Matthäus 26

Neues Leben. Die Bibel

1 Als Jesus zu Ende gesprochen hatte, sagte er zu seinen Jüngern:2 »Wie ihr wisst, beginnen in zwei Tagen die Feierlichkeiten zum Passahfest. Dann wird der Menschensohn verraten und gekreuzigt werden.« (2Mo 12,1)3 Zur selben Zeit trafen sich die obersten Priester und die Ältesten des jüdischen Volkes im Haus von Kaiphas, dem Hohen Priester, (Ps 2,2; Joh 11,47; Apg 4,6)4 um zu beraten, wie sie Jesus heimlich verhaften und töten könnten.5 »Aber es darf nicht während des Passahfestes geschehen«, hatten sie beschlossen, »sonst gibt es einen Aufruhr.«6 In der Zwischenzeit war Jesus zu Gast im Haus von Simon, einem Mann, der früher einmal Aussatz gehabt hatte.7 Während des Abendessens kam eine Frau mit einem wunderschönen Gefäß[1] mit teurem Parfümöl herein, das sie ihm über den Kopf goss.8 Die Jünger waren sehr aufgebracht, als sie das sahen. »Was für eine Geldverschwendung«, ärgerten sie sich.9 »Sie hätte es lieber für viel Geld verkaufen und den Erlös den Armen geben sollen.«10 Doch Jesus erwiderte: »Warum fallt ihr über sie her? Sie tut mir etwas Gutes.11 Die Armen werdet ihr immer bei euch haben, aber ich werde nicht mehr lange bei euch sein. (5Mo 15,11)12 Sie hat dieses Parfümöl über mir ausgegossen, um meinen Körper zum Begräbnis vorzubereiten.13 Ich versichere euch: Überall auf der Welt, wo man die gute Botschaft verbreiten wird, wird man auch davon sprechen, was diese Frau getan hat.«14 Dann ging Judas Iskariot, einer der zwölf Jünger, zu den obersten Priestern (Joh 11,57)15 und fragte sie: »Wie viel bezahlt ihr mir, wenn ich Jesus an euch verrate?« Und sie gaben ihm dreißig Silberstücke. (2Mo 21,32; Sach 11,12)16 Von da an hielt Judas Ausschau nach dem geeigneten Ort und dem richtigen Zeitpunkt, Jesus zu verraten.17 Am ersten Tag des Festes der ungesäuerten Brote kamen die Jünger zu Jesus und fragten ihn: »Wo sollen wir das Passahmahl vorbereiten?« (2Mo 12,18; 5Mo 16,5)18 Er antwortete ihnen: »Wenn ihr in die Stadt geht, werdet ihr dort einen Mann sehen. Sagt ihm: ›Der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist gekommen. Ich möchte das Passahmahl mit meinen Jüngern in deinem Haus feiern.‹«19 Die Jünger taten, was Jesus ihnen gesagt hatte, und bereiteten dort das Passahmahl vor.20 Als es Abend war, setzte sich Jesus mit den zwölf Jüngern an den Tisch.21 Während sie aßen, sagte er: »Ich sage euch: Einer von euch wird mich verraten.«22 Zutiefst erschrocken begannen sie, ihn nacheinander zu fragen: »Doch nicht ich, Herr, oder?«23 Er antwortete: »Einer von euch, der jetzt mit mir isst[2], wird mich verraten. (Ps 41,10)24 Der Menschensohn muss sterben, wie es die Schrift vor langer Zeit vorausgesagt hat. Doch wie schrecklich wird es erst seinem Verräter ergehen! Es wäre besser für ihn, er wäre nie geboren worden!« (Ps 22,8; Jes 53,8; Lk 24,25; 1Petr 1,10)25 Auch Judas, der ihn verraten sollte, fragte: »Rabbi, ich bin es doch nicht etwa, oder?« Und Jesus entgegnete ihm: »Du hast es selbst gesagt.