Geremia 46

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Parola del Signore che fu rivolta a Geremia riguardo alle nazioni.2 Riguardo all’Egitto. Circa l’esercito del faraone Neco, re d’Egitto, che era presso il fiume Eufrate a Carchemis, e che Nabucodonosor, re di Babilonia, sconfisse il quarto anno di Ioiachim, figlio di Giosia, re di Giuda.3 «Preparate lo scudo grande e quello leggero, avvicinatevi per la battaglia!4 Attaccate i cavalli; cavalieri, montate! Presentatevi con gli elmi in capo; lucidate le lance, indossate le corazze!5 Perché li vedo sbigottiti, lanciati in fuga? I loro prodi sono sconfitti, si danno alla fuga senza volgersi indietro; tutto intorno è terrore», dice il Signore.6 «Il veloce non fugga, il prode non scampi! Al settentrione, presso il fiume Eufrate, vacillano e cadono.7 Chi è colui che sale come il Nilo, le cui acque si agitano come quelle dei fiumi?8 È l’Egitto, che sale come il Nilo, le cui acque si agitano come quelle dei fiumi. Egli dice: “Io salirò, ricoprirò la terra, distruggerò le città e i loro abitanti”.9 All’assalto, cavalli! Al galoppo, carri! Si facciano avanti i prodi, quelli d’Etiopia e di Put che portano lo scudo, quelli di Lud che maneggiano e tendono l’arco.10 Questo giorno, per il Signore, Dio degli eserciti, è giorno di vendetta, in cui si vendica dei suoi nemici. La spada divorerà, si sazierà, si ubriacherà del loro sangue; poiché il Signore, Dio degli eserciti, immola le vittime nel paese del settentrione, presso il fiume Eufrate.11 Sali a Galaad, prendi del balsamo, o vergine, figlia d’Egitto! Invano moltiplichi i rimedi; non c’è medicazione che valga per te.12 Le nazioni odono la tua infamia e la terra è piena del tuo grido; poiché il prode vacilla appoggiandosi al prode, tutti e due cadono assieme».13 La parola che il Signore rivolse al profeta Geremia sulla venuta di Nabucodonosor, re di Babilonia, per colpire il paese d’Egitto.14 «Annunciatelo in Egitto, banditelo a Migdol, banditelo a Nof e a Tapanes! Dite: “Àlzati, prepàrati, poiché la spada divora tutto ciò che ti circonda”.15 Perché i tuoi prodi sono atterrati? Non possono resistere, perché il Signore li abbatte.16 Egli ne fa vacillare molti; essi cadono l’uno sopra l’altro e dicono: “Andiamo, torniamo al nostro popolo e al nostro paese natìo, lontani dalla spada micidiale”.17 Là essi gridano: “Il faraone, re d’Egitto, non è che un vano rumore, ha lasciato passare il tempo fissato”.18 Com’è vero che io vivo», dice il re che si chiama il Signore degli eserciti, «il nemico verrà come un Tabor, fra le montagne, come un Carmelo che avanza sul mare.19 O figlia che abiti l’Egitto, fa’ il tuo bagaglio per la deportazione! Poiché Nof diventerà una desolazione, sarà devastata, nessuno vi abiterà più.20 L’Egitto è una giovenca bellissima, ma viene un tafano, viene dal settentrione.21 Anche i mercenari che sono in mezzo all’Egitto sono come vitelli da ingrasso; anch’essi volgono il dorso, fuggono tutti assieme, non resistono; poiché piomba su di loro il giorno della loro calamità, il tempo del loro castigo.22 La sua voce giunge come quella di un serpente; poiché avanzano con un esercito, marciano contro di lui con asce, come tanti tagliaboschi.23 Essi abbattono la sua foresta», dice il Signore, «sebbene sia impenetrabile, perché quelli sono più numerosi delle locuste, non si possono contare.24 La figlia dell’Egitto è coperta di vergogna, è data in mano al popolo del settentrione».25 Il Signore degli eserciti, Dio d’Israele, dice: «Ecco, io punirò Amon di No[1], il faraone, l’Egitto, i suoi dèi, i suoi re, il faraone e quelli che confidano in lui;26 li darò nelle mani di quelli che cercano la loro vita, nelle mani di Nabucodonosor, re di Babilonia, e nelle mani dei suoi servitori; ma, dopo questo, l’Egitto sarà abitato come ai giorni di prima», dice il Signore.27 «Tu dunque non temere, Giacobbe mio servitore, non ti sgomentare, Israele! Poiché, ecco, io ti salverò dal lontano paese, salverò la tua discendenza dalla terra della sua deportazione. Giacobbe ritornerà, sarà in riposo, sarà tranquillo; nessuno più lo spaventerà.28 Tu non temere, Giacobbe, mio servitore», dice il Signore; «poiché io sono con te, io annienterò tutte le nazioni fra le quali ti ho disperso, ma non annienterò te; però ti castigherò con giusta misura e non ti lascerò del tutto impunito».

