Psalm 58

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Dem Chorleiter. Nach der Melodie „Verdirb nicht!“. Ein Gedicht von David.2 Sprecht ihr wirklich Recht und schweigt? / Richtet ihr die Menschen gerecht?3 Ihr habt das Unrecht schon im Herzen / und mit Gewalt beherrscht ihr das Land.4 Von Geburt an sind diese Gottlosen auf der schiefen Bahn, / von klein auf ans Lügen gewöhnt.5 Ihr Gift gleicht dem Gift einer Schlange, / einer tauben Kobra, die ihr Ohr verschließt6 und nicht auf den Beschwörer hört, / der die Zaubersprüche kennt.7 Schlag ihnen die Zähne ein, Gott! / Zerbrich das Gebiss dieser Löwen, Jahwe!8 Lass sie verschwinden wie versickerndes Wasser! / Legt er seine Pfeile an, so brich du ihnen die Spitze ab!9 Lass sie wie Schnecken im Schleim zerfließen / und wie eine Fehlgeburt die Sonne nicht sehn!10 Bevor der Dornstrauch unter euren Töpfen brennt, / reißt der brennende Zorn alles hinweg.11 Der Gerechte wird sich freuen, wenn er die Vergeltung sieht. / Er badet seine Füße in des Gottlosen Blut.12 Dann wird man sagen: „Ja, der Gerechte wird doch belohnt! / Ja, es gibt doch einen Gott, der für das Recht auf der Erde sorgt.“

Psalm 58

Nueva Versión Internacional (Castellano)

von Biblica
1 ¿Acaso vosotros, gobernantes, actuáis con justicia, y juzgáis con rectitud a los seres humanos?2 Al contrario, con la mente tramáis injusticia, y la violencia de vuestras manos se desata en el país.3 Los malvados se pervierten desde que nacen; desde el vientre materno se desvían los mentirosos.4 Su veneno es como el de las serpientes, como el de una cobra que se hace la sorda5 para no escuchar la música del mago, del diestro en encantamientos.6 Rómpeles, oh Dios, los dientes; ¡arráncales, SEÑOR, los colmillos a esos leones!7 Que se escurran, como el agua entre los dedos; que se rompan sus flechas al tensar el arco.8 Que se disuelvan, como babosa rastrera; que no vean la luz, cual si fueran abortos.9 Que, sin darse cuenta, ardan como espinos; que el viento los arrastre, estén verdes o secos.10 Se alegrará el justo al ver la venganza, al empapar sus pies en la sangre del impío.11 Dirá entonces la gente: «Ciertamente los justos son recompensados; ciertamente hay un Dios que juzga en la tierra».