«26 Während sie aßen, nahm Jesus einen Laib Brot, dankte und bat Gott um seinen Segen. Dann brach er ihn in Stücke und gab sie den Jüngern mit den Worten: »Nehmt und esst, denn das ist mein Leib.«27 Und dann nahm er einen Becher mit Wein und dankte Gott dafür. Er gab ihn seinen Jüngern und sagte: »Jeder von euch soll davon trinken,28 denn das ist mein Blut, das den Bund[3] zwischen Gott und den Menschen besiegelt. Es wird vergossen, um die Sünden vieler Menschen zu vergeben. (2Mo 24,8; Jer 31,31; Sach 9,11; Hebr 9,20)29 Merkt euch meine Worte – ich werde keinen Wein mehr trinken bis zu dem Tag, an dem ich ihn wieder mit euch im Reich meines Vaters trinken werde.« (Apg 10,41)30 Dann sangen sie ein Loblied und gingen hinaus auf den Ölberg. (Ps 113,1)31 »Heute Nacht werdet ihr mich alle verlassen«, sagte Jesus zu ihnen. »Denn in der Schrift steht: ›Gott wird[4] den Hirten schlagen, und die Schafe der Herde werden zerstreut werden.‹[5] (Sach 13,7; Joh 16,32)32 Doch wenn ich von den Toten auferstanden bin, werde ich euch nach Galiläa vorausgehen und euch dort treffen.« (Mt 28,7)33 Petrus behauptete: »Selbst wenn dich alle verlassen, ich werde bei dir bleiben.«34 »Petrus«, erwiderte Jesus, »ich versichere dir, noch in dieser Nacht wirst du mich drei Mal verleugnen, ehe der Hahn kräht.« (Mt 26,69; Mk 14,66; Lk 22,56; Joh 18,25)35 »Nein!«, beharrte Petrus. »Nicht einmal, wenn ich mit dir sterben müsste! Ich werde dich niemals verleugnen!« Und alle anderen Jünger beteuerten dasselbe. (Joh 13,37)36 Dann nahm Jesus sie mit in einen Olivenhain mit dem Namen Gethsemane. Dort sagte er zu ihnen: »Bleibt hier sitzen, während ich ein Stück weitergehe, um zu beten.« (Joh 18,1)37 Petrus und die beiden Söhne des Zebedäus, Jakobus und Johannes, nahm er mit. Er war sehr traurig, und schreckliche Angst quälte ihn.38 Er sagte zu ihnen: »Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht mit mir.« (Ps 42,1; Ps 42,7; Joh 12,27)39 Er ging noch ein bisschen weiter, sank zu Boden und betete: »Mein Vater! Wenn es möglich ist, lass den Kelch des Leides an mir vorübergehen. Doch ich will deinen Willen tun, nicht meinen.« (Mt 20,22; Joh 5,30; Joh 6,38; Hebr 5,7)40 Dann kehrte er zu den Jüngern zurück und sah, dass sie eingeschlafen waren. Er sagte zu Petrus: »Konntet ihr nicht wenigstens eine Stunde mit mir wach bleiben?41 Bleibt wach und betet. Sonst wird euch die Versuchung überwältigen. Denn der Geist ist zwar willig, aber der Körper ist schwach!« (Mt 6,13)42 Und wieder ließ er sie zurück und betete: »Mein Vater! Wenn dieser Kelch nicht an mir vorübergehen kann, dann geschehe dein Wille.«43 Wieder ging er zu den Jüngern zurück und sah, dass sie schliefen, denn sie konnten ihre Augen nicht offen halten.44 Da ging er ein drittes Mal fort, um zu beten, und sprach die gleichen Worte.45 Dann kehrte er zu den Jüngern zurück und sagte: »Schlaft ihr immer noch? Ruht ihr euch immer noch aus?[6] Nun ist es so weit. Der Menschensohn wird in die Hände der Verbrecher ausgeliefert. (Joh 12,23; Joh 13,1; Joh 17,1)46 Kommt, lasst uns gehen. Seht, mein Verräter ist schon da!