Matteo 7

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 «Non giudicate, affinché non siate giudicati;2 perché con il giudizio con il quale giudicate, sarete giudicati; e con la misura con la quale misurate, sarà misurato a voi.3 Perché guardi la pagliuzza che è nell’occhio di tuo fratello, mentre non scorgi la trave che è nell’occhio tuo?4 O come potrai tu dire a tuo fratello: “Lascia che io ti tolga dall’occhio la pagliuzza”, mentre la trave è nell’occhio tuo?5 Ipocrita! Togli prima dal tuo occhio la trave, e allora ci vedrai bene per togliere la pagliuzza dall’occhio di tuo fratello.6 Non date ciò che è santo ai cani e non gettate le vostre perle davanti ai porci, perché non le pestino con le zampe e, rivolti contro di voi, non vi sbranino.7 «Chiedete e vi sarà dato; cercate e troverete; bussate e vi sarà aperto;8 perché chiunque chiede riceve; chi cerca trova, e sarà aperto a chi bussa.9 Qual è l’uomo tra di voi, il quale, se il figlio gli chiede un pane, gli dia una pietra?10 Oppure, se gli chiede un pesce, gli dia un serpente?11 Se dunque voi, che siete malvagi, sapete dare buoni doni ai vostri figli, quanto più il Padre vostro, che è nei cieli, darà cose buone a quelli che gliele domandano!12 «Tutte le cose dunque che voi volete che gli uomini vi facciano, fatele anche voi a loro; perché questa è la legge e i profeti[1].13 Entrate per la porta stretta, poiché larga è la porta e spaziosa la via che conduce alla perdizione, e molti sono quelli che entrano per essa.14 Quanto stretta è la porta e angusta la via che conduce alla vita! E pochi sono quelli che la trovano.15 «Guardatevi dai falsi profeti i quali vengono verso di voi in vesti da pecore, ma dentro sono lupi rapaci.16 Li riconoscerete dai loro frutti. Si raccoglie forse uva dalle spine, o fichi dai rovi?17 Così, ogni albero buono fa frutti buoni, ma l’albero cattivo fa frutti cattivi.18 Un albero buono non può fare frutti cattivi, né un albero cattivo fare frutti buoni.19 Ogni albero che non fa buon frutto è tagliato e gettato nel fuoco.20 Li riconoscerete dunque dai loro frutti.21 Non chiunque mi dice: “Signore, Signore!” entrerà nel regno dei cieli, ma chi fa la volontà del Padre mio che è nei cieli.22 Molti mi diranno in quel giorno: “Signore, Signore, non abbiamo noi profetizzato in nome tuo e in nome tuo cacciato demòni e fatto in nome tuo molte opere potenti?”23 Allora dichiarerò loro: “Io non vi ho mai conosciuti; allontanatevi da me, malfattori!”[2]24 «Perciò chiunque ascolta queste mie parole e le mette in pratica sarà paragonato a un uomo avveduto che ha costruito la sua casa sopra la roccia.25 La pioggia è caduta, sono venuti i torrenti, i venti hanno soffiato e hanno investito quella casa; ma essa non è caduta, perché era fondata sulla roccia.26 E chiunque ascolta queste mie parole e non le mette in pratica sarà paragonato a un uomo stolto che ha costruito la sua casa sulla sabbia.27 La pioggia è caduta, sono venuti i torrenti, i venti hanno soffiato e hanno fatto impeto contro quella casa, ed essa è caduta e la sua rovina è stata grande».28 Quando Gesù ebbe finito questi discorsi, la folla si stupiva del suo insegnamento,29 perché egli insegnava loro come uno che ha autorità e non come i loro scribi.

