1Continuate ad amarvi come fratelli.2E non dimenticate di essere ospitali verso gli stranieri, perché alcuni, facendo così, hanno accolto senza saperlo degli angeli!3Ricordatevi dei carcerati. Soffrite con loro, come se anche voi foste in carcere. Non dimenticate quelli che sono maltrattati, perché ben sapete che cosa provano.4Rispettate il matrimonio e siate fedeli, perché Dio sicuramente punirà gli immorali e gli adulteri.5Non agite spinti dallʼamore per il denaro. Accontentatevi di ciò che avete, perché Dio stesso ha detto: «Io non ti lascerò, né ti abbandonerò mai».6Questa è la ragione per cui possiamo dire senza dubbi, né timori: «Il Signore è il mio aiuto, non avrò paura di niente. Che mi potrebbero fare gli uomini?»7Ricordatevi di quelli che vi hanno guidato e vi hanno insegnato la Parola di Dio. Guardate come sono vissuti e come sono morti, e imitate la loro fede.8Gesù Cristo è lo stesso, ieri, oggi e sempre!9Perciò non lasciatevi trascinare da idee nuove e strane. La vostra forza spirituale è un dono di Dio e non viene da certe pratiche, come mangiare o meno certi cibi: pratiche che non sono servite a niente a chi le ha osservate.10Noi abbiamo un altare, la croce dove Cristo fu sacrificato, dove non possono trovare aiuto quelli che vogliono ottenere la salvezza osservando le leggi ebraiche.11Secondo il sistema delle leggi ebraiche, il sommo sacerdote porta nel Luogo Santissimo il sangue degli animali e lo offre come sacrificio per i peccati. Poi i corpi di questi animali vengono bruciati fuori città.12Ecco perché anche Gesù, per lavare i nostri peccati col suo sangue, soffrì e morì fuori città.13Andiamo, quindi, da lui, oltre le mura della città, al di là degli interessi di questo mondo, pronti ad essere disprezzati per soffrire con lui, portando la sua stessa umiliazione.14Perché questo mondo non è la nostra casa, ma siamo in attesa della nostra casa eterna in cielo.15Con lʼaiuto di Gesù, offriamo dunque, continuamente a Dio il nostro sacrificio di lode, cioè il frutto delle nostre labbra che confessano pubblicamente il suo nome.16Non dimenticate di fare beneficenza e di dividere ciò che avete con quelli che ne hanno bisogno, perché sono questi i sacrifici che piacciono molto al Signore.17Obbedite a quelli che dirigono le chiese e fate volentieri ciò che vi suggeriscono, perché è loro compito sorvegliare le vostre anime, di cui dovranno rendere conto a Dio. Fate in modo che possano farlo con gioia, e non malvolentieri: questo non gioverebbe neppure a voi.18Pregate per noi, perché la nostra coscienza è tranquilla e desideriamo continuare su questa strada.19Soprattutto vi chiedo di pregare perché io possa tornare al più presto da voi.20-21Io prego per voi il Signore che dà la pace. È stato lui che, grazie al sangue del patto eterno, ha resuscitato dai morti il nostro Signore Gesù, il grande pastore delle pecore. Lo prego che vi renda perfettamente capaci di fare il bene, in modo che possiate fare la sua volontà e, per mezzo della forza di Cristo, compia in voi tutto ciò che gli è gradito. A lui sia la gloria per sempre, in eterno! Amen.22Vi prego, fratelli, di ascoltare con attenzione queste mie parole di esortazione; proprio per questo vi ho scritto una lettera breve.23Voglio che sappiate che il fratello Timòteo è stato rimesso in libertà. Se arriverà presto, verrò con lui a trovarvi.24Salutate tutti quelli che dirigono la vostra comunità e tutti i fratelli cristiani. I credenti italiani vi salutano.25La grazia di Dio sia con tutti voi. Amen.