«47 Noch während er das sagte, kam Judas, einer der zwölf Jünger, inmitten einer mit Schwertern und Knüppeln bewaffneten Menge auf ihn zu. Sie waren von den obersten Priestern und den Ältesten des Volkes geschickt worden.48 Judas hatte vorher mit ihnen ein Zeichen vereinbart: »Ihr sollt den festnehmen, den ich zur Begrüßung küsse.«49 Also ging Judas direkt auf Jesus zu. »Ich grüße dich, Rabbi!«, rief er und gab ihm einen Kuss.50 Jesus sagte: »Mein Freund, tu, wozu du gekommen bist.« Da packten die anderen Männer Jesus und nahmen ihn fest.51 Einer der Männer um Jesus zog ein Schwert und schlug einem Diener des Hohen Priesters ein Ohr ab.52 »Steck dein Schwert weg«, befahl ihm Jesus. »Wer das Schwert benutzt, wird durchs Schwert umkommen. (1Mo 9,6; Offb 13,10)53 Wisst ihr denn nicht, dass ich meinen Vater um Tausende[7] von Engeln bitten könnte, um uns zu beschützen, und er würde sie sofort schicken? (2Kön 6,16; Ps 91,11; Dan 7,10)54 Doch wenn ich das täte, wie sollte sich dann erfüllen, was in der Schrift vorausgesagt wird und nun eintreten muss?« (Ps 22,8; Jes 53,8; Lk 24,25; 1Petr 1,10)55 Dann sagte Jesus zu den Männern: »Bin ich ein gefährlicher Verbrecher, dass ihr mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet ausgerückt seid, um mich festzunehmen? Warum habt ihr mich nicht im Tempel verhaftet? Ich habe doch jeden Tag dort gepredigt.56 Doch all das geschieht, um die Worte der Propheten zu erfüllen, wie sie in der Schrift aufgeschrieben sind.« Da verließen ihn alle Jünger und flohen. (Jes 53,7; Sach 13,7; Mt 26,31)57 Dann brachten die Leute, die Jesus verhaftet hatten, ihn in das Haus von Kaiphas, dem Hohen Priester. Dort hatten sich die Schriftgelehrten und die Ältesten bereits versammelt.58 Petrus folgte ihnen in einiger Entfernung bis in den Innenhof des hohepriesterlichen Hauses. Er ging hinein und setzte sich so zu den Wachen, dass er sehen konnte, was mit Jesus geschehen würde. (Mk 14,66; Lk 22,55; Joh 18,15)59 Im Haus suchten die obersten Priester und der gesamte Hohe Rat[8] nach Zeugen, die zu einer Falschaussage gegen Jesus bereit wären, sodass sie ihn zum Tode verurteilen konnten.60 Aber obwohl sie viele fanden, die sich zu falschen Aussagen bereit erklärten, war keine Aussage darunter, die sie gegen ihn verwenden konnten. Schließlich fanden sie zwei Männer, (5Mo 19,15; Ps 27,12)61 die behaupteten: »Dieser Mann hat gesagt: ›Ich kann den Tempel Gottes zerstören und ihn in drei Tagen wieder aufbauen.‹« (Mt 27,40; Joh 2,19; Apg 6,14)62 Da stand der Hohe Priester auf und fragte Jesus: »Hast du zu diesen Anschuldigungen nichts zu sagen? Was hast du zu deiner Verteidigung vorzubringen?«63 Doch Jesus schwieg. Da sagte der Hohe Priester zu ihm: »Im Namen des lebendigen Gottes, sage uns, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes.« (Mt 16,16)64 Jesus erwiderte: »Es ist, wie du sagst. Von nun an werdet ihr den Menschensohn zur Rechten Gottes sehen, auf dem Platz der Macht, und ihr werdet sehen, wie er auf den Wolken des Himmels wiederkommen wird.«[9] (Ps 110,1; Dan 7,13; Mt 24,30; Offb 1,7)65 Da zerriss der Hohe Priester zum Zeichen seines Abscheus sein Gewand und rief aus: »Gotteslästerung! Wozu brauchen wir noch weitere Zeugen? Ihr alle habt seine Gotteslästerung gehört! (3Mo 24,16; Joh 19,7)66 Was ist euer Urteil?