Lukas 21

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Während Jesus im Tempel war, sah er zu, wie die reichen Leute ihre Spenden in den Opferkasten legten.2 Da kam eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen[1] ein.3 »Ich versichere euch«, sagte er, »diese arme Witwe hat mehr gegeben als alle anderen.4 Denn jene gaben nur einen Bruchteil von ihrem Überfluss, sie aber, arm wie sie ist, gab alles, was sie besaß.«5 Einige seiner Jünger lobten die schönen Steine und die mit Weihgeschenken geschmückten Mauern des Tempels. Doch Jesus sagte:6 »Es kommt die Zeit, da wird all dies so vollständig zerstört werden, dass nicht ein Stein auf dem anderen bleibt.« (Lk 19,44)7 »Meister«, fragten sie, »wann wird das geschehen? Und wird es vorher irgendein Zeichen geben?«8 Er erwiderte: »Lasst euch nicht täuschen. Viele werden in meinem Namen auftreten, sich als Christus[2] ausgeben und sagen: ›Die Zeit ist gekommen!‹. Glaubt ihnen nicht! (Lk 17,23)9 Und wenn ihr von Kriegen und Unruhen hört, geratet nicht in Panik. All diese Dinge müssen kommen, doch das ist noch nicht das Ende.«10 Und er fügte hinzu: »Völker und Königreiche werden einander den Krieg erklären. (2Chr 15,6; Jes 19,2)11 Es wird Erdbeben geben, in vielen Ländern werden Hungersnöte und Seuchen auftreten, und am Himmel werden schreckliche Dinge und gewaltige Zeichen erscheinen.12 Doch noch bevor all das geschieht, wird eine Zeit schlimmer Verfolgungen kommen. Um meines Namens willen wird man euch in Synagogen und Gefängnisse schleppen und vor Königen und Regierungen anklagen. (Apg 12,4)13 Das wird euch Gelegenheit geben, ihnen von mir zu erzählen. (Phil 1,12)14 Macht euch keine Sorgen, wie ihr euch verteidigen sollt. (Lk 12,11)15 Ich werde euch die richtigen Worte eingeben und die nötige Weisheit verleihen, sodass keiner eurer Gegner euch wird widerlegen können! (Apg 6,10)16 Selbst die Menschen, die euch am nächsten stehen – eure Eltern, Geschwister, Verwandten und Freunde –, werden euch verraten. Einige von euch werden sogar umgebracht werden.17 Und um meines Namens willen werden euch alle hassen.18 Aber nicht ein einziges Haar auf eurem Kopf soll verloren gehen! (Mt 10,30)19 Wenn ihr standhaft bleibt, werdet ihr eure Seelen retten.20 Wenn ihr Jerusalem von Feinden umringt seht, dann wisst ihr, dass der Zeitpunkt seiner Zerstörung gekommen ist.21 Dann müssen die, die in Judäa sind, in die Berge fliehen. Wer in Jerusalem ist, soll flüchten, und wer sich außerhalb der Stadt befindet, soll nicht in ihr Schutz suchen.22 Denn das werden die Tage der Vergeltung Gottes sein, und die Weissagungen der Schrift werden sich erfüllen. (5Mo 32,35; Dan 9,24; Hos 9,7)23 Schwangeren und Stillenden wird es schlimm ergehen! Denn im Land wird große Not herrschen, und Unheil wird über dieses Volk kommen. (1Kor 7,26)24 Die Menschen werden mit dem Schwert getötet oder als Gefangene in die ganze Welt verschleppt werden. Und Jerusalem wird erobert und dem Erdboden gleichgemacht werden von den fremden Völkern, bis ihre Zeit zu Ende ist. (Jes 5,5; Jes 63,18; Dan 8,13; 2Petr 3,10; Offb 11,2)25 An Sonne, Mond und Sternen werden Zeichen erscheinen. Und auf der Erde werden die Völker in Aufruhr und Entsetzen sein, den wilden Wellen der Meere hilflos ausgeliefert.26 Viele Menschen werden den Mut verlieren, wenn sie diese Schrecken über die Erde hereinbrechen sehen, denn selbst die Kräfte des Himmels werden aus dem Gleichgewicht geraten. (Jes 34,4)27 Und dann werden alle den Menschensohn mit Macht und großer Herrlichkeit in den Wolken des Himmels kommen sehen.[3] (Dan 7,13; Mt 26,64; Offb 1,7; Offb 14,14)28 Wenn all das anfängt, dann richtet euch auf und hebt den Blick, denn eure Erlösung ist ganz nahe!