Mahnung zur Bruderliebe – Warnung vor Unzucht und Geldliebe
1Die Bruderliebe bleibe! (Giov 13,34; 1P 3,8)2Die Gastfreundschaft vergesst nicht! Denn dadurch haben einige, ohne es zu wissen, Engel beherbergt. (Gen 18,2; Gen 19,2; Ro 12,13)3Gedenkt der Gefangenen als Mitgefangene; derer, die geplagt werden, als ⟨solche,⟩ die auch selbst im Leib sind! (Ro 12,15; Col 4,18; Eb 10,34)4Die Ehe sei ehrbar in allem[1] und das Ehebett unbefleckt! Denn Unzüchtige[2] und Ehebrecher wird Gott richten. (2P 2,9)5Der Wandel sei ohne Geldliebe; begnügt euch mit dem, was vorhanden ist! Denn er hat gesagt: »Ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen«, (Gen 28,15; De 31,6; Gios 1,5; 1Cr 28,20; Lu 12,15; 1Ti 6,6)6sodass wir zuversichtlich sagen können: »Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten. Was soll mir ein Mensch tun?« (Sal 118,6)
Mahnung zur Treue in der Nachfolge Jesu
7Gedenkt eurer Führer, die das Wort Gottes zu euch geredet haben! Schaut den Ausgang ihres Wandels an, und ahmt ihren Glauben nach! (1Te 3,6)8Jesus Christus ⟨ist⟩ derselbe gestern und heute und in Ewigkeit[3]. (Sal 102,28; Eb 7,24)9Lasst euch nicht fortreißen durch verschiedenartige und fremde Lehren! Denn es ist gut, dass das Herz durch Gnade gefestigt wird, nicht durch Speisen, von denen die keinen Nutzen hatten, die danach wandelten. (Ger 17,9; 1Co 8,8; Ef 4,14; Eb 9,10)10Wir haben einen Altar, von dem zu essen die kein Recht[4] haben, die dem Zelt dienen[5].11Denn die Leiber der Tiere, deren Blut durch den Hohen Priester für die Sünde in das Heiligtum hineingetragen wird, werden außerhalb des Lagers verbrannt. (Le 4,12; Le 16,27)12Darum hat auch Jesus, um das Volk durch sein eigenes Blut zu heiligen, außerhalb des Tores gelitten. (Mar 15,20)13Deshalb lasst uns zu ihm hinausgehen, außerhalb des Lagers, und seine Schmach tragen! (Eso 33,7; Eb 11,26)14Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen[6] wir. (Eb 11,10)15Durch ihn nun lasst uns Gott stets ein Opfer des Lobes darbringen! Das ist: Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. (Sal 27,6; Sal 50,14; Os 14,3)16Das Wohltun und Mitteilen aber vergesst nicht! Denn an solchen Opfern hat Gott Wohlgefallen. (Fili 4,18; Eb 6,12)17Gehorcht und fügt euch euren Führern! Denn sie wachen über eure Seelen, als solche, die Rechenschaft geben werden, damit sie dies mit Freuden tun und nicht mit Seufzen; denn dies wäre nicht nützlich für euch. (Ez 3,18; 1Te 5,12; 1P 5,3)
Schlussermahnungen – Segenswünsche – Grüße
18Betet für uns! Denn wir sind überzeugt, dass wir ein gutes Gewissen haben, da wir in allem einen guten Wandel zu führen begehren. (At 24,16; Col 4,3)19Ich bitte ⟨euch⟩ aber umso mehr, dies zu tun, damit ich euch desto schneller wiedergegeben werde. (File 1,22)20Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe aus den Toten heraufgeführt hat durch das Blut eines ewigen Bundes, unseren Herrn Jesus, (Ez 37,26; Zac 9,11; Giov 10,11; Ro 15,33; Eb 10,29; 1P 1,21)21vollende euch in allem Guten, damit ihr seinen Willen tut, indem er in uns schafft, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus, dem die Herrlichkeit sei von Ewigkeit zu Ewigkeit[7]! Amen[8]. (Ro 11,36; Fili 2,13; Col 1,10; Col 4,12; 2Te 1,11; 2Te 2,17)22Ich bitte euch aber, Brüder, ertragt das Wort der Ermahnung! Denn ich habe euch ja kurz geschrieben. (1P 5,12)23Wisst, dass unser Bruder Timotheus freigelassen ist, mit dem ich euch sehen werde, wenn er bald kommt.24Grüßt alle eure Führer und alle Heiligen! Es grüßen euch die von Italien. – (Fili 4,22)25Die Gnade sei mit euch allen! (Col 4,18)