« Sie riefen: »Schuldig! Er muss sterben!«67 Dann spuckten sie Jesus ins Gesicht und schlugen ihn mit den Fäusten. Und einige prügelten auf ihn ein (Jes 50,6; Jes 53,5)68 mit den Worten: »Prophezeie uns, du Christus! Wer hat dich gerade geschlagen?«69 Während Petrus draußen im Hof saß, ging eine junge Dienerin vorüber und sagte zu ihm: »Du bist doch auch einer von denen, die zu Jesus, dem Galiläer, gehören.«70 Doch Petrus leugnete laut, sodass es alle hören konnten. »Ich weiß nicht, wovon du sprichst«, sagte er.71 Später, als er draußen am Tor war, bemerkte ihn eine andere Dienerin, und auch sie sagte zu den Umstehenden: »Dieser Mann war bei Jesus von Nazareth.«72 Und wieder leugnete Petrus, diesmal schwor er sogar: »Ich kenne den Mann noch nicht einmal.«73 Ein wenig später kamen andere Umstehende und sagten zu ihm: »Du musst einer von ihnen sein; wir erkennen dich an deinem galiläischen Akzent.«74 Wieder sagte Petrus: »Ich schwöre bei Gott, ich kenne diesen Mann nicht.« Und in diesem Augenblick krähte der Hahn.75 Plötzlich fielen Petrus die Worte von Jesus wieder ein: »Ehe der Hahn kräht, wirst du mich drei Mal verleugnen.« Und er ging fort und weinte bitterlich. (Mt 26,34; Mk 14,30; Lk 22,34; Joh 13,38)

Matthäus 26

Słowo Życia

1 Po zakończeniu tego nauczania Jezus rzekł do uczniów:2 —Za dwa dni rozpoczyna się święto Paschy i Ja, Syn Człowieczy, zostanę zdradzony i ukrzyżowany.3 Tymczasem na dziedzińcu rezydencji najwyższego kapłana, Kajfasza, zebrali się inni kapłani oraz starsi.4 Postanowili potajemnie uwięzić i zabić Jezusa.5 —Nie możemy jednak zrobić tego podczas święta—mówili—bo spowoduje to rozruchy.6 Jezus tymczasem zatrzymał się w Betanii, w domu Szymona Trędowatego.7 Wtedy właśnie przyszła tam pewna kobieta z butelką bardzo drogiego, wonnego olejku i wylała go na głowę Jezusa.8 Widząc to, uczniowie oburzyli się: —Co za marnotrawstwo!9 Przecież można było sprzedać te perfumy i rozdać pieniądze biednym!10 —Dlaczego ją krytykujecie?—zapytał Jezus, widząc ich reakcję. —Przecież spełniła dobry uczynek!11 —Biedni zawsze będą wśród was, a Mnie już wkrótce zabraknie.12 Namaszczając tym olejkiem, przygotowała Mnie na pogrzeb.13 Zapewniam was: Gdziekolwiek na świecie będzie głoszona dobra nowina, wszędzie będzie się mówić o tym, co zrobiła, i będzie się o niej pamiętać.14 Tymczasem Judasz z Kariotu, jeden z Dwunastu, poszedł do najwyższych kapłanów15 i zapytał: —Ile mi zapłacicie, jeśli wydam wam Jezusa? I dali mu trzydzieści srebrnych monet.16 Od tej chwili Judasz czekał już tylko na sprzyjającą okazję, aby wydać Jezusa.17 W pierwszym dniu święta Paschy, uczniowie zapytali Jezusa: —Gdzie mamy przygotować kolację paschalną?18 —Idźcie do miasta!—powiedział. —Udajcie się do naszego znajomego i powiedzcie mu: „Nasz Nauczyciel zawiadamia: Nadchodzi już czas! U ciebie chcę spożyć z moimi uczniami świąteczną kolację”.19 Uczniowie zrobili tak, jak im polecił, i zajęli się przygotowaniem posiłku.20 Wieczorem, wraz z Dwunastoma, Jezus zajął miejsce przy stole.21 Gdy zaczęli posiłek, powiedział: —Mówię wam: Jeden z was, siedzących tu ze Mną, zdradzi Mnie.22 —Ale to chyba nie ja, Panie?