Matteo 7

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 »Verurteilt nicht andere, damit Gott nicht euch verurteilt! (Lu 6,37; Lu 6,41; 1Co 4,5; Giac 4,11)2 Denn euer Urteil wird auf euch zurückfallen, und ihr werdet mit demselben Maß gemessen werden, das ihr bei anderen anlegt. (Mar 4,24; Ro 2,1; Ro 14,10)3 Warum kümmerst du dich um den Splitter im Auge deines Bruders oder deiner Schwester[1] und bemerkst nicht den Balken in deinem eigenen?4 Wie kannst du zu deinem Bruder oder deiner Schwester sagen: ›Komm her, ich will dir den Splitter aus dem Auge ziehen‹, wenn du selbst einen ganzen Balken im Auge hast?5 Scheinheilig bist du! Zieh doch erst den Balken aus deinem eigenen Auge, dann kannst du dich um den Splitter in einem anderen Auge kümmern!«6 »Gebt das Heilige, das euch anvertraut ist, nicht den Hunden! Und eure Perlen werft nicht den Schweinen vor! Die trampeln doch nur darauf herum, und dann wenden sie sich gegen euch und reißen euch in Stücke.«7 »Bittet und ihr werdet bekommen! Sucht und ihr werdet finden! Klopft an und es wird euch geöffnet! (Ger 29,13; Mat 18,19; Mat 21,22; Lu 11,9; Giov 15,16; Giac 1,5)8 Denn wer bittet, der bekommt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet.9 Wer von euch würde seinem Kind einen Stein geben, wenn es um Brot bittet?10 Oder eine Schlange, wenn es um Fisch bittet?11 So schlecht ihr auch seid, ihr wisst doch, was euren Kindern guttut, und gebt es ihnen. Wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn darum bitten.« (Giac 1,17)12 »Behandelt die Menschen so, wie ihr selbst von ihnen behandelt werden wollt – das ist es, was das Gesetz und die Propheten fordern.« (Mat 5,17; Lu 6,31; Ro 13,8; Ga 5,14)13 »Geht durch das enge Tor! Denn das Tor zum Verderben ist breit und ebenso die Straße, die dorthin führt. Viele sind auf ihr unterwegs. (Lu 13,24)14 Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dorthin schmal. Nur wenige finden ihn.« (At 14,22)15 »Hütet euch vor den falschen Propheten![2] Sie sehen zwar aus wie Schafe, die zur Herde gehören, in Wirklichkeit sind sie Wölfe, die auf Raub aus sind. (De 13,2; Ger 14,13; Mat 24,11; Mat 24,24; Lu 6,43; At 20,29; 2Co 11,13; 2P 2,1; 1G 4,1)16 An ihren Taten sind sie zu erkennen. Von Dornengestrüpp lassen sich keine Weintrauben pflücken und von Disteln keine Feigen. (Mat 12,33; Giac 3,12)17 Ein gesunder Baum trägt gute Früchte und ein kranker Baum schlechte. (Ga 5,19)18 Unmöglich kann ein gesunder Baum schlechte Früchte tragen und ein kranker gute.19 Jeder Baum, der keine guten Früchte trägt, wird umgehauen und verbrannt werden. (Mat 3,10; Giov 15,2; Giov 15,6)20 An ihren Taten also könnt ihr die falschen Propheten erkennen.«21 »Nicht alle, die zu mir sagen ›Herr, Herr‹, werden in Gottes neue Welt[3] kommen, sondern nur die, die auch tun, was mein Vater im Himmel will. (Mat 6,10; Lu 6,46; Lu 13,26; Ro 2,13; Giac 1,22)22 Am Tag des Gerichts werden viele zu mir sagen: ›Herr, Herr! In deinem Namen haben wir prophetische Weisungen verkündet, in deinem Namen haben wir böse Geister ausgetrieben und viele Wunder getan.‹23 Und trotzdem werde ich das Urteil sprechen: ›Ich habe euch nie gekannt. Ihr habt versäumt, nach Gottes Willen zu leben; geht mir aus den Augen!‹« (Mat 25,12; 2Ti 2,19)24 »Wer diese meine Worte hört und sich nach ihnen richtet, wird am Ende dastehen wie ein kluger Mann, der sein Haus auf felsigen Grund baute. (Mat 7,21; Lu 6,47)25 Als dann die Regenflut kam, die Flüsse über die Ufer traten und der Sturm tobte und an dem Haus rüttelte, stürzte es nicht ein, weil es auf Fels gebaut war.26 Wer dagegen diese meine Worte hört und sich nicht nach ihnen richtet, wird am Ende wie ein Dummkopf dastehen, der sein Haus auf Sand baute.27 Als dann die Regenflut kam, die Flüsse über die Ufer traten, der Sturm tobte und an dem Haus rüttelte, fiel es in sich zusammen und alles lag in Trümmern.«28 Als Jesus seine Rede beendet hatte, waren alle von seinen Worten tief beeindruckt. (Mar 1,22)29 Denn er lehrte wie einer, der Vollmacht von Gott hat – ganz anders als ihre Gesetzeslehrer.