1Bleibt fest in der brüderlichen Liebe. (Giov 13,34; 2P 1,7)2Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt. (Gen 18,2; Gen 19,2; Ro 12,13; 1P 4,9; 3G 1,5)3Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und an die Misshandelten, weil auch ihr noch im Leibe lebt. (Mat 25,36)4Die Ehe soll in Ehren gehalten werden bei allen und das Ehebett unbefleckt; denn die Unzüchtigen und die Ehebrecher wird Gott richten.5Seid nicht geldgierig, und lasst euch genügen an dem, was da ist. Denn er hat gesagt: »Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.« (1Ti 6,6)6So können wir getrost sagen: »Der Herr ist mein Helfer, ich werde mich nicht fürchten; was kann mir ein Mensch tun?«7Gedenkt eurer Lehrer[1], die euch das Wort Gottes gesagt haben; ihr Ende schaut an und folgt dem Beispiel ihres Glaubens.8Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Ap 1,17; Ap 22,13)9Lasst euch nicht durch mancherlei und fremde Lehren umtreiben, denn es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest werde, welches geschieht durch Gnade, nicht durch Speisegebote, von denen keinen Nutzen haben, die danach leben. (Ro 14,17; 1Co 8,8; Ef 4,14)10Wir haben einen Altar, von dem zu essen denen nicht erlaubt ist, die am Zelt dienen.11Denn die Leiber der Tiere, deren Blut durch den Hohenpriester als Sündopfer in das Heilige getragen wird, werden außerhalb des Lagers verbrannt. (Le 16,27)12Darum hat auch Jesus, damit er das Volk heilige durch sein eigenes Blut, gelitten draußen vor dem Tor. (Mat 21,39; Giov 19,17)13So lasst uns nun zu ihm hinausgehen vor das Lager und seine Schmach tragen. (Eb 11,26; Eb 12,2)14Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Eb 11,10; Eb 12,22)15So lasst uns nun durch ihn Gott allezeit das Lobopfer darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. (Sal 50,14; Sal 50,23; Os 14,3)16Gutes zu tun und mit andern zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott.17Gehorcht euren Lehrern[2] und folgt ihnen, denn sie wachen über eure Seelen – und dafür müssen sie Rechenschaft geben –, damit sie das mit Freuden tun und nicht mit Seufzen; denn das wäre nicht gut für euch. (1Te 5,12)18Betet für uns. Wir sind überzeugt, dass wir ein gutes Gewissen haben, und suchen in allen Dingen recht zu leben. (Ro 15,30; 2Co 1,11)19Umso mehr aber ermahne ich euch, dies zu tun, auf dass ich euch möglichst bald wiedergegeben werde.
Segenswunsch und Grüße
20Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe, unsern Herrn Jesus, von den Toten heraufgeführt hat durch das Blut des ewigen Bundes, (Giov 10,11; 1P 2,25)21der mache euch tüchtig in allem Guten, zu tun seinen Willen, und schaffe in uns, was ihm gefällt, durch Jesus Christus, welchem sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.22Ich ermahne euch aber, Brüder und Schwestern, nehmt das Wort der Ermahnung an; ich habe euch ja nur kurz geschrieben.23Wisst, dass unser Bruder Timotheus wieder frei ist; mit ihm will ich euch, wenn er bald kommt, besuchen.24Grüßt alle, die eure Gemeinden leiten, und alle Heiligen. Es grüßen euch die Brüder und Schwestern aus Italien.25Die Gnade sei mit euch allen!