«29 Und er gab ihnen folgenden Vergleich: »Seht euch einen Feigenbaum oder einen anderen Baum an.30 Wenn die Blätter sprießen, wisst ihr, dass der Sommer kommt.31 Genauso könnt ihr, wenn ihr all dies geschehen seht, sicher sein, dass das Reich Gottes nahe ist.32 Ich versichere euch: Diese Generation[4] wird nicht von der Erde verschwinden, bis alle diese Ereignisse eingetreten sind.33 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden für immer bleiben. (Jes 40,6; Mt 5,18)34 Seid wachsam! Lasst euch nicht von zu viel Essen und Trinken und den Sorgen des Alltags gefangen nehmen, damit euch dieser Tag nicht unvorbereitet trifft, (Mt 24,48; Röm 13,13; 1Thess 5,3)35 so wie man unverhofft in eine Falle stolpert. Denn dieser Tag wird über alle hereinbrechen, die auf der Erde leben.36 Seid wachsam! Und betet darum, dass ihr, wenn es möglich ist, diesen Schrecken entkommen und vor dem Menschensohn stehen könnt.« (Mk 13,33)37 Jeden Tag ging Jesus in den Tempel, um zu lehren, und abends kehrte er zurück, um die Nacht auf dem Ölberg zu verbringen. (Lk 19,47; Lk 22,39; Joh 8,1)38 Jeden Morgen strömten die Menschen scharenweise herbei, um ihn zu hören.

Lukas 21

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Als er aber aufblickte, sah er, wie die Reichen ihre Gaben in den Opferkasten legten. (Mk 12,41)2 Er sah aber auch eine arme Witwe, die legte dort zwei Scherflein[1] ein;3 und er sprach: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr eingelegt als alle! (2Mo 35,21; 2Kor 8,2; 2Kor 8,12; 2Kor 9,6)4 Denn diese alle haben von ihrem Überfluss zu den Opfergaben für Gott beigetragen; sie aber hat aus ihrer Armut heraus alles eingelegt, was sie zum Lebensunterhalt besaß. (Lk 8,43; Apg 2,44; Apg 4,34)5 Und als etliche von dem Tempel sagten, dass er mit schönen Steinen und Weihegeschenken geschmückt sei, sprach er: (Mk 13,1)6 Was ihr da seht — es werden Tage kommen, wo kein Stein auf dem anderen bleiben wird, der nicht abgebrochen wird! (Lk 19,43)7 Sie fragten ihn aber und sprachen: Meister, wann wird denn dies geschehen, und was wird das Zeichen sein, wann es geschehen soll? (Dan 12,6; Apg 1,6)8 Da sprach er: Habt acht, dass ihr nicht verführt werdet! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin es!, und: Die Zeit ist nahe! Lauft ihnen nun nicht nach! (Jer 29,8; 1Joh 4,1)9 Wenn ihr aber von Kriegen und Unruhen hören werdet, so erschreckt nicht; denn dies muss zuvor geschehen; aber das Ende kommt nicht so bald. (Apg 14,22; Offb 6,3)10 Dann sprach er zu ihnen: Ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; (Jes 19,2)11 und es wird hier und dort große Erdbeben geben, Hungersnöte und Seuchen; und Schrecknisse und große Zeichen vom Himmel werden sich einstellen. (Mt 24,29; Lk 21,25)12 Vor diesem allem aber werden sie Hand an euch legen und euch verfolgen und in Synagogen und Gefängnisse übergeben und vor Könige und Fürsten führen um meines Namens willen. (Apg 5,18; Apg 8,3; Apg 12,4; Apg 25,23; Offb 2,10)13 Das wird euch aber Gelegenheit zum Zeugnis geben. (Phil 1,12)14 So nehmt euch nun zu Herzen, dass ihr eure Verteidigung nicht vorher überlegen sollt; (Mt 10,19; Lk 12,11)15 denn ich will euch Weisheit und Fähigkeit zu reden geben, der alle eure Widersacher nicht werden widersprechen noch widerstehen können. (2Mo 4,12; Spr 2,6; Apg 6,10)16 Ihr werdet aber auch von Eltern und Brüdern und Verwandten und Freunden ausgeliefert werden, und man wird etliche von euch töten, (Jer 9,4; Apg 7,57; Offb 2,13)17 und ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens willen. (Joh 15,21)18 Doch kein Haar von eurem Haupt wird verlorengehen. (Mt 10,30)19 Gewinnt eure Seelen durch euer standhaftes Ausharren! (Mt 24,13; Röm 5,3; Jak 1,12)20 Wenn ihr aber Jerusalem von Kriegsheeren belagert seht, dann erkennt, dass seine Verwüstung nahe ist. (Mt 24,15)21 Dann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist; und wer in [Jerusalem] ist, der ziehe fort aus ihr; und wer auf dem Land ist, der gehe nicht hinein in sie. (Ps 11,1; Jer 6,1; Mt 24,16)22 Denn das sind Tage der Rache, damit alles erfüllt werde, was geschrieben steht. (5Mo 28,47; Dan 9,26; Sach 11,6; Sach 11,9; Mt 23,35)23 Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! Denn es wird große Not im Land sein und Zorn über dieses Volk! (Kla 4,10; Lk 23,29; 1Thess 2,14; 1Petr 4,17)24 Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwerts und gefangen weggeführt werden unter alle Heiden. Und Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind. (Hes 30,3; Dan 12,7; Offb 11,2)25 Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden Angst der Heidenvölker vor Ratlosigkeit bei dem Tosen des Meeres und der Wogen, (Jes 5,30; Dan 12,1; Apg 2,20)26 da die Menschen in Ohnmacht sinken werden vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. (2Petr 3,10; Offb 6,13)27 Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. (Mt 24,30; Apg 1,11)28 Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht. (Ps 123,1; Röm 8,23)29 Und er sagte ihnen ein Gleichnis: Seht den Feigenbaum und alle Bäume!30 Wenn ihr sie schon ausschlagen seht, so erkennt ihr von selbst, dass der Sommer jetzt nahe ist.31 So auch ihr: Wenn ihr seht, dass dies geschieht, so erkennt, dass das Reich Gottes nahe ist. (Hebr 10,37)32 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis alles geschehen ist. (Mt 23,36)33 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. (Jes 55,11; Mt 24,34; Mk 13,31)34 Habt aber acht auf euch selbst, dass eure Herzen nicht beschwert werden durch Rausch und Trunkenheit und Sorgen des Lebens, und jener Tag unversehens über euch kommt! (Pred 9,12; Mt 24,29; Lk 17,3; 1Thess 5,2; 1Thess 5,6; 1Petr 1,13; 2Petr 3,10; Offb 16,15)35 Denn wie ein Fallstrick wird er über alle kommen, die auf dem ganzen Erdboden wohnen. (Ps 11,6)36 Darum wacht jederzeit und bittet, dass ihr gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen, was geschehen soll, und vor dem Sohn des Menschen zu stehen! (Lk 12,40; 1Petr 4,7; 1Joh 2,28)37 Er war aber tagsüber im Tempel und lehrte, bei Nacht aber ging er hinaus und übernachtete an dem Berg, welcher Ölberg heißt. (Joh 8,1)38 Und alles Volk kam früh zu ihm in den Tempel, um ihn zu hören. (Lk 19,48)

Lukas 21

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Jesus blickte zum Opferkasten und sah, wie die reichen Leute ihre Gaben hineinwarfen. (Mk 12,41)2 Er bemerkte auch eine ärmlich ´gekleidete` Witwe, die zwei kleine Kupfermünzen hineinwarf.3 Da sagte er: »Ich versichere euch, diese arme Witwe hat mehr gegeben als alle anderen.4 Sie alle haben ihre Gaben aus ihrem Überfluss gegeben; diese Frau aber, so arm sie ist, hat[1] alles gegeben, was sie besaß – alles, was sie zum Leben nötig hatte.«5 Einige unterhielten sich über den Tempel; ´sie bewunderten` die herrlichen Steine, mit denen er gebaut, und die Weihgaben, mit denen er geschmückt war. Da sagte Jesus: (Mt 24,1; Mk 13,1)6 »Es kommt eine Zeit, da wird von dem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem anderen bleiben; es wird alles zerstört werden.«7 Sie fragten Jesus: »Meister, wann wird das denn geschehen, und an welchem Zeichen werden wir erkennen können, dass es soweit ist?« (Mt 24,3; Mk 13,3)8 »Gebt Acht, lasst euch nicht irreführen!«, antwortete Jesus. »Denn viele werden unter meinem Namen auftreten; sie werden von sich sagen: ›Ich bin es!‹ und werden verkünden: ›Die Zeit ist da.‹ Lauft ihnen nicht nach!9 Erschreckt auch nicht, wenn ihr von Kriegen und Unruhen hört. Diese Dinge müssen geschehen, bevor das Ende kommt, aber es kommt noch nicht sofort danach.