—mówili zasmuceni jeden przez drugiego.23 —To ten, który jednocześnie ze Mną sięga do półmiska—odpowiedział.24 —Ja, Syn Człowieczy, muszę umrzeć, zgodnie z tym, co dawno zapowiedzieli prorocy. Marny jednak los tego, kto Mnie wyda. Lepiej byłoby, aby się wcale nie urodził!25 Judasz również Go zapytał: —To ja, Nauczycielu? —Sam to powiedziałeś—odrzekł Jezus.26 Później, podczas kolacji, Jezus wziął do rąk chleb. Podziękował za niego Bogu, połamał go na kawałki, i podał uczniom, mówiąc: —Weźcie i jedzcie, to jest moje ciało.27 Wziął też do ręki kielich z winem. Podziękował, podał uczniom, i powiedział: —Pijcie z niego wszyscy.28 To jest moja krew, pieczętująca przymierze. Przelewam ją, aby wielu otrzymało przebaczenie grzechów.29 Mówię wam, że nie skosztuję już wina do dnia, gdy będę pił nowe wino w królestwie mojego Ojca.30 Potem zaśpiewali pieśń i poszli na Górę Oliwną. Wtedy Jezus powiedział:31 —Jeszcze tej nocy wszyscy Mnie opuścicie. Stanie się tak, jak Bóg zapowiedział ustami proroków: „Uderzę pasterza i rozproszą się owce jego stada”.32 Lecz gdy znów powrócę do życia, udam się do Galilei i tam się z wami spotkam.33 —Ja nigdy Cię nie opuszczę!—zapewniał Piotr. —Nawet jeśli inni odejdą od Ciebie!34 —Zapewniam cię, że jeszcze tej nocy, zanim o świcie zapieje kogut, trzy razy zaprzeczysz, że Mnie znasz—odpowiedział Jezus.35 —Nigdy!—zaprotestował Piotr. —Nie wyprę się Ciebie, nawet gdybym miał iść z Tobą na śmierć! Pozostali również przysięgali wierność Jezusowi.36 Następnie wszyscy razem udali się do ogrodu Getsemane. Gdy dotarli na miejsce, Jezus rzekł: —Usiądźcie tutaj, a ja pójdę tam się modlić.37 Zabrał ze sobą tylko Piotra oraz synów Zebedeusza—Jakuba i Jana. I ogarnął Go smutek oraz głęboki niepokój.38 —Moją duszę ogarnął śmiertelny smutek—powiedział. —Zostańcie ze Mną i czuwajcie.39 Odszedł na bok, padł na twarz i modlił się: —Ojcze mój, jeśli to możliwe, oddal ode Mnie ten „kielich cierpienia”. Jednak to Twoja wola niech się stanie, a nie to, czego ja chcę.40 Wrócił do trzech uczniów i zastał ich śpiących. Wtedy powiedział do Piotra: —Nie daliście rady czuwać ze Mną nawet przez godzinę?41 Uważajcie i módlcie się, abyście nie poddali się pokusie! Duch jest gorliwy, ale ciało słabe.42 Ponownie odszedł i modlił się: —Ojcze mój, jeśli nie może Mnie ominąć ten „kielich”, to niech się stanie Twoja wola.43 Lecz uczniowie byli tak bardzo zmęczeni, że gdy do nich wrócił, znowu spali.44 Odszedł więc po raz trzeci i raz jeszcze modlił się o to samo.45 Po skończeniu modlitwy wrócił do nich i powiedział: —Wciąż spokojnie śpicie i odpoczywacie? Wybiła moja godzina. Teraz Ja, Syn Człowieczy, zostanę wydany w ręce grzeszników.46 Wstańcie, chodźmy! Nadchodzi już ten, który Mnie zdradził!47 Ledwie skończył mówić, stanął przed Nim Judasz, jeden z Dwunastu, na czele zgrai uzbrojonej w miecze i pałki, wysłanej przez najwyższych kapłanów i starszych.48 Ten zdrajca tak się z nimi umówił: „Łapcie tego, którego pocałuję na powitanie”.49 Gdy więc tylko się zbliżyli, Judasz podszedł do Jezusa. —Witaj, Mistrzu!