2.Korinther 11

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Lasst euch doch ein wenig Dummheit von mir gefallen. Aber das tut ihr ja schon!2 Denn ich wache über euch mit Gottes Eifersucht. Ich habe euch einem einzigen Mann verlobt, nämlich Christus, und ihm will ich euch als unberührte Braut zuführen.3 Ich fürchte nur, dass es euch wie Eva geht, die damals durch die Falschheit der Schlange verführt wurde. Genauso könnten eure Gedanken von der aufrichtigen Hingabe an Christus abkommen.4 Denn wenn einer zu euch kommt und einen anderen Jesus predigt als den, den wir euch vorgestellt haben; und wenn ihr einen andersartigen Geist empfangt als den, den ihr erhalten habt, oder ein anderes Evangelium als das, das ihr angenommen habt, dann ertragt ihr das ganz gern.5 Ich denke aber, dass ich nicht schlechter war als eure „Superapostel“.6 Und wenn ich auch kein Meister in der Rede bin, so doch in der Erkenntnis. Das habe ich euch oft genug und in jeder Hinsicht bewiesen.7 Oder war es vielleicht unrecht von mir, dass ich mich selbst erniedrigt habe, um euch zu erhöhen, und euch das Evangelium ohne jede Gegenleistung verkündigt habe?8 Andere Gemeinden habe ich „ausgeplündert“. Ich habe Geld von ihnen angenommen, um euch dienen zu können.9 Und als ich bei euch in Not geriet, fiel ich niemand zur Last, denn die Brüder, die aus Mazedonien kamen, ergänzten, was ich zu wenig hatte. Ich habe nichts von euch in Anspruch genommen und werde das auch in Zukunft nicht tun.10 So gewiss die Wahrheit von Christus in mir ist: Diesen Ruhm werde ich in der ganzen Provinz Achaja behalten.11 Warum tue ich das? Liebe ich euch etwa nicht? Gott weiß, wie es damit steht.12 Wenn ich auch in Zukunft nichts von euch annehme, dann tue ich das nur, um denen, die sich selbst anpreisen, die Gelegenheit zu nehmen, so aufzutreten wie wir.13 Denn diese Leute sind falsche Apostel, unehrliche Arbeiter, die sich freilich als Apostel von Christus ausgeben.14 Aber das ist kein Wunder. Auch der Satan tarnt sich ja als Engel des Lichts.15 Es ist also nichts Besonderes, wenn auch seine Diener mit der Maske von Dienern der Gerechtigkeit auftreten. Doch ihr Ende wird ihrem Tun entsprechen.16 Ich sage noch einmal: Keiner soll mich für einen Dummkopf halten! Wenn aber doch, dann lasst euch meine Dummheit einmal gefallen, damit auch ich mich ein wenig anpreisen kann.17 Was ich jetzt sage, will der Herr eigentlich nicht, sondern ich rede in der Rolle des Narren, damit auch ich ein wenig großtun kann.18 Und weil so viele sich ihrer äußerlichen Vorzüge rühmen, will ich das auch einmal tun.19 Ihr klugen Leute lasst euch ja die Narren gern gefallen,20 denn ihr ertragt es, wenn jemand euch versklavt, ausnützt und einfängt, wenn jemand euch verachtet und ins Gesicht schlägt.21 Zu meiner Schande muss ich gestehen: Dazu waren wir zu schwach! Doch wozu andere sich erdreistet haben – ich rede einmal närrisch –, das kann ich auch!22 Sie sind Hebräer? Ich auch. Sie sind Israeliten? Ich auch. Sie sind Nachkommen Abrahams? Ich auch.23 Sie dienen Christus? – Ich rede jetzt unsinnig. – Ich noch sehr viel mehr: Ich habe weit mehr Mühsal auf mich geladen, bin öfter im Gefängnis gewesen, viel mehr geschlagen worden und war häufig in Todesgefahr.24 Fünfmal habe ich von Juden die 39 Schläge[1] bekommen.25 Dreimal wurde ich mit Stöcken geprügelt, und einmal bin ich gesteinigt worden. Dreimal habe ich Schiffbruch erlitten. Eine Nacht und einen Tag trieb ich auf hoher See.26 Ich habe viele Reisen gemacht und kam in Gefahr durch Flüsse und in Gefahr durch Räuber. Ich wurde bedroht durch mein eigenes Volk und durch fremde Nationen, ich geriet in Gefahr: in der Stadt, in der Wüste, auf dem Meer und auch durch falsche Brüder.27 Wie oft ertrug ich Mühsal und Plage und durchwachte ganze Nächte; ich litt Hunger und Durst und ertrug alle möglichen Entbehrungen; ich fror und hatte nicht genug anzuziehen.28 Und zu allem kommt noch das, was täglich auf mich eindringt: die Sorge um alle Gemeinden.29 Wo ist jemand schwach und ich bin es nicht auch? Wo wird jemand zur Sünde verführt und es brennt nicht wie Feuer in mir?30 Wenn schon geprahlt werden muss, dann will ich mit meiner Schwäche prahlen.31 Gott, der Vater unseres Herrn Jesus, der in Ewigkeit gepriesen sei, er weiß, dass ich nicht lüge.32 In Damaskus ließ der Statthalter des Königs Aretas[2] die Damaszenerstadt bewachen, weil er mich verhaften wollte.33 Ich entkam ihm nur, weil ich durch ein Fenster kletterte und in einem Korb die Stadtmauer hinuntergelassen wurde.