1Lasst nichts eure Liebe zueinander beeinträchtigen; durch Christus seid ihr ja Geschwister.[1]2Vergesst nicht, gastfrei zu sein. Durch ihre Gastfreundlichkeit haben einige, ohne es zu wissen, Engel bei sich aufgenommen.3Denkt an die Gefangenen und nehmt an ihrem Schicksal Anteil, als wärt ihr selbst mit ihnen im Gefängnis. Habt Mitgefühl mit den Misshandelten, als wäre es euer Körper, dem die Schmerzen zugefügt werden[2].4Die Ehe soll bei allen[3] in Ehren gehalten werden; es darf zwischen Mann und Frau keinerlei Untreue geben. Denn wer unmoralisch lebt oder Ehebruch begeht, den wird Gott richten.5Lasst nicht die Geldgier euer Leben bestimmen. Gebt euch zufrieden mit dem, was ihr habt. Denn Gott selbst hat versprochen: »Ich werde dich nie vergessen und dich niemals im Stich lassen.« (De 31,6)6Das gibt uns Mut, und wir können voll Zuversicht sagen: »Der Herr ist mein Helfer, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?« (Sal 118,6)
Festhalten am Bekenntnis zu Jesus Christus
7Erinnert euch immer wieder an die, die einst die Verantwortung für eure Gemeinde trugen und euch die Botschaft Gottes verkündeten. Haltet euch vor Augen, wie sie Gott bis ans Ende ihres Lebens vertrauten[4], und nehmt euch ihren Glauben zum Vorbild.8Denn Jesus Christus ist immer derselbe – gestern, heute und in alle Ewigkeit.9Lasst euch daher auch nicht durch irgendwelche fremden Lehren vom richtigen Weg abbringen! Worauf es ankommt, ist, innerlich stark zu werden, aber das geschieht durch Gottes Gnade und nicht – ´wie jene Lehren es behaupten` – durch das Befolgen von Speisegeboten[5]. Sich an Vorschriften dieser Art zu halten hat noch nie jemand dem Ziel näher gebracht[6].10Im Übrigen haben ja auch wir eine Opferstätte, und unsere Speise ist das Opfer, das darauf dargebracht wurde. Aber wer noch dem irdischen Heiligtum dient, hat nicht das Recht, davon zu essen.[7] (Giov 6,47)11Denn ´nach dem Gesetz[8]` darf das Fleisch derjenigen Tiere, deren Blut der Hohepriester zur Sühnung der Sünden ins Heiligtum[9] hineinbringt, nicht gegessen werden; vielmehr wird ihr Körper draußen vor dem Lager verbrannt. (Le 6,23; Le 16,27)12Und mit dem Opfer Jesu ist es wie mit diesen Tieropfern: Weil Jesus gekommen war, um das Volk durch sein eigenes Blut zu heiligen, musste auch er außerhalb der Stadtmauern sterben.[10]13Lasst uns daher zu Jesus vor das Lager hinausgehen und die Schmach auf uns nehmen, die auch er getragen hat.14Denn hier auf der Erde gibt es keinen Ort, der wirklich unsere Heimat wäre und wo wir für immer bleiben könnten.[11] Unsere ganze Sehnsucht gilt jener zukünftigen Stadt, ´zu der wir unterwegs sind`.15Durch Jesus nun wollen wir Gott ein immer währendes Dankopfer darbringen: Wir wollen ihn preisen und uns zu seinem Namen bekennen.[12]16Und vergesst nicht, Gutes zu tun und einander zu helfen[13]! Das sind die Opfer, an denen Gott Freude hat.17Hört auf die Verantwortlichen eurer Gemeinde und folgt ihren Weisungen! Denn sie wachen über euch[14] ´wie Hirten über die ihnen anvertraute Herde` und werden Gott einmal Rechenschaft über ihren Dienst geben müssen. Verhaltet euch so, dass ihre Aufgabe[15] ihnen Freude bereitet und dass sie keinen Grund zum Seufzen haben, denn das wäre nicht zu eurem Vorteil.18Betet für uns! Ihr dürft dabei sicher sein[16], dass wir ein reines Gewissen haben und in jeder Hinsicht[17] so zu leben versuchen, wie es gut und richtig ist.19Ich bitte euch vor allem deshalb um eure Gebete, weil ich hoffe, dann umso schneller wieder zu euch zu kommen[18].