—rzekł i przywitał Go pocałunkiem.50 —Przyjacielu!—rzekł Jezus. —Po co przyszedłeś? Wówczas pozostali rzucili się na Niego i złapali Go.51 Wtedy jeden z uczniów szybko wyjął miecz, zamachnął się i odciął ucho słudze najwyższego kapłana.52 —Schowaj miecz!—powiedział Jezus. —Ci, którzy mieczem walczą, od miecza giną.53 Myślisz, że na moją prośbę Ojciec nie posłałby tu dwunastu oddziałów aniołów?54 Ale czy wtedy wypełniłyby się zapowiedzi Pisma?55 Następnie zwrócił się do tych, którzy Go aresztowali: —Czy jestem jakimś groźnym przestępcą, że przyszliście po Mnie aż tak uzbrojeni? Dlaczego nie zatrzymaliście Mnie w świątyni? Przecież codziennie tam nauczałem!56 Wszystko jednak dzieje się zgodnie z tym, co przepowiedziały o Mnie proroctwa. Wtedy wszyscy uczniowie opuścili Go i uciekli.57 Napastnicy zaprowadzili Jezusa do rezydencji Kajfasza, u którego wkrótce zebrali się przywódcy religijni i starsi.58 Piotr zaś, który podążał za Jezusem, trzymając się z daleka, wszedł za nimi i usiadł razem z żołnierzami. Czekał, co będzie dalej.59 Najwyżsi kapłani wraz z całą Wysoką Radą przesłuchiwali świadków, by znaleźć jakieś fałszywe oskarżenie przeciw Jezusowi i skazać Go na śmierć.60 Ale pomimo wielu fałszywych zeznań nie udało się im to. W końcu znalazło się dwóch,61 którzy zgodnie oświadczyli: —Ten człowiek powiedział: „Mogę zburzyć Bożą świątynię i w trzy dni ją odbudować!”.62 Wtedy najwyższy kapłan wstał i zapytał Jezusa: —Nie będziesz się bronił wobec tych oskarżeń?63 Lecz Jezus milczał. Wtedy najwyższy kapłan zadał mu kolejne pytanie: —W imię żyjącego Boga żądam, abyś odpowiedział: Jesteś Mesjaszem, Synem Bożym?64 —Sam to potwierdziłeś—rzekł Jezus. —Mówię wam: Wkrótce zobaczycie Mnie, Syna Człowieczego, zasiadającego na tronie z Bogiem i powracającego w obłokach na ziemię.65 Słysząc to, najwyższy kapłan rozdarł szaty i powiedział: —To bluźnierstwo! Czego więcej trzeba? Po co nam świadkowie? Sami słyszeliście bluźnierstwo!66 Jaki jest wasz wyrok? —Kara śmierci!—zawołali.67 I zaczęli pluć Jezusowi w twarz i bić po głowie. Ci, którzy Go bili,68 szyderczo wołali: —Teraz prorokuj, Mesjaszu! Zgadnij, kto Cię teraz uderzył?69 Tymczasem Piotr wciąż przebywał na dziedzińcu rezydencji. Nagle podeszła do niego jakaś dziewczyna i powiedziała: —Ty też byłeś z Jezusem z Galilei!70 —Nie wiem, o czym mówisz!—zaprzeczył wobec wszystkich Piotr.71 Odszedł do bramy wejściowej, ale zauważyła go tam inna służąca. —On był z Jezusem z Nazaretu!—powiedziała do stojących.72 —Nawet nie znam tego Człowieka!—przysięgając zaprzeczył Piotr.73 Po pewnej chwili stojący tam ludzie podeszli do niego i stwierdzili: —Na pewno i ty jesteś jednym z jego uczniów. Twój galilejski akcent cię zradza.74 —Naprawdę Go nie znam!!!—znowu zaczął się zaklinać i przysięgać. I wtedy właśnie zapiał kogut.75 Wówczas Piotr przypomniał sobie słowa Jezusa: „Zanim o świcie zapieje kogut, trzy razy zaprzeczysz, że Mnie znasz”. Odszedł stamtąd i gorzko zapłakał.