«10 Weiter sagte er zu ihnen: »Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere.11 Es wird schwere Erdbeben geben; Hungersnöte und Seuchen werden bald diese Gegend heimsuchen und bald jene; furchtbare Dinge werden geschehen, und am Himmel werden gewaltige Zeichen[2] zu sehen sein.«12 »Aber noch bevor es zu dem allem kommt, wird man mit Gewalt gegen euch vorgehen[3] und wird euch verfolgen. Man wird euch in den Synagogen vor Gericht stellen[4] und wird euch ins Gefängnis werfen; man wird euch vor Könige und Machthaber führen. Das alles wird man euch um meines Namens willen antun, (Mt 24,9; Mk 13,9)13 und es wird für euch eine Gelegenheit sein, ´das Evangelium` zu bezeugen[5].14 Meint nicht, ihr müsstet euch im Voraus zurechtlegen[6], wie ihr euch verteidigen sollt.15 Denn ich selbst werde euch Worte in den Mund legen, denen eure Gegner nichts entgegenzusetzen haben, und werde euch eine Weisheit geben, der sie nicht widersprechen können.16 Sogar eure Eltern und Geschwister, eure Verwandten und eure Freunde werden euch verraten[7], und manche von euch wird man töten.17 Um meines Namens willen werdet ihr von allen Menschen gehasst werden.18 Und doch soll kein Haar von eurem Kopf verloren gehen.19 Seid standhaft, dann werdet ihr das Leben gewinnen.[8]«20 »Wenn ihr seht, dass Jerusalem von feindlichen Truppen eingeschlossen wird, könnt ihr sicher sein, dass die Zerstörung[9] der Stadt bevorsteht. (Mt 24,15; Mk 13,14)21 Dann sollen die, die in Judäa sind, in die Berge fliehen. Wer in der Stadt ist, soll sie verlassen, und wer auf dem Land ist, soll nicht in der Stadt Schutz suchen[10].22 Denn dann sind die Tage des Gerichts[11] da, und alles, was in der Schrift ´darüber` vorausgesagt ist, wird in Erfüllung gehen.23 Wie schwer werden es die Frauen haben[12], die in jener Zeit ein Kind erwarten oder stillen! Denn es wird eine große Not im Land herrschen; der Zorn ´Gottes` wird über dieses Volk hereinbrechen.24 Die Menschen werden mit dem Schwert getötet oder als Gefangene unter alle Völker verschleppt werden. Jerusalem wird von fremden Völkern[13] niedergetreten werden, bis deren Zeit abgelaufen ist.«25 »An Sonne, Mond und Sternen werden Zeichen zu sehen sein, und die Völker auf der Erde werden in Angst und Schrecken geraten und weder aus noch ein wissen vor den tobenden Wellen des Meeres. (Mt 24,29; Mk 13,24)26 Die Menschen werden vergehen[14] vor Angst und vor banger Erwartung dessen, was noch alles über die Erde kommen wird; denn sogar ›die Kräfte des Himmels werden aus dem Gleichgewicht geraten‹[15].27 Und dann werden sie den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf[16] einer Wolke kommen sehen.[17]28 Wenn diese Dinge zu geschehen beginnen, richtet euch auf und fasst Mut[18], denn dann ist eure Erlösung nahe.«29 Jesus gebrauchte einen Vergleich; er sagte: »Seht euch den Feigenbaum an, oder nehmt irgendeinen anderen Baum. (Mt 24,32; Mk 13,28)30 Wenn sie ausschlagen, wisst ihr[19], dass der Sommer nahe ist.31 Genauso ist es, wenn ihr seht, dass jene Dinge geschehen: Dann wisst ihr, dass das Reich Gottes nahe ist.32 Ich sage euch: Diese Generation[20] wird nicht vergehen, bis alles geschehen ist.33 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.«34 »Hütet euch vor einem ausschweifenden Leben und vor übermäßigem Weingenuss und lasst euch nicht von den Sorgen des täglichen Lebens gefangen nehmen. Sonst wird euer Herz abgestumpft, und ihr werdet[21] von jenem Tag überrascht werden35 wie von einer Falle, die zuschnappt. Denn er wird[22] über alle Bewohner der Erde[23] hereinbrechen.36 Seid wachsam und betet, ohne nachzulassen[24], damit ihr die Kraft habt[25], all dem zu entrinnen[26], was geschehen wird, und damit ihr bestehen könnt, wenn ihr vor den Menschensohn tretet.«37 Tagsüber[27] lehrte Jesus im Tempel. Doch abends verließ er die Stadt und verbrachte die Nacht am[28] Ölberg.38 Früh am Morgen kam dann das ganze Volk zu ihm in den Tempel, um ihn zu hören.