Segenswünsche, Mitteilungen und Grüße
20Der Gott des Friedens, der den großen Hirten seiner Schafe, unseren Herrn Jesus, von den Toten auferweckt hat, nachdem er mit dessen Blut den neuen, ewig gültigen Bund besiegelt hatte[19] –21dieser Gott möge euch die Kraft geben, all das Gute zu tun, das nach seinem Willen durch euch geschehen soll[20]. Durch Jesus Christus möge er in unserem Leben[21] das bewirken, woran er Freude hat. Ihm gebührt die Ehre[22] für immer und ewig. Amen.22Ich habe euch das alles geschrieben, liebe Geschwister, um euch zu ermutigen[23], und habe mich so kurz wie möglich gefasst. Nun bitte ich euch eindringlich darum, diese Botschaft nicht abzuweisen.23Wisst ihr schon, dass unser Bruder Timotheus freigelassen worden ist?[24] Wenn er rechtzeitig bei mir eintrifft, werden wir euch gemeinsam besuchen.[25]24Grüßt alle eure Verantwortlichen und die ganze Gemeinde[26]! Die Geschwister aus Italien lassen euch grüßen.25´Gottes` Gnade sei mit euch allen!
Verschiedene Weisungen und Ermahnungen zum Wandel der Gläubigen
1Bleibt fest in der brüderlichen Liebe! (1Te 4,9; 1P 1,22; 1P 3,8)2Vernachlässigt nicht die Gastfreundschaft; denn durch sie haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt. (Gen 18,2; De 10,19; Ro 12,13)3Gedenkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und derer, die misshandelt werden, als solche, die selbst auch noch im Leib leben. (2Re 6,22; Giob 6,14; Mat 25,36; Eb 10,34)4Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden und das Ehebett unbefleckt; die Unzüchtigen und Ehebrecher aber wird Gott richten! (De 22,22; Prov 5,15; Mat 19,1; Ef 5,5; Ef 5,31; 1Te 4,3; Ap 21,8; Ap 21,27)5Euer Lebenswandel sei frei von Geldliebe! Begnügt euch mit dem, was vorhanden ist; denn er selbst hat gesagt: »Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!«[1] (Gios 1,5; Sal 37,28; Prov 23,4; Is 54,7; Fili 4,11; 1Ti 6,10)6So können wir nun zuversichtlich sagen: »Der Herr ist mein Helfer, und deshalb fürchte ich mich nicht vor dem, was ein Mensch mir antun könnte.«[2] (Sal 27,1; Sal 118,6)7Gedenkt an eure Führer, die euch das Wort Gottes gesagt haben; schaut das Ende ihres Wandels an und ahmt ihren Glauben nach! (1Te 1,6; Eb 6,12; Eb 13,17; Ap 14,13)8Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und auch in Ewigkeit! (1Co 3,11; Ap 1,8)9Lasst euch nicht von vielfältigen und fremden Lehren umhertreiben; denn es ist gut, dass das Herz fest wird, was durch Gnade geschieht, nicht durch Speisen, von denen die keinen Nutzen hatten, die mit ihnen umgingen. (Is 26,3; Ro 14,17; 1Co 8,8; 2Co 12,9; Ef 4,14; 2Ti 2,1; Eb 9,9)10Wir haben einen Opferaltar, von dem diejenigen nicht essen dürfen, die der Stiftshütte dienen. (Le 6,23)11Denn die Leiber der Tiere, deren Blut für die Sünde durch den Hohenpriester in das Heiligtum getragen wird, werden außerhalb des Lagers verbrannt. (Le 4,12; Le 4,21; Le 16,27)12Darum hat auch Jesus, um das Volk durch sein eigenes Blut zu heiligen, außerhalb des Tores