1Perché questo tumulto fra le nazioni, e perché meditano i popoli cose vane?2I re della terra si danno convegno e i prìncipi congiurano insieme contro il Signore e contro il suo Unto, dicendo:3«Spezziamo i loro legami e liberiamoci dalle loro catene».4Colui che siede nei cieli ne riderà; il Signore si farà beffe di loro.5Egli parlerà loro nella sua ira e nel suo furore li renderà smarriti:6«Sono io», dirà, «che ho stabilito il mio re sopra Sion, il mio monte santo».7Io annuncerò il decreto. Il Signore mi ha detto: «Tu sei mio figlio, oggi io ti ho generato.8Chiedimi, e io ti darò in eredità le nazioni e in possesso le estremità della terra.9Tu le spezzerai con una verga di ferro; tu le frantumerai come un vaso d’argilla».10Ora, o re, siate saggi; lasciatevi correggere, o giudici della terra.11Servite il Signore con timore e gioite con tremore.12Rendete omaggio al figlio, affinché il Signore non si adiri e voi non periate nella vostra via, perché improvvisa l’ira sua potrebbe divampare. Beati tutti quelli che confidano in lui!
1Was soll der Aufruhr unter den Völkern? Wozu schmieden sie vergebliche Pläne? (At 4,25; Ap 11,18)2Die Herrscher der Erde lehnen sich auf, die Machthaber verbünden sich gegen den HERRN und den König, den er erwählt hat:[1] (Sal 48,5; Ap 19,19)3»Wir wollen nicht mehr ihre Knechte sein! Auf, lasst uns die Fesseln zerreißen!«4Doch der Herr im Himmel lacht, er spottet nur über sie. (Sal 59,9)5Dann aber wird er zornig; er herrscht sie an, stürzt sie in Angst und Schrecken:6»Ich habe meinen König eingesetzt! Er regiert auf dem Zion, meinem heiligen Berg.« (Sal 76,3; Sal 110,1; Is 24,21)7Ich gebe bekannt, was der HERR verfügt hat. Er hat zu mir gesagt: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich dazu gemacht.[2] (2Sam 7,14; At 13,33)8Fordere von mir alle Völker, ich schenke sie dir; die ganze Erde gebe ich dir zum Besitz. (Sal 72,8)9Regiere sie mit eiserner Faust! Wenn du willst, zerschlag sie wie Töpfe aus Ton!« (Ap 2,27; Ap 19,15)10Darum nehmt Vernunft an, ihr Könige; lasst euch warnen, ihr Mächtigen der Erde!11Unterwerft euch dem HERRN, zittert vor ihm und jubelt ihm zu!12Huldigt seinem Sohn! Sonst wird er unwillig und es ist um euch geschehen; denn sein Zorn ist schnell entflammt. Wohl allen, die bei ihm Schutz suchen!
1Was soll das Toben der Völker? / Was soll ihr sinnloser Plan?2Die Großen der Welt lehnen sich auf, / verschwören sich gegen Jahwe. / Gegen seinen Messias gehen sie an:[1] (At 4,25)3„Los, wir zerreißen die Fessel, / befreien uns von ihrem Strick!“4Doch der im Himmel thront, lacht, / der Herr lacht sie nur spöttisch aus.5Dann fährt er sie an in glühendem Zorn / und erschreckt sie durch heftige Wut:6„Ich habe den König gesalbt und geweiht“, sagt er, / „hier auf dem Zion,[2] meinem heiligen Berg!“7Nun will ich[3] verkünden Jahwes Beschluss! / Er sagte zu mir: „Du bist mein Sohn! / Ich habe dich heute gezeugt.8Sprich mich nur an, und ich gebe dir die Völker, / ja die ganze Erde zu deinem Besitz!9Du wirst sie regieren mit eiserner Faust / und zerschmettern wie Töpfergeschirr.“10Und nun, ihr Könige, kommt zur Vernunft! / Lasst euch warnen, Richter der Welt!11Dient Jahwe mit Furcht, / jubelt und zittert vor ihm!12Küsst den Sohn, sonst wird er zornig / und ihr kommt auf eurem Weg um, / denn leicht entflammt sein Zorn! / Doch glücklich alle, die bei ihm geborgen sind!
1Warum toben die Völker und murren die Nationen so vergeblich? (At 4,25; Ap 11,18)2Die Könige der Erde lehnen sich auf, / und die Herren halten Rat miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten:3»Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Stricke!« (Ger 5,5)4Aber der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und der Herr spottet ihrer. (Sal 59,9)5Einst wird er mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken: (Is 34,2; Ap 6,15)6»Ich aber habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion.« (Zac 8,3)7Kundtun will ich den Ratschluss des HERRN. Er hat zu mir gesagt: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. (2Sam 7,14; Sal 89,27; At 13,33; Eb 1,5; Eb 5,5)8Bitte mich, so will ich dir Völker zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. (Da 7,13; Eb 1,2)9Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen, wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen.« (Ap 2,27; Ap 12,5; Ap 19,15)10So seid nun verständig, ihr Könige, und lasst euch warnen, ihr Richter auf Erden!11Dienet dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern. (Fili 2,12; Eb 12,28)12Küsst den Sohn, dass er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Wohl allen, die auf ihn trauen!