2.Korinther 11

La Biblia Textual

von Sociedad Bíblica Iberoamericana
1 ¡Ojalá me soportarais un poco de insensatez! Pero… soportadme,2 pues os celo con celo de Dios, porque os desposé con un solo marido para presentaros como una virgen pura al Mesías.3 Pero temo que, así como la serpiente con su astucia engañó a Eva, así sean desviados vuestros pensamientos de la sinceridad que es en el Mesías.4 Porque en verdad si el que viene proclama a otro Jesús al cual no predicamos, o recibís otro espíritu, el cual no recibisteis, u otro evangelio, el cual no aceptasteis, bien lo soportaríais.5 Y creo que en nada he sido menos que los apóstoles más eminentes,6 pues aunque sea tosco en la expresión, no lo soy en el conocimiento, y en todo lo hemos dado a conocer de todas las maneras a vosotros.7 ¿O cometí un pecado humillándome a mí mismo para que vosotros fuerais enaltecidos, porque os prediqué de balde el evangelio de Dios?8 He despojado a otras iglesias, recibiendo salario para serviros a vosotros.9 Y estando presente con vosotros, cuando tuve necesidad, no fui una carga para nadie, porque los hermanos que fueron de Macedonia proveyeron lo que me faltaba, y en todo me guardé y me guardaré de seros carga.10 Es una verdad del Mesías en mí, que esta gloria no me será impedida en las regiones de Acaya.11 ¿Por qué? ¿Porque no os amo? Dios lo sabe.12 Pero lo que hago, lo seguiré haciendo, para cortar el pretexto de quienes desean un pretexto para ser hallados iguales a nosotros en aquello que se glorían.13 Porque éstos son falsos apóstoles, obreros deshonestos, en que se disfrazan de apóstoles del Mesías.14 Y no es de extrañar, porque el mismo Satanás se disfraza de ángel de luz.15 Así que, no es muy extraño si también sus ministros se disfrazan como ministros de justicia, el fin de los cuales será conforme a sus obras.16 Otra vez digo: Nadie me tenga por insensato; pero si no, por lo menos, soportadme como a un insensato, para que yo también me pueda gloriar un poco.17 Lo que hablo, no lo hablo según el Señor, sino como si fuera necio, con la confianza de tener de qué gloriarme.18 Puesto que muchos se glorían en la carne, yo también me gloriaré,19 porque de buena gana toleráis a los necios, siendo vosotros cuerdos.20 Porque soportáis si alguno os esclaviza, si alguno os explota, si alguno se aprovecha de vosotros, si alguno os trata altivamente, si alguno os abofetea.21 Para vergüenza mía digo que nosotros hemos sido débiles, pero en lo que otro se atreva (hablo con insensatez), yo también me atrevo.22 ¿Son hebreos? Yo también. ¿Son israelitas? Yo también. ¿Son descendencia de Abraham? Yo también.23 ¿Son ministros del Mesías? (Hablo como si hubiera perdido el juicio.) Yo más: en trabajos, mucho más; en cárceles, mucho más; en azotes, más severamente; en peligros de muerte, muchas veces.24 De los judíos, cinco veces recibí cuarenta azotes menos uno.25 Tres veces fui azotado con vara; una vez apedreado; tres veces fui náufrago; una noche y un día he estado en lo profundo;26 en viajes, frecuentemente; en peligros de ríos, en peligros de ladrones, en peligros de los de mi nación, en peligros de gentiles, peligros en la ciudad, peligros en el desierto, peligros en el mar, peligros entre falsos hermanos;27 en trabajos y fatiga; en noches en vela, muchas veces; en hambre y sed; en ayunos, repetidamente; en frío y desnudez.28 Aparte de las cosas externas, lo que sobre mí se agolpa cada día: la solicitud de todas las iglesias.29 ¿Quién enferma, y yo no enfermo? ¿Quién es inducido a pecar, y yo no me quemo de angustia?30 Si es propio gloriarse, me gloriaré en las cosas de mi debilidad.31 El Dios y Padre de Jesús el Mesías, quien es por siempre bendito, sabe que no miento.32 En Damasco, el gobernador del rey Aretas vigilaba la ciudad de los damascenos para prenderme,33 y fui descolgado en un canasto desde una ventana del muro, y escapé de sus manos.