gelitten. (Giov 17,19; Giov 19,17; 1P 1,15; 1P 1,19)13So lasst uns nun zu ihm hinausgehen, außerhalb des Lagers, und seine Schmach tragen![3] (Nu 5,1; Mat 5,11; 1P 4,14)14Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Fili 3,20; Eb 11,16)15Durch ihn lasst uns nun Gott beständig ein Opfer des Lobes darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen! (Sal 50,23; Os 14,3; Mal 1,11)16Wohlzutun und mitzuteilen[4] vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott wohl! (2Co 9,7; Ga 6,9; Fili 4,18; 1Ti 6,18)17Gehorcht euren Führern und fügt euch ihnen; denn sie wachen über eure Seelen als solche, die einmal Rechenschaft ablegen werden, damit sie das mit Freuden tun und nicht mit Seufzen; denn das wäre nicht gut für euch! (Ne 8,10; Sal 100,2; Ez 3,20; At 20,26; 1Te 5,12)
Segenswünsche und Grüße
18Betet für uns! Denn wir vertrauen darauf, dass wir ein gutes Gewissen haben, da wir in jeder Hinsicht bestrebt sind, einen ehrbaren Lebenswandel zu führen.[5] (At 24,16; 2Co 1,12; Ef 6,18; Col 4,3)19Umso mehr aber ermahne ich euch, dies zu tun, damit ich euch desto schneller wiedergeschenkt werde. (Fili 1,24; File 1,22)20Der Gott des Friedens aber, der unseren Herrn Jesus aus den Toten heraufgeführt hat, den großen Hirten der Schafe durch das Blut eines ewigen Bundes, (Sal 23,1; Is 40,11; Is 55,3; Ger 32,40; Mat 26,28; Giov 10,11; Giov 10,14; Ro 15,33; Ro 16,20; Fili 4,9; 1Te 5,23; 1P 1,21; 1P 2,25)21er rüste euch völlig aus zu jedem guten Werk, damit ihr seinen Willen tut, indem er in euch das wirkt, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus. Ihm sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. (Mat 6,10; Mat 7,21; Ro 11,36; Ef 2,10; Fili 2,11; Fili 2,13; Fili 4,13; 2Te 2,17; 2P 3,18)22Ich ermahne euch aber, ihr Brüder, nehmt das Wort der Ermahnung an; denn ich habe euch mit wenigen Worten geschrieben. (2Co 6,1; Eb 3,13; 1P 5,12)23Ihr sollt wissen, dass der Bruder Timotheus freigelassen worden ist; wenn er bald kommt, will ich euch mit ihm besuchen. (At 16,1; 1Co 4,17; Fili 2,19; 2Ti 1,2)24Grüßt alle eure Führer und alle Heiligen! Es grüßen euch die von Italien! (Ro 16,1; Fili 4,21; Tit 3,15)25Die Gnade sei mit euch allen! Amen. (1Co 16,24; Fili 4,23)
1Liebt einander mit aufrichtiger Liebe[1]. (Ro 12,10)2Vergesst nicht, Fremden Gastfreundschaft zu erweisen, denn auf diese Weise haben einige Engel beherbergt, ohne es zu merken! (Gen 18,1; Gen 19,1)3Denkt an diejenigen, die im Gefängnis sind. Fühlt mit ihnen, als wärt ihr selbst dort. Teilt das Leid derer, die misshandelt werden, als würdet ihr ihren Schmerz am eigenen Körper spüren. (Mat 25,36; Col 4,18; Eb 10,34)4Haltet die Ehe in Ehren und bleibt einander treu! Gott wird Menschen, die unzüchtig leben und die Ehe brechen, ganz sicher richten. (1Co 7,38)5Hängt euer Herz nicht ans Geld und begnügt euch mit dem, was ihr habt. Denn Gott hat gesagt: »Ich werde dich nie verlassen und dich nicht im Stich lassen.