Geremia 46

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Hier ist aufgeschrieben, was der HERR den Propheten Jeremia als Gerichtsbotschaft gegen die Völker verkünden ließ. (Ger 1,10)2 Worte über Ägypten: Als das Heer des Pharaos Necho, des Königs von Ägypten, bei Karkemisch am Eufrat stand und dort von Nebukadnezzar, dem König von Babylonien, besiegt wurde – es war im vierten Jahr Jojakims, des Königs von Juda –, verkündete Jeremia in Jerusalem: (2Re 23,29; Is 19,1; Ger 25,1; Ger 25,19)3-4 »Ich höre die Kommandorufe der Ägypter:[1] ›Schilde aufnehmen! – Pferde anschirren! – Aufsitzen! – Helm auf! In Schlachtordnung antreten! – Lanzen bereitmachen! – Panzer anlegen! – Zum Kampf vorrücken!‹5 Aber was muss ich sehen? Wie konnte es dazu kommen? Die Kriegsleute verlässt der Mut; sie weichen zurück! Selbst die Tapfersten können nicht standhalten; jeder flieht, so schnell er kann, ohne sich umzusehen! ›Schrecken überall‹, sagt der HERR. (Ger 6,25)6 Auch der Schnellste kann nicht mehr entkommen, auch der Stärkste sich nicht mehr retten. Im Norden, am Ufer des Eufrats, stürzen sie hin und bleiben tot liegen.7 Wer braust da heran wie das Wasser eines reißenden Stromes, wie der Nil, der das Land überflutet?8 Das ist Ägypten. Es sagt: ›Ich will nach Norden ziehen und das ganze Land überfluten. Ich will die Städte vernichten samt allen ihren Bewohnern.9 Auf, ihr Pferde! Ihr Streitwagen, rast los! Die besten Truppen voran, die Schildträger aus Kusch und Put und die Bogenschützen aus Lud!‹[2]10 Aber dem HERRN gehört die Erde und am Tag der Schlacht nimmt er Rache an den Ägyptern, seinen Feinden! Da frisst sein Schwert, bis es satt ist, und betrinkt sich an ihrem Blut! Der HERR, der Herrscher über die ganze Welt,[3] will ein Schlachtfest halten im Land des Nordens, am Ufer des Eufrats! (Ger 47,6; Ez 21,19)11 Armes Ägypten,[4] lauf ruhig hinauf bis ins Bergland von Gilead und hol dir dort Salbe! Aber alle Arzneien können dir nichts helfen; deine Wunde heilt nicht mehr zu. (Ger 8,22)12 Die Völker haben erfahren, wie sehr du gedemütigt wurdest; alle Welt hat dich schreien hören. Deine Kriegsleute stürzten einer über den andern und keiner kam mit dem Leben davon.«13 Als Nebukadnezzar, der König von Babylonien, anrückte, um Ägypten zu erobern, sprach der HERR zum Propheten Jeremia und befahl ihm, diese Botschaft zu verkünden: (Ger 43,11)14 »Sagt den Ägyptern, was auf sie zukommt; die Leute in Migdol und Memfis und Tachpanhes sollen es wissen! Sagt ihnen: ›Macht euch zum Kampf bereit; nehmt eure Waffen zur Hand! Denn all eure Nachbarn fraß schon das Schwert!