Matteo 8

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Quando egli scese dal monte, una gran folla lo seguì.2 Ed ecco un lebbroso, avvicinatosi, gli si prostrò davanti, dicendo: «Signore, se vuoi, tu puoi purificarmi».3 Gesù, tesa la mano, lo toccò dicendo: «Lo voglio, sii purificato». E in quell’istante egli fu purificato dalla lebbra.4 Gesù gli disse: «Guarda di non dirlo a nessuno, ma va’, mostrati al sacerdote e fa’ l’offerta che Mosè ha prescritto, e ciò serva loro di testimonianza».5 Quando Gesù fu entrato in Capernaum, un centurione[1] venne da lui, pregandolo e dicendo:6 «Signore, il mio servo giace in casa paralitico e soffre moltissimo».7 Gesù gli disse: «Io verrò e lo guarirò».8 Ma il centurione rispose: «Signore, io non sono degno che tu entri sotto il mio tetto, ma di’ soltanto una parola e il mio servo sarà guarito.9 Perché anch’io sono un uomo sottoposto ad altri e ho sotto di me dei soldati; e dico a uno: “Va’”, ed egli va; e a un altro: “Vieni”, ed egli viene; e al mio servo: “Fa’ questo”, ed egli lo fa».10 Gesù, udito questo, ne restò meravigliato, e disse a quelli che lo seguivano: «Io vi dico in verità che in nessuno, in Israele, ho trovato una fede così grande!11 E io vi dico che molti verranno da Oriente e da Occidente e si metteranno a tavola con Abraamo, Isacco e Giacobbe nel regno dei cieli,12 ma i figli del regno saranno gettati nelle tenebre di fuori. Là ci sarà pianto e stridor di denti».13 Gesù disse al centurione: «Va’, ti sia fatto come hai creduto». E il {suo} servitore fu guarito in quella stessa ora.14 Poi Gesù, entrato nella casa di Pietro, vide che la suocera di lui era a letto con la febbre;15 ed egli le toccò la mano e la febbre la lasciò. Ella si alzò e si mise a servirlo.16 Poi, venuta la sera, gli presentarono molti indemoniati; ed egli scacciò gli spiriti con la parola e guarì tutti i malati,17 affinché si adempisse quel che fu detto per bocca del profeta Isaia: «Egli ha preso le nostre infermità e ha portato le nostre malattie»[2].18 Gesù, vedendo una gran folla intorno a sé, comandò che si passasse all’altra riva.19 Allora uno scriba, avvicinatosi, gli disse: «Maestro, io ti seguirò dovunque tu andrai».20 Gesù gli disse: «Le volpi hanno delle tane e gli uccelli del cielo hanno dei nidi, ma il Figlio dell’uomo[3] non ha dove posare il capo».21 Un altro dei {suoi} discepoli gli disse: «Signore, permettimi di andare prima a seppellire mio padre».22 Ma Gesù gli disse: «Seguimi, e lascia che i morti seppelliscano i loro morti».23 Gesù salì sulla barca e i suoi discepoli lo seguirono.24 Ed ecco si sollevò in mare una gran burrasca, tanto che la barca era coperta dalle onde; ma egli dormiva.25 E i suoi discepoli, avvicinatisi, lo svegliarono dicendo: «Signore, salvaci, siamo perduti!»26 Ed egli disse loro: «Perché avete paura, o gente di poca fede?» Allora, alzatosi, sgridò i venti e il mare, e si fece gran bonaccia.27 E quegli uomini si meravigliarono e dicevano: «Che uomo è mai questo, che anche i venti e il mare gli ubbidiscono?»28 Quando fu giunto all’altra riva, nel paese dei Gadareni, gli vennero incontro due indemoniati, usciti dai sepolcri, così furiosi che nessuno poteva passare per quella via.29 Ed ecco si misero a gridare: «Che c’è fra noi e te, Figlio di Dio? Sei venuto qua prima del tempo a tormentarci?»30 Lontano da loro c’era un grande branco di porci al pascolo.31 E i demòni lo pregavano dicendo: «Se tu ci scacci, mandaci in quel branco di porci».32 Egli disse loro: «Andate». Ed essi, usciti, se ne andarono nei porci; e tutto il branco si gettò a precipizio giù nel mare e morirono nell’acqua.33 Quelli che li custodivano fuggirono e, andati nella città, raccontarono ogni cosa e il fatto degli indemoniati.34 Tutta la città uscì incontro a Gesù e, come lo videro, lo pregarono che si allontanasse dal loro territorio.