«[2] (Gen 28,15; De 31,1; Gios 1,5)6Deshalb können wir zuversichtlich sagen: »Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht.Was können mir Menschen anhaben?«[3] (Sal 118,6)7Erinnert euch an eure Lehrer, die euch zuerst das Wort Gottes verkündeten. Denkt an all das Gute, das aus ihrem Leben hervorgegangen ist, und vertraut auf den Herrn, wie sie es taten! (Eb 6,12)8Jesus Christus ist gestern, heute und in Ewigkeit derselbe. (Eb 1,12)9Lasst euch daher nicht von seltsamen, neuen Lehren verwirren. Durch die Gnade Gottes werdet ihr innerlich stark und nicht durch Bestimmungen über Speisen, die keinem helfen, der sich danach richtet. (Ef 4,14; Col 2,7)10Wir haben einen Altar, von dem die Priester des irdischen Heiligtums nicht essen dürfen.11Früher brachte der Hohe Priester das Blut von Tieren als Opfer für die Sünde in das Heiligtum, doch die Leiber der geopferten Tiere selbst wurden außerhalb des Lagers verbrannt. (Le 4,12; Le 16,27)12So litt und starb auch Jesus außerhalb der Stadttore, um sein Volk durch sein vergossenes Blut zu heiligen. (Giov 19,17; Eb 9,12)13Lasst uns deshalb zu ihm hinausgehen, vor das Lager, und die Schande tragen, die er auf sich nahm. (Eb 11,26)14Denn diese Welt ist nicht unsere Heimat; wir erwarten unsere zukünftige Stadt erst im Himmel. (Eb 11,10; Eb 12,22)15Durch Jesus wollen wir Gott zu jeder Zeit danken, indem wir ihn loben und uns zu seinem Namen bekennen! (Sal 50,14; Os 14,2; 1P 2,5)16Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit den anderen zu teilen, denn über solche Opfer freut sich Gott. (Fili 4,18)17Gehorcht den Leitern eurer Gemeinde und tut, was sie sagen. Es ist ihre Aufgabe, über eure Seelen zu wachen, und sie wissen, dass sie Gott Rechenschaft geben müssen. Achtet darauf, dass sie dies mit Freude und ohne Sorgen tun können, denn das wäre sonst für euch sicher nicht gut. (Is 62,6; Ez 3,17; At 20,28)18Betet für uns! Unser Gewissen ist zwar rein, aber wir möchten ein einwandfreies Leben führen.19Gerade jetzt brauche ich eure Gebete besonders, damit ich bald zu euch zurückkehren kann. (File 1,22)20Ich wünsche euch, dass der Gott des Friedens, der unseren Herrn Jesus, den großen Hirten der Schafe, durch das Blut des ewigen Bundes von den Toten zurückgebracht hat, (Is 55,3; Ger 32,40; Ger 50,5; Ez 37,26; Zac 9,11; Giov 10,11)21euch mit allem versorgt, was ihr braucht, um seinen Willen zu tun. Ich wünsche mir, dass er durch die Kraft von Jesus Christus all das in uns wachsen lässt, was ihm Freude macht. Ihm gehört die Ehre für immer und ewig! Amen. (Ro 11,36; Fili 2,13)22Ich bitte euch sehr, liebe Freunde[4], genau auf das zu hören, was ich euch in diesem kurzen Brief mitgeteilt habe. (1P 5,12)23Ihr sollt wissen, dass unser Bruder Timotheus aus dem Gefängnis frei ist. Wenn er bald hierher kommt, werde ich ihn mitbringen, wenn ich euch besuche! (At 16,1)24Grüßt alle Leiter eurer Gemeinden von mir und alle anderen, die zu Gott gehören[5]. Die Freunde aus Italien lassen euch grüßen.25Ich wünsche euch allen Gottes Gnade!