‹15 Aber was sehe ich? Auch der mächtige Pharao liegt schon am Boden? Ja, er hat nicht standhalten können, denn der HERR war es, der ihm den Stoß versetzte!16 Der HERR ließ die Söldner des Pharaos stolpern und stürzen, einer fiel über den andern! Da riefen sie sich zu: ›Los, gehen wir nach Hause, zurück in die Länder, aus denen wir stammen, nur weg aus diesem mörderischen Kampf!17 Gebt dem Pharao einen neuen Namen; nennt ihn:[5] Großmaul, dessen Stunde vorüber ist!‹ (Is 30,7)18 ›So gewiss ich lebe‹, sagt der HERR, der König der ganzen Welt, ›wie der Berg Tabor die umliegenden Hügel überragt, wie der Karmel herausragt aus dem Meer, so überragend an Macht ist der, der gegen dich, Pharao, anrückt!19 Packt eure Habseligkeiten, ihr Ägypter, ihr müsst in die Verbannung! Denn Memfis wird zur Wüste werden, zu einem Trümmerfeld, in dem niemand mehr wohnt!‹20 Wie eine prächtige junge Kuh ist Ägypten. Die Stechfliege aus dem Norden fällt über es her. (Ger 1,14)21 Da laufen auch die Söldner davon, die in Ägypten gemästet wurden wie die Kälber. Kein Einziger von ihnen hält stand, wenn der HERR abrechnet und Verderben über sie bringt.22 Ägyptens Heer weicht zurück wie eine zischende Schlange, sobald die Feinde mit Macht anrücken und ihre Äxte schwingen wie Holzfäller.23 Sie schlagen ganz Ägypten kahl, wie man ein Dickicht abholzt. Zahlreicher sind sie als Heuschrecken; niemand kann sie zählen.24 Ägypten[6] ist mit Schande bedeckt, preisgegeben dem Volk aus dem Norden.25 Der Herrscher der Welt,[7] der Gott Israels, sagt: ›Jetzt rechne ich ab mit Amon, dem Gott von Theben, mit Ägypten und all seinen Göttern und Königen, mit dem Pharao und allen, die sich auf ihn verlassen! (Ger 43,12; Ger 44,30)26 Ich liefere sie ihren Todfeinden aus: dem König Nebukadnezzar von Babylonien und seinem Heer! Doch später soll Ägypten wieder bewohnt sein wie in alten Zeiten.‹ Das sagt der HERR.« (Is 19,19; Ger 12,15; Ger 48,47; Ger 49,6; Ger 49,39)27 »Aber ihr Nachkommen Jakobs, meines vertrauten Dieners, habt keine Angst!«, sagt der HERR. »Ihr steht unter meinem Schutz. Ihr Leute von Israel, verliert nicht den Mut! Ich hole euch und eure Kinder heraus aus dem fernen Land, in dem man euch gefangen hält. Ihr werdet zurückkehren in euer Land und dort in Frieden leben, sicher und ungestört. (Ger 30,10)28 Fürchtet euch nicht, ihr Nachkommen meines Dieners Jakob«, sagt der HERR, »ihr steht unter meinem Schutz. Ich bin bei euch! Alle Völker, unter die ich euch zerstreut habe, werde ich vernichten, aber niemals euch! Euch strafe ich nur, wie ihr es verdient habt, denn ganz ungestraft kann ich euch nicht lassen.«