Matteo 8

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Jesus stieg vom Berg herab und zog weiter. Eine große Menschenmenge folgte ihm. (Mar 1,40; Lu 5,12)2 Da kam ein Aussätziger zu ihm, warf sich vor ihm nieder und sagte: »Herr, wenn du willst, kannst du mich gesund[1] machen!«3 Jesus streckte die Hand aus und berührte ihn. »Ich will«, sagte er, »sei gesund!« Im selben Augenblick war der Kranke von seinem Aussatz geheilt.4 Jesus befahl ihm: »Sieh zu, dass du niemand etwas sagst, sondern geh zum Priester, lass dir von ihm deine Heilung bestätigen und bring das Opfer, das Mose vorgeschrieben hat. Die Verantwortlichen sollen wissen, dass ich das Gesetz ernst nehme.«[2] (Mar 5,43; Lu 17,14)5 Jesus kam nach Kafarnaum. Da trat ein Hauptmann, ein Nichtjude,[3] an ihn heran und bat ihn um Hilfe: (Lu 7,1; Lu 13,28; Giov 4,46)6 »Herr«, sagte er, »mein Diener liegt gelähmt bei mir zu Hause und hat furchtbare Schmerzen!«7 Jesus fragte ihn: »Soll ich etwa kommen und ihn gesund machen?«8 Der Hauptmann erwiderte: »Herr, ich weiß, dass ich dir, einem Juden, nicht zumuten kann, mein Haus zu betreten. Aber sag nur ein Wort und mein Diener wird gesund.9 Auch ich unterstehe höherem Befehl und kann meinen Soldaten Befehle erteilen. Wenn ich zu einem sage: ›Geh!‹, dann geht er; wenn ich zu einem andern sage: ›Komm!‹, dann kommt er; und wenn ich meinem Diener befehle: ›Tu das!‹, dann tut er’s.«10 Als Jesus das hörte, war er erstaunt und sagte zu den Leuten, die ihm folgten: »Wahrhaftig, solch ein Vertrauen habe ich in Israel nirgends gefunden!11 Doch ich sage euch: Viele werden kommen, aus Ost und West, und zusammen mit Abraham, Isaak und Jakob in Gottes neuer Welt[4] zu Tisch sitzen. (Is 25,6)12 Aber die Menschen, die bis jetzt das Anrecht darauf hatten, werden in die Dunkelheit hinausgestoßen. Dort gibt es nur noch Jammern und Zähneknirschen.« (Mat 13,42; Mat 13,50; Mat 22,13; Mat 24,51; Mat 25,30)13 Dann sagte Jesus zu dem Hauptmann: »Geh nach Hause! Wie du es im Vertrauen von mir erwartet hast, soll es geschehen.« Zur selben Stunde wurde sein Diener gesund. (Mat 9,22; Mat 9,29; Mat 15,28; Lu 7,50)14 Jesus ging in das Haus von Petrus und fand dort dessen Schwiegermutter mit Fieber im Bett. (Mar 1,29; Lu 4,38; 1Co 9,5)15 Er berührte ihre Hand; da verließ sie das Fieber, und sie stand auf und bewirtete ihn.[5]16 Am Abend brachten die Leute viele Besessene zu Jesus. Mit seinem Wort trieb er die bösen Geister aus und heilte alle Kranken.17 Damit ging in Erfüllung, was Gott durch den Propheten Jesaja angekündigt hatte: »Er hat unsere Leiden von uns genommen und unsere Krankheiten weggeschafft.«[6]18 Als Jesus die vielen Menschen sah, die ihn umdrängten, befahl er seinen Jüngern, mit ihm auf die andere Seite des Sees hinüberzufahren. (Lu 9,57)19 Da kam ein Gesetzeslehrer zu ihm und sagte: »Lehrer, ich bin bereit, dir zu folgen, ganz gleich, wohin du gehst!«20 Jesus antwortete ihm: »Die Füchse haben ihren Bau und die Vögel ihr Nest; aber der Menschensohn hat keinen Platz, wo er sich hinlegen und ausruhen kann.« (2Co 8,9)21 Ein anderer, einer von den Jüngern, sagte zu Jesus: »Herr, erlaube mir, dass ich erst noch hingehe und meinen Vater begrabe.« (Mat 4,20; Mat 4,22; Mat 9,9; Mat 19,21; Lu 5,11; Giov 1,43; Giov 21,19)22 Aber Jesus sagte zu ihm: »Komm, folge mir! Überlass es den Toten, ihre Toten zu begraben!«23 Jesus stieg in das Boot und seine Jünger folgten ihm. (Mar 4,35; Lu 8,22)24 Als sie auf dem See waren, kam ein schwerer Sturm auf,[7] und die Wellen drohten das Boot unter sich zu begraben. Aber Jesus schlief.25 Die Jünger gingen zu ihm, weckten ihn und riefen: »Rette uns, Herr, wir gehen unter!«26 Jesus sagte zu ihnen: »Warum habt ihr solche Angst? Ihr habt zu wenig Vertrauen!« Dann stand er auf und sprach ein Machtwort zu dem Wind und den Wellen. Da wurde es ganz still. (Sal 89,10; Mat 14,30; Mat 14,31)27 Die Leute aber fragten voller Staunen: »Was muss das für einer sein, dass ihm sogar Wind und Wellen gehorchen!«28 Auf der anderen Seite des Sees kam Jesus in das Gebiet von Gadara. Dort liefen ihm zwei Männer aus den Grabhöhlen entgegen. Sie waren von bösen Geistern besessen und so gefährlich, dass niemand es wagte, jenen Weg zu benutzen. (Mar 5,1; Lu 8,26)29 Sie fingen an zu schreien: »Was hast du bei uns zu suchen, du Sohn Gottes? Bist du hergekommen, um uns schon vor der Zeit[8] zu quälen?« (Mar 3,11; 1Co 15,24)30 In der Ferne weidete eine große Schweineherde.31 Die bösen Geister in den beiden Männern baten Jesus: »Wenn du uns schon austreibst, dann schick uns doch in die Schweineherde!«32 »Geht!«, sagte Jesus; und die bösen Geister kamen aus den beiden heraus und fuhren in die Schweine. Da raste die ganze Herde das steile Ufer hinab in den See, und alle ertranken im Wasser.33 Die Schweinehirten liefen davon und erzählten in der Stadt, was sie erlebt hatten und dass die beiden Besessenen aus der Gewalt der bösen Geister befreit seien.34 Da zogen alle Leute hinaus, um Jesus zu begrüßen. Doch als sie ihn sahen, baten sie ihn, ihr Gebiet zu verlassen.