichkeiten, die ihm sein Überfluss bietet, wird es für ihn eng, wenn die Not ihn mit voller Wucht trifft. 23 Und so wird es sein: Um seinen Bauch zu füllen, wird Gott seinen feurigen Zorn über ihm ausgießen und ihn mit Verderben überschütten. (4Mo 11,18; Ps 78,30) 24 Wenn er dann versuchen wird, vor dem Schwert zu entkommen, trifft ihn ein Pfeil vom Bogen. (Jes 24,18; Am 5,19) 25 Man zieht den Pfeil aus seinem Rücken, und die Pfeilspitze trieft von Blut[5]. Die Schrecken des Todes werden über ihn hereinbrechen. (Hi 16,13; Hi 18,11) 26 Seine Schätze werden in tiefster Finsternis verloren sein. Ein Feuer, das nicht von Menschenhand entfacht worden ist, wird ihn vernichten, mit allem, was in seinem Haus noch übrig geblieben ist. (Hi 15,30; Hi 18,18; Ps 21,10) 27 Der Himmel wird seine ganze Schuld aufdecken und die Erde wird gegen ihn aufstehen. (5Mo 31,28) 28 Was er an Gütern in seinem Haus zusammengerafft hat, wird er verlieren, es wird weggespült werden an dem Tag, an dem Gott in seinem Zorn über ihn richtet[6]. (5Mo 28,31) 29 Das ist das Schicksal des Bösen, das Erbe, das Gott ihm zuspricht.« (Hi 27,13; Hi 31,2) 

Neues Leben. Die Bibel © der deutschen Ausgabe 2002 / 2006 / 2024 SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Max-Eyth-Str. 41, 71